
Alles Böse
Podcast von DIE RHEINPFALZ
Auf den Spuren des Bösen in der Pfalz: Victoria Fuchs, Redakteurin im Content Development Team der RHEINPFALZ, und Uwe Renners, stellvertretender Chefredakteur, nehmen sich die bösen Jungs und Mädels aus der Pfalz vor. In ihrem Crime-Podcast blicken sie auf Verbrechen, die bei den Pfälzern in der Vergangenheit für Schaudern und Gänsehaut gesorgt haben.
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Warum der Fall immer noch nicht aufgeklärt werden kann Vor fast zwei Jahren wird der Koch des Café Solo in Weisenheim am Berg getötet. Sein Chef gerät ins Visier der Ermittler, denn die Vorgeschichte der beiden soll nicht gerade konfliktfrei gewesen sein. Doch noch bevor der Haftbefehl vollstreckt werden kann, flüchtet der Wirt in die Türkei. Wie wollen die Behörden den Verdächtigen zurückholen, was hat der Tod des Kochs mit den Weisenheimern gemacht und wie geht es mit dem Café Solo weiter? Das erzählt die Stellvertretende Leiterin der Lokalredaktion Bad Dürkheim, Dagmar Schindler-Nickel, in einer neuen Folge Alles Böse. Hinweis: Im Podcast heißt es, das die Leiche des Opfers an einer Straße zwischen Kaiserslautern-Einsiedlerhof und Rodalben gefunden wurde. Statt Rodalben müsste es aber Rodenbach heißen.

Der True-Crime-Podcast der RHEINPFALZ ist zurück! Nach einer kreativen Schaffenspause startet der Podcast Alles Böse wieder mit neuen Kriminalfällen aus der Pfalz sowie neuen Stimmen und Experten hinter den Mikrofonen. Wir schauen uns alte Akten aus dem Archiv an, sprechen mit Kolleginnen und Kollegen, die die Fälle vor Gericht begleitet haben und blicken auf die Arbeit der Ermittler. Am 22. Mai kommt die erste neue Folge online. Ab dann gibt es jeden Monat einen weiteren, spannenden Fall aus der Region. In der nächsten Folge von Alles Böse blicken wir auf einen Fall, der viele Menschen aus der Pfalz und darüber hinaus bewegt hat. Es geht um ein Verbrechen, das bisher nicht vollständig aufgeklärt werden konnte. Denn der Täter befindet sich seit fast zwei Jahren auf der Flucht. Es geht um den Fall im Café Solo, bei dem der ehemalige Wirt unter Verdacht steht, seinen Koch umgebracht zu haben. Alles Böse - der True-Crime-Podcast der RHEINPFALZ. Mit Uwe Renners und Victoria Fuchs.

Ein Dorf muss geräumt werden Es war ein Verbrechen, das zugleich für viele Menschen eine Katastrophe war. In der neuen Folge des RHEINPFALZ-Podcasts „Alles Böse“ geht es um die Gasexplosion von Harthausen im Jahr 2013. Detonation Um 5.13 Uhr am 28. September 2013 wird die morgendliche Stille in Harthausen von einer gewaltigen Detonation zerrissen. Augenzeugen sehen einen Feuerball, der Himmel färbt sich orangerot. Ein Einwohner sieht ein brennendes Teil durch die Luft fliegen, überlegt, ob es ein Meteorit ist. Nein, es ist ein Gastank, der durch die Explosion 400 Meter weit geschleudert wird und zum Glück auf einem Feld landet. Ein weiterer Tank kracht in die Halle eines Betriebs und richtet schweren Schaden an. Ein Brand auf dem Gelände eines Gashandels hat zu der Explosion geführt. Die Familie des Händlers kann sich rechtzeitig retten, doch die Feuerwehr hat nicht so viel Glück. Während der Löscharbeiten explodiert ein Tank, 17 Wehrleute werden verletzt, acht davon schwer. Da es weiterhin brennt, hält die Gefahr an. Alle 3000 Harthausener müssen ihre teilweise beschädigten Häuser verlassen, das Dorf im südlichen Rhein-Pfalz-Kreis wird komplett geräumt. Erst 30 Stunden später dürfen die Menschen zurückkehren. **Brandstiftung ** Schnell ist klar, dass es sich hier um kein Unglück handelt, sondern dass Brandstiftung dahintersteckt. Auch einen Verdächtigen gibt es rasch, denn dem Gashändler und seiner Familie war im Internet gedroht worden. Doch es dauert zweieinhalb Monate, bis die Polizei zwei Festnahmen vermelden kann. Kompliziert sind die Ermittlungen schon deshalb, weil die Explosion mögliche Spuren vernichtet. Zudem hat der Hauptverdächtige vermeintlich ein Alibi. Dennoch ist sich die Staatsanwaltschaft sicher, dem Mann aus Franken die Tat nachweisen zu können. Warum es deshalb zum Prozess kommt, darüber spricht in dieser „Alles Böse“-Folge der stellvertretende RHEINPFALZ-Chefredakteur Uwe Renners mit Stefan Fischer, der damals als Redakteur in der Speyerer Lokalredaktion für Harthausen zuständig war.

