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Podcast von RUN Medien

In Kooperation mit dem Nürnberg Digital Festival präsentieren wir euch: GELB, den Digital-Podcast. Genau wie beim Festival, soll bei GELB die Community im Vordergrund stehen. Deshalb haben nicht nur tolle Speakerinnen und Speaker die Möglichkeit bei unserem Podcast Gehör beim Digital-interessierten User zu finden, sondern auch alle unsere Hörer, die die Möglichkeit haben, mit ihren Fragen, Anmerkungen und Stories jede Folge mitzugestalten.

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22 Folgen
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#18 Woran erkennt man eigentlich gutes Design?

Zu Gast: Nadine Vicentini & Christian Fayek (Bayern Design)Nadine Vicentini und Christian Fayek von Bayern Design zu Gast bei GELB Was ist eigentlich Design? Eine Frage, der auch unsere heutigen Podcast-Gäste Nadine und Christian beruflich nachgehen. Denn bei "Bayern Design" handelt es sich nicht um eine typische-Designagentur. Viel mehr verstehen sie sich als Kompetenzzentrum für Wissenstransfer und Kooperationen im Design-Bereich. Mit ihren Projekten unterstreichen sie die Wichtigkeit von Design. In der aktuellen Folge unseres Digital-Podcasts GELB diskutieren sie mit Podcast-Host Markus Kramer über die Definition von gutem Design, woran man es erkennt und welche Rolle das Metaverse für zukünftige Designer*innen spielen wird. Metaverse: Wenn Design greifbar wird Beim Begriff Metaverse denken viele nur an futuristische Unterhaltung in Form von Spielen oder Konzerten – dabei bietet das Metaverse vor allem für den Bereich Design scheinbar grenzenlose Möglichkeiten. Auch Prof. Michael Jonas von der Brand University of Applied Sciences hat uns für diese Podcast-Episode seine Einschätzung zukommen lassen: "Das Metaverse ist die nächste Evolutionsstufe des mobilen Internets so wie wir es kennen". Weiterhin führt er aus: "Die Schnittstelle vom Menschen zur digitalen Technik wird räumlich. Das heißt: Wir wischen nicht mehr mit Fingern auf zwei-dimensionalen Glasplatten herum, sondern [die Experience] wird körperlich." Das Metaverse ist ein Design-Spielplatz "Die Möglichkeiten sind schier endlos", sagt auch Christian Fayek von Bayern Design. Er beschreibt das Metaverse als Spielplatz für alle Designerinnen. Das läge auch an der Zugänglichkeit: "Die Software, die man dafür benötigt, ist in den meisten Fällen sehr niederschwellig". Daraus resultiere eine große Chance für (zukünftige) Designerinnen, sich für die Zukunft gut aufzustellen und früh Expertise aufzubauen. Woran erkennt man gutes Design? Aber ob digital oder analog: Woran erkennt man denn nun wirklich gutes Design? Ob Dieter Rams oder Otl Aicher: Auch wenn bereits viele große Köpfe der Design-Branche versucht haben einen Leitfaden für qualitatives Design zu setzten, bleibt eine offizielle Definition aus. Im Grunde genommen setze sich gutes Design heutzutage aus vier Komponenten zusammen: Ästhetik, Funktion, Form und Inklusion. Jetzt die neue Folge GELB anhören

04. Juli 2022 - 35 min
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#17 Angewandte KI – für wen ist das eigentlich interessant?

Zu Gast: Yvonne Wetsch (ANKIT Ansbach) Roboter, die sich bald nicht mehr von Menschen unterscheiden lassen oder selbstfahrende Autos, die eigenständig Entscheidungen treffen – wenn es um das Thema Künstliche Intelligenz geht, scheinen in Zukunft noch viele technologische Neuheiten möglich. Seit 2022 erfreut sich auch die Metropolregion Nürnberg an einem Treffpunkt für Künstliche Intelligenz, dem ANKIT. Das ANKIT ist ein Forschungs- und Transferzentrum für künstliche Intelligenz. In der aktuellen Episode unseres Digital-Formats GELB sprechen wir mit Geschäftsführerin Yvonne Wetsch.

02. Juli 2022 - 49 min
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#festivalstories: Last Minute Tipps - Was erwartet euch beim Festival?

