
Traces of Light
Podkast av Elsbeth Horbaty
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Elsbeth Horbaty, eine 70-jährige Frau mit einer Augenkrankheit, begibt sich auf eine Reise, um Menschen und Gemeinschaften zu treffen, die neue Wege gehen und Hoffnung schaffen. Sie praktiziert Deep Listening, um neue Perspektiven zu gewinnen und reflektiert über Momente und Geschichten aus ihren eigenen Erfahrungen. Elsbeth lädt die Zuhörenden ein, mit ihr zu reisen und Geschichten zu teilen, um gemeinsam nach Lichtspuren zu suchen, die die schleichende Dunkelheit auf dieser Welt und in ihren Augen aufhalten könnten.
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18 Episoder
Rückblick auf sieben Monate unterwegs In dieser Folge reflektiert Elsbeth Horbaty über sieben bewegte Monate, in denen sie Menschen und Gemeinschaften getroffen hat, die in einer herausfordernden Zeit Mut machen. Was als persönliche Reise begann, ist zu einer Suche nach Hoffnung, Heilung und Verbindung geworden. Ein Gespräch unter Freundinnen Zu Gast ist diesmal Kerstin Kude, die Elsbeth in Bonn trifft, um mit ihr gemeinsam auf das Erlebte zurückzuschauen. Die beiden sprechen über das, was sich verändert hat – im Außen und im Innern – und darüber, wie aus einem Soloprojekt vielleicht bald ein kollektives entstehen kann. Der Ursprung des Podcasts Elsbeth erzählt von der Idee hinter Traces of Light, die aus einer Mischung von persönlicher Betroffenheit und dem Wunsch nach einer positiven Perspektive entstanden ist. Eine Augenkrankheit, ein dunkles Buch und ein Impuls aus dem Freundeskreis führten zum Start des Podcasts – mit dem Ziel, Lichtquellen im Alltag sichtbar zu machen. Geschichten voller Hoffnung Im Zentrum stehen die Begegnungen: mit Alltagsheldinnen, engagierten Menschen, Pionierinnen kleiner und großer Veränderungen. Es geht um Migration, Demokratie, Gemeinschaftsleben und darum, was uns als Menschen verbindet. Immer wieder kommt dabei das Thema „Deep Listening“ zur Sprache – das aufmerksame, einfühlsame Zuhören, das Raum schafft für Tiefe und Echtheit. Persönliche Erfahrungen und spirituelle Bilder Elsbeth teilt, wie sich ihre Sehkraft während der Reise verbessert hat – für sie ein starkes Bild für den inneren Wandel. Sie erzählt von dem Gefühl, nicht mehr allein unterwegs sein zu wollen, sondern gemeinsam mit anderen etwas aufzubauen: einen Raum für Geschichten, Austausch und Resonanz. Ausblick: Eine neue Plattform entsteht Am Ende dieser ersten Podcast-Phase steht nicht der Abschluss, sondern der Übergang. Elsbeth denkt laut über neue Formate nach – insbesondere über eine Plattform wie Substack, auf der Texte, Töne und Bilder geteilt werden können. Eine Einladung an die Hörer*innen, sich aktiv zu beteiligen und gemeinsam nach Lichtspuren zu suchen. Abschied mit einem stillen Bild Zum Abschluss beschreibt Elsbeth ein tief bewegendes Bild aus Süditalien: ein Friedhof für Namenlose, die auf der Flucht ihr Leben verloren. Ein Stern, ein Herz – als Zeichen für Mitmenschlichkeit und Verbundenheit über Grenzen hinweg.

