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bto – der Ökonomie-Podcast von Dr. Daniel Stelter
Podcast von Dr. Daniel Stelter
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bto#300 – Deutschland gilt als Musterknabe der Entwicklungshilfe. Rund 30 Milliarden Euro pro Jahr investiert die Bundesrepublik in Entwicklungsprojekte – von der Armutsbekämpfung bis zur Förderung erneuerbarer Energien – und ist damit nach den USA der zweitgrößte Geber weltweit. Wir erreichen damit sogar beinahe das von den Vereinten Nationen gesetzte Ziel von 0,7 Prozent des Bruttonationaleinkommens. Doch wer genauer hinsieht, muss erkennen: Viel Geld heißt nicht automatisch viel Wirkung. Nach Schätzungen internationaler Organisationen gehen weltweit erhebliche Entwicklungshilfegelder durch Korruption verloren. Deutsche Projekte sind davon nicht ausgenommen. Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) selbst räumt ein, dass die Wirksamkeit vieler Programme schwer messbar ist und nachhaltige Erfolge oft ausbleiben. Was wäre also zu tun? Darüber spricht Daniel Stelter mit Dirk Niebel, von 2009 bis 2013 Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. Hörerservice Zahlen und Fakten zur deutschen Entwicklungshilfeleistung: https://is.gd/jMyjLf [https://is.gd/jMyjLf] beyond the obvious Neue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter www.think-bto.com [http://www.think-bto.com/]. Newsletter Den monatlichen bto-Newsletter abonnieren Sie hier [https://think-beyondtheobvious.com/newsletter/]. Redaktionskontakt Wir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik unter podcast@think-bto.com [podcast@think-bto.com]. Shownotes Handelsblatt-Aktion vom 23. Juni bis 21. Juli 2025 – Übrigens haben wir beim Handelsblatt gerade ein großes Sommer-Special: Aktuell können Sie sich statt vier Wochen, sechs Wochen lang Zugriff auf unsere digitalen Inhalte sichern – für nur einen Euro. Das ist die Gelegenheit, sich von unserem journalistischen Angebot zu überzeugen und auch im Urlaub erstklassig informiert zu bleiben. Diese besondere Vorteilsaktion finden Sie jetzt unter handelsblatt.com/sommer [http://handelsblatt.com/sommer] Oder lesen Sie das Handelsblatt ein Jahr lang mit 30% Rabatt und erhalten Sie tiefgehende Einblicke in Wirtschaft, Politik, Finanzwelt und Technologie. Zum Angebot: handelsblatt.com/bto30 [https://www.handelsblatt.com/bto30] Werbepartner – Informationen zu den Angeboten unserer aktuellen Werbepartner finden Sie hier [https://think-beyondtheobvious.com/werbepartner]. ---------------------------------------- Hosted on Acast. See acast.com/privacy [https://acast.com/privacy] for more information.

bto#299 – Europa träumt davon, endlich aus dem Schatten des Dollars zu treten. Seit Jahrzehnten fordern Politiker – von Juncker bis Macron – mehr Souveränität und eine größere Rolle für den Euro. Die EU-Kommission wirbt für eine „Spar- und Investitionsunion“, die Kapital in Europa halten und produktiv investieren soll. EZB-Präsidentin Christine Lagarde sieht in der Schwäche der USA die historische Chance, den Euro international zu stärken. Doch die Realität ist ernüchternd. Trotz aller politischen Appelle bleibt der Euro im globalen Zahlungsverkehr und in den Währungsreserven der Zentralbanken ein Leichtgewicht. Im Jahr 2023 wurden 58 Prozent der weltweiten Reserven in Dollar gehalten, nur 20 Prozent in Euro. Und während der Dollar 88 Prozent aller Devisentransaktionen dominiert, dümpelt der Euro bei 31 Prozent. Warum gelingt Europa der Durchbruch nicht? Die Antwort ist unbequem: Es fehlt an Mut zur echten Reform. Die EU setzt weiter auf Bürokratie, harmonisierte Regeln und symbolische Initiativen – statt auf marktwirtschaftliche Dynamik und internationale Wettbewerbsfähigkeit. Vor allem fehlt es an den entscheidenden Zutaten für eine globale Leitwährung: sichere, liquide Anleihen („Safe Assets“), eine tiefe und integrierte Kapitalmarktunion sowie die Bereitschaft, auch außerhalb Europas die Schöpfung von Euro-Geld aktiv zu fördern. Die USA haben mit dem Eurodollar-System vorgemacht, wie das geht – Europa bleibt zögerlich, kleinteilig, zerstritten. Die Hintergründe erklärt der Ökonom Dr. Steffen Murau im Gespräch mit Daniel Stelter. Hörerservice EU-Informationen zur Spar- und Investitionsunion: https://is.gd/tfLyrz [https://is.gd/tfLyrz] Das Paper Rethinking currency internationalisation: offshore money creation and the EU's monetary governance finden Sie hier: https://is.gd/9gKywE [https://is.gd/9gKywE] beyond the obvious Neue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter www.think-bto.com [http://www.think-bto.com/]. Newsletter Den monatlichen bto-Newsletter abonnieren Sie hier [https://think-beyondtheobvious.com/newsletter/]. Redaktionskontakt Wir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik unter podcast@think-bto.com [podcast@think-bto.com]. Handelsblatt – Ein exklusives Angebot für alle „bto – beyond the obvious – featured by Handelsblatt”-Hörer*innen: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen lang für 1 Euro und bleiben Sie zur aktuellen Wirtschafts- und Finanzlage informiert. Mehr: https://handelsblatt.com/mehrperspektiven [https://handelsblatt.com/mehrperspektiven] Oder lesen Sie das Handelsblatt ein Jahr lang mit 30% Rabatt und erhalten Sie tiefgehende Einblicke in Wirtschaft, Politik, Finanzwelt und Technologie. Zum Angebot: handelsblatt.com/bto30 [https://www.handelsblatt.com/bto30] Werbepartner – Informationen zu den Angeboten unserer aktuellen Werbepartner finden Sie hier [https://think-beyondtheobvious.com/werbepartner]. ---------------------------------------- Hosted on Acast. See acast.com/privacy [https://acast.com/privacy] for more information.

