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Mehr Das Thema
Welches Thema bewegt diese Woche besonders? Welchen Schwerpunkt behandelt die Süddeutsche Zeitung ausführlich? Lars Langenau und Timo Nicolas diskutieren mit den Autorinnen und Autoren der SZ das Thema der Woche und die Hintergründe der Recherchen. Das Beste aus den Geschichten der SZ – zum Hören.
Frankreichs Horrorjahr 2015: Charlie Hebdo, Germanwings, Bataclan
Christian Wernicke war 23 Jahre Korrespondent für die Süddeutsche Zeitung: in Brüssel, Washington, D.C., Paris und zuletzt in Düsseldorf für die Berichterstattung aus Nordrhein-Westfalen. In seiner Zeit in Frankreich erlebte er den rasanten Aufstieg von Emmanuel Macron, aber auch „elendig viel Terror“, wie er sagt. Im Recherchepodcast „Das Thema“ berichtet Wernicke über seine Erfahrungen in Frankreichs „Horrorjahr 2015“: zunächst die Anschläge auf das Satiremagazin Charlie Hebdo am 7. Januar in Paris und dann am 24. März den vom Co-Piloten geplanten Absturz einer Germanwings-Maschine in den französischen Alpen. Im November dann die Massaker von Islamisten in den Straßen von Paris und bei einem Konzert im Bataclan, deren Brutalität und Grausamkeit nicht nur Wernicke tief erschüttert hat. Eindrücklich schildert Wernicke, wie er diese Zeit erlebt hat und welche Herausforderungen diese Ausnahmesituationen auch an einen gestandenen Journalisten stellen – und er spricht offen über die psychische Belastung für ihn persönlich. Zudem reflektiert er die gesellschaftlichen Auswirkungen der Terroranschläge, die bis heute nicht nur in Frankreich wirkmächtig sind. Zum Weiterlesen: Alle Texte von Christian Wernicke finden Sie hier. [https://www.sueddeutsche.de/autoren/christian-wernicke-1.1143392] Den Podcast zum Abschied unserer Österreich- und Osteuropa-Korrespondentin Cathrin Kahlweit hören Sie hier. [https://www.sueddeutsche.de/politik/osteuropa-autoritaere-rechtsextreme-rechtspopulismus-li.3200101] Die Ausgabe von “Das Thema” mit unserem ehemaligen Israel-Korrespondenten Peter Münch hören Sie hier. [https://www.sueddeutsche.de/politik/israel-nahost-gewalt-konflikt-hoffnung-li.3209107] Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Timo Nicolas, Laura Terberl Produktion: Imanuel Pedersen Klicken Sie hier, wenn Sie sich für ein Digitalabo der SZ interessieren, um unsere exklusiven Podcast-Serien zu hören: www.sz.de/mehr-podcasts [http://www.sz.de/mehr-podcasts] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [https://cmk.sueddeutsche.de/cms/articles/15600/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen]
Seltene Erden: China erpresst die Welt
China hat sich in den vergangenen Jahrzehnten zum wichtigsten Lieferanten für Seltene Erden entwickelt. In vielen Fällen ist das Land die einzige echte Option auf dem Markt dieser gar nicht so seltenen, aber äußerst schwer abzubauenden Metalle. Diese Macht wird zur Gefahr, die China nutzt: Peking beschränkt oder stoppt Ausfuhren, kontrolliert den Zugang zu Know-How, schützt sein Wissen über die Verfeinerung der Metalle und macht dem Rest der Welt damit schlicht klar, wer am längeren Hebel sitzt. Das ist besonders heikel, da Europa gerade massiv aufrüstet. Denn in modernem Kriegsgerät, in Radaranlagen und Mikrochips, sowie in Panzern und Nachtsichtgeräten sind Seltene Erden oder vergleichbare Metalle verbaut. Eine moderne Armee ohne sie ist undenkbar. Wie China zum Weltmarktführer bei Seltenen Erden wurde