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Podkast av Staatsoper Hamburg
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80 EpisoderKurz erklärt: Trionfi by Staatsoper Hamburg
„Ciboulette“ — zu Deutsch „Schnittlauch“, so nennt sich die Hauptperson der 1923 uraufgeführten Pariser Operette des französischen Komponisten Reynaldo Hahn. Ein Werk voller Humor und Nostalgie, melodischer Schönheit und sommerlichem Esprit. Regisseur Sascha-Alexander Todtner entführt mit den Sängerinnen und Sängern des Internationalen Opernstudios in die queere, genderfluide New Yorker Subkultur der 1980er, 1990er Jahre. Wir erleben die Welt des Drag und der Categories sowie Figuren, die in wechselnden Konstellationen neue Rollen und Identitäten annehmen, bis schließlich alle nicht nur die Liebe, sondern auch ihre Drag-Personality gefunden haben. Mit dieser Produktion in der opera stabile erklingt diese frivol-nostalgische Operette des Komponisten Reynaldo Hahn – Star der Pariser Belle Époque, Freund und Geliebter Marcel Prousts, Sohn eines jüdisch-stämmigen Hamburger Unternehmers – die jahrelang auf den Pariser Bühnen zu sehen war, endlich auch in der Hansestadt!
Ein Projekt von Kent Nagano und Georges Delnon Warum das Hässliche lieben? Das Natürliche preisen? Flehentlich darum bitten, Leid erfahren zu dürfen? – Zwischen Traumwelt und Glauben, halb Diesseits, halb Jenseits, spricht die Musik; fernab der Wirklichkeit tönt sie Wahrheit: „Du bist die Liebe. Du bist die Weisheit. Du bist die Demut. Du bist die Geduld. Du bist die Schönheit… Du bist all unser Reichtum zur Genüge…“ – Die Musik folgt den Farben, den Wundern, den Vögeln, um die wachsende Gnade in der menschlichen Seele zu finden und zu teilen. – Ein gewaltiges Werk. Die Summe eines Lebenswerkes, die den Synästheten Messiaen, der sich selbst als Komponist, Ornithologe und Rhythmiker bezeichnete, mit der berühmten Vogelpredigt des Franziskus zurück zu den Anfängen führt: „Hören Sie den Vögeln zu, das sind große Meister“, riet ihm sein Kompositionslehrer.
„Wenn für die Herrschaft ein strenges Herz vonnöten ist, nehmt mir entweder die Herrschaft oder aber gebt mir ein anderes Herz.“ Mit diesen Worten wendet sich Kaiser Titus an die Götter. Er, der die Welt mit Güte flutet, muss sie in Flammen sehen. Das Volk liebt seinen philanthropischen Herrscher, doch die Zeiten sind unruhig und Titus’ „clemenza“, seine Milde, womöglich der letzte Weg traditionelle Souveränität durchzusetzen. Selbst das missglückte Attentat auf ihn, geplant von Vitellia, die seine Kaiserin werden soll, (nicht) ausgeführt von seinem engsten Freund Sesto, verzeiht er und hält am humanistischen Glauben fest, befindet sich seine Welt auch unwiederbringlich im Untergehen. – Welch ein theatrales Fest der sich wandelnden Zeit, Mozarts Krönungsoper, gewidmet Kaiser Leopold II., der 1786 als Großherzog die Todesstrafe abschaffte und die Toskana damit zum ersten Staat ohne Hinrichtungen machte.
Ulf hat einen Tyrannosaurus Rex, eine Kaulquappe im Glas, zwei Euro, vier Golfbälle, einen Freund und einen Opa. Ein Opa ist super! Ungerecht nur, dass sein bester Freund Berra keinen hat. Deshalb beschließen die beiden Jungs: „Wir finden einen“! Bloß wo laufen viele Opas und Omas herum? Klar, im Altersheim. Also ziehen Berra und Ulf los und treffen dort Nils, einen richtigen Opa. Ein Opa der Schlager hört – „Kannst du pfeifen, Johanna …“ Mit ihm kann Berra endlich Drachen bauen, Geburtstag feiern, Kirschen klauen und pfeifen lernen. Doch wieviel gemeinsame Zeit haben die beiden noch? Mit Tango, Autohupen, einem Kaktus als Schlaginstrument und einer Arie à la Händel erzählt Gordon Kampes Kinderoper lautmalerisch und auf melancholisch-humorvolle Weise von einer generationenübergreifenden Freundschaft und davon, dass zum Leben das Älterwerden und Abschiednehmen dazugehört.
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