Zeitreise: Klassik im Gespräch | Deutsche Welle
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Interview mit Wolfgang Sawallisch
„Als erste Oper habe ich ‚Hänsel und Gretel’ dirigiert“ - Wolfgang Sawallisch erinnert sich an die Anfänge seiner Karriere.„Das Atlantisbuch der Dirigenten“ beschreibt ihn auf folgende Weise: „Sollte jemand ein Paradigma für einen Generalmusikdirektor suchen: Hier ist es. Wolfgang Sawallisch ist der GMD par excellence.“ Und die „Süddeutsche Zeitung“ bezeichnete ihn am 26. August 1998 als einen „Dirigenten der Werktreue“ - Wolfgang Sawallisch, ein weltweit gefragter Dirigent, gehört heute noch zu den lebenden Legenden des Dirigierpultes. Geboren wurde er am 26. August 1923 in München. Nach dem Abitur studierte Sawallisch an der Staatlichen Musikhochschule München, die er mit einem Staatsexamen abschloss. Bereits ab 1947 begann seine Karriere als Dirigent. Zunächst war er Korrepetitor und Kapellmeister am Stadttheater Augsburg. Es folgten weitere Stationen seiner Dirigententätigkeit: Aachen, Berlin, Luzern oder auch Bayreuth, um nur einige zu nennen. 1971 trat Sawallisch die Stelle des Generalmusikdirektors der Bayerischen Staatsoper an. In dieser Funktion blieb er dieser Bühne bis 1993 verbunden. Sein weiterer musikalischer Weg führte ihn zu dem weltweit bekannten Philadelphia Orchestra, dessen Leitung er für 10 Jahre übernommen hatt. Während seiner Karriere wurde Wolfgang Sawallisch mehrfach ausgezeichnet und geehrt – unter anderem mit dem Bundesverdienstkreuz I. Klasse. Anlässlich seines 75. Geburtstages sprach DW-Mitarbeiterin Gabriele Weiner im August 1998 mit Wolfgang Sawallisch über seinen musikalischen Weg.
13. Okt. 2008 - 12 min
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Interview mit Wolfgang Sawallisch
„Als erste Oper habe ich ‚Hänsel und Gretel’ dirigiert“ - Wolfgang Sawallisch erinnert sich an die Anfänge seiner Karriere.„Das Atlantisbuch der Dirigenten“ beschreibt ihn auf folgende Weise: „Sollte jemand ein Paradigma für einen Generalmusikdirektor suchen: Hier ist es. Wolfgang Sawallisch ist der GMD par excellence.“ Und die „Süddeutsche Zeitung“ bezeichnete ihn am 26. August 1998 als einen „Dirigenten der Werktreue“ - Wolfgang Sawallisch, ein weltweit gefragter Dirigent, gehört heute noch zu den lebenden Legenden des Dirigierpultes. Geboren wurde er am 26. August 1923 in München. Nach dem Abitur studierte Sawallisch an der Staatlichen Musikhochschule München, die er mit einem Staatsexamen abschloss. Bereits ab 1947 begann seine Karriere als Dirigent. Zunächst war er Korrepetitor und Kapellmeister am Stadttheater Augsburg. Es folgten weitere Stationen seiner Dirigententätigkeit: Aachen, Berlin, Luzern oder auch Bayreuth, um nur einige zu nennen. 1971 trat Sawallisch die Stelle des Generalmusikdirektors der Bayerischen Staatsoper an. In dieser Funktion blieb er dieser Bühne bis 1993 verbunden. Sein weiterer musikalischer Weg führte ihn zu dem weltweit bekannten Philadelphia Orchestra, dessen Leitung er für 10 Jahre übernommen hatt. Während seiner Karriere wurde Wolfgang Sawallisch mehrfach ausgezeichnet und geehrt – unter anderem mit dem Bundesverdienstkreuz I. Klasse. Anlässlich seines 75. Geburtstages sprach DW-Mitarbeiterin Gabriele Weiner im August 1998 mit Wolfgang Sawallisch über seinen musikalischen Weg.