und über die Aufholjagd von Europa und den USA sprechen wir in der neusten Folge unseres Podcasts “Das Thema”. Die Aufnahme für diese Thema-Folge war noch vor dem Treffen von Donald Trump und Xi Jinping Ende Oktober in Südkorea, bei dem die beiden eine einjährige Handelsruhe vereinbart hatten. Nach dem Treffen wurde verkündet, dass die Exportbeschränkungen gelockert werden sollen. Wie genau diese Lockerungen aussehen sollen, weiß man aber bisher nicht. Am 5. November veröffentlichte das chinesische Finanzministerium eine Ankündigung, laut der einige Zölle auf US-amerikanische Agrarprodukte zurückgenommen werden sollen. Zum Weiterhören und -lesen: Den Text zur Recherche von Gregor Scheu und Lea Sahay finden Sie hier [https://www.sueddeutsche.de/projekte/artikel/politik/china-seltene-erden-handelskrieg-usa-baotou-rohstoffe-e077237/]. Die “Das Thema”-Folge über Germanium und den Drohnenabwehrschirm finden Sie auf Spotify [https://open.spotify.com/episode/0QrPKeOShYIsZlQzHCsQka?si=519180ce8d00434c] oder sz.de. [https://www.sueddeutsche.de/politik/drohnen-abfangen-podcast-das-thema-li.3323054] Wenn Sie mehr über Chinas Geschichte erfahren möchten, empfehlen wir Ihnen die Podcast-Serie “Die Kiste” auf Spotify [https://open.spotify.com/show/3Fse0GYpwkw18aaSZcmBur?si=95d223c627324c66] oder sz.de [https://www.sueddeutsche.de/projekte/artikel/panorama/verbotene-liebesbeziehung-alte-kiste-nazi-deutschland-china-podcast-e264211/]. Moderation, Redaktion: Timo Nicolas Redaktion: Lars Langenau Produktion: Imanuel Pedersen Klicken Sie hier, wenn Sie sich für ein Digitalabo der SZ interessieren, um unsere exklusiven Podcast-Serien zu hören: www.sz.de/mehr-podcasts [http://www.sz.de/mehr-podcasts] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [https://cmk.sueddeutsche.de/cms/articles/15600/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen]
Greta - Die Geschichte einer Eskalation
“Greta“ - Die Geschichte einer Eskalation“ ist ein neuer Podcast aus der SZ-Redaktion. Folge 1 können Sie jetzt hier in voller Länge hören, alle weiteren erscheinen auf www.sz.de/greta [https://www.sueddeutsche.de/projekte/artikel/gesellschaft/greta-thunberg-fridays-for-future-gaza-israel-podcast-klimaaktivistin-e295746/?utm_source=Shortlink&utm_campaign=greta-podcast&utm_content=greta&em=pc] oder auf Spotify [https://open.spotify.com/show/27ONMlIW8141z4UkUqi6pw]. Sie benötigen für alle weiteren Folgen ein SZ-Digitalabo oder ein Probeabo. Mit 15 Jahren wird Greta Thunberg zur Ikone. Ihre Schulstreiks lösen die Fridays-for-Future-Bewegung aus – und bringen das Thema Klimaschutz weltweit auf die Agenda. Sieben Jahre später ist das Mädchen von damals eine Frau – und macht mit ihrem Engagement für Gaza Schlagzeilen. Vor allem in Deutschland wird Greta Thunberg Antisemitismus vorgeworfen. Die SZ-Journalistin Vera Schroeder möchte verstehen, wie aus der Heldin eine Figur wurde, die immer stärker polarisiert. In einer Zeit, in der die Klimaziele in weite Ferne rücken, macht sie sich auf eine sehr persönliche Spurensuche. Und erzählt die Geschichte von Thunbergs einzigartigem Aufstieg noch mal neu. Hat sich Greta Thunberg wirklich so verändert? Oder die Welt, in der wir leben? Eine Podcast-Serie über die größte Klimaaktivistin aller Zeiten. Und über uns alle. Hören Sie hier die erste Folge kostenlos – alle weiteren fünf Folgen wöchentlich ab dem 23. Oktober mit SZ Plus. Die nächste reguläre Folge von "Das Thema" erscheint am 05.10.2025. Klicken Sie hier, wenn Sie sich für ein Digitalabo der SZ interessieren, um unsere exklusiven Podcast-Serien zu hören: www.sz.de/mehr-podcasts [http://www.sz.de/mehr-podcasts] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [https://cmk.sueddeutsche.de/cms/articles/15600/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen]