Zu Gast: Tina Langheinrich (Festivalleitung #nuedigital)FESTIVALSTORIES: LAST MINUTE TIPPS - WAS ERWARTET EUCH BEIM FESTIVAL? Nimm teil - Du auf dem #nuedigital2022 Nach zwei etwas anderen Jahren feiern wir in diesem Jahr unser 10. Jubiläum. Von 4. bis 14. Juli kommen wir mit euch zusammen und tauschen uns offen über Wissen, Ideen, Chancen und Risiken des digitalen Wandels aus. Unterschiedlichste Organisationen, Unternehmen und Privatpersonen haben sich wieder zusammengetan, um dir im Rahmen des #nuedigital2022 eine abwechslungsreiche Mischung aus Vorträgen, Workshops und Diskussionsrunden zu bieten. Und so kannst du dabei sein: Registriere dich auf unserer Website. Falls du schon einen Account (z.B. aus 2021 oder 2020) hast, kannst du dich einfach mit deinen alten Zugangsdaten einloggen. Suche dir in unserem Programm ein Event aus. Klicke auf “Details” und du wirst auf die Detailseite des Events weitergeleitet. Dort findest du den Button “Anmelden”. Mit dem Klick auf “Anmelden” kommst du direkt zur Anmeldung für das Event. Jetzt musst du nur noch den DSGVO Hinweis akzeptieren und bei Bedarf das Kommentarfeld ausfüllen. Außerdem kannst du bei hybriden Event angeben, dass du vor Ort dabei sein möchtest. Nach dem Absenden bist du für das Event angemeldet. Damit du alles im Blick behältst, erhältst du auch noch einmal eine Bestätigungsmail mit allen Infos. Du musst dich für jedes Event einzeln anmelden. Eine Übersicht zu allen Events für die du dich angemeldet hast findest du in deinem Profil. Wenn du doch nicht an einem Event teilnehmen möchtest oder kannst, melde dich bitte in deinem Profil davon ab. BItte beachte: Manche Veranstaltungen haben eine externe Anmeldung. Es reicht nicht nur über die #nuedigital Website sich anzumelden! Stelle dir DEIN #nuedigital Programm zusammen! Das diesjährige Programm findest du auf unserer Startseite unter dem Reiter “Programm 2022”. Dabei wird dir zuerst eine Auflistung aller Events, die noch stattfinden werden und freie Plätze haben, angezeigt. Für eine vollständige Übersicht der Events im Festival, klicke einfach auf “alle Events einblenden”. Mithilfe unserer Filterfunktion kannst du dir bspw.einen gewünschten Tag, oder Track aussuchen. Falls du auf der Suche nach etwas Konkretem bist, dann kannst du das Event direkt unsere über die Schlagwortsuche finden. Außerdem kannst du unter der Eventbeschreibung #Hashtags anklicken und so eine gefilterte Ansicht an Events zu verwandten Themen bekommen. Auch in diesem Jahr haben wir das Festival in verschiedene Tracks aufgeteilt, die Events zu bestimmten Schwerpunkten bündeln und durch das Festivalprogramm führen. Mit Klick auf den jeweiligen Track, kommst du direkt zu allen Events des Themenbereichs. Last Minute Tipps Das Programm ist dieses Jahr wieder sehr bunt, vielfältig und divers. Von Events für Kinder- und Jugendliche, Lehrer:innen,digitale Expert:innen oder einfach nur Interessierte ist alles dabei. Das Festival ist ein absolutes Mitmachformat - lass dir das nicht entgehen! Hier noch Eventtipps für jeden Tag: Dienstag, 05. Juli: eCommerce Night Mittwoch, 06. Juli: Hackday Gesundheit + Klima Donnerstag, 07. Juli: Lage Live Freitag, 08. Juli: Girls Gaming Night Samstag, 09.Juli: Diversity Day Sonntag, 10. Juli: Open Lab im ZAM Montag, 11. Juli : Zukunft der Arbeit Dienstag, 12. Juli: Therapien von morgen Mittwoch, 13. Juli: Es gibt keine nachhaltige Zukunft ohne Digitalisierung! Donnerstag, 14. Juli: Closing Night Wir wünschen dir viel Spaß auf dem Nürnberg Digital Festival 2022 und freuen uns dich zu treffen!

