
Lauschwerkstatt
Podcast von Tischler NRW
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Eine Tischler-Tour durch British Columbia Ein Blick nicht nur über den Tellerrand, sondern buchstäblich auf die andere Seite der Welt: Im September 2025 machten sich insgesamt zehn Tischlereien aus NRW, Hessen und Hamburg auf den Weg nach British Columbia, um auf einer rund 1800 Kilometer langen Tour die Holzbearbeitung in Kanada zu erkunden. Die Reise führte die Gruppe zu unterschiedlichen Stationen – vom Holz-Fertighaus-Produzenten über einen Selfmade-Handwerker und Spezialfirmen für den Holzkonstruktionsbau bis hin zur Lehrwerkstatt des British Columbia Institute of Technology. Welche Eindrücke sind den Teilnehmerinnen und Teilnehmern besonders im Gedächtnis geblieben? Welche Erkenntnisse haben sie für ihren Arbeitsalltag mit nach Hause genommen? In dieser Folge der Lauschwerkstatt lassen wir die Reise noch einmal Revue passieren und sprechen über die Unterschiede und Gemeinsamkeiten rund um die Holzverarbeitung in Kanada und Deutschland. Unsere Webseite zur Lauschwerkstatt [[https://www.tischler.nrw]](https://www.tischler.nrw))

Ausbilder und Lehrkräfte analysieren die Ergebnisse unserer Azubi-Umfrage Rund 1600 Nachwuchskräfte im Tischlerhandwerk sind vor wenigen Wochen in das neue Ausbildungsjahr gestartet. Insgesamt absolvieren über alle drei Lehrjahre verteilt derzeit knapp 4400 junge Menschen in NRW eine Ausbildung in einer Tischlerei. Doch wie zufrieden sind diese mit ihrer Ausbildung? Was läuft gut? Wo gibt es möglicherweise Verbesserungspotenzial? Um das herauszufinden, haben wir im Frühjahr dieses Jahres erstmals eine Umfrage unter den Auszubildenden im dritten Lehrjahr durchgeführt. Über die Ergebnisse der Umfrage sprechen wir in dieser Folge mit Berinike Wenige, Ausbilderin am Bildungszentrum der Handwerkskammer Münster und dort zuständig für die überbetriebliche Lehrlingsunterweisung (ÜBL), mit der Berufsschullehrerin Evelyn Geise vom Felix-Fechenbach-Berufskolleg in Detmold sowie mit Frank Werner, Vorsitzender unseres Ausschusses für Berufsbildung und Unternehmer aus Minden. Gemeinsam erörtern sie zudem, wie Betriebe noch besser in Sachen Ausbildung unterstützt werden können und warum eine gute Kommunikation zwischen den drei Lernorten – Betrieb, Berufsschule und ÜBL – enorm wichtig ist. Unsere Webseite zur Lauschwerkstatt [[https://www.tischler.nrw]](https://www.tischler.nrw))

Im Gespräch mit dem Tischlermeister und Digitalisierungsberater Marc Schnitzler Apps zur Zeiterfassung, 3D-Aufmaßsysteme, Planungs- und Zeichensoftware, KI-gestützte Kundenkommunikation: Digitale Werkzeuge sind aus dem Arbeitsalltag einer Tischlerei im Grunde nicht mehr wegzudenken – und die Bandbreite der Tools wächst rasant weiter. Doch wie viel Digitalisierung braucht das Tischlerhandwerk? Und wie gelingt es, den technologischen Fortschritt mit der Identität des Handwerks in Einklang zu bringen? Diese Fragen stehen im Zentrum dieser Folge der Lauschwerkstatt mit dem Tischlermeister und Produktdesigner Marc Schnitzler. Als Berater für Innovation und Technologie mit dem Schwerpunkt Digitalisierung an der Handwerkskammer Aachen sieht er die Digitalisierung nicht als Selbstzweck, sondern vielmehr als Mittel zur Unterstützung des analogen Kerns des Handwerks: „Der Wert der handwerklichen Arbeit muss erhalten bleiben. Technologie darf diesen nicht ersetzen, sondern muss ihn stärken.“ Unsere Webseite zur Lauschwerkstatt [[https://www.tischler.nrw]](https://www.tischler.nrw))

Prof. Michael Grömling (IW Köln) und Dr. Johann Quatmann (Tischler NRW) schauen auf die aktuelle Lage „Der ‚Tiger‘ Inflation ist derzeit im Käfig – aber da gibt es doch einige, die mit einem offenen Schlüsselbund durch die Gegend laufen“, sagt Prof. Michael Grömling, Leiter des Clusters Makroökonomie und Konjunktur am Institut der Deutschen Wirtschaft (IW) in Köln. Er beschreibt damit die fragile Lage der globalen Wirtschaft: Die größten Gefahren scheinen derzeit gebannt, doch Unsicherheiten und Herausforderungen bleiben bestehen – und können die Situation jederzeit verändern. In der neuen Folge der Lauschwerkstatt schauen wir gemeinsam mit Prof. Michael Grömling und Dr. Johann Quatmann, dem Hauptgeschäftsführer von Tischler NRW, auf die aktuelle wirtschaftliche Lage und die damit verbundenen Auswirkungen auf das Handwerk. Mit dem von der neuen Bundesregierung geplanten Sondervermögen für die Infrastruktur in Höhe von 500 Milliarden Euro steht für die nächsten 12 Jahre ein riesiges Konjunkturpaket im Raum. In der Podcast-Folge gehen Prof. Michael Grömling und Dr. Johann Quatmann unter anderem der Frage nach, inwieweit das Handwerk – und speziell das Tischlerhandwerk – davon profitieren kann. Unsere Webseite zur Lauschwerkstatt [https://www.tischler.nrw]

Im Gespräch mit der Coachin in Steinmetzmeisterin Kathrin Post-Isenberg Der Arbeitsmarkt hat sich in den vergangenen Jahren spürbar gewandelt: Gegenüber potenziellen Bewerberinnen und Bewerbern, aber auch gegenüber bestehenden Mitarbeitenden müssen Unternehmen als attraktive Arbeitgeber auftreten, um diese für sich gewinnen bzw. an sich binden zu können. Employer Branding – also der Aufbau einer starken Arbeitgebermarke – spielt bei diesem Prozess eine zentrale Rolle. In dieser Folge der „Lauschwerkstatt“ erklärt die gelernte Steinmetzmeisterin und Beraterin Kathrin Post-Isenberg, worauf es beim Employer Branding ankommt – und warum eine Arbeitgebermarke sich eigentlich ständig weiterentwickeln sollte und nie wirklich fertig ist. Sie erklärt außerdem, warum Job-Räder, Obstkörbe, Sonderzahlungen und Gratis-Getränke zwar nette Benefits sind, jedoch für die Attraktivität eines Arbeitgebers in der Regel ganz andere Dinge ausschlaggebend sind. Unsere Webseite zur Lauschwerkstatt [https://www.tischler.nrw]