
Korte & Rink
Podcast von Karl-Rudolf Korte und Dennis Rink
In dem wöchentlich erscheinenden Podcast „Korte & Rink“ analysiert Dennis Rink, Chefredakteur der VRM, gemeinsam mit dem renommierten Politikwissenschaftler Prof. Dr. Karl-Rudolf Korte jeweils ein politisches Thema, das die Menschen in Hessen und Rheinland-Pfalz bewegt. Ein Angebot der VRM.
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Der Koalitionsvertrag liegt vor – und er erfüllt die Erwartungen von Prof. Dr. Karl-Rudolf Korte. Im Gespräch mit VRM-Chefredakteur Dennis Rink analysiert der Politikwissenschaftler die Einigung von CDU, SPD und CSU: „Zwar uninspiriert formuliert, aber in der Sache ein gutes Vorhaben.“ Ein großes Narrativ fehle, so Korte – stattdessen herrsche „geschäftsmäßiges Abarbeiten“. Trotz des nüchternen Tons sieht Korte in der parteiübergreifenden Verständigung der politischen Mitte ein „Potenzial mit Zukunftshoffnung“. Der Vertrag zeige: Es geht um Befriedung, ums Anpacken – wenn auch (noch) ohne Aufbruchsstimmung. Gleichwohl stellt sich die Frage nach der Besetzung der Ministerien. Wird Lars Klingbeil SPD-Fraktionsvorsitzender, Vize-Kanzler und Finanzminister in einem? Und welche Rolle hat eigentlich Markus Söder? Die nächste Folge "Korte & Rink" erscheint aufgrund der Oster-Feiertage am 28. April 2025. Ein Angebot der VRM.

Die Nachrichtenlage ist auffällig still – ein Zeichen konzentrierter Gespräche? In Folge 27 von "Korte & Rink" analysieren Politikwissenschaftler Prof. Dr. Karl-Rudolf Korte und VRM-Chefredakteur Dennis Rink die Dynamik der laufenden Koalitionsverhandlungen zwischen CDU und SPD. Wie hoch liegt die Messlatte für Friedrich Merz, der einen Politikwechsel angekündigt hatte? „Gar nicht zu hoch“, sagt Korte. Vielmehr gehe es jetzt darum, Vertrauen aufzubauen und eine „Koalitionserzählung“ zu entwickeln, die überzeugt. „Es braucht strategiefähige Politik – und originelle Auswege.“ Im Zentrum: Infrastruktur, Erreichbarkeit, Daseinsvorsorge – laut Korte die zentralen Zufriedenheitsfaktoren der Bevölkerung. „Wer hier glaubhaft liefert, nimmt Populisten den Wind aus den Segeln.“ Noch spielen Umfragewerte keine große Rolle. Jetzt zählt politischer Mut: den Menschen auch unbequeme Wahrheiten zuzumuten – und dennoch mit ambitionierter Politik zu überzeugen. Ein Podcast der VRM.

Wie klingt eigentlich eine gute Koalitionserzählung? In der neuen Folge sprechen VRM-Chefredakteur Dennis Rink und Politikwissenschaftler Prof. Dr. Karl-Rudolf Korte über den politischen Unterton der aktuellen Gespräche zwischen CDU und SPD – und über das, was (noch) fehlt. Nach ersten Leaks aus den Verhandlungen sehen beide eine schnelle Einigung auf aktuelle Beschlüsse eher kritisch. Es mangele noch an einem klaren politischen Narrativ, an einem gemeinsamen Zielbild für die neue Regierung. Auch die Chemie an der Spitze steht zur Diskussion: Lars Klingbeil und Friedrich Merz – keine Kumpels, aber immerhin per Du. Ob das reicht? „Das sind unterschiedliche Typen mit großem Altersunterschied. Eine Biertischfreundschaft wird das wahrscheinlich nicht“, meint Korte. Zudem wachse die Skepsis in der Wirtschaft. „Es gibt sehr hohe Erwartungen – aber kaum jemand sieht das Positive, was daraus entstehen könnte.“ Ein Angebot der VRM.

Zur Jubiläumsfolge meldet sich Politikwissenschaftler Prof. Dr. Karl-Rudolf Korte direkt aus dem Rennrad-Trainingslager auf Mallorca – mit aktuellen Beobachtungen zur politischen Lage. Im Gespräch mit VRM-Chefredakteur Dennis Rink kritisiert Korte die klassische Herangehensweise in den Koalitionsverhandlungen zwischen CDU und SPD. Stattdessen plädiert er für mehr strategisches Denken: „Es braucht klare Linien, eine Priorisierung und die Fähigkeit, Themen strategisch zu kontextualisieren.“ Besonders lobt er das Vorschlagspapier zur Staatsreform, das unter Beteiligung des Bundespräsidenten entstanden ist. Doch wie tragfähig ist die neue „Umarmungsdemokratie“ wirklich? „Man könnte fulminant etwas bewegen – wenn die politische Mitte es ernst meint,“ so Korte. Ein Dämpfer sei jedoch der offen ausgetragene Streit in einer Sitzung der Arbeitsgruppe Arbeit, bei dem SPD-Politikerin Doris Ahnen und Mechthilde Wittmann (CSU) aneinandergeraten waren. „Ein schlechtes Zeichen, dass das nach außen gedrungen ist.“ Außerdem im Fokus: Wie geht es mit der FDP in Rheinland-Pfalz weiter? Und könnte Julia Klöckner als Bundestagspräsidentin künftig eine Schlüsselrolle spielen? Ein Angebot der VRM.

Nach monatelangem Schlagabtausch im Wahlkampf müssen plötzlich ehemalige Gegner zusammenarbeiten: Die Verhandlungen um milliardenschwere Sondervermögen laufen auf Hochtouren. Politikwissenschaftler Prof. Dr. Karl-Rudolf Korte spricht von einer „Umarmungsdemokratie“ – einem Balanceakt zwischen Machtstrategie und Kompromisszwang. Besonders die Grünen konnten sich in zentralen Punkten durchsetzen, merkt VRM-Chefredakteur Dennis Rink an. Ein taktischer Erfolg, erklärt Experte Korte, "um aus Stimmungen am Ende Stimmen zu machen". Doch was bedeutet das für die anstehende Staats- und Finanzmodernisierung? Welche Rolle spielen dabei künftige Ministerposten – und welche Frauen könnten politisch entscheidend werden? Eine neue Folge über aktuelle Dynamiken, Grünen-Bashing und die Frage, ob dieses Finanzpaket wirklich hält, was es verspricht. Ein Angebot der VRM.
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