Voll in die Presse

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Podcast von Ben Cartwright für Benanza.Podcast

„Voll in die Presse“ ist der Medienspiegel-Podcast über herrlich schräge Meldungen, Berichte und Social-Media-Posts. Ob nun kurios, peinlich oder einfach nur verrückt, wir sprechen darüber. Dabei geht es nicht nur um die Meldung als solche sondern auch um die Geschichte dahinter. Und manchmal sogar um das große Ganze. Vieles ist auf den ersten Blick lustig, manches stimmt auf den zweiten Blick vielleicht nachdenklich. Auf jeden Fall bietet die Medienwelt unzählige Gelegenheiten für eine angeregte Unterhaltung. Damit es dabei nicht zu trocken zugeht, gibt es parallel zum Gequatsche eine exquisite „Bottle-Party“. Das heißt konkret, jeder Mitstreiter bringt ein Getränk seiner Wahl mit zur Sendung und wir verkosten dieses während wir unsere Presse-Fundstücke diskutieren. So bekommt der Name „Voll in die Presse“ eine ganz neue Bedeutung. Aufgenommen wird das Ganze im Benanza-Bus, unserem fahrenden Ton-Studio. Das literarische Quartett von VIDP besteht aus den Herren Sammer, Prollo Ferrari, Beef Rogers und dem Gastgeber Ben Cartwright. Eine Produktion von Benanza.Podcast. Mehr Infos unter www.benanza.de.

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VIDP#109 - Sharktopus, Probebiss und Hai-Alarm (Hai-Special mit Jörn, Benni und Willy Wonka)

Voll in die Presse - Episode 109 In der einhundertneunten Episode unseres bissigen Medien-Podcasts „Voll in die Presse“ begrüßen wir Jörn und Benni, die sich im Haialarm-Podcast seit 2013 mit guten und (meist) schlechten Hai-Filmen beschäftigen. Werke wie „Sharknado“ oder „Sharktopus vs. Whalewolf“ sind dabei nur die Spitze des Haibergs. Filmexperte Hank Frank Schrader präsentiert in einem Gastbeitrag seine eigenen Hai-Lights. Und so starten wir mit Willy Wonkas Bierspende von den Färöer-Inseln, 18-jährigem Whiskey und einer Geschenkkiste Helles in Staffel 6. Die vollständigen Shownotes mit allen Bildern und Artikel-Links findet ihr unter: www.benanza.de/2024/podcast/vidp109-sharktopus-probebiss-und-hai-alarm-hai-special/ [https://www.benanza.de/2024/podcast/vidp109-sharktopus-probebiss-und-hai-alarm-hai-special/] Hai-Gefahr und Hai-Gefährdung Steven Spielbergs Blockbuster „Jaws“ („Der weiße Hai") ist aus offensichtlichen Gründen einer der Filme, die im Mittelpunkt dieser Episode stehen. Das Ergebnis waren 1975 drei Oscars und eine Arschkarte – und zwar für die Haie. Denn der Film und die gleichnamige Romanvorlage ruinierten das Image der Tiere nachhaltig. Die für die Artenvielfalt wichtigen Meeresbewohner, die eigentlich eher selten mit Menschen in Konflikt geraten, wurden von nun an als beißwütige, gefährliche Monster wahrgenommen. Das sorgte für Panik an Stränden, aber vor allem auch für gezielte Jagd und dadurch zunehmende Gefährdung verschiedener Haiarten. Noch heute werden Haiangriffe gerne medial ausgeschlachtet. Peter Benchley, dem Autor des Romans und des Film-Drehbuchs, tat die Verteufelung der Haie im Nachhinein so leid, dass er sich intensiv für Erforschung und Schutz der Tiere einsetzte. Was tun, wenn man im Strandurlaub die für bevorstehende Haiangriffe typischen Geräusche wahrnimmt (eine stetig ansteigende und schneller werdende, meist von Streichinstrumenten gespielte Dum-dum-Tonfolge)? Ganz wichtig: Ruhig bleiben und nicht wie ein panischer Fisch wellenschlagend wegpaddeln. Letzteres könnte der Hai mit einer zappelnden Nahrungsquelle verwechseln und erst recht neugierig werden. Ansonsten Blickkontakt und möglichst Abstand halten. Lässt der Hai nicht locker und rückt euch zu sehr auf die Pelle, hilft ein entschiedener Schlag auf die Nase, Kiemen oder Augen. Präventiv solltet ihr außerdem ohne glänzenden Schmuck und nicht in schrillen Bademoden ins Wasser gehen. Killerpferde und Lichtsurfer Den Haien eilt ihr Killer-Image voraus, aber wer hätte beim Ranking der tödlichsten Tiere Australiens an das Pferd gedacht? Mit 222 Todesfällen pro Jahr führt es die Unfall-Liste mit weitem Abstand an. Danach kommen Rinder (92) und Hunde (82) mit deutlich weniger Todesfällen und erst auf Platz 7 die Haie (39). Erwähnenswert ist allerdings, dass Pferde nicht besonders bedrohlich sind. Während Rinder durch Tritte und Hunde durch Bisse töten, sind bei Pferden vor allem Stürze problematisch. Würden wir versuchen auf Haien zu reiten, lägen sie vermutlich deutlich weiter vorne im Ranking. Wenn Wellenreiter – beziehungsweise Surfer – vom Hai angegriffen werden, liegt das meist daran, dass die Silhouette der Bretter von unten betrachtet an schmackhafte Robben erinnert. Forschende aus Südafrika haben dagegen ein einfaches Mittel entwickelt: LED-Lichter unter dem Surfbrett, in Reihen angeordnet, verzerren