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Mehr Ohren für Senioren
Erinnerungen, die bleiben. Stimmen, die bewegen. Bewohner*innen aus Pflegeheimen erzählen von ihren Lebensthemen, ihren Erinnerungen und Erfahrungen. In jeder Folge ist eine andere Heimbewohnerin oder Heimbewohner zu hören. Wir sind Tinke (Studentin der Sozialen Arbeit) und Almut (Ergotherapeutin und Altenseelsorgerin) und führen abwechselnd die Gespräche. Außerdem wird es Folgen geben, die sich auf Themen rund ums Alter/Pflegeheim beziehen. Wir möchten mit euch auf spannende Reisen in gelebte Leben gehen, Geschichten hören, die unter die Haut gehen und wünschen euch viel Spaß beim Zuhören!
12 Über Holz kann man schon ins Schwärmen kommen
Herr Braatz über Holz, Boote, Bauten und den Mut, in Lücken zu springen Der erste Mann in Almuts Folgen- ein Mann mit Erzähltalent, Energie und Enthusiasmus. Wir lernen, was stehende Jahresringe sind, dass man Holzbalken unter Wasser sägen kann (oder muss) und wo eigentlich das Schild des Seefahrtsamts der DDR geblieben ist. Vor allen Dingen lernen wir wieder einen sehr interessanten Menschen kennen, der uns viel zu erzählen hat.
11 Immer hat sich's zu unserm Guten gelöst
In dieser Folge von Ohren für Senioren kommt zum ersten Mal ein Mann zu Wort - und was für einer! Er spricht offen über prägende Lebensthemen, verschiedene Herausforderungen und seinen spannenden Berufsweg in der Chemie. Ein beeindruckender Mensch, der seinen Weg mit Mut, Neugier und Klarheit ging und dessen Worte spüren lassen, wie viel Kraft in einem gelebten Leben steckt.
09 Und ich seh ihn immer noch vor mir, wie er mich anstrahlte
Jahrzehnte im Klassenzimmer und unzählige Geschichten im Herzen. Unsere leidenschaftliche Bewohnerin erzählt uns mitreißend von ihrer Zeit als Lehrerin, vom Umgang mit Kindern und Kritik am Schulsystem. Mit starker Stimme und eindrucksvoller Haltung lenkt sie den Blick auf das, was wirklich zählt.
09 Mein schönster Platz war die Werkbank
Emanzipation- ein etwas abgegriffenes Wort, könnte man denken. Und doch wird im Gespräch mit dieser hochaltrigen Frau deutlich, was sich alles durch diese Bewegung zum Positiven verändert hat. Viele der Probleme, die in der Kindheit und Jugend unserer 90-jährigen Heimbewohnerin zu schaffen machten, wären in der heutigen Zeit gar nicht mehr denkbar. Und darum ist es gut, sich hin und wieder vor Augen zu führen, welchen großen Wert die Emanzipation für uns darstellt! In dieser Folge hören wir vom Lebensweg einer sehr agilen Frau und von der Kinderzeit ihres Sohnes, der im letzten Jahr starb. Übrigens: Der Podcast ist recht lehrerinnenlastig 😊 Offenbar haben Lehrerinnen eine größere Bereitschaft, uns von sich zu erzählen als Personen anderer Berufsgruppen. Mal sehen, wie es in Zukunft so weitergeht. Folge mit Almut
08 Mit guten Worten
Mit einer hundertjährigen Dame sprechen zu dürfen, ist etwas ganz Besonderes, ja fast Ehrfurchtgebietendes. Vieles von dem, was sie berichtet, liegt wirklich sehr, sehr lange zurück und scheint doch erstaunlicherweise auch heute so ähnlich verlaufen zu können, wie beispielsweise die Kinderzeit. Und viele Aussagen der Heimbewohnerin haben auf jeden Fall immer ihre Gültigkeit behalten: der freundliche Blick der Lehrerin auf die Kinder und alle Ratschläge zum Umgang miteinander. Die verschiedenen Zeiten scheinen keine Rolle zu spielen, wenn Menschen das Herz auf dem rechten Fleck haben. Folge mit Almut