30. Juni 2022 - 19 min
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#16 Frauen in der E-Mobilität

Zu Gast: Ute Möller (Flamingo & Dosenbier)Ute Möller von Flamingo & Dosenbier zu Gast bei GELB Berücksichtigt Verkehrsplanung Gender-Fragen? Nein. Das ist die klare Antwort unserer Social-Media-Follower, die in unserer Story-Umfrage mit 76% gegen diese These gestimmt haben. Auch Verkehrsexpertin Ute Möller widerspricht unseren Followern nicht. Das beginne aber bereits vorher bei der Besetzung der Verkehrsplanungsämter. Denn diese seien auch schon zum Großteil männlich besetzt. Grundsätzlich orientiere sich Deutschland als "Auto-Land" – anders als etwa Frankreich oder Spanien – in der Verkehrsplanung noch sehr daran, "wie Männer Mobilität nutzen". Mobilitätsnutzung: Männer vs. Frauen "Eine Fragestellung, über die man so eigentlich nie nachdenkt", findet auch Podcast-Host Markus Kramer. Für Ute Möller ist klar: Männer sind Auto-zentriert. Das würden Statistiken belegen. Gleichzeitig erklärt sie, dass Frauen eher dazu neigen, auf ÖPNV oder Fahrrad umzusteigen, um mobil zu sein. Als Grund hierfür sieht Ute nicht etwa bestimmte Vorlieben in der Fortbewegung – das alles käme zurück auf die Themen Nachhaltigkeit & Ökologie. "Themen, die Frauen generell wichtiger sind, als Männern", so Möller. Mangelndes ökologisches Denken Trotz fortschreitendem Umstieg auf E-Mobilität ist Ute folgendes aufgefallen: Die Ansprüche an E-Autos sind die gleichen wie die an einen klassischen Verbrenner. "Groß, SUV, viel PS, viele Gadgets" – trotz Wechsel auf elektrische Energie sei das moderne E-Auto immer noch nicht ressourcen-sparend und damit ökologisch gestaltet. "Nur weil wir jetzt eine Batterie haben, lösen wir damit nicht das Problem, wie wir unsere Ressourcen sinnvoll nutzen", sagt Möller nachdenklich. Ihr fehle da grundsätzlich etwas mehr ökologisches Denken der Automobilhersteller. Für mehr Widerständigkeit "Die eigene Mobilität überdenken" & "Mehr Widerständigkeit" – diese zwei Wünsche hat Ute für die kommende Generation. Es gehe ihr vor allem darum, auch ein Zeichen in Richtung Automobilindustrie zu setzen. Der Druck ein großes, teures Auto fahren zu müssen, um cool zu sein, muss aus den Köpfen der Menschen verschwinden. "Auch ein kleines E-Auto bringt dich von A nach B", so Möller.

28. Juni 2022 - 36 min
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#15 Datenphilosophie - was sind eigentlich Daten?