Giftmord im pfälzischen Carlsberg Ein polnischer Exil-Priester gründete in den 1980er-Jahren im pfälzischen Carlsberg ein religiöses Zentrum, doch dann starb er plötzlich. Mittlerweile sagen Ermittler: Sie können beweisen, dass ihn das kommunistische Regime seines Heimatlands vergiften ließ. Nun geht es vor allem um die Rolle eines mutmaßlichen Agentenpaars aus Polen, das damals in dem Pfälzer Dorf lebte. RHEINPFALZ-Redakteur Christoph Hämmelmann ist vor Ort auf Spurensuche gegangen, hat mit einem Zeitzeugen gesprochen sowie bei polnischen und deutschen Behörden nachgehakt. Im Podcast-Gespräch mit dem stellvertretenden Chefredakteur Uwe Renners schildert er den außergewöhnlichen Lebenslauf des Geistlichen. Außerdem sprechen die beiden Journalisten darüber, ob ein Giftmord nach Jahrzehnten überhaupt noch nachgewiesen werden kann. Und sie reden über die Eheleute, die sich einst im Auftrag des polnischen Geheimdiensts bei dem Priester eingeschlichen haben sollen. Denn nach der Wende war die mittlerweile geschiedene Frau war in Polen als linke Politikerin aktiv, zuletzt trat sie als Aktivistin für Flüchtlinge und die Anliegen sexueller Minderheiten auf. Tod eines Priesters 1987: Agentenmord in Pfälzer Dorf? [https://www.rheinpfalz.de/lokal/gruenstadt_artikel,-tod-eines-priesters-1987-agentenmord-in-pf%C3%A4lzer-dorf-_arid,5558219.html] Nach 36 Jahren: Agenten-Giftmord an Priester in der Pfalz offenbar bewiesen [https://www.rheinpfalz.de/lokal/pfalz-ticker_artikel,-nach-36-jahren-agenten-giftmord-an-priester-in-der-pfalz-offenbar-bewiesen-_arid,5558246.html]

Eine Parallelwelt mitten in der Pfalz Die neue Folge erinnert an einen spektakulären Mord auf offener Straße. Ort des Geschehens: der Platz vor dem Frankenthaler Hallenbad. Es geht um eine Messer-Attacke, einen Fluchtversuch und tiefe Einblicke in eine Parallelwelt.Ein 51 Jahre alter Türke liegt am 8. Januar 2018 mit schwersten Stichverletzungen vor dem Hallenbad in Frankenthal, wenige Tage später stirbt er. Der Täter – ein junger Landsmann des Opfers – wird von der Schweizer Polizei im Kanton Nidwalden auf der Flucht verhaftet und an die deutschen Strafverfolgungsbehörden überstellt. Eine klare Sache? Keineswegs, denn Motiv und Hintergründe liegen zu diesem Zeitpunkt völlig im Dunklen. In der aktuellen „Alles Böse“-Folge unterhält sich der stellvertretende RHEINPFALZ-Chefredakteur Uwe Renners mit dem Leiter der Lokalredaktion Frankenthal, Jörg Schmihing, über den spektakulären Fall und beleuchtet, was der psychiatrische Gutachter im Strafprozess „Beleidigungs- und Rachekultur“ nennt.

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