13. Okt. 2008 - 12 min
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Interview mit Peter Ruzicka
„Es ist nicht daran zu denken, größere Werke anzugehen“ – Peter Ruzicka spricht über seine Kompositionstätigkeit in Salzburg.„Habemus Papam“ – so titulierte die „Süddeutsche Zeitung“ einen ihrer Artikel am 27. November 1999. Dabei ging es allerdings keineswegs um die Wahl eines neuen Papstes, sondern um eine Nachricht aus der Musikwelt: Die berühmten Salzburger Festspiele haben endlich einen Nachfolger für den bisherigen, 2001 ausscheidenden künstlerischen Leiter gefunden. Peter Ruzicka, der Mann „mit fünf Berufen“ („Der Tagesspiegel“, 8. Februar 2000), sollte nun die Nachfolge von Gerard Mortier antreten. Sicherlich eine glückliche Entscheidung, denn die unter Mortier begonnene Modernisierung der Festspiele sollte fortgesetzt werden. Doch der Weg nach Salzburg führte Ruzicka über verschiedene Stationen. Geboren wurde er am 3. Juli 1948 in Düsseldorf. Nach dem Abitur studierte Ruzicka Rechts-, Theater-, Musikwissenschaft und Betriebswirtschaft in Hamburg, München und Berlin. Schließlich promovierte er 1977 zum Dr. jur. Bereits als Student betätigte er sich unter anderem als Komponist. Seine erste Komposition stammt aus dem Jahr 1967 („Drei Szenen für Klarinette solo“). Weitere Werke folgten und wurden von beinahe allen namhaften Orchestern und Solisten aufgeführt. Für seine Kompositionen wurde er mit zahlreichen Preisen und Auszeichnungen geehrt. Sein Betätigungsfeld beschränkte sich jedoch nicht nur auf das Komponieren. So übernahm er unter anderem die Stelle des Intendanten des Radiosymphonieorchesters Berlin, später der Staatsoper in Hamburg und der Hamburger Philharmoniker. Weitere Stationen seiner Karriere führten ihn nach München, Amsterdam und schließlich nach Salzburg. Ruzicka machte sich auch einen Namen als Dirigent und Pädagoge. Seiner offiziellen Internetseite ist zu entnehmen, dass er in der Saison 2008/09 weiterhin als Dirigent tätig sein und unter anderem das China Philharmonic Orchestra dirigieren wird. Im August 2004 hatte die DW-Redakteurin Aya Bach die Gelegenheit mit Peter Ruzicka zu sprechen und interviewte ihn unter anderem zu den Salzburger Festspielen.
06. Okt. 2008 - 16 min
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Interview mit Peter Ruzicka
„Es ist nicht daran zu denken, größere Werke anzugehen“ – Peter Ruzicka spricht über seine Kompositionstätigkeit in Salzburg.„Habemus Papam“ – so titulierte die „Süddeutsche Zeitung“ einen ihrer Artikel am 27. November 1999. Dabei ging es allerdings keineswegs um die Wahl eines neuen Papstes, sondern um eine Nachricht aus der Musikwelt: Die berühmten Salzburger Festspiele haben endlich einen Nachfolger für den bisherigen, 2001 ausscheidenden künstlerischen Leiter gefunden. Peter Ruzicka, der Mann „mit fünf Berufen“ („Der Tagesspiegel“, 8. Februar 2000), sollte nun die Nachfolge von Gerard Mortier antreten. Sicherlich eine glückliche Entscheidung, denn die unter Mortier begonnene Modernisierung der Festspiele sollte fortgesetzt werden. Doch der Weg nach Salzburg führte Ruzicka über verschiedene Stationen. Geboren wurde er am 3. Juli 1948 in Düsseldorf. Nach dem Abitur studierte Ruzicka Rechts-, Theater-, Musikwissenschaft und Betriebswirtschaft in Hamburg, München und Berlin. Schließlich promovierte er 1977 zum Dr. jur. Bereits als Student