Handelsblatt Disrupt - Der Podcast über Disruption und die Zukunft der Wirtschaft
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Handelsblatt Disrupt - Der Podcast über Disruption und die Zukunft der Wirtschaft

Podcast von Sebastian Matthes, Handelsblatt

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Im Podcast Handelsblatt Disrupt diskutiert Chefredakteur Sebastian Matthes jeden Freitag mit CEOs, Unternehmerinnen, Politikern, Investorinnen und Innovatoren über die großen Veränderungen in der Wirtschaft. Handelsblatt Disrupt finden Sie auf allen relevanten Podcast-Plattformen - und natürlich hier auf der Handelsblatt-Website.  Jetzt reinhören: Jeden Freitag mit Handelsblatt Chefredakteur Sebastian Matthes. Logo-Design: Henrik Balzer, Michel Becker 

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262 Folgen
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Miriam Meckel: „Es wird bald unmöglich sein, ohne KI Entscheidungen zu treffen“
In der neuen Folge von Handelsblatt Disrupt spricht Handelsblatt-Chefredakteur Sebastian Matthes mit den Wissenschaftlerinnen Miriam Meckel und Léa Steinacker, die sich seit Jahren mit Künstlicher Intelligenz (KI) und den Auswirkungen technologischer Transformation beschäftigen. Gemeinsam haben sie die Weiterbildungsplattform Ada gegründet und kürzlich ihr neues Buch „Alles überall auf einmal“ veröffentlicht. Darin beleuchten sie die Chancen und Auswirkungen von KI auf verschiedene Lebensbereiche, räumen mit Missverständnissen auf und betonen die lange Geschichte dieser Technologie, die weit über die jüngsten Anwendungen hinausgeht. Eine Frage, die Sebastian Matthes seinen beiden Gästen in dieser Podcast-Episode stellt, ist die, wie ihr Alltag wohl in zehn Jahren aussieht. „Mein persönlicher KI-Assistent würde mir vermutlich sagen, dass ich heute eine Eisen-Defizienz habe und gewisse Supplements nehmen, womöglich auch mal wieder zum Arzt gehen sollte.“ Meckel prognostiziert, dass ihr Large Language Model für sie wahrscheinlich „sämtliche Reisen vorgebucht, Verabredungen geplant und Restaurants reserviert“ hätte. Zudem würde sie wahrscheinlich mit ihrem Haustier kommunizieren, „weil die KI in der Lage sein wird, tierische in menschliche Sprache zu übersetzen“. Mit dem Fortschritt der Technologie wachsen allerdings auch die Sorgen über mögliche Gefahren. „KI kann unsere Welt in vielen Sicherheiten, die wir haben, so stören, dass sie wirklich gefährlich wird“, warnt Meckel. Steinacker äußert sich besorgt über die „kommunikative Informationslandschaft“. Aufgrund der Informationsflut werde es immer schwieriger, zwischen wahr und falsch zu unterscheiden. Das Gespräch behandelt auch die potenziellen Fähigkeiten einer Gehirn-Computer-Schnittstelle, Gedanken zu lesen – mit weitreichenden Folgen für die Privatsphäre der Menschen. Wenn diese Schnittstelle Muster unseres Gehirns entziffern kann, „dann könnte es sein, dass eine KI ganz konkret unsere Gedanken erfasst, bevor wir sie ausgesprochen haben“, sagt Steinacker. Warum Ärzte in Zukunft vielleicht verklagt werden könnten, wenn sie keine KI benutzen, wie anfällig eine Demokratie für Deep Fakes ist und welche Tools die Expertinnen selbst nutzen, um ihren Alltag zu erleichtern, hören Sie in der aktuellen Folge von Handelsblatt Disrupt. Den Artikel von Handelsblatt-Reporterin Annika Keilen, wie sie in einem Selbsttest versuchte, sich in einen KI-Mann zu verlieben, finden Sie hier [https://www.handelsblatt.com/technik/ki/online-dating-wie-ich-versuchte-mich-in-einen-ki-mann-zu-verlieben-01/100009362.html] Den Podcast „40.000 Recipes for Murder“ finden Sie hier [https://radiolab.org/podcast/40000-recipes-murder] ---------------------------------------- Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft [https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft] Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit [http://www.handelsblatt.com/zufriedenheit] Weitere Informationen zu Werbeeinblendungen [https://cmk.handelsblatt.com/cms/articles/15597/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen]
26. Apr. 2024 - 1 h 6 min
episode KI-Expertin Doris Weßels über KI an Schule und Uni: „Mischung aus Faszination und Schock“ artwork
KI-Expertin Doris Weßels über KI an Schule und Uni: „Mischung aus Faszination und Schock“
