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Habt ihr euch schon mal bewusst gefragt, was euch persönlich «wohnen» bedeutet? Was euch wichtig ist, was ihr schätzt, wann ihr euch wohlfühlt und wann es schwierig wird? «Dort, wo ich wohne, sollte mein Herz in einem normalen Rhythmus schlagen, wenn ich es nicht selber beschleunigt habe», sagt Redaktionsmitglied Bruno. Er wanderte durch die Strassen von Bern und befragte diverse Menschen übers Wohnen. Und auch wir im Radio loco-motivo-Team haben uns darüber unterhalten.

Ende letzte Woche fing die israelische Marine die «Global Sumud Flotilla» ab. Schwer bewaffnet enterten die Streitkräfte die Boote der humanitären Flotte und setzten die Besatzung fest. International steht das Vorgehen in der Kritik. Es verstosse gegen Völkerrecht, Boote in internationalen Gewässern aufzuhalten, lautet die Kritik. Derweil versucht das Schweizer Aussendepartement, den Schweizer Staatsbürger*innen unter den Crewmitgliedern konsularische Hilfe zu bieten. Antifaschist*in Maja T. aus Deutschland befindet sich noch immer in einem ungarischen Gefängnis. Aktuell wird der Fall von Maja in Budapest in einem Gerichtsprozess verhandelt. Der Ausgang des Prozesses lässt sich zum jetzigen Zeitpunkt nicht absehen. Im Fall einer Verurteilung drohen Maja T. bis zu 24 Jahre Haft.

Aus Solidarität mit der abgefangenen «Global Sumud Flotilla» und mit der Bevölkerung Palästinas gingen gestern in europäischen Städten Tausende Menschen auf die Strasse. So auch in Bern. Die Spontankundgebung blockierte zwischenzeitig mehrere Gleise im Bahnhof Bern. Ausserdem: Die Initiative für einen städtischen Mindestlohn in Bern steht vor einer weiteren Hürde. nach der abgewiesenen Beschwerde beim Regierungsstatthalteramt soll sich das Verfassungsgericht mit der Volage beschäftigen. Wir sprechen mit Lena Allenspach vom Komitee der Volksinitiative für einen Mindestlohn in der Stadt Bern darüber.

Die Bekleidungsindustrie verursacht weltweit rund 10 Prozent des CO₂-Ausstosses, zudem ist die Branche bekannt für sehr schlechte Arbeitsbedingungen. Vor allem Fast Fashion, also Billig- und Wegwerfmode, ist bereits in der Produktion ein ökologisches Desaster und das Verhalten der Konsument:innen führt dazu, dass sich Textilien zu tonnenschweren Müllbergen türmen. Die Nichtregierungsorganisation Public Eye hat gestern dem Bundesrat eine Petition mit rund 35 Tausend Unterschriften überreicht. Ein Modefonds soll dazu beitragen, ein Gleichgewicht in die Modeindustrie zu bringen. Und ausserdem: Der Bund will die Studiengebühren für Schweizer Studierende verdoppeln. Für Studierende aus dem Ausland sollen die Gebühren gar das Vierfache betragen. Die Erhöhung der Studiengebühren sind nur eine von vielen Massnahmen im Bildungsbereich, mit denen der Bund den Haushalt kürzen will. Mehrere Tausend Menschen demonstrierten gestern Nachmittag auf dem Bundesplatz gegen diese Pläne.

In der Nacht auf heute hat die «Global Sumud Flotilla» die Hochrisikozone erreicht. Gestern Nachmittag konnten wir noch mit der Bernerin Tabea Zaugg sprechen, die auf der Aurora mitsegelt. Wie sie auf die nächsten 24 Stunden blickt erzählt sie im Gespräch. Ab morgen ist die Ausstellung «Luminous Utopia» von Saeko Ehara in der Galerie Glaab zu sehen. In Japan seien Kunstschaffende mutiger im Umgang mit KI, meint Ehara. Vor gut einem Monat kam es in der indonesischen Hauptstadt Jakarta zu Protesten. Dabei waren auch die Künstler*innen des neusten Norient City Sounds Projekt zu Jakarta. Wir sprechen darüber, welche Rolle die Kunst im Widerstand in Indonesien spielt.

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