Was drei Grad Erderwärmung ausmachen
Überschwemmungen, Erdrutsche, Starkregen, Korallensterben, Gletscherschmelze, Anstieg des Meeresspiegels und so weiter und so fort. Das Klima der Erde heizt sich weiter auf. Und die Auswirkungen sind längst zu spüren. Die Emissionen seien in den vergangenen 25 Jahren noch einmal deutlich gestiegen, vor allem durch den Aufholprozess von Schwellenländern wie China und Indien, sagt Michael Bauchmüller aus dem Berliner SZ-Büro. Deshalb sei das 1,5-Grad-Ziel des Pariser Klimaabkommens auch nur noch sehr schwer zu erreichen. Der Redakteur berichtet für die SZ seit mehr als zwei Jahrzehnten über Energie-, Umwelt- und Landwirtschaftspolitik. Neben vielen negativen Entwicklungen beobachtet Bauchmüller aber auch Fortschritte, etwa beim Ausbau erneuerbarer Energien. Es gebe noch Grund zur Hoffnung, wenn auf die Analyse des Problems endlich entschlossenes Handeln folge. _Korrektur: In der Moderation und im Gespräch wird mehrfach das Bild eines Frosches im Kochtopf verwendet, der nicht merkt, wenn sich die Temperatur langsam erhöht, bis er schließlich verbrüht. Das ist ein urbaner Mythos. Auch Amphibien haben einen Überlebensinstinkt und würden deshalb aus dem Kochtopf hüpfen. Wir bitten den Fehler zu entschuldigen. _ Zum Weiterhören und -lesen: Das Gespräch mit Friederike Otto, Londoner Professorin für Klimawissenschaft, und dem Physiker und Ozeanographen Stefan Rahmstorf vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung finden Sie hier. [https://www.sueddeutsche.de/projekte/artikel/politik/klimawandel-klimakrise-hitzewelle-zukunft-e490745/] Die neue SZ-Podcast -Serie “Greta – Die Geschichte einer Eskalation” finden Sie hier. [https://www.sueddeutsche.de/projekte/artikel/gesellschaft/greta-thunberg-fridays-for-future-gaza-israel-podcast-klimaaktivistin-e295746/] Unseren Podcast “Auf den Punkt” über die Kipppunkte mit dem Klimaforscher Jonathan Donges hören Sie hier. [https://www.sueddeutsche.de/politik/klimawandel-veraenderungen-kipppunkte-pik-donges-auf-den-punkt-li.3327235] Redaktion, Moderation: Lars Langenau Redaktion: Justin Patchett Zitiertes und zusätzliches Audiomaterial über Tagesschau und electron media group. Klicken Sie hier, wenn Sie sich für ein Digitalabo der SZ interessieren, um unsere exklusiven Podcast-Serien zu hören: www.sz.de/mehr-podcasts [http://www.sz.de/mehr-podcasts] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [https://cmk.sueddeutsche.de/cms/articles/15600/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen]
Wie man eine Drohne abfängt (oder viele)
Deutschland hatte früher mal einen Flakpanzer namens Gepard. Damit hätte man gut auf kleine, unbemannte Flugobjekte schießen können. Nur gab es die früher noch nicht. Der Gepard wurde ausgemustert. Blöd, denn jetzt wäre er wohl wertvoll: Deutschland, eigentlich ganz Europa, ist nahezu blank, was die Abwehr des eigenen Luftraums gegen Drohnen betrifft. Das haben die jüngsten Wochen gezeigt. Entweder man lässt die Drohnen gewähren - oder man schießt auf sie mit sehr teuren Raketen, die mehr als das