die Silhouette und wirken aus Sicht der Haie wie ein Tarnumhang. Das sorgt für sicheres Surfen und erspart auch den hungrigen Haien den vergeblichen Biss ins Plastik. Social-Media-Rösti und Bananenkunst-Käufer Jugendliche hängen, zumindest nach landläufiger Meinung, ganztägig am Smartphone und geben sich der Vereinnahmung durch skrupellose Influencer hin. Mit diesem Argument hat die australische Regierung nun den Sozialen Medien den Stecker gezogen und verlangt ab kommendem Jahr von Social-Media-Betreibern wirksame Alterskontrollen. Alle unter 16 wären dann raus und müssen wieder auf der Straße Fußball spielen oder hinter der Turnhalle rauchen. Ein Volltreffer für unsere Rubrik „Social Media Roast“, denn kein geringerer als der uns bisher völlig unbekannte Schweizer Bundesrat Albert Rösti äußerte sich entschieden gegen das Verbot. Es sei nicht zielführend; wichtig seien stattdessen Aufklärung über den Umgang mit Social Media und mögliche Gefahren. Dem schließen wir uns an und klicken entschieden auf den Ich-bin-18-Button. Geschält statt geröstet: In Hong Kong ersteigerte der „Krypto-Unternehmer“ Justin Sun ein Werk des italienischen Künstlers Maurizio Catellan, hielt eine Lobesrede über die Kunst und aß diese sogleich auf. Es handelte sich um eine an die Wand geklebte Banane. Die sei übrigens deutlich köstlicher als ordinäre Bananen gewesen, merkte Sun an. Aufmerksamen Hörenden ist es nicht entgangen: Einen ähnlichen Zwischenfall hatten wir schon in Episode 77 [https://vidp.podigee.io/77-vidp-ep77] präsentiert. Gleiches Kunstwerk, aber glücklicherweise andere Banane. Die damalige Südfrucht fiel auch keinem geltungsbedürftigen Finanzhai (sic!) zum Opfer, sondern einem hungrigen Studenten. Für Hai-Fans empfehlen wir gerne Episode 106 [https://vidp.podigee.io/106-vidp-ep106] mit brasilianischen Narco-Haien und dem allseits unbeliebten Hai Diekmann. Filmfans mögen sich für Episode 47 [https://vidp.podigee.io/47-vidp-ep47] interessieren, in der sich Ben erstmals als Sharknado-Fan outet und die eine oder andere Filmtrilogie präsentiert wird. Außer Konkurrenz treiben in Episode 59 [https://vidp.podigee.io/59-vidp-ep59] Orca-Gangs ihr Unwesen – wer denkt bei Bedrohung aus der Tiefe schon an Wale? Und wer nach noch mehr Hai-Happen lechzt, darf gern rübersurfen zu unseren neuen Freunden vom Haialarm-Podcast [https://haialarm-podcast.de/]. Über diesen Podcast „Voll in die Presse [https://www.benanza.de/category/podcast/voll-in-die-presse/]“ „Voll in die Presse“ ist der Medienspiegel-Podcast über herrlich schräge Meldungen, Berichte und Social-Media-Posts. Ob nun kurios, peinlich oder einfach nur verrückt, wir sprechen darüber. Dabei geht es nicht nur um die Meldung als solche sondern auch um die Geschichte dahinter. Und manchmal sogar um das große Ganze. Vieles ist auf den ersten Blick lustig, manches stimmt auf den zweiten Blick vielleicht nachdenklich. Auf jeden Fall bietet die Medienwelt unzählige Gelegenheiten für eine angeregte Unterhaltung. Damit es dabei nicht zu trocken zugeht, gibt es parallel zum Gequatsche eine exquisite „Bottle-Party“. Das heißt konkret, jeder Mitstreiter bringt ein Getränk seiner Wahl mit zur Sendung und wir verkosten dieses während wir unsere Presse-Fundstücke diskutieren. So bekommt der Name „Voll in die Presse“ eine ganz neue Bedeutung. Aufgenommen wird das Ganze im Benanza-Bus, unserem fahrenden Ton-Studio. Das literarische Quartett von VIDP besteht aus den Herren Sammer, Beef Rogers, Prollo Ferrari und dem Gastgeber Ben Cartwright. Eine Produktion von Benanza.Podcast 2024. Mehr Infos unter https://www.benanza.de/category/podcast/voll-in-die-presse/ [https://www.benanza.de/category/podcast/voll-in-die-presse/] Kontakt & Mehr Web: https://www.voll-in-die-presse.de [https://www.voll-in-die-presse.de] Linktree: https://linktr.ee/vidp_podcast [https://linktr.ee/vidp_podcast] Twitter: https://twitter.com/vidp_podcast [https://twitter.com/vidp_podcast] Instagram: https://www.instagram.com/vidp_podcast [https://www.instagram.com/vidp_podcast] Mastodon: https://podcasts.social/@voll_in_die_presse [https://podcasts.social/@voll_in_die_presse] YouTube: https://www.youtube.com/benanza_online [https://www.youtube.com/channel/UCvpEqMqTtfHLu7tnhWBj4NA] Mail: voll-in-die-presse@benanza.de [voll-in-die-presse@benanza.de] Merch: https://www.amazon.de/Voll-die-Presse-Fanware-Merchandise [https://www.amazon.de/Voll-die-Presse-Fanware-Merchandise/dp/B089S94TMY/ref=sr_1_4?__mk_de_DE=ÅMÅŽÕÑ&dchild=1&keywords=voll+in+die+presse+shirt&qid=1599655856&sr=8-4]

17. Dez. 2024 - 1 h 31 min
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VIDP#108 – Wahl-Prognosen, Anti-Christen und Ampel-Requiem (US-Wahl-Special)