Zu Gast: Hanna Matheis (User Centered Strategy)Hanna Matheis, Digital Creative Director von UCS spricht in Gelb über Datenphilosophie Sie umgeben uns in allen Lebensbereichen. Sie sind speicherbare Informationen. Durch sie versuchen wir unsere Realität abzubilden: Daten. Doch was sind alles Daten? Was versteht man unter Datenphilosophie und gehören meine Daten wirklich mir? In Gelb – der DigitalUnPodcast begeben wir uns, gemeinsam mit Hanna Matheis, auf die Suche nach Antworten und bringen etwas Licht in das Dickicht des Datendschungels. Hans und die Datenphilosophie Den Spitznamen Hans, der auch auf ihrem LinkedIn Profil zu sehen ist, hat Hanna sich selbst gegeben. Dahinter steckt der Wunsch, trotz ihres eher niedlichen Namens, den in ihr schlummernden Charakterzug des bodenständigen Hans, der gerne mal ein Feierabendbier genießt, zum Ausdruck zu bringen. Man merkt es bereits: Hanna ist sehr kreativ. Da passt es gut, dass sie aktuell bei UCS als Digital Creative Director angestellt ist. In ihrer Tätigkeit entwickelt sie Kreativkonzepte oder strategische Konzepte für Marketingkampagnen. Ursprünglich hat sie Design studiert, ist im Master aber durch einige theoretische Fächer in diese Richtung abgedriftet und immer mehr in Richtung Marketing gegangen. In ihrer Artikelreihe beschäftigt sie sich mit dem Thema Datenphilosophie. Auf LinkedIn könnt ihr tiefer in Hannas Gedankenwelt eintauchen. Was ist Datenphilosophie? In den datenphilosophischen Artikeln von Hanna liegt der Fokus darauf sich selbst, Kollegen und anderen neue Perspektiven auf das Thema Daten zu eröffnen. Was sind Daten? Wie generiert man Daten? Wie denken wir über Daten? Durch das Beleuchten dieser Fragen soll eine Grundlage für einen gesellschaftlichen Diskurs etabliert werden. Die Artikel sind auf Englisch verfasst, damit dieser Diskurs für so viele Menschen wie möglich zugänglich ist. Im Marketing wird täglich mit Daten gearbeitet. Deshalb ist es wichtig, dass wir uns damit auseinandersetzen und darüber nachdenken, wie wir über Daten denken. Im Idealfall treffen wir durch das Analysieren von Daten richtige und wichtige Entscheidungen. Wir müssen uns allerdings ständig hinterfragen, da wir alle auf Grund zahlreicher Faktoren und unserer Sozialisierung Grenzen haben und von unserem Umfeld geprägt sind. Users are real people – not data: Was sind alles Daten? Zahlen, Bilder, Signale- das alles sind Daten. Es gibt die Philosophie, dass alles was uns umgibt Daten sein können. Auch Emotionen. Da gibt es aber einen großen und wichtigen Diskurs. Wenn man mit Daten arbeitet, wird alles schnell abstrakt und zahlengetrieben. Letztendlich ist aber jeder Klick, jedes Signal die Reaktion eines Menschen. Man muss sich immer wieder in Gedanken rufen, dass diese Daten von Menschen mit Gefühlen und unterschiedlichen Meinungen generiert werden, die nicht einfach in eine Schublade gesteckt werden können. Es wäre wünschenswert, dass sich jeder mit dem Thema Daten auseinandersetzt, weil wir fast alle irgendwie Teil von einer Plattform sind oder einen Messenger Service nutzen, ohne zu wissen was mit den Daten im Backend passiert. Wissen ist Macht: Keine Angst vor Daten Viele Ängste, die zum Thema Daten entstehen, entstehen manchmal auch durch Unwissenheit oder falsche Interpretation. Wenn man erklärt, worum es geht, und Transparenz erzeugt, ist es leichter greifbar. Man erkennt was im Hintergrund passiert, wenn man auf eine Ad auf Instagram klickt und wie das den Algorithmus beeinflusst. Gerade Menschen, die außerhalb der digitalisierten Bubble leben, müssen sich damit beschäftigen. Auch ältere Leute haben oft eine grundlegende Abwehrhaltung gegen alles was mit digitalen Daten zu tun hat. Beschäftigt man sich aber mit dem Thema, kann ein ganz anderer Austausch stattfinden. Wer sich weigert per Videochat mit seinem Enkelkind zu telefonieren, oder Whatsapp zu verwenden, um mit den Kindern in Kontakt zu bleiben, wird heutzutage in den meisten Fällen weniger Kontakt haben als diejenigen, die das Medium der jüngeren Generation nutzen. Wer sich bewusst macht, welche Rechte man selbst und welche Rechte die Plattform hat, erweitert sein Wissen und damit hat so einen sicheren Umgang mit Daten. Was ist die Gefahr der Unwissenheit? Wie die großen sozialen Plattformen aktuell mit den Daten umgehen, ist nicht sehr benutzerfreundlich. Unter anderem gibt es hier nach wie vor ein datenschutzrechtliches Problem. Auch der Staat müsste hier mit kreativen Maßnahmen und weniger Bürokratie intervenieren. Da gibt es aber tolle Modelle, bei denen sowohl der Nutzer als auch die Plattformen einen Mehrwert haben. Kurz zusammengefasst: Man kann über ein modulares System aussuchen, welche Daten genutzt oder verkauft werden können und bekommt dann ein Entgelt dafür. Wer sich unsicher ist, verweigert sich der Digitalisierung eher. Gerade die ältere Generation läuft dadurch Gefahr, dass Produkte an ihnen vorbeientwickelt werden. Grund ist, dass man deren User Experience bei der Entwicklung von neuen Produkten komplett ausschließt. Dabei kann die Sammlung von Daten dem User auch einen Mehrwert bieten. Im Podcast erfahrt ihr außerdem, warum bei der Interpretation von Daten vier Augen meistens mehr sehen als zwei, ob eure Daten wirklich euch gehören und wie ihr Teil des Diskurses werden könnt. Hört rein in die neue folge Gelb, erfahrt wo ihr Hannas Artikel findet und wo ihr sie auf der Digitalmesse treffen könnt. Eine Folge, die Denkanstöße gibt und zum Philosophieren anregt.

07. Juni 2022 - 37 min
Der neue Look und die “Trailer” sind euch verdammt gut gelungen! Die bisher beste Version eurer App 🎉 Und ich bin schon von Anfang an dabei 😉 Weiter so 👍
Eine wahnsinnig große, vielfältige Auswahl toller Hörbücher, Autobiographien und lustiger Reisegeschichten. Ein absolutes Muss auf der Arbeit und in unserem Urlaub am Strand nicht wegzudenken... für uns eine feine Bereicherung
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