Die Grüne Stunde
Podcast de Jonathan Grün
Egal ob pumpend an der Klimmzugstange oder medizinierend am Vaporisierer: Jonathan Grün zieht. Vor allem aber lässt sich der leidenschaftliche Connais...
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69 episodiosIn dieser Episode spreche ich mit Tjard, einem Experten im Cannabisanbau, der mit seinem beeindruckenden Werdegang ein umfassendes Wissen aufgebaut hat. Aufgewachsen auf einem landwirtschaftlichen Betrieb in Ostfriesland, führte ihn sein Weg über Berlin bis nach Portugal, wo er in der größten medizinischen Outdoor-Cannabis-Plantage Europas 60.000 Pflanzen bis zur Ernte betreute. Tjard teilt seine einzigartigen Einblicke in die Landwirtschaft, die kulturellen Unterschiede zwischen Ostfriesland, Berlin und Portugal sowie die Kunst des Cannabisanbaus. Welche kreativen Aspekte und Parallelen lassen sich ziehen? Wie organisiert man 30.000 Samen und Setzlinge? Mit welchen Herausforderungen kämpft man bei einem so groß angelegten Grow? Und wie lebt Tjard seine Leidenschaft für Cannabis heute als selbstständiger Consultant? Abschließend gibt der Wahl-Heidelberger wertvolle Tipps für alle, die selbst mit dem Growen beginnen wollen und teilt seine Vision für die Zukunft der medizinischen Nutzung.
Für dieses Interview hat mich André auf ein Boot am Pier IV in Heidelberg eingeladen. Bei grandioser Aussicht auf den Neckar sprechen wir direkt zum Einstieg über eine Diagnose, die uns beide verbindet. Mit nur 14 Jahren musste André seiner bis dato sehr umtriebigen Sportlaufbahn (u.a. Eishockey, Handball, Kampfsport) ein frühes und unfreiwilliges Ende setzen. Was den Alltag in den folgenden Jahren dominierte: zahlreiche Medikamente, Vitamin-Infusionen und nicht enden wollende Symptome. In seiner späten Jugend entdeckte er die medizinischen Vorteile von Cannabis für sich. Während seine Freunde nach dem Konsum eher ausgelassen und heiter wurden, verspürte er seit langem Normalität. Das daraus resultierende Interesse an dieser Pflanze wurde so groß, dass Cannabis mittlerweile auch seinen beruflichen Alltag prägt. Und natürlich klären wir auch die Frage, warum diese Folge auf bzw. in einem Boot aufgenommen wurde.
„Die ganze Situation hat tiefe Spuren in meiner Psyche hinterlassen.“ Dass Phil, einer der drei ehemaligen Geschäftsführer der Green Pioneers aus Osthessen, in dieser Folge das erste Mal ganz offen über die Entwicklungen der vergangenen drei Jahre sprechen kann, ist alles andere als selbstverständlich. Der Beginn einer Odyssee ist eine Hausdurchsuchung im Sommer 2021, als Polizeibeamte die Geschäftsräume des Nutzhanf-Startups mit Maschinenpistolen im Anschlag betreten. Der damalige Vorwurf: Bandenmäßiges Handeltreiben mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge, wofür der Gesetzgeber eine Freiheitsstrafe von fünf bis fünfzehn Jahren vorsieht. Die Staatsanwaltschaft ging bei den sichergestellten Extrakten davon aus, dass es sich um Betäubungsmittel handeln muss. Ein Irrtum, wie sich später herausstellt. Das Verfahren wird Anfang Oktober 2024 nach fast drei Jahren eingestellt. Zu spät, denn zwischenzeitlich mussten die Green Pioneers Insolvenz anmelden. Die Rufschädigung war zu groß geworden und sogar Handelspartner, die die Produkte vertrieben, erhielten Anzeigen, bevor juristisch alle Details geklärt werden konnten. Was die sogenannte „Rauschklausel“ mit all dem zu tun hat, welche Folgen nach der Hausdurchsuchung noch gar nicht absehbar waren und was all das mit der Gesundheit der jungen Gründer gemacht hat, erzählt Philipp Gärtner exklusiv in dieser Folge.
Atenea beschäftigt sich seit über 4 Jahren intensiv mit Cannabis und ergänzt dieses Wissen aktuell in Ihrer Ausbildung zur Naturheilkundlerin. Zwei Themen, die sich sehr gut miteinander verbinden lassen, denn das Interesse geht dabei weit über den Konsum von THC oder CBD hinaus. Dass diese Pflanze viel mehr zu bieten hat, möchte sie langfristig auch mit einer eigenen Marke zeigen, die nicht nur unterschiedlichste Produkte hervorbringen, sondern vor allem auch zur Entstigmatisierung beitragen soll und sich dabei auf Nachhaltigkeit, Design & Wohlbefinden fokussieren wird. Im Heidelberger „Action-Haus“ sprechen wir über ihre (Kontakt-)Allergie mit Hanf, wieso Sie von Edibles Bauchschmerzen bekommt und warum an den Straßenrändern Rumäniens trotz restriktiver Drogenpolitik so viel Nutzhanf wächst. Mit Blick zum Monatsende kommen dabei auch unsere Erfahrungen mit dem Sober October nicht zu kurz.
"Cannabis und Lebensmittel sind im Gesetzbuch - derzeit - keine Freunde", schmunzelt Sebastian 'Coby' Kober während er für uns marinierte Drillingskartoffeln in der Pfanne schwenkt. 2001 geht er bei Gourmetkoch Lothar Eiermann in die Lehre und sammelt dort bereits erste Erfahrungen in der gehobenen Gastronomie. Diese möchte er möglichst für alle zugänglich machen. 2021 beginnt er in einem Heidelberger Restaurant Speisen professionell mit CBD zu infundieren. Die Gerichte sind so abgestimmt, dass das Blütenaroma das Geschmackserlebnis perfekt ergänzt - und nicht dominiert. "Ich nutze es wie Gewürze", betont Coby, der sich selbst als Kunsthandwerker versteht. Obwohl er auch den medizinischen Aspekt der Pflanze gezielt nutzt, hat Cannabis nach seiner Ansicht jedoch nichts in Apotheken verloren. Die aktuellen Entwicklungen rund um semi-seriöse Telemedizinanbieter sieht auch er kritisch. PS: Wer das Rezept nachkochen möchte, hört am besten ab Minute 44 ganz genau zu. Viel Spaß!
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