betätigte er sich unter anderem als Komponist. Seine erste Komposition stammt aus dem Jahr 1967 („Drei Szenen für Klarinette solo“). Weitere Werke folgten und wurden von beinahe allen namhaften Orchestern und Solisten aufgeführt. Für seine Kompositionen wurde er mit zahlreichen Preisen und Auszeichnungen geehrt. Sein Betätigungsfeld beschränkte sich jedoch nicht nur auf das Komponieren. So übernahm er unter anderem die Stelle des Intendanten des Radiosymphonieorchesters Berlin, später der Staatsoper in Hamburg und der Hamburger Philharmoniker. Weitere Stationen seiner Karriere führten ihn nach München, Amsterdam und schließlich nach Salzburg. Ruzicka machte sich auch einen Namen als Dirigent und Pädagoge. Seiner offiziellen Internetseite ist zu entnehmen, dass er in der Saison 2008/09 weiterhin als Dirigent tätig sein und unter anderem das China Philharmonic Orchestra dirigieren wird. Im August 2004 hatte die DW-Redakteurin Aya Bach die Gelegenheit mit Peter Ruzicka zu sprechen und interviewte ihn unter anderem zu den Salzburger Festspielen.
06. Okt. 2008 - 16 min
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Interview mit Giuseppe Sinopoli
„Beethoven war der erste Komponist, der mich noch als Kind fasziniert hat“ - Giuseppe Sinopoli erinnert sich an seine Kindheit.Am 20. Januar 1989 charakterisierte ihn die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ auf folgende Weise: „Ein verdammt gut aussehender Dirigent. Ein Mann des Fin de siècle. Krause schwarze Haare, Vollbart überm Vatermörder, runde Intellektuellenbrille. Nicht groß. Sein Gang fast eine Karikatur: kleine Stampfschritte aus den Knien, Kinn nach oben, Rücken steif. Wenn er dirigiert, spreizt er gelegentlich den kleinen Finger ab: Giuseppe Sinopoli hat Stil“. Geboren wurde er am 2. November 1946 in Venedig. Von 1965 bis 1967 studierte er am Konservatorium "Benedetto Marcello" in Venedig Komposition, doch gleichzeitig auch an der Universität von Padua Medizin, später Psychiatrie und schließlich Archäologie. Im Jahre 1972 trat Sinopoli eine Dozentenstelle für zeitgenössische Musik am Konservatorium "Benedetto Marcello" von Venedig an. Zunächst betätigte er sich als Komponist – die berühmten Sommerkurse in Darmstadt besuchte er bereits ab 1968 - doch nach einigen Kompositionsversuchen entschied er sich für eine Dirigentenkarriere. Dies sollte sich auch bald als die richtige Entscheidung herauszustellen, denn innerhalb von nur wenigen Jahren standen ihm die berühmtesten Bühnen offen: unter anderem in Hamburg, Berlin, Wien und München, London und New York, Rom und Bayreuth. Schließlich nahm er 1992 auch die Stelle des Chefdirigenten der Sächsischen Staatskapelle Dresden an. Sein plötzlicher Tod unterbrach jedoch seine steile Karriere: am 20. April 2001 erlag Sinopoli in Berlin einem Herzinfarkt, der ihn während einer Opernaufführung überfiel. Der damalige Intendant der Dresdner Oper sagte am 24. April in einem Interview für „Die Welt“: „Er hinterlässt eine empfindliche Lücke.“ Und damit meinte er sicherlich auch noch die weiteren künstlerischen Pläne von Giuseppe Sinopoli. Im Oktober 2000 sprach DW-Redakteurin Inge Ivanovic mit Giuseppe Sinopoli unter anderem über die Zusammenarbeit mit der Staatskapelle Dresden und über seine Beziehung zum Werk von Johann Sebastian Bach.
29. Sept. 2008 - 7 min

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