Künstliche Intelligenz ist von der Zukunftsmusik zum realen Anwendungsfall geworden. Unternehmerinnen und Unternehmer jeder Branche überlegen unterdessen, wie ihnen KI bei der Kundenbetreuung oder der Produktentwicklung helfen kann. Und auch in Bildungssystemen wird KI immer wichtiger. Larissa Holzki, Teamleiterin KI beim Handelsblatt, spricht im Podcast mit der Wirtschaftsinformatikerin Doris Weßels über die Auswirkungen der KI-Revolution auf die Zukunft des Lernens. Weßels ist Professorin an der FH Kiel und eine der führenden KI-Expertinnen in Deutschland. Sie befasst sich insbesondere mit der Frage, wie unser Bildungssystem technologisch schritthalten kann. Die Professorin erkennt große Chancen im Einsatz von KI im Bildungsbereich für Lernende und Lehrende gleichermaßen. So könnten beispielsweise lernschwächere Personen mithilfe von Lern-Bots individuelle Lernwege beschreiten. „Einem Mathe-Lern-Bot kann man zehn Mal die gleiche Frage stellen, ohne sich schämen zu müssen. Der Bot reagiert geduldig und freundlich und oft so viel netter als ein Mensch“, erklärt Weßels. „Das Gefährlichste, sowohl an Schulen wie an Hochschulen, ist ‚teaching as usual‘“, mahnt Weßels. Sie plädiert für eine kontinuierliche Anpassung von Lehrplänen und Prüfmethoden an die neuesten KI-Entwicklungen und fordert eine konzertierte Aktion in Deutschland: „Diese dezentrale Struktur ist, wenn es um Schnelligkeit geht, einfach hinderlich.“ Nicht vergessen werden dürften aber die Herausforderungen, mit denen Bildungseinrichtungen bei der Implementierung von KI-Technologien konfrontiert sind. Welche Durchbrüche durch den Einsatz von KI zu erwarten sind, warum der Plagiatsbegriff heute anders bewertet werden muss und welches die vielversprechendsten KI-Tools für Lehrende und Lernende sind, erörtern Holzki und Weßels in der neuen Ausgabe von Handelsblatt Disrupt. Hier finden Sie den Link zur im Podcast angesprochenen Untersuchung der Universität Stanford zum Einsatz von KI im Peer-Review-Prozess: https://arxiv.org/pdf/2403.07183.pdf [https://arxiv.org/pdf/2403.07183.pdf] ---------------------------------------- Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft [https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft] Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit [http://www.handelsblatt.com/zufriedenheit] Weitere Informationen zu Werbeeinblendungen [https://cmk.handelsblatt.com/cms/articles/15597/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen]
18. Apr. 2024 - 56 min
episode Handelsblatt-Chef Matthes über die Transformation der Medienwelt: „Schreiben wird nicht mehr USP von Journalisten sein“ artwork
Handelsblatt-Chef Matthes über die Transformation der Medienwelt: „Schreiben wird nicht mehr USP von Journalisten sein“
In dieser Folge nimmt Chefredakteur Sebastian Matthes ausnahmsweise auf der anderen Seite des Podcast-Studios Platz. Im Gespräch mit Christoph Moss, Experte für Newsroom-Organisation und Gründer der Beratungsfirma Mediamoss, reflektiert Matthes seinen Weg in den Journalismus, sein gespaltenes Verhältnis zu Düsseldorf und seinen ersten Berufswunsch. Denn wäre alles ein bisschen anders gekommen, wäre er heute Profi-Geiger. So kam es aber nicht, und deswegen kann Matthes davon berichten, wie er das Handelsblatt zum digitalen Vorreiter weiterentwickelt hat und wie diese Transformation im Newsroom beim Tagesgeschäft aussieht. Außerdem sprechen Moss und Matthes darüber, wie Künstliche Intelligenz den Journalismus in Zukunft verändern könnte. „Ich bin davon überzeugt, dass durchaus 60 Prozent von dem, was wir heute machen, in den nächsten vier bis acht Jahren automatisiert sein wird“, prognostiziert Matthes. „Das Schreiben wird nicht mehr der USP von Journalisten sein.“ ---------------------------------------- Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft [https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft] Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit [http://www.handelsblatt.com/zufriedenheit] Weitere Informationen zu Werbeeinblendungen [https://cmk.handelsblatt.com/cms/articles/15597/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen]
12. Apr. 2024 - 36 min
episode Bundesjustizminister Buschmann über den Zustand der FDP, eine neue Behördenkultur und Elektromusik artwork
Bundesjustizminister Buschmann über den Zustand der FDP, eine neue Behördenkultur und Elektromusik
