Der Ort Psychiatrie ist mit zahlreichen Mythen und Vorurteilen behaftet – eine geschlossene Welt. Für die Menschen drinnen, wie draußen. In Geschlossene Gesellschaft erzählen vier Betroffene, wie es für sie wirklich war, in der Psychiatrie zu sein. Über sechs Folgen berichten Vera, Iris, Wulf-Peter und Benjamin, sowie zahlreiche Expert*innen von ihrem Alltag in der Psychiatrie, von belasteten Beziehungen, von richtigen und falschen Diagnosen, dem schwierigen Verhältnis zu Medikamenten, von Zwang in der Psychiatrie und was ihnen schließlich wirklich geholfen hat.
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Irgendwann kommt der Tag, an dem es wieder nach draußen geht, raus zu den “Normalen”. Aber so einfach ist das gar nicht, das neue Leben im alten zu finden. Wir sprechen über die Angst rückfällig zu werden, über Chronifizierung und wie ein gutes Leben mit der Erkrankung aussehen kann.
Welche Behandlung hilft wirklich, damit es einem psychisch besser geht? Diese Folge erzählt, welche Rolle Medikamente in der Behandlung spielen, wie Beschäftigungstherapie die Sicht auf einen Selbst verändert und warum Elektroschocktherapie längst nicht der Vergangenheit angehört.
In der Psychiatrie zu sein bedeutet ein Einschnitt in alle Aspekte des Lebens und auch jegliche sozialen Beziehungen werden erst einmal pausiert. Wie verändern sich Beziehungen durch die eigene Erkrankungen und die Zeit in der man in der Klinik ist? Kann das überhaupt klappen? Wie es sich von außen anfühlt, wenn ein lieber Mensch plötzlich in die Psychiatrie muss, erzählt eine Angehörige.