bto#298 – Nach Schätzungen der Vereinten Nationen gab es 1990 etwa 95.000 Hundertjährige, 2015 schon mehr als 450.000 und heute weit über 500.000. Bis zum Jahr 2100 sollen es 25 Millionen sein. Vielleicht aber noch mehr, wenn die Forschungen zum Thema Longevity – Langlebigkeit – so erfolgreich weitergehen wie von vielen erwartet. Longevity ist längst kein Nischenthema nur für Reiche mehr, sondern wird zunehmend gesellschaftlich und wissenschaftlich relevant. Es gibt bereits heute konkrete Ansätze und Technologien, die das Leben verlängern und das Altern verlangsamen sollen. Dazu zählen medizinische Innovationen, biotechnologische Verfahren und personalisierte Medizin. Die Forschung konzentriert sich darauf, nicht nur das Leben zu verlängern, sondern vor allem die gesunden Lebensjahre zu maximieren – also die Lebensqualität im Alter zu erhalten. Gemeinsam mit Dr. Ole Mensching, Mitgründer und General Partner von Apollo Health Ventures, einem Venture Fund, der sich auf diesen Markt spezialisiert hat, spricht Daniel Stelter über wissenschaftliche Fortschritte, wirtschaftliche Potenziale und gesellschaftliche Folgen eines deutlich längeren Lebens. Welche Technologien sind vielversprechend? Und was bedeutet es für Renten, Gesundheitssystem und Arbeitswelt, wenn immer mehr Menschen 100 Jahre und älter werden? Hörerservice Den Handelsblatt-Beitrag zu Longevity finden Sie hier: https://is.gd/9Ty96y [https://is.gd/9Ty96y] beyond the obvious Neue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter www.think-bto.com [http://www.think-bto.com/]. Newsletter Den monatlichen bto-Newsletter abonnieren Sie hier [https://think-beyondtheobvious.com/newsletter/]. Redaktionskontakt Wir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik unter podcast@think-bto.com [podcast@think-bto.com]. Handelsblatt – Ein exklusives Angebot für alle „bto – beyond the obvious – featured by Handelsblatt”-Hörer*innen: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen lang für 1 Euro und bleiben Sie zur aktuellen Wirtschafts- und Finanzlage informiert. Mehr: https://handelsblatt.com/mehrperspektiven [https://handelsblatt.com/mehrperspektiven] Oder lesen Sie das Handelsblatt ein Jahr lang mit 30% Rabatt und erhalten Sie tiefgehende Einblicke in Wirtschaft, Politik, Finanzwelt und Technologie. Zum Angebot: handelsblatt.com/bto30 [https://www.handelsblatt.com/bto30] Werbepartner – Informationen zu den Angeboten unserer aktuellen Werbepartner finden Sie hier [https://think-beyondtheobvious.com/werbepartner]. ---------------------------------------- Hosted on Acast. See acast.com/privacy [https://acast.com/privacy] for more information.