In dieser Folge reise ich mit euch nach Rom – auf der Suche nach Lichtspuren in einer oft dunklen Zeit. Ich treffe zwei beeindruckende Frauen, die durch ihre Geschichten, ihre Arbeit und ihre Offenheit anderen Mut machen. Raffaella Gambardella ist Bloggerin, Autorin und Weltenbummlerin. Mit ihrem Blog Donne con lo zaino („Frauen mit dem Rucksack“) schafft sie einen Raum für Frauen, ihre Lebensgeschichten zu teilen – ehrlich, vielfältig und inspirierend. Der Rucksack steht dabei als Metapher für das, was Frauen im Leben tragen – und loslassen dürfen. Wir sprechen über das Schreiben, das Reisen und die Hoffnung, die im Erzählen liegt. Julia Schneble begegnet mir im Podcast-Workshop in Rom. Auch sie teilt ihre Geschichte – eine Geschichte von über 20 Jahren Essstörung, von Schmerz, Bruch und Neubeginn. Heute arbeitet sie als Coach und möchte mit einem eigenen Podcast anderen Betroffenen Hoffnung schenken: Heilung ist möglich. In unserem Gespräch spricht sie offen über Tiefpunkte, Wendepunkte und den Mut, Entscheidungen zu treffen – trotz Angst. Was dich in dieser Folge erwartet: * Warum der Rucksack bei Raffaella mehr ist als nur Gepäck * Wie aus Reisen Biografien werden * Was „Sisterhood“ im echten Leben bedeutet * Wie Julia ihre Essstörung überwand – und was ihr wirklich geholfen hat * Welche drei Elemente sie heute weitergibt, um Heilung zu ermöglichen * Wie Podcasting ein Werkzeug für Selbstermächtigung sein kann Links zur Sendung Raffaellas Blog: Donne con lo zaino —> https://donneconlozainotravel.wordpress.com/ [https://donneconlozainotravel.wordpress.com/] Julia Schneble, Coach für das Thema Essstörungen https://www.juliaschneble.com/ [https://www.juliaschneble.com/] Assipod https://www.assipod.org/ [https://www.assipod.org/]

Traces of Light – Spintime Labs: Ein Haus für viele, eine Idee für alle Ein Podcast von Elsbeth Horbaty Auf der Suche nach Lichtspuren in Rom In dieser Folge begleitet uns Elsbeth Horbaty in ein außergewöhnliches Gebäude in Rom, das mehr ist als nur ein Dach über dem Kopf: Spintime Labs – ein ehemals leerstehendes Verwaltungsgebäude, heute ein besetztes soziales Zentrum, Wohnhaus, Theater, Treffpunkt und politisches Statement. Eine aktuelle Entscheidung der italienischen Regierung zur Verschärfung der Strafen für Hausbesetzungen macht das Thema umso brisanter. Vom Leerstand zur Lebenswelt Mitten in einem Rom, das an über 300 Baustellen gleichzeitig werkelt, steht ein Ort still – und lebt gerade deshalb besonders intensiv: Spintime Labs in der Via Santa Croce. Hier wohnen über 450 Menschen aus 27 Nationen. Statt Einzelwohnungen gibt es Gemeinschaftsküchen, Duschen, Werkstätten und offene Räume für Kultur und Begegnung. Das „No-Working“ und die Kraft des Kollektivs Elsbeth trifft Giulia Fiocca, Architektin, Aktivistin und Teil des Stalker-Kollektivs, das das Projekt mitinitiiert hat. In ihrem „No-Working“-Büro erklärt sie, warum Arbeit mehr sein kann als Laptop und Deadline – und wie ein Archiv, Bücher, Gespräche und gelebte Gemeinschaft neue Formen des Zusammenlebens ermöglichen. Stadtgestaltung von unten Spintime ist nicht einfach ein Ort – es ist ein Labor für eine andere Stadt. Hier wird ausprobiert, wie Wohnen solidarisch, kollektiv und menschenwürdig gelingen kann. Trotz rechtlicher Unsicherheiten bleibt der Wunsch bestehen, aktiv an der Zukunft der Stadt mitzuwirken – auch über das Gebäude hinaus. Internationale Sichtbarkeit Das Projekt findet nicht nur lokal Beachtung: Auf der Architekturbiennale in Venedig wird Spintime Labs im österreichischen Pavillon als Beispiel für selbstorganisierten sozialen Wohnbau präsentiert. Gemeinsam mit Architekt:innen aus Wien wurde ein Buchprojekt realisiert – eine Brücke zwischen Basisbewegung und Fachwelt. Was bleibt? Was kommt? Spintime Labs wirft große Fragen auf: * Wie gehen wir mit leerstehendem Raum in Städten um? * Wie organisieren Menschen sich selbst, wenn das System versagt? * Und was bedeutet ein Zuhause wirklich? Diese Episode zeigt, dass es keine einfachen Antworten gibt. Aber: Spintime ist ein Anfang. Eine Lichtspur. Infos & Links https://spintime.net/ [https://spintime.net/] Spin Time Labs https://master-platform.ch/index.php?id=289 [https://master-platform.ch/index.php?id=289] Stalker Community Rome https://labiennale2025.at/de/ [https://labiennale2025.at/de/] . Spin Time Labs at the Bienale in Venecie https://commissari.gov.it/giubileo2025/comunicazione/programmi-giubilari/programma-caput-mundi/ [https://commissari.gov.it/giubileo2025/comunicazione/programmi-giubilari/programma-caput-mundi/] Caput Mundi Rome „Traces of Light“ ist ein Podcast von Elsbeth Horbaty, der Menschen, Orte und Geschichten porträtiert, die in dunklen Zeiten Hoffnung und Orientierung geben.

