
ERF Plus - Anstoß
Podcast de ERF - Der Sinnsender
Täglich ein alltagstauglicher Impuls zum Bibelleseplan Presente Diário, der in 7 Jahren durch die ganze Bibel führt. Lassen Sie sich ermutigen.
Empieza 7 días de prueba
$99.00 / mes después de la prueba.Cancela cuando quieras.
Todos los episodios
2736 episodios
Vor drei Wochen hat in Basl der 69. Eurovision Song Contest [https://www.eurovision.de/geschichte/ESC-1969-Madrid-Punkte-und-Ergebnisse,madrid110.html] stattgefunden. Aber was war der Siegertitel der 27. Ausgabe des Wettbewerbs, 1982 im englischen Harrogate? „Ein bisschen Frieden, ein bisschen Sonne für diese Erde, auf der wir wohnen...“ Der Münchner Texter und Hitgarant Bernd Meinunger war bei diesem Lied ausgesprochen bescheiden: „Ein bisschen Frieden“ sollte reichen, „ein bisschen Liebe,“ „ein bisschen Freude,“ „ein bisschen Träumen.“ Und dann hat Bernd Meinunger der Saarbrücker Sängerin Nicole noch die Zeile in den Mund gelegt: „Ich weiß, meine Lieder, die ändern nicht viel." Trotzdem hat das Lied seinen Weg gemacht. Im Weltmaßstab betrachtet war und ist ein bisschen Frieden zu wenig. Die Menschen im Jemen, in der Ukraine, im Gazastreifen und in Israel, im Kongo und im Sudan brauchen ganz viel Frieden. Viele Menschen sind mit sich selbst nicht im Reinen, liegen im Streit mit anderen und leben unversöhnt. Auch für sie wäre ein bisschen Frieden zu wenig. Die grundlegende Lösung des Problems übersteigt unsere menschlichen Fähigkeiten. Aber Gott ist damit nicht überfordert. Der Apostel Paulus hat vor knapp 2.000 Jahren in seinem Brief an die Christen in Philippi geschrieben: „Wendet euch in jeder Lage an Gott. Tragt ihm eure Anliegen vor in Gebeten und Fürbitten und voller Dankbarkeit. Und der Friede Gottes, der alles Verstehen übersteigt, wird eure Herzen und Gedanken behüten. Er wird sie bewahren in der Gemeinschaft mit Jesus Christus.“ Bei Gott gibt’s also ein bisschen mehr als nur ein bisschen Frieden. Wer sich vertrauensvoll an Gott wendet, kann ganz viel davon bekommen. Überwältigend viel. Autor: Markus Baum ---------------------------------------- Gerne stellen wir Ihnen unsere Inhalte zur Verfügung. Und würden uns sehr freuen, wenn Sie unsere Arbeit mit Ihrer Spende fördern. Herzlichen Dank! Jetzt spenden [https://www.erf.de/online-spenden/26?reset=1&projekt=4443&restrict=1]

In meiner Studentenzeit ging ich in einen Bibelkreis, der immer wieder Themenabende veranstaltete. Es muss um das Thema gegangen sein: Kann ich Gott beweisen? Der Creativste unter uns hatte jedenfalls alle Plakate mit einem kleinen weißen Klecks versehen und darunter das Wort „beweißt“. Doppeldeutig, klar war damit gleich: Gott kann ich nicht beweisen. Und das ändert sich auch nicht im Lauf des Lebens, ob ich schon lang mit Gott unterwegs bin oder nicht. Aber manchmal wünsche ich mir das, einfach zu sagen: nun schau doch mal her, das hat Gott gemacht. Oder: das ist ganz klar ein Wunder, das musst du doch verstehen. All mein Reden und Argumentieren nützt nichts, denn es ist so, wie der Apostel Paulus an die Gemeinde im damaligen Korinth schreibt: “Wir wandeln im Glauben und nicht im Schauen” (2. Korinther 5,7 [https://www.bibleserver.com/LUT/2.Korinther5%2C7]). Ein Beispiel: Jesus sagt zu seinen Jüngern: ich bin bei euch, bis diese Welt endet. Sehen kann ich Jesus, den Sohn Gottes, nicht. Ich glaube trotzdem fest daran, so ist es. Und so