Voll in die Presse - Episode 108 In der einhundertachten Episode unseres präsidialen Medien-Podcasts „Voll in die Presse“ wird’s politisch: Wir blicken zurück auf die Präsidentenwahl in den USA und fragen uns – eher entsetzt als überrascht – wie solch ein Ergebnis zustande kommen konnte. Unsere eigenen Wahlprognosen hatten wir vorab aufgezeichnet: Das Spektrum reicht von optimistisch bis finster. Erneut glänzt Sammer mit einer korrekten Vorhersage, wie schon in Episode 22 vor vier Jahren. Trotz des Wahldebakels schmeckt uns immerhin das Bier, was allerdings auch an der deutlich besseren Auswahl liegen könnte. Und Popcorn aus Kansas City geht eigentlich auch immer. Die vollständigen Shownotes mit allen Bildern und Artikel-Links findet ihr unter: www.benanza.de/2024/podcast/vidp108-wahl-prognosen-anti-christen-und-ampel-requiem-us-wahl-special/ [https://www.benanza.de/2024/podcast/vidp108-wahl-prognosen-anti-christen-und-ampel-requiem-us-wahl-special/] Kimmel-Tränen und Gottes-Mission Gerade unter bekennenden Demokraten findet sich wohl niemand, der dem Wahlergebnis etwas Gutes abgewinnen kann. US-Moderator und Comedian Jimmy Kimmel setzte in seiner Sendung „Jimmy Kimmel Live“ zu einem längeren Monolog an. Sein Fazit: Eine schreckliche Wahlnacht – für ihn und für eine ganze Reihe an Personen und Institutionen, die er aufzählt, während er stellenweise den Tränen nahe ist. > „Es war ein schrecklicher Abend für alle, die gegen Donald Trump gestimmt haben. Und wisst ihr was: Es war auch ein schrecklicher Abend für alle, die für ihn gestimmt haben. Das realisiert ihr nur noch nicht.“ (Jimmy Kimmel zum Wahlergebnis) Besser kann man es wohl nicht zusammenfassen. Doch woher kommt eigentlich die – doch recht breite – Unterstützung? Erstaunlicherweise verehren viele Evangelikale den alles andere als lammfrommen Trump. Nur 14 Prozent der Amerikaner würden ihn überhaupt als Christ bezeichnen. Ein Journalist, der im evangelikalen Milieu aufgewachsen ist, hat für diese Verehrung eine Theorie: Der zunehmend wirr redende Antichrist findet seine Anhänger nicht trotz, sondern wegen seiner Ferne von jeglichen biblischen Wertvorstellungen. Durch entsprechende Werte nicht eingeschränkt, könne er auf eine Art und Weise agieren, die sich für Christen moralisch verbietet. Da kommt ein gescheitertes Attentat im Wahlkampf gerade recht: Trump erklärt sich als von Gott verschont, um die USA noch großartiger machen zu können. Herr, wirf Hirn vom Himmel! Verhütungs-Run und Fakten-Fun Das orange-braune Unheil wirft schon vor der Vereidigung seine Schatten voraus. Aus Angst vor schärferen Abtreibungsgesetzen schnellten in den USA die Online-Verkaufszahlen der „Pille danach“ von verschiedenen Anbietern in die Höhe, sobald Trump als nächster US-Präsident feststand. Besonders nachgefragt waren Großpackungen. Die Sprecherin eines Anbieters erklärt sich das so, dass Kundinnen für sich oder für Freundinnen einen Vorrat anlegten. Der Run kommt nicht zum ersten Mal: Auch nachdem der Oberste Gerichtshof das US-weite Recht auf Abtreibung gekippt hatte, waren die Verkaufszahlen zwischenzeitlich stark gestiegen. Zum Runterkommen noch ein wenig Entspannungs-Statistik. Trump wird wohl als Präsident doppelt gezählt werden – und das gab es schon einmal: Als bisher einziger US-Präsident gewann Grover Cleveland 1885 und 1883 zwei nicht aufeinanderfolgende Wahlen. Deshalb taucht er in der Aufzählung der Amtsinhaber als 25. und 27. Präsident zweimal auf. Insgesamt ist der Job aber offenbar nicht ganz ungefährlich: Acht US-Präsidenten starben im Amt, die Hälfte davon durch Mord. Abraham Lincoln und John F. Kennedy dürften bekannt sein, hinzu kommen James Garfield (1881) und William McKinley (1901). Dass William Henry Harrison 1841 mit nur 31 Tagen die kürzeste Amtszeit hinlegte, war hingegen selbstverschuldet. Seine Rede zur Amtseinführung hielt er mitten im Winter ohne Hut und Mantel, und das zwei Stunden lang. Dabei fing er sich eine Lungenentzündung ein, an der er schließlich verstarb. Trödel-Brief und Dudel-Abschied 1976 bewarb sich Tizi Hodson für ihren Traumjob, als Motorrad-Stuntfrau. Eine Antwort bekam sie nie. Was nach einem wenig charmanten Arbeitgeber klingt hat tatsächlich einen anderen Grund. Denn nun hat sie zumindest ihr Original-Bewerbungsschreiben erhalten – versehen mit einem seltsamen Vermerk: „Verspätete Zustellung durch das Postamt Staines. Hinter einer Schublade gefunden. Nur etwa 50 Jahre zu spät“, war da zu lesen. Ganz bei der Sache mag die britische Post nicht gewesen zu sein, aber immerhin war sie ehrlich. Völlig abgelenkt von der US-Wahl waren auch wir, hätten wir doch fast verpasst, dass in Deutschland die Ampel-Koalition zerbrochen ist. Damit wir uns nicht zu sehr grämen müssen, hat Ex-Justizminister und Hobby-DJ Marco Buschmann ein passendes Abschiedslied komponiert. (Genug Vorbereitungszeit hatte er ja, wie wir inzwischen wissen.) Das Stück kommt mit einer angenehm kryptischen Abschieds-Phrase im Untertitel daher: > „Manchmal muss man etwas aufgeben, das man liebt, um zu bleiben, wer man ist. Man muss gehen, um zu stehen.