In dieser Episode nimmt Elsbeth Horbaty die Hörer:innen mit auf eine persönliche Reise durch Rom – eine Stadt, die schwer zu fassen ist, voller Geschichte, Schönheit und Widersprüche. Ausgangspunkt ist das kleine Café Coppi im Südosten Roms, wo Elsbeth ins Gespräch mit Renato kommt, einem angehenden Natur- und Landschaftsführer. Durch ihn lernt sie seine Frau Silvia Franci kennen, die seit vielen Jahren als Stadtführerin tätig ist und sich für einen alternativen, nachhaltigen Tourismus einsetzt. Silvia berichtet, wie sie mit Reisenden individuelle Touren abseits der typischen Sehenswürdigkeiten gestaltet – zu verborgenen Orten wie der Via Appia, den Caracalla-Thermen oder den Katakomben. Dabei geht es ihr nicht nur ums Sehen, sondern ums Verstehen, Erleben und achtsame Begegnen. Gemeinsam mit ihrem Mann will sie Reisenden Erfahrungen ermöglichen, die im Einklang mit Natur, Kultur und lokalen Gemeinschaften stehen. Im zweiten Teil der Episode entdeckt Elsbeth die Città dell’Altra Economia – einen Ort in den ehemaligen Schlachthöfen von Rom, an dem seit Jahren eine andere Form von Wirtschaft, Gemeinschaft und Kultur gelebt wird. Sie spricht mit Marco Morello, dem Chef des Restaurants Collettivo Gastronomico Testaccio, das regionale Bio-Produkte verarbeitet, Bildungsarbeit leistet und Treffpunkt der lokalen Slow-Food-Community ist. Diese Folge erzählt von Menschen, die neue Wege gehen – im Tourismus, in der Wirtschaft, im Miteinander. Und sie ist eine Einladung, Orte wie Rom nicht nur zu besuchen, sondern wirklich zu erleben. Erwähnte Links: Silvia Franci – https://romanvibes.com/private-tours [https://romanvibes.com/private-tours] Città dell’Altra Economia – https://www.cittadellaltraeconomia.org [https://www.cittadellaltraeconomia.org/] Bar Coppi – https://zero.eu/en/luoghi/301440-bar-coppi,roma [https://zero.eu/en/luoghi/301440-bar-coppi,roma] Film Fellini Roma – Internet Archive https://archive.org/details/roma.-1972.1080p.-blu-ray.x-264 [https://archive.org/details/roma.-1972.1080p.-blu-ray.x-264]

Abschied auf dem Petersplatz Elsbeth Horbaty nimmt euch mit in die bewegende Stimmung auf dem Petersplatz in Rom. Inmitten von Tränen, Gebeten und leiser Trauer verabschiedet sie sich zusammen mit den Römerinnen und Römern von Papst Franziskus – einem Papst, der für soziale Gerechtigkeit, Dialog und die Achtung der Natur stand. Eine Reise voller alter Freundschaften und neuer Begegnungen Eigentlich auf der Suche nach Lichtspuren reist Elsbeth spontan nach Rom. Alte Freundschaften ebnen den Weg, neue Gespräche und kleine Begegnungen schenken ihr Hoffnung und inspirieren diese sehr persönliche Podcastfolge. Laudato Si und die Vision eines gerechten Planeten Im Gespräch mit Katharina Bosel taucht Elsbeth tief in die Ideen von Laudato Si ein. Ein bahnbrechendes Dokument, das soziale und ökologische Fragen miteinander verbindet – und zeigt, warum der Klimawandel immer zuerst die Schwächsten trifft. Erinnerungen an Lateinamerika und die Kraft der Befreiungstheologie Persönliche Erinnerungen an ihre Zeit in Argentinien und Nicaragua prägen Elsbeths Perspektive auf Papst Franziskus. Sie erzählt von Begegnungen mit der Befreiungstheologie und dem tiefen Wunsch, hier auf Erden Gerechtigkeit und Hoffnung zu schaffen. Kleine Lichtspuren in dunklen Zeiten Eine zufällige Begegnung auf dem Petersplatz mit einem jungen Römer bringt Leichtigkeit, Humor und die Erkenntnis: Lichtspuren findet man manchmal genau dort, wo man es nicht erwartet. Teile deine Lichtspur: Elsbeth freut sich, wenn du ihr deine Gedanken, Erlebnisse oder Lichtspuren schreibst oder in den Kommentaren hinterlässt!

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