mache ich mir klar: Gott ist da, mit ihm kann ich reden und ihm alles sagen. Ich glaube auch daran, Jesus wird reagieren und Gott lässt nicht kalt, was ich ihm sage. Sehen kann ich erstmal nichts; und dann oft erst im Rückblick, wie sich Dinge entwickeln. Irgendwann habe ich den kompletten Durchblick, ich bin gespannt! Autor: Claudia Mertens ---------------------------------------- Gerne stellen wir Ihnen unsere Inhalte zur Verfügung. Und würden uns sehr freuen, wenn Sie unsere Arbeit mit Ihrer Spende fördern. Herzlichen Dank! Jetzt spenden [https://www.erf.de/online-spenden/26?reset=1&projekt=4443&restrict=1]

Wie lange darf man einem Menschen seine Schuld vorhalten? Wenn jemand seine Strafe bezahlt hat oder gegebenenfalls eine Gefängnisstrafe abgesessen hat, ist die Schuld dann getilgt? Kann eine Schuld uns noch verklagen, wenn sie nach Recht und Gesetz verjährt ist? Wann ist Gras über eine Sache gewachsen? Man sagt: „Die Zeit heilt alle Wunden.“ Und wie ist das mit der Schuld? Verschwindet sie irgendwann? Christen sprechen von Vergebung. Gott vergibt, Gott ist gnädig, Gott ist voller Liebe. Ist diese Vergebung ein Automatismus? Jesus, der Sohn Gottes, ist für unsere Sünden am Kreuz gestorben, und doch: Wenn wir auf die Kreuzigung Jesu schauen, stellen wir fest, dass neben Jesus zwei Verbrecher gekreuzigt wurden. Dem einen spricht Jesus Vergebung und das Paradies zu. Bei dem anderen gibt es darauf keinerlei Hinweis. Er nimmt seine Schuld mit ins Grab. Der Unterschied liegt in einem der wichtigsten Themen der Bibel, man kann es mit verschiedenen Worten beschreiben: Reue, Buße, Einsicht oder Umkehr. Wer Gott seine Schuld ehrlich bekennt und um Vergebung bittet, dem wird vergeben. Der Weg zu Gott wird bereits im Alten Testament beschrieben, so zum Beispiel im Buch Jeremia im 31. Kapitel. Dort heißt es im 19. Vers: Ich komme zu dir zurück, und jetzt packt mich die Reue über das, was ich getan habe. Ich erkenne meine Sünden, sie tun mir leid. Ich schäme mich, und mein Gewissen quält mich. Die Schuld meiner Jugend hat mich in Verruf gebracht.‹ Auch Christen dürfen Schuld nicht verharmlosen oder kleinreden. Schuld verjährt nicht, und die Zeit heilt nicht alle Wunden. Aber wer mit Reue zu Gott kommt und um Vergebung bittet, muss nicht auf Verjährung warten. Er muss auch nicht verzweifelt versuchen, die Schuld abzuarbeiten. Wer seine Schuld einsieht und damit zu Gott kommt, wird frei. Sofort und für alle Ewigkeit. Bei Reue zeigt Gott Treue. Autor: Jens Kilian ---------------------------------------- Gerne stellen wir Ihnen unsere Inhalte zur Verfügung. Und würden uns sehr freuen, wenn Sie unsere Arbeit mit Ihrer Spende fördern. Herzlichen Dank! Jetzt spenden [https://www.erf.de/online-spenden/26?reset=1&projekt=4443&restrict=1]

Über Gott zu sprechen, ist meist kein Problem. Denn viele Menschen, auch verschiedener Religionen, können gut miteinander über Gott reden. Anders sieht es aus, wenn Jesus ins Spiel kommt. Jesus polarisiert und provoziert, weil er klare Ansagen macht und Dinge auf den Punkt bringt. Deutlich wird das an den sogenannten Ich-Bin-Worten von Jesus. Wenn Jesus sagt "Ich bin der Weg, ich bin die Wahrheit, und ich bin das Leben! Ohne mich kann niemand zum Vater kommen.