In der neuen Folge von Handelsblatt Disrupt spricht Chefredakteur Sebastian Matthes mit Bundesjustizminister Marco Buschmann (FDP) über das kürzlich eingeführte Cannabis-Gesetz, den aktuellen Zustand der Koalition und die Bedeutung einer Behördenkultur. Der Minister diskutiert die Herausforderungen, die mit Veränderungen in Behördenstrukturen einhergehen. Eine positive Fehlerkultur und Bürokratieabbau sind für ihn essenziell, um Innovationen im öffentlichen Sektor voranzutreiben. Laut Buschmann ist „Change das Schwierigste, was man sich vorstellen kann, weil man es nicht per Gesetz verordnen kann“. Er unterstreicht die Bedeutung einer besseren Zusammenarbeit zwischen Staat und Unternehmen. „Wie kann ich den Unternehmen eigentlich helfen, den Erfolg zu haben, der uns als Gesellschaft stark macht? Wir sitzen alle in einem Boot“, betont er. In der aktuellen politisch herausfordernden Zeit hält Buschmann einen „methodischen Optimismus“ für entscheidend, um Deutschland durch die Krise zu führen und voranzutreiben. „Was ich brauche, ist die innere Zuversicht. Mit harter Arbeit, großer Anstrengung kriegen wir das alles hin.“ Im Podcast erklärt der Politiker, wie dieser Optimismus in der Praxis umgesetzt werden kann und wie er dabei helfen kann, dem wachsenden Einfluss des Populismus entgegenzuwirken. Außerdem spricht Buschmann, der sonst eher wenig über sein Privatleben preisgibt, sehr persönlich über Kindheitserinnerungen im Ruhrgebiet, Lebenspläne und seine Leidenschaft für elektronische Musik. Die Musikproduktion beschreibt er als kreativen Ausgleich zu seinem politischen Amt. „Vieles von dem, was wir im Justizministerium machen, ist natürlich sehr sachbezogen, sehr rational. Und trotzdem braucht man an bestimmten Stellen Kreativitätssprünge“, so Buschmann. ---------------------------------------- Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft [https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft] Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit [http://www.handelsblatt.com/zufriedenheit] Weitere Informationen zu Werbeeinblendungen [https://cmk.handelsblatt.com/cms/articles/15597/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen]
04. Apr. 2024 - 1 h 12 min
episode Instrumenten-Experte Thöne über den Mythos Stradivari artwork
Instrumenten-Experte Thöne über den Mythos Stradivari
In Handelsblatt Disrupt geht es diese Woche um eine Technologie, die ihren Höhepunkt schon vor rund 300 Jahren erreicht hat – den Geigenbau. Wie es möglich ist, dass der Klang der Stradivari bis heute unübertroffen bleibt, und was die Preise in schwindelerregende Höhen treibt, diskutiert Chefredakteur Sebastian Matthes mit Stradivari-Experte und Buchautor Jost Thöne. Thöne, der seit mehr als 36 Jahren Stradivaris studiert, hat diese Qualität von Geigenbau bisher nur in Italien gefunden. „Ich habe das Gefühl, dass Italiener über ein bestimmtes Gen verfügen, das wir alle so nicht in der Form haben, nämlich das Design. Die haben ein Talent dafür, Formen zu kreieren, die ich in anderen Ländern nicht finde“, so Thöne. Neben der künstlerischen und musikalischen Bedeutung werden Streichinstrumente auch als Anlageobjekte gehandelt. Thöne beobachtet ein wachsendes Interesse in den letzten zehn Jahren. „Die Champions League, darunter Stradivaris, Guarneri del Gesù, Guardaninis, die machen zurückgerechnet über die letzten 100 Jahre ungefähr zehn Prozent Rendite pro Jahr“, so Thöne. Bei neueren Geigen liege die Rendite bei fünf bis acht Prozent. „Wenn ich heute ein Instrument kaufe und es vielleicht eine Generation halte, dann wird es sehr, sehr spannend.“ Sie sprechen auch über die Möglichkeit der Tokenisierung von Instrumenten, die Thöne als zukunftsweisende Technologie sieht. „Beispielsweise können Werte tokenisiert, also verkauft werden, und ein Museum bekommt immense Summen in die Kasse gespült, ohne dass das Objekt das Museum verlässt.“ Das Geld, das daraus generiert wird, kann wieder für edukative Zwecke eingesetzt werden. „Die Demokratisierung der Stradivaris ist dann technisch möglich“, so Thöne. „Der einzige Punkt, der bisher nicht funktioniert, ist die rechtliche Situation.“ ---------------------------------------- Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft [https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft] Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit [http://www.handelsblatt.com/zufriedenheit] Weitere Informationen zu Werbeeinblendungen [https://cmk.handelsblatt.com/cms/articles/15597/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen]
28. März 2024 - 59 min

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