
Höre BeatTalk-FramingArt
Podcast von Floria Maria Ude
Herzlich willkommen zum Podcast BeatTalk-FramingArt. BeatTalk-FramingArt ist ein 10-teiliger Interview-Podcast, der sich mit Gender und Medien in der Kunst beschäftigt. Host des Podcasts Floria Maria Ude. Die 1989 in der Schweiz geborene, in Köln arbeitende Künstlerin studiert parallel Kunstgeschichte M.A. an der Universität zu Köln und setzt sich für mehr Sichtbarkeit von Künstlerinnen in der Kunstgeschichte sowie Contemporary Artists ein. In ihren Talks spricht sie mit Kunst- und Kulturschaffenden, die überwiegend im Rheinland aktiv sind, über die Themenbereiche Medien und Gender. Anhand ihrer aktuellen Ausstellungen, Projekte und Kunstwerke diskutieren sie gemeinsam unter anderem über die Präsenz von Frauen in der Kunstgeschichtsschreibung, den NFT-Hype, aber auch Bereiche, an denen sich Medialität und feministische Positionen in der Kunst überschneiden können. Neben der breit gefächerten Fachexpertise ihrer Gäste aus Universität, Museum, Galeriewesen, Kunstmarkt und der freien Kunst finden zudem ganz persönliche Erfahrungen Platz in ihren Gesprächen. Diese Podcast-Ausgabe wird aus dem Finanzfonds zur Umsetzung des gesetzlichen Gleichstellungsauftrages der Universität zu Köln gefördert. https://floriamariaude.com/
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Hallo und herzlich Willkommen zur zehnten und vorerst letzten Ausgabe von BeatTalk-FramingArt. Schön, dass du eingeschaltete hast! Den Abschluss meiner Reihe an beeindruckenden Gästen macht die promovierte Kommunikationswissenschaftlerin, Wissenschaftsjournalistin und Managerin Susanne Päch. Susanne erzählt mir aus ihrem selbstbestimmten Leben als eigene Chefin. Erst jüngst ist Päch außerdem als Agentin und Kuratorin für das künstlerische Werk ihres Mannes Herbert W. Franke aktiv geworden. Das Francisco Carolinum Linz ehrt ihn aktuell mit einer Ausstellung zu seinem 95. Geburtstag als Pionier der Computerkunst. Im Gespräch nähern wir uns der Kunst aus einer in diesem Podcast neuen, nämlich Frankes mathematischer Perspektive. Päch eröffnet uns dabei einen Zugang, der einerseits dem Wesen der Kunst mit rationalen, experimentellen Mitteln nachgeht und andererseits dazu ermutigt, sich die Technologie jenseits der Technokratie als Künstler:in anzueignen. Produktion, Redaktion, Grafik & Gastgeberin: Floria Maria Ude Text: Klara Niemann Musik: Emil Klotzsch © Floria Maria Ude

Hallo zusammen und herzlich Willkommen zur neunten Ausgabe von BeatTalk-FramingArt und ersten in diesem Jahr 2022. Zu Gast haben wir in dieser Folge die Künstlerin Kirsten Becken. Indem sie sich sowohl vor als auch hinter ihrer Kamera ausschließlich mit Frauen umgibt, leistet sie motivisch sowie strukturell ihren ganz persönlichen Beitrag zu feministischer Kunst. Unter anderem erzählt sie uns, wie sie kraftvolle und unkonventionelle Frauenbilder schafft, warum sie Frauen in Ballkleidern in Bäume setzt und wie sie Instagram nutzt. Kirsten Beckens Fotografien zeichnen sich durch eine große Sensitivität und gleichzeitige Klarheit aus. Ganz subtil jedoch bringt sie darin politische Botschaften ein, wenn sie, wie in der Serie L‘origine du monde, schamhaft besetzte Seiten des von der Werbung verklärten und konstruierten weiblichen Körpers zeigt. Als Mitbegründerin des internationalen Kollektivs femxphotographers.org [http://femxphotographers.org] hat sie zudem einen Raum für Fotografinnen geschaffen, der jenseits der Szene des „omnipräsenten Männerüberschusses“ liegt. In non-hierarchischer Zusammenarbeit entstehen dort Ausstellungen und Publikationen, deren Einnahmen wieder in neue Projekte fließen. Dem ersten Buch The Body Issue, 2020 erschienen bei Hatje Cantz, folgt demnächst eine neue Veröffentlichung, die sich nach dem Körper dem Geist widmet. Freut euch auf einen sehr persönlichen Talk aus künstlerisch-feministischer Sicht mit Kirsten Becken. Produktion, Redaktion, Grafik & Gastgeberin: Floria Maria Ude Text: Klara Niemann Musik: Emil Klotzsch © Floria Maria Ude

