
Reisewarnung - mit missio München unterwegs
Podcast von missio München / Michaelsbund
Für die Regionen, in die die Redakteure von missio München reisen, gibt es oft eine Reisewarnung. Für das „missio magazin“ berichten die Redakteure, was die Menschen dort bewegt – ihre Sorgen und Nöte, Krieg und Konflikt - aber auch den ganz normalen wunderbaren Alltag. Da, wo der Staat nicht mehr funktioniert, sind die Netzwerke der kirchlichen Einrichtungen häufig die einzigen Anlaufstellen, die überhaupt noch da sind. In „Reisewarnung“ erzählen die Reporterinnen und Reporter, was sie auf ihren Reisen erleben. Es geht um Autopannen und verspätete Flugzeuge, um schlaflose Nächte unterm Moskitonetz, und das eine oder andere Experiment im Kochtopf ist auch dabei. Brigitte Strauß vom katholischen Medienhaus Sankt Michaelsbund stellt den Reportern jede Menge Fragen über das Leben in den Ländern, in die sonst kaum jemand reist. „Reisewarnung“ erscheint immer am ersten und dritten Mittwoch eines Monats. Ein Podcast von missio München, produziert vom katholischen Medienhaus Sankt Michaelsbund.
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Prinz Ludwig von Bayern als Produzent Die 13-jährige Nawi hat gerade die Auszeichnung als beste Schülerin von ganz Kenia gewonnen und viele Träume für die Zukunft. Doch dann beschließt ihr Vater, sie zu verheiraten. Darum geht´s in dem Kinofilm „Nawi“. Prinz Ludwig von Bayern ist einer der Produzenten des Films und kennt das Problem auch aus einigen seiner Projekte, die er im Norden Kenias gegründet hat und die von missio München unterstützt werden. Steffi Seyferth und Christian Selbherr berichten über ihre Gespräche mit den jungen Frauen und über einen Kinosaal mitten in der Wüste. Und hier geht´s zur Reportage im missio Magazin [https://www.missio.com/aktuelles/nachrichten/reportagen/kenia-kakuma-frauen-zwangsheirat-2025] Lob und Kritik: reisewarnung@missio.de [reisewarnung@missio.de]

Als der amerikanische Präsident USAid gestoppt hat, war Christian Selbherr in Afrika Es war eine von vielen Entscheidungen, die Donald Trump in den ersten Tagen seiner Amtszeit getroffen hat, deshalb ist in der Öffentlichkeit fast untergegangen, dass er die staatliche Entwicklungshilfe mit sofortiger Wirkung gestoppt hat. Als missio-Redakteur Christian Selbherr im Februar in Uganda unterwegs war, haben die Projektpartner ihm gezeigt, welche Auswirkungen das hat: es werden Menschen sterben deshalb. Aber auch andere Länder kürzen die Ausgaben. In Deutschland stand ebenfalls die Abschaffung des Entwicklungshilfeministeriums zur Debatte. Wie alles mit allem zusammenhängt, darum geht es in dieser Folge.

Der gnadenlose Kampf um Rohstoffe Im Januar ist der Konflikt im Osten Kongos eskaliert und hat hunderttausende Menschen in die Flucht getrieben. Diese Menschen suchen nun Unterschlupf in den Nachbarländern, aber auch im übernächsten Land, Kenia. Christian Selbherr hat mit Projektpartnern in beiden Ländern gesprochen, die sich jetzt auf die neue Situation vorbereiten und befürchten, der Konflikt könnte in die Flüchtlingslager hineingetragen werden. Der missio-Redakteur hat aber auch mit Geflüchteten gesprochen und schlimme Geschichten gehört. Wer spenden möchte: https://www.missio.com/helfen/nothilfe-kongo [https://www.missio.com/helfen/nothilfe-kongo] [https://www.missio.com/helfen/nothilfe-kongo] Die Ruanda-Folge der Reisewarnung ist vom Februar 2023 und heißt: Ruanda II: Weiterleben nach dem Genozid

Binnenflüchtlinge suchen in Tigray neue Perspektiven Mehr als zwei Jahre nach dem Bürgerkrieg in der Region Tigray leben noch immer Hunderttausende Binnenflüchtlinge in Geflüchtetencamps. missio-Redakteurin Antje Pöhner hat sie besucht und Frauen kennengelernt, die ihr Leben selbst in die Hand nehmen, obwohl sie schlimme Erlebnisse verarbeiten müssen. Sie berichtet von Birhan, einer Frau, die mit ihrem Baby 400 km zu Fuß geflohen ist und sich jetzt mit dem Verkauf von Erdnüssen ein eigenes kleines Business aufbauen konnte. Die Ordensschwestern von den „Daughters of Charity helfen mit psychologischer Unterstützung, Vorschulerziehung für die Kinder aber auch mit dem Bau von sanitären Anlagen in den Unterkünften. Und hier geht´s zur Reportage im missio magazin [https://www.missio.com/aktuelles/nachrichten/reportagen/aethiopien-tigray]

Zwei Jahre nach dem Ende des Bürgerkriegs sind die Schrecken noch allgegenwärtig Mehr als 600.000 Menschen sind in dem grausamen Bürgerkrieg in der Region Tigray im Norden des Landes gestorben. Während internationale Hilfsorganisationen das Land aus Sicherheitsgründen verlassen mussten, waren die Projektpartnerinnen und Projektpartner von missio München immer vor Ort. Die Schwestern von den Daughters of Charity beispielsweise haben es geschafft, ihre Brunnenprojekte weiter zu betreuen und den Menschen zur Seite zu stehen. Jetzt - zwei Jahre nach dem Ende des Krieges müssen die Menschen lernen, wieder zusammen zu leben. Doch die Wunden, die der Krieg verursacht hat, sind noch lange nicht verheilt. missio-Redakteurin Antje Pöhner und missio-Auslandsabteilungsleiterin Alexandra Roth sind nach Tigray gereist und berichten über die Situation im Land. Hier [https://www.missio.com/aktuelles/nachrichten/reportagen/aethiopien-tigray]gehts zur Reportage zum Thema im missio Magazin [https://www.missio.com/aktuelles/nachrichten/reportagen/aethiopien-tigray]
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