“ Damit stößt Jesus vor 2000 Jahren vor allem die Juden seiner Zeit vor den Kopf. Manche Juden aber fangen an, an Jesus zu glauben. Sie folgen ihm als seine Jünger. Zu ihnen sagt Jesus: »Wenn ihr an meinen Worten festhaltet und das tut, was ich euch gesagt habe, dann seid ihr wirklich meine Jünger. Ihr werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch befreien!« ( Johannes 8,31-32 [https://www.bibleserver.com/LUT/Johannes8%2C31-32]) Mit der Wahrheit meint Jesus sich selbst. Er befreit von Sünde und von den Zwängen des Gesetzes, an das die Juden sich halten, um mit ihrer Sünde vor Gott zu bestehen. Es geht darum, dass die Menschen, die ihm nachfolgen, völlig verstehen, dass Jesus der Sohn Gottes ist, der von der Sünde befreien kann. Und dann geht es darum, nicht nur Jesus zuzuhören, sondern seine Worte im Kopf zu behalten und sie im Leben zu befolgen. Ich will jeden Tag so leben, wie Jesus es sagt. Das heißt im Kern, Gott von ganzem Herzen zu lieben und meine Mitmenschen, wie mich selbst. Das zeichnet Menschen aus, die ernsthaft an Jesus glauben, dass sie auch das tun, was Jesus sagt. Eine Herausforderung für die Juden vor 2000 Jahren, die Jesus nachgefolgt sind und für Menschen heute. Autor: Horst Kretschi ---------------------------------------- Gerne stellen wir Ihnen unsere Inhalte zur Verfügung. Und würden uns sehr freuen, wenn Sie unsere Arbeit mit Ihrer Spende fördern. Herzlichen Dank! Jetzt spenden [https://www.erf.de/online-spenden/26?reset=1&projekt=4443&restrict=1]

Stellen Sie sich vor, Sie sind an einem Punkt in Ihrem Leben angekommen, an dem Sie die Möglichkeit haben, einen allerletzten Brief zu schreiben. An wen würden Sie schreiben? Und wovon würde er handeln? Tatsächlich glaube ich, dass Empfänger und Inhalt eines solchen Briefes ganz viel über das zurückliegende Leben aussagen und über das, was uns zutiefst geprägt hat. So ist es wohl auch dem Apostel Paulus im ersten Jahrhundert nach Christus gegangen. Er saß in Rom im Gefängnis und hatte seinen Tod vor Augen. Der allerletzte Brief, der uns von ihm überliefert ist, findet sich im Neuen Testament. Er schreibt seinem geliebten Timotheus, den er wie einen Sohn angenommen hatte. Es ist sein zweiter Brief an ihn und es geht Paulus um das, was auch ihm bis zu seinem letzten Atemzug wichtig war: Festzuhalten an der wahren Verkündigung der guten Nachricht von Jesus Christus! Denn, so schreibt er in Kapitel 4: Es wird eine Zeit kommen, in der die Menschen die unverfälschte Lehre nicht mehr ertragen wollen. Vielmehr werden sie sich immer neue Lehrer suchen, die ihren Bedürfnissen entgegenkommen und ihren Ohren schmeicheln. Damals wie heute möchten Menschen keine unbequemen Nachrichten hören. Sie folgen lieber den Schönrednern, die ihnen sagen: Alles wird gut. Aber was nützt es, wenn Worte zwar den Ohren schmeicheln, die Wahrheit dann aber doch ein böses Ende bringt? Wenn Jesus der Sohn Gottes ist, woran ich fest glaube, dann muss diese Wahrheit weitergesagt werden, denn sie hat Gutes zur Folge. Ich wünsche Ihnen, dass Ihr letzter Brief einmal genau davon handelt! Autor: Hans Wagner ---------------------------------------- Gerne stellen wir Ihnen unsere Inhalte zur Verfügung. Und würden uns sehr freuen, wenn Sie unsere Arbeit mit Ihrer Spende fördern. Herzlichen Dank! Jetzt spenden [https://www.erf.de/online-spenden/26?reset=1&projekt=4443&restrict=1]
Empieza 7 días de prueba
$99.00 / mes después de la prueba.Cancela cuando quieras.
Podcasts exclusivos
Sin anuncios
Podcast gratuitos
Audiolibros
20 horas / mes