“ (MBSounds aka. Marco Buschmann) Die Publikumskritik zu der musikalischen Kreation ist – wenig überraschend – gemischt und selbstverständlich gespickt von eher politisch orientierten Kommentaren. Auch wir gehen, um in der nächsten Episode wieder zu stehen. Gebt uns nicht auf und habt euch lieb, wir bleiben, wer wir sind. Da müssen wir jetzt durch. Über diesen Podcast „Voll in die Presse [https://www.benanza.de/category/podcast/voll-in-die-presse/]“ „Voll in die Presse“ ist der Medienspiegel-Podcast über herrlich schräge Meldungen, Berichte und Social-Media-Posts. Ob nun kurios, peinlich oder einfach nur verrückt, wir sprechen darüber. Dabei geht es nicht nur um die Meldung als solche sondern auch um die Geschichte dahinter. Und manchmal sogar um das große Ganze. Vieles ist auf den ersten Blick lustig, manches stimmt auf den zweiten Blick vielleicht nachdenklich. Auf jeden Fall bietet die Medienwelt unzählige Gelegenheiten für eine angeregte Unterhaltung. Damit es dabei nicht zu trocken zugeht, gibt es parallel zum Gequatsche eine exquisite „Bottle-Party“. Das heißt konkret, jeder Mitstreiter bringt ein Getränk seiner Wahl mit zur Sendung und wir verkosten dieses während wir unsere Presse-Fundstücke diskutieren. So bekommt der Name „Voll in die Presse“ eine ganz neue Bedeutung. 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Mehr Infos unter https://www.benanza.de/category/podcast/voll-in-die-presse/ [https://www.benanza.de/category/podcast/voll-in-die-presse/] Kontakt & Mehr Web: https://www.voll-in-die-presse.de [https://www.voll-in-die-presse.de] Linktree: https://linktr.ee/vidp_podcast [https://linktr.ee/vidp_podcast] Twitter: https://twitter.com/vidp_podcast [https://twitter.com/vidp_podcast] Instagram: https://www.instagram.com/vidp_podcast [https://www.instagram.com/vidp_podcast] Mastodon: https://podcasts.social/@voll_in_die_presse [https://podcasts.social/@voll_in_die_presse] YouTube: https://www.youtube.com/benanza_online [https://www.youtube.com/channel/UCvpEqMqTtfHLu7tnhWBj4NA] Mail: voll-in-die-presse@benanza.de [voll-in-die-presse@benanza.de] Merch: https://www.amazon.de/Voll-die-Presse-Fanware-Merchandise [https://www.amazon.de/Voll-die-Presse-Fanware-Merchandise/dp/B089S94TMY/ref=sr_1_4?__mk_de_DE=ÅMÅŽÕÑ&dchild=1&keywords=voll+in+die+presse+shirt&qid=1599655856&sr=8-4]

24. Nov. 2024 - 1 h 49 min
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VIDP#107 – Agenten-Alltag, Bond-Bösewichte und Fun-Fact-Challenge (James-Bond-Edition)

Voll in die Presse - Episode 107 In der einhundertsiebten Episode unseres rührend geschüttelten Medien-Podcasts „Voll in die Presse [https://www.benanza.de/category/podcast/voll-in-die-presse/]“ spüren wir dem wohl berühmtesten Agenten im Dienste ihrer Majestät nach. Bond (James Bond) ist berühmt für den diskreten bis rabiaten Kampf gegen Top-Bösewichte. Dabei hat er einen ordentlichen Verschleiß an Premium-Gadgets und weiblichem Begleitpersonal. Das Geschehen um die legendäre Roman- und Filmfigur ist inspiriert von echten Spionen und Geheimdiensten. Zugleich schreiben auch die realen Agenten im Kino heimlich mit – wenngleich ihr Arbeitsalltag selten so exquisit wird wie der von 007. Dessen Tätigkeit beim MI6 führt vom Unterwasser-Versteck bis zum Mond, und zahlreicher als die Leichen auf seinem Weg sind wohl nur die Parodien der Filmreihe. Austin Powers und Johnny English sind da bei weitem nicht die Einzigen. Die vollständigen Shownotes mit allen Bildern und Artikel-Links findet ihr unter: www.benanza.de/2024/podcast/vidp107-agenten-alltag-bond-bosewichte-und-fun-fact-challenge-james-bond-edition/ [http://www.benanza.de/2024/podcast/vidp107-agenten-alltag-bond-bosewichte-und-fun-fact-challenge-james-bond-edition/] [https://www.benanza.de/2024/podcast/vidp107-agenten-alltag-bond-bosewichte-und-fun-fact-challenge-james-bond-edition/] Agenten-Inventar und Bösewicht-Bingo Reihenweise Aston Martins und zwischendurch ein BMW: Bonds Gadget-Arsenal ist auf Geschwindigkeit ausgelegt. Doch es geht weit über schnelle Autos hinaus: Nicht nur, dass die Kutschen in der Regel reichlich geheimdienst-konforme Zusatzausstattung enthalten. Bei der Jagd auf übermächtige Widersacher kann 007 dank dem fast ebenso berühmten Q explosive wie diskrete Gadgets zücken – und auch mal mit Jetpack anreisen. Über Fernseh-Uhren aus den 80ern kann der heutige Smartwatch-Besitzer natürlich nur lachen, aber Bond wurde schon vom