bto#297 – Hohe Beiträge, überfüllte Wartezimmer, Pflegenotstand: Das deutsche Gesundheitssystem steht unter Druck. Der Koalitionsvertrag der neuen Bundesregierung widmet dem Gesundheitswesen ein ganzes Kapitel. Es werden Kommissionen gegründet, um Reformen für das Pflege- und Gesundheitssystem zu erarbeiten. Bis die Reformvorschläge vorliegen und umgesetzt werden könnten, sollen sowohl die Beiträge als auch die Zuschüsse aus dem Bundeshaushalt erhöht – Geld gibt es ja nun, dank der “Sondervermögen” – und der Kreis der Beitragszahler erweitert werden. Aber die bisherigen Reformpläne der Regierung reichen nicht aus. Trotz Vertuschungsversuch bleibt die bittere Wahrheit bestehen: Mit ein paar kosmetischen Korrekturen und den nächsten milliardenschweren Einnahmeerhöhungen lässt sich das System nicht mehr retten. Es mangelt aber nicht an Geld. Das Problem ist ein System, das falsche Anreize setzt. Ein niedrigschwelliger Zugang zum Gesundheitssystem ohne Steuerung, ein Vergütungssystem, das Masse statt Klasse belohnt, und eine Politik, die sich vor unpopulären Maßnahmen drückt. Doch welche Maßnahmen wären wirklich nötig, um Kostenexplosion und Qualitätsverlust zu stoppen? Darüber spricht Daniel Stelter mit Prof. Dr. Boris Augurzky, Leiter des Kompetenzbereichs Gesundheit am RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung, und mit Prof. Dr. Christian Karagiannidis, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Internistische Intensivmedizin und Notfallmedizin. Hörerservice Das Buch Die Gesundheit der Zukunft: Wie wir das System wieder fit machen finden Sie hier: https://is.gd/fuWKpH [https://is.gd/fuWKpH] Neue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter www.think-bto.com [http://www.think-bto.com/]. Den monatlichen bto-Newsletter abonnieren Sie hier [https://think-beyondtheobvious.com/newsletter/]. Sie erreichen die Redaktion unter podcast@think-bto.com [podcast@think-bto.com]. Wir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik. Shownotes Handelsblatt – Ein exklusives Angebot für alle „bto – beyond the obvious – featured by Handelsblatt”-Hörer*innen: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen lang für 1 Euro und bleiben Sie zur aktuellen Wirtschafts- und Finanzlage informiert. Mehr: https://handelsblatt.com/mehrperspektiven [https://handelsblatt.com/mehrperspektiven] Oder lesen Sie das Handelsblatt ein Jahr lang mit 30% Rabatt und erhalten Sie tiefgehende Einblicke in Wirtschaft, Politik, Finanzwelt und Technologie. Zum Angebot: handelsblatt.com/bto30 [https://www.handelsblatt.com/bto30] Werbepartner – Informationen zu den Angeboten unserer aktuellen Werbepartner finden Sie hier [https://think-beyondtheobvious.com/werbepartner]. ---------------------------------------- Hosted on Acast. See acast.com/privacy [https://acast.com/privacy] for more information.

bto#296 – Angesichts des Niedergangs wichtiger deutscher Schlüsselindustrien, rasanter Digitalisierung, neuer Technologien wie der Künstlichen Intelligenz (KI) und des demografischen Wandels muss Deutschland seine Unternehmenslandschaft verjüngen und modernisieren. Wir brauchen mehr Start-ups, die nicht nur gegründet werden, sondern auch in Deutschland erfolgreich wachsen und neue Industrien schaffen. Dass das geht, beweist das Gründerzentrum an der TU München, die auf private Initiative gegründete UnternehmerTUM gGmbH, seit über 20 Jahren. Ob und wie dieser Erfolg sich deutschlandweit wiederholen lässt und welche Rahmenbedingungen dafür geschaffen werden müssen, erläutert UnternehmerTUM-Gründer und CEO Prof. Dr. Helmut Schönenberger im Gespräch mit Daniel Stelter. Hörerservice Die Studie Germany as a Science Nation - Current Status: https://is.gd/wF6b3z [https://is.gd/wF6b3z] Der Beitrag Start-ups in Deutschland: Aktuelle Entwicklung und wirtschaftspolitischer Handlungsbedarf im ifo-Schnelldienst: https://is.gd/4SZ3lL [https://is.gd/4SZ3lL] Neue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter www.think-bto.com [http://www.think-bto.com/]. Den monatlichen bto-Newsletter abonnieren Sie hier [https://think-beyondtheobvious.com/newsletter/]. Sie erreichen die Redaktion unter podcast@think-bto.com [podcast@think-bto.com]. Wir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik. Handelsblatt – Ein exklusives Angebot für alle „bto – beyond the obvious – featured by Handelsblatt”-Hörer*innen: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen lang für 1 Euro und bleiben Sie zur aktuellen Wirtschafts- und Finanzlage informiert. Mehr: https://handelsblatt.com/mehrperspektiven [https://handelsblatt.com/mehrperspektiven] Oder lesen Sie das Handelsblatt ein Jahr lang mit 30% Rabatt und erhalten Sie tiefgehende Einblicke in Wirtschaft, Politik, Finanzwelt und Technologie. Zum Angebot: handelsblatt.com/bto30 [https://www.handelsblatt.com/bto30] Werbepartner – Informationen zu den Angeboten unserer aktuellen Werbepartner finden Sie hier [https://think-beyondtheobvious.com/werbepartner]. ---------------------------------------- Hosted on Acast. See acast.com/privacy [https://acast.com/privacy] for more information.