Hallo und herzlich Willkommen zur achten Ausgabe von BeatTalk-FramingArt. Mit Daniela Steinfeld, Gründerin und Besitzerin der VAN HORN Gallery aus Düsseldorf, habe ich dieses Mal eine Co-Podcasterin zu Gast. In VOICES ON ART gelingt es ihr in der Rolle der Zuhörerin, eine ganz persönliche Gesprächsatmosphäre für ihre Interviewpartner:innen zu kreieren. In BeatTalk-FramingArt erzählt sie nun aus der umgekehrten Position als Galeristin, von ihren eigenen Erfahrungen, von Menschen und Orten der Inspiration und auch Seiten der Kunstwelt, mit denen sie hadert. Als ausgebildete Fotografin und Künstlerin hat Daniela einen eigenen Weg zu der Galeristin, die sie heute ist, durchlaufen. Während ihres Studiums an der Düsseldorfer Kunstakademie bei Bernd Becher und Jan Dibbets in den 90er Jahren erfuhr sie den institutionellen Kunstbetrieb mit all seinen Gatekeepern und als männlich dominierten Raum zunächst enttäuscht als eine Einengung – bis es sie durch ein Stipendium an Donald Judds Chinati Foundation nach Marfa, Texas führte. Geprägt von der kargen Landschaft und dem befreiten Leben in der kulturellen Enklave im US-amerikanischen Süden eröffnete sie 2004 den Ausstellungsraum VAN HORN [https://van-horn.net/] als künstlerisches Projekt und Akt der Selbstermächtigung. Inzwischen haben sich die Räumlichkeiten zu einer international agierenden Galerie entwickelt. Welche Ausstellungen Daniela dort bisher realisiert hat, wie sie mit Sammler:innen und Künstler:innen zusammenarbeitet, welche Freiräume sie schafft und welche Ängste es zu überwinden gilt, erfahrt ihr beim Hören. Produktion, Redaktion, Grafik & Gastgeberin: Floria Maria Ude Text: Klara Niemann Musik: Emil Klotzsch © Floria Maria Ude

Hallo und herzlich Willkommen zur siebten Ausgabe von BeatTalk-FramingArt. In dieser Folge spreche ich mit Lena Winter, der Direktorin der MISA, die erstmals in der VAN HAM KUNST_HALLE in Wesseling und parallel zur ART COLOGNE stattfindet. Die ursprünglich von Johann König ins Leben gerufene Messe in St. Agnes, wofür die Abkürzung MISA steht, bewegt sich dieses Mal ins Rhein-Ruhr-Gebiet, um in Kooperation mit dem Kölner Auktionshaus VAN HAM den aufstrebenden, jungen Kunstmarkt mit dem Handel von älteren Werken zu connecten. Gleichzeitig sind Erwerbungen von Originalen, NFTs und Editionen auf der Plattform misa.art [https://misa.art/] möglich. Die Ansprüche der Kunstmesse sind hoch: Indem sie den digitalen mit dem analogen Raum und den primären mit dem sekundären Kunstmarkt verbinden, möchten Winter und ihr Team den Zugang zu Kunst demokratisieren und den Markt auch für Neulinge transparent machen. Wie dabei unter anderem Programme wie Artfacts und Limna helfen können, besprechen wir im Talk. Lena Winter studierte Kunstgeschichte in Köln und Zürich und war bereits an mehreren deutschen Auktionshäusern tätig, bevor sie zur MISA kam. Neben ihrem beruflichen Umgang mit der Kunst erzählt sie außerdem über ihre persönlichen Empfindungen dazu, ihre Liebe zu den Werken Gerhard Richters und über die Bereicherungen, die ein Leben mit und umgeben von Kunst, mit sich bringt. Produktion, Redaktion, Grafik & Gastgeberin: Floria Maria Ude Text: Klara Niemann Musik: Emil Klotzsch © Floria Maria Ude

Hallo und herzlich Willkommen zur sechsten Ausgabe von BeatTalk-FramingArt. In dieser Folge ist Künstlerin Johanna Reich zu Gast. Gemeinsam sprechen wir über Möglichkeiten und Extreme, wie es sich als Künstler:in über die eigene Kunst sprechen lässt und über künstlerische Strategien feministischer Kunstgeschichtsschreibung in ihrem Projekt RESURFACE und über ihre aktuellen Ausstellungsbeteiligungen bei Lost Places im City C Leverkusen und Anders Normal im Märkischen Museum Witten. Johanna Reich wurde 1977 in Minden geboren und studierte in Münster, Hamburg, Barcelona und Köln, wo sie heute lebt und arbeitet. Ihre Kunst bewegt sich auf poetische Art und Weise an den Schwellen von Analogem und Digitalem. Changierend zwischen Video, Fotografie, Malerei, Skulptur, Performance und Mitteln der Informatik verhandelt sie Präsenzen und Absenzen, feministische Aspekte sowie ökologische Fragen, die sich stellenweise berühren, überlagern und interrelationale Themenkreise bilden. Auf ihrer ausgezeichnet kuratierten Website [https://johannareich.com/] könnt ihr einen Eindruck von ihren Werken bekommen. Produktion, Redaktion, Grafik & Gastgeberin: Floria Maria Ude Text: Klara Niemann Musik: Emil Klotzsch © Floria Maria Ude
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