Laser angesengt, als der energieintensive Lichtstrahl als Alltagsprodukt noch in weiter Ferne lag. Was wäre ein Geheimagent ohne Widersacher? Ebenso wichtig wie die Auswahl geeigneter Bond-Darsteller ist das Casting für imposante Bösewichte und deren Servicepersonal. So wurde der aus japan stammende US-Schauspieler Harold Sakata als „Oddjob“ zum wohl berühmtesten Hutwerfer aller Zeiten. Seinem Vorgesetzten Goldfinger verlieh der deutsche Gert Fröbe schauspielerischen Glanz. Ernst Stavro Blofeld trat gleich in mehreren Bond-Filmen auf, wenngleich er von diversen Schauspielern verkörpert wurde – unter anderem Christoph Waltz. Zu seinen Charakteristika zählen neben Kaltblütigkeit eine flauschige Streichelkatze und ein üppiger Ledersessel. Ganz nebenbei war er auch Vorbild für Dr. Evil aus der Parodie-Reihe Austin Powers – natürlich inklusive Katze. Und Mike Myers machte das Imitat womöglich noch besser als das Original. Martini-Schüttler und Action-Unfälle Dass Bond gerührten Martini verschmäht und den Premium-Fusel lieber geschüttelt genießt, ist keineswegs nur ein Agenten-Spleen. Wissenschaftler haben es ausprobiert: Das Schütteln verändert das Gemisch an Geschmacks- und Alkohol-Molekülen im Cocktailglas so, dass der Geschmack an die Oberfläche tritt. Dank diesem so genannten Paranuss-Effekt wird der Agent weniger blau, denn im hektischen Berufsalltag bleibt selten mehr Zeit als für den ersten Schluck. Außerdem ist er danach erfrischt unterwegs, denn das Schütteln mit Eis macht den Drink kälter als ordinäres Rühren. Überschlagen statt fahren: Den Überschlags-Weltrekord hält der Aston Martin DBS aus „Casino Royal“ – siebenmal geht es rund. Generell ging es bei der Produktion der Action-Filme heiß her. Sean Connery trainierte für den Film „Sag niemals nie“ Martial Arts und soll dabei seinen Trainer so verärgert haben, dass der ihm das Handgelenk brach. Dieser Trainer war übrigens Steven Seagal. Hingegen griff Roger Moore zum Double – und zwar für Szenen, in denen er rennen sollte. Grund: Er fand seine Art zu laufen dämlich. Agenten-Alltag und Grabstein-Tourismus Beruflich hat es James Bond ganz gut angetroffen, bestätigt Ex-DDR-Agent Günter Grässler. Der Spionage-Alltag sei bei Ost und West von akribischer Recherche und langfristigem Kontaktaufbau geprägt gewesen. Bezüglich Verfolgungsjagden und Frauengeschichten sah es eher mau aus. Doch Ausnahmen bestätigen die Regel: So soll in den 1930er Jahren der deutsche Richard Sorge als Sowjet-Spion Diplomaten in Tokio ausspioniert haben. Er freundete sich mit dem deutschen Militärattaché an, legte dessen Frau flach und soll gerne mit dem Motorrad durch die Stadt geheizt sein. Bond-Erfinder Ian Fleming, der selbst als Agent für die britischen Marine gearbeitet hatte, schöpfte zwar aus seiner eigenen Praxiserfahrung, legte in seinen Romanen aber den Schwerpunkt auf Unterhaltung statt Dokumentation – dankenswerterweise. Weil James Bond also eine fiktive Persönlichkeit ist, folgte auf seinen Filmtod in „Keine Zeit zu Sterben“ natürlich auch keine echte Beerdigung. Das hindert geschäftstüchtige Einwohner der färöischen Insel Kalsoy aber nicht daran, einen Bond-Grabstein als Touristenattraktion vorzuführen. Das gute Stück wurde an einem der Drehorte des Films aufgestellt und hilft Bond-Fans dabei, dem Kult zu frönen – geführte Tour inklusive. Der Umstand, dass Bond-Darsteller Daniel Craig selbst nie einen Fuß auf die Insel gesetzt hat, wird dabei geflissentlich ignoriert. Über diesen Podcast „Voll in die Presse [https://www.benanza.de/category/podcast/voll-in-die-presse/]“ „Voll in die Presse“ ist der Medienspiegel-Podcast über herrlich schräge Meldungen, Berichte und Social-Media-Posts. Ob nun kurios, peinlich oder einfach nur verrückt, wir sprechen darüber. Dabei geht es nicht nur um die Meldung als solche sondern auch um die Geschichte dahinter. Und manchmal sogar um das große Ganze. Vieles ist auf den ersten Blick lustig, manches stimmt auf den zweiten Blick vielleicht nachdenklich. Auf jeden Fall bietet die Medienwelt unzählige Gelegenheiten für eine angeregte Unterhaltung. Damit es dabei nicht zu trocken zugeht, gibt es parallel zum Gequatsche eine exquisite „Bottle-Party“. Das heißt konkret, jeder Mitstreiter bringt ein Getränk seiner Wahl mit zur Sendung und wir verkosten dieses während wir unsere Presse-Fundstücke diskutieren. So bekommt der Name „Voll in die Presse“ eine ganz neue Bedeutung. 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21. Okt. 2024 - 1 h 50 min
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VIDP#106 – Narco-Haie, Mewing-Visagen und Bauchnabel-Bier (mit Startup-Tipps)

