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Die Meinungen über den Ausgang dieses Spiels waren im Vorfeld geteilt. Die einen argumentierten, dass der FC Basel zu müde sei nach dem Europa League Ausflug nach Zypern und die anderen trauten dem FC Basel einen Kantersieg gegen Servette zu. nun, es war von beidem etwas dabei bei der Begegnung der beiden Teams im St. Jakob-Park. In der ersten Halbzeit dominierte der FC Basel die Genfer nach Strich und Faden. Körpersprache, Aggessivität und Laufbereitschaft, alles war vorhanden bei den Baslern. So wunderte sich auch niemand, dass die Basler zur Halbzeit mit 2:0 in Führung lagen. Kurios war das 1:0 des FCB. Genau in der 7. Minute schoss Valentin Stocker den FC Basel in Front. Er rannte an die Aussenlinie und hiefte das FCB-Trickot mit der Nummer 7 in die Höhe. Das gehört dem verletzten Luca Zuffi. Alle verstanden nun, dass diese Führung ihm gewidmet wurde. Tolle Geste!! In der 19. Minute erhöhte dann Fabian Frei das Score auf 2:0 nach einem tollen Zuspiel von Arthur Cabral. Die zweite Halbzeit war dann aus Basler Sicht genau das Gegenteil der ersten. Man gab das Spiel Total aus der Hand. Die Genfer dominierten das Spiel zusehends und trafen in der 75. Minute durch Imeri und in der 87. Minute durch Stevanovic zum verdienten Ausgleich. Die Kräfte liessen bei den Baslern also doch nach, nach dem glorreichen Auftritt in Zypern.

St. Gallen und YB lieferten sich ein Duell, das einem Spitzenkampf würdig war. Schöne Tore, harte Zweikämpfe, strittige Schirientscheide: Alles war dabei. Der YB-Ausgleich zum 3:3 fiel erst in der 9. Minute der Nachspielzeit (!) per Penalty. Hoarau rettete den Bernern in letzter Sekunde einen Punkt. Allerdings ging dem Ausgleich ein umstrittener Entscheid des Unparteiischen Bieri voraus. Der Schiedsrichter liess den zunächst von Ati Zigi gehaltenen Elfmeter wiederholen, weil sich der Goalie von St. Gallen bei seiner Parade nicht regelkonform verhielt. Im zweiten Anlauf versenkte Hoarau souverän. Zuvor hatte der mit über 19’000 Zuschauern ausverkaufte Kybunpark zwei Wenden erlebt. YB machte aus einem 0:1 in der ersten Halbzeit ein 2:1, welches St. Gallen nach der Pause wiederum in ein 3:2 drehte. Es war eine Partie, die noch länger in Erinnerung bleiben wird. Kommentar: Luca Perler und Marco Löffel

Nach einer starken Viertelstunde, in welcher die Berner mit eins zu null in Führung gehen, passiert im Wankdorf lange nicht mehr viel. Erst in den letzten zehn Minuten versucht Sion nochmals zum Ausgleich zu kommen – ohne Erfolg. Audiodeskription: Roger Hämmerli, Peter Limacher

Ein klares, aber gemessen am Gezeigten zu hohes Resultat im Klassiker: Zürich verliert zuhause gegen Basel mit 0:4. Die Gäste aus der Nordwestschweiz erwischen einen Start nach Mass und schocken den FCZ schon nach 12 Sekunden mit dem drittschnellsten Tor der Ligageschichte durch Fabian Frei. Der FCZ spielt zwar mit, ist aber insgesamt unterlegen und muss kurz vor der Pause das 0:2 durch Stocker hinnehmen (45. +1). Die Zürcher können sich in der zweiten Hälfte die eine oder andere Chance erspielen, doch die Basler bleiben spielbestimmend und Fabian Frei macht schliesslich mit einem Doppelpack den Deckel drauf (80. & 84.). Somit erholt sich Basel und zieht mit dem Spitzenduo mit, während Zürich bei der Jagd auf Rang 4 etwas Boden verliert.

Dank einem Treffer von Cedric Itten in der 38. Minute grüsst der FC St. Gallen für mindestens eine weitere Woche von der Tabellenspitze der Super League. Gegen Aufsteiger Servette war es für die Ostschweizer aber ein hartes Stück Arbeit. Die Genfer, mit 2 Siegen in die Rückrunde gestartet, sorgten von Anfang an für ein Duell auf Augenhöhe. Die St. Galler verdankten es vor allem auch ihrem überragenden Torwart Lawrence Ati Zigi, dass Servette ohne Torerfolg blieb. Nach einer Tätlichkeit von Victor Ruiz Abril musste der FCSG die Schlussphase in Unterzahl meistern, schaffte dies letztlich aber ohne grössere Probleme. Damit liegt St. Gallen nach 21. Spieltagen aufgrund der besseren Tordifferenz weiter vor YB auf Platz 1. Kommentar: Beni Winiger, Marco Löffel