Voll in die Presse - Episode 106 In der einhundertsechsten Episode unseres innovationsfreudigen Medien-Podcasts „Voll in die Presse“ starten wir mit einem paralympischen Aufreger. Es ist nicht schön: Asoziale Podcaster werben mit Herabwürdigung und geklauten Witzen. Als wäre die aktuelle Haustierfraß-Desinformation noch nicht genug, nervt Elon Musik mit Kinder-Angebot und Katzen-Hüten. Abgedrehte Geschichtslehrer gibt es mehr als man denkt, aber immerhin tritt die Polizei neuerdings auch beim Cannabis-Anbau als Freund und Helfer auf. Mit dabei sind maritimes Dosenbier aus Florida, Filmdosen-Sammler, Ferkel-Freunde und ganz beiläufig Herbie und Dudu. Fröhliches Looksmaxxing allerseits und haltet den Kiefer steif! Die vollständigen Shownotes mit allen Bildern und Artikel-Links findet ihr unter: www.benanza.de/2024/podcast/vidp106-narco-haie-mewing-visagen-und-bauchnabel-bier-mit-startup-tipps [https://www.benanza.de/2024/podcast/vidp106-narco-haie-mewing-visagen-und-bauchnabel-bier-mit-startup-tipps] Olympia-Hybris und Kiefer-Training Umfrage-Überraschung: Mehr als ein Viertel der Briten sehen sich als potenzielle Olympioniken. Lediglich ein Mangel an Trainingseifer halte sie von der Olympia-Teilnahme ab. Innerhalb von vier Jahren trauen sich 27 Prozent der Befragten zu, zur Elite einer Sportart aufzuschließen – Frauen ebenso wie Männer. Genannt wurden Luftgewehr- und Bogenschießen, 100-Meter-Sprint oder auch Badminton und andere Mannschaftssportarten. Und natürlich verraten wir euch ganz auch, womit wir bei Olympia antreten würden. > „Ich trainiere immer noch fürs Solo-Synchronschwimmen.“ (Ben) Auf der Suche nach dem perfekten Männerkiefer – also einem breiten, markanten Unterkiefer – werden absonderliche Trainings-Ratschläge angeboten. Eine bestimmte Übung mit Zunge am Gaumen, Mewing genannt, soll auf Dauer zur perfekten Hackfresse führen. Ihre Wirksamkeit ist allerdings wissenschaftlich alles andere als bestätigt. „Mewing“ kommt übrigens nicht vom Miauen, sondern vom Nachnamen des Erfinders, John Mew. Der wiederum wurde wegen merkwürdiger Ansichten und dubioser Ratschläge aus seiner Ärzteschafts-Gruppe ausgeschlossen. Und wozu der Stuss? Der starke Unterkiefer signalisiert einen hohen Testosteronspiegel, Männlichkeit und Dominanz, wobei es sich auch dabei eher um eine Glaubensfrage handelt. > „Da müssten mal Verhaltensforscher schauen, ob Typen mit so einer Riesenfresse mehr Mädels abkriegen.“ (Sammer) High-Haie und Flusen-Bier Forscher haben Scharfnasenhaie vor der brasilianischen Küste untersucht und in deren Gewebe extrem hohe Kokain-Konzentrationen entdeckt. Für die Frage, wie das Koks in die Haie kam, gibt es vielfältige Theorien. Im Meer verloren gegangene Drogenpäckchen? Abwasser von illegalen Drogenlaboren? Oder stammt das Koks aus den ins Meer geleiteten Fäkalien zugedröhnter Menschen? Die Konzentration in den Haien war jedenfalls 100mal höher als in anderen Wassertieren. Wie sich das auf die Tiere auswirkt, ist allerdings noch unklar. Alle untersuchten Weibchen waren schwanger, aber ob der Nachwuchs Folgewirkungen erleidet, ist ebenfalls nicht bekannt. Eine Studie aus Florida legt jedenfalls nahe, dass das Koks das Verhalten der Haie beeinflusst. > „Dass die Haie zugekokst alle Weibchen bügeln ist das sogenannte Hai-Diekmann-Phänomen.“ (Prollo) Apropos ekelhaft: Ein besonders flauschiges Gebräu begegnet uns in Australien. Auf der Suche nach einer neuen Biernote haben dortige Brauer eine spezielle Hefe entwickelt. Diese haben sie aus ihren eigenen Bauchnabel-Flusen gewonnen, was dem Bier eine im wahrsten Sinne persönliche Note verleiht. Das passend getaufte Belly Button Beer halten sie nicht für schmutziger als anderes – Hefe sei Hefe. Wie genau und in welchen Mengen allerdings die Flusen-Ernte stattfinden mag, malen wir uns nur ungern aus. Nacht-Hupen und Kühl-Krankenwagen Auf einem Parkplatz in San Francisco herrscht autonomes Treiben. Waymo, ein Anbieter von selbstfahrenden Autos, hat die Örtlichkeit angemietet, damit die KI-Karren dort zwischen Aufträgen parken können. Allerdings rangieren die Vehikel nachts so rege, dass sie angefangen haben, sich gegenseitig anzuhupen. Die Anwohner sind entsprechend genervt, und der Anbieter verspricht den Geist in der Maschine mittels Update zu besänftigen. Nicht autonom, aber innovativ: Ein Berliner Startup schickt zahlenden Kunden Tiefkühl-Krankenwagen, falls diese versterben sollten. Die Leiche wird dann in flüssigem Stickstoff gelagert – in der Hoffnung, sie in Zukunft wiederzubeleben, wenn die Medizin fortgeschritten ist. Wer für sein Leben nach dem Tod 200.000 Euro übrig hat, ist dabei. Stellt sich nur die Frage, was im Ernstfall passiert, wenn die Ambulanz gerade besetzt ist. > „Dann kommt der Bofrost-Mann.“ (Ben) Grüße gehen raus an die Kinder vom Bofrost-Mann, aber ausdrücklich nicht an die australischen Bauchflusen-Freaks. Stoppt Bierversuche! Über diesen Podcast „Voll in die Presse [https://www.benanza.de/category/podcast/voll-in-die-presse/]“ „Voll in die Presse“ ist der Medienspiegel-Podcast über herrlich schräge Meldungen, Berichte und Social-Media-Posts. Ob nun kurios, peinlich oder einfach nur verrückt, wir sprechen darüber. Dabei geht es nicht nur um die Meldung als solche sondern auch um die Geschichte dahinter. Und manchmal sogar um das große Ganze. Vieles ist auf den ersten Blick lustig, manches stimmt auf den zweiten Blick vielleicht nachdenklich. Auf jeden Fall bietet die Medienwelt unzählige Gelegenheiten für eine angeregte Unterhaltung. Damit es dabei nicht zu trocken zugeht, gibt es parallel zum Gequatsche eine exquisite „Bottle-Party“. Das heißt konkret, jeder Mitstreiter bringt ein Getränk seiner Wahl mit zur Sendung und wir verkosten dieses während wir unsere Presse-Fundstücke diskutieren. So bekommt der Name „Voll in die Presse“ eine ganz neue Bedeutung. Aufgenommen wird das Ganze im Benanza-Bus, unserem fahrenden Ton-Studio. Das literarische Quartett von VIDP besteht aus den Herren Sammer, Beef Rogers, Prollo Ferrari und dem Gastgeber Ben Cartwright. Eine Produktion von Benanza.Podcast 2024. Mehr Infos unter https://www.benanza.de/category/podcast/voll-in-die-presse/ [https://www.benanza.de/category/podcast/voll-in-die-presse/] Kontakt & Mehr Web: https://www.voll-in-die-presse.de [https://www.voll-in-die-presse.de] Linktree: https://linktr.ee/vidp_podcast [https://linktr.ee/vidp_podcast] Twitter: https://twitter.com/vidp_podcast [https://twitter.com/vidp_podcast] Instagram: https://www.instagram.com/vidp_podcast [https://www.instagram.com/vidp_podcast] Mastodon: https://podcasts.social/@voll_in_die_presse [https://podcasts.social/@voll_in_die_presse] YouTube: https://www.youtube.com/benanza_online [https://www.youtube.com/channel/UCvpEqMqTtfHLu7tnhWBj4NA] Mail: voll-in-die-presse@benanza.de [voll-in-die-presse@benanza.de] Merch: https://www.amazon.de/Voll-die-Presse-Fanware-Merchandise [https://www.amazon.de/Voll-die-Presse-Fanware-Merchandise/dp/B089S94TMY/ref=sr_1_4?__mk_de_DE=ÅMÅŽÕÑ&dchild=1&keywords=voll+in+die+presse+shirt&qid=1599655856&sr=8-4]

22. Sept. 2024 - 1 h 28 min
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VIDP#105 – Standhochsprung, Barfuß-Marathon und Pauschenpferd (Best-of-Olympia-Edition)

Voll in die Presse - Episode 105 In der einhundertfünften Episode unseres athletischen Medien-Podcasts „Voll in die Presse“ hagelt es Olympia-Highlights: Bizarre Sportarten von Sackhüpfen bis Solo-Synchronschwimmen, sympathische Memes vom Turkish Hitman bis zum Pommel-Horse-Guy. Ein Goldfavorit wird zum Deppen, ein Marathonläufer hat die Schuhe vergessen, holt aber trotzdem Gold. Ein grenzübergreifendes Tischtennis-Selfie gibt’s aus Nord- und Südkorea und Kommentatoren-Gold geht nach Deutschland. In der neuen Rubrik „Funky Fun-Facts“ verraten wir schließlich, warum „Paris 2024 [https://olympics.com/de/paris-2024]“ keine Olympiade ist und wie man zum Olympioniken wird. Immerhin verfügen in unserer Runde drei von vier Mitstreiter eine über jahrzehntelangen Medienkonsum geschärfte Sportexpertise. > „Näher bin ich an Sport nicht rangekommen als über das Sportsender-Nachtprogramm.“ > > > * Prollo (selbstkritisch über sein Sportwissen) Als außersportlichen Exkurs kommt unsere Stamm-Hörerin Regina zur dunklen Seite der KI-Musik zu Wort. Musik-Profi Mokka nimmt fachlich Stellung (Spoiler-Alarm): Spotify veräppelt uns mit KI-Fahrstuhlmusik. Dafür versammeln wir die Puhdys, die Prinzen und Rammstein in einem kleinen Olympia-Ratespiel. In der Disziplin Bier-Genuss treten heute IPAs aus Frankreich und aus den Niederlanden an. Die vollständigen Shownotes mit allen Bildern und Artikel-Links findet ihr unter: www.benanza.de/2024/podcast/vidp105-standhochsprung-barfuss-marathon-und-pauschenpferd-best-of-olympia-edition [https://www.benanza.de/2024/podcast/vidp105-standhochsprung-barfuss-marathon-und-pauschenpferd-best-of-olympia-edition] Disziplin-Klassiker und Kommentatoren-Gold In der Antike ging es rund um den Olymp eher rustikal zu: Laufen, Ringen, Faustkampf und dergleichen. Bei den olympischen Spielen der Neuzeit wurden hingegen innovative bis merkwürdige Disziplinen ausprobiert, etwa Hindernisschwimmen, Langstreckentauchen oder Standhochsprung. Offensiver wurde es beim Taubenschießen – mit echten Tauben – und beim Pistolenduell – glücklicherweise mit Wachskugeln. Beim Hirsch-Schießen wurde hingegen auf Dummy-Zielscheiben anstatt auf lebende Tiere geballert. Das Pudel-Frisieren hat es („leider“) nur in den olympischen Testlauf geschafft. Es gab zwar Gold für 17 frisierte Puschelhunde, aber keine Freigabe als offizielle Olympia-Disziplin. > „Er kommentiert den Pferdesport wie eine Symphonie“ > > > * Ben (bekennender Soestmeier-Fan) Neben den sportlichen Höchstleistungen gehört zu Olympia auch die geflissentliche und manchmal sogar wahrhaft inbrünstige Kommentierung. Eine gute Chance auf Kommentatoren-Gold hätte Carsten Sostmeier. Als fast schon lyrischer Reitsport-Experte hat der TV-Kommentator über die Jahre eine große Fangemeinde aufgebaut, und seit "Paris 2024“ auch uns für sich gewonnen. Durch ihn lernen wir, dass hinter Dressurreiten mehr steckt als Hoppe-Reiter, und welche Bedeutung die Beziehung zwischen Reiter*in und Pferd für einen gelungenen Auftritt hat: > „Bemerkenswert, mit welch einer freudigen Gelassenheit hier diese Stute unterwegs ist und quasi immer wieder fragt: Isabell, komm, zeig mir, wohin wir weitertanzen wollen.“ > > > * Carsten Soestmeier (zum Ritt von Isabell Werth beim olympischen Manschaftsdressurreiten 2024) Hitman-Meme und Schnarch-Jury Pistolenschießen mit Gehörschutz, Blende und Schießbrille? Da lacht der türkische Sportschütze Yusuf Dikeç. Er zieht lieber mit der linken Hand in der Tasche ohne solcherlei Ausrüstung lässig die Knarre. Trotzdem oder gerade deshalb reicht sein lässiger Stil für die Silbermedaille in Paris. Und das Internet feiert ihn als türkischen Hitman – das ist doch Gold wert. > „Wie bei allen Ereignissen auf diesem Planeten fühlen sich immer Leute berufen, bei irgendetwas, das nicht funktioniert, dann direkt ins Netz zu gehen und rumzumotzen.“ * Sammer (plädiert für mehr Gelassenheit im Internet) Den Schuss nicht gehört hat die Hammerwurf-Jury, als Merlin Hummel zur diesjährigen Olympia-Qualifikation antrat. Offenbar hatte er seinen Hammerwurf so unauffällig absolviert, dass der Kampfrichter davon nichts mitbekam. Als er sich dann doch auf den Weg zum Ausmessen machte, wurde ihm das Wurfgerät schon entgegengetragen. Es folgten die Suche nach der Einschlagstelle, ein hektisches Hin und Her sowie einige Diskussionen, bis Hummel dann doch noch eine gültige Wertung erhielt. Shit happens, wir nehmen’s gelassen. 100-Gramm-Ringerin und Motorboot-Debakel Eine kleine Normabweichung bedeutete für die indische Ringerin Vinesh Phogat das Olympia-Aus und brachte sie dazu, ihre Karriere zu beenden. Als sie im Finale antreten sollte, war sie laut offizieller Messung nur 100 Gramm zu schwer für ihre Gewichtsklasse bis 50 kg. Zuletzt hatte sie noch mittels Sauna, Fasten und sogar Haarschnitt versucht, jedes Gramm herauszuholen. Ähnlich war es im Jahr 2000 der Judo-Kämpferin Debbie Allan gegangen – sie lag damals sogar nur 50 Gramm über dem zulässigen Gewicht. Neben den genannten Sofortmaßnahmen hatte sie sich sogar nackt wiegen lassen. Dass es auch insgesamt nicht immer glatt läuft, zeigte das 1908 in London eingeführte und gleich auch wieder abgeschaffte olympische Motorboot-Rennen. Nicht nur, dass es kaum Teilnehmer gab. Alle drei Rennen endeten bei schwerer See im Debakel und es erreichte jeweils nur ein Boot überhaupt das Ziel. Bei „Paris 2024“ waren wir treu des etwas abgetragenen Olympia-Mottos „dabei sein ist alles“ aber trotz aller Widrigkeiten von den überragenden sportlichen Leistungen an und in der Seine beeindruckt. Mit einem feierlichen „Haudraufundschlus“ (Gruß an alle Asterix-Fans) verabschieden wir uns – und verschwinden im Gegensatz zum olympischen Feuer nicht für zwei Jahre, sondern nur für zwei Wochen in der Versenkung. Über diesen Podcast „Voll in die Presse [https://www.benanza.de/category/podcast/voll-in-die-presse/]“ „Voll in die Presse“ ist der Medienspiegel-Podcast über herrlich schräge Meldungen, Berichte und Social-Media-Posts. Ob nun kurios, peinlich oder einfach nur verrückt, wir sprechen darüber. Dabei geht es nicht nur um die Meldung als solche sondern auch um die Geschichte dahinter. Und manchmal sogar um das große Ganze. Vieles ist auf den ersten Blick lustig, manches stimmt auf den zweiten Blick vielleicht nachdenklich. Auf jeden Fall bietet die Medienwelt unzählige Gelegenheiten für eine angeregte Unterhaltung. Damit es dabei nicht zu trocken zugeht, gibt es parallel zum Gequatsche eine exquisite „Bottle-Party“. Das heißt konkret, jeder Mitstreiter bringt ein Getränk seiner Wahl mit zur Sendung und wir verkosten dieses während wir unsere Presse-Fundstücke diskutieren. So bekommt der Name „Voll in die Presse“ eine ganz neue Bedeutung. Aufgenommen wird das Ganze im Benanza-Bus, unserem fahrenden Ton-Studio. Das literarische Quartett von VIDP besteht aus den Herren Sammer, Beef Rogers, Prollo Ferrari und dem Gastgeber Ben Cartwright. Eine Produktion von Benanza.Podcast 2024. 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11. Aug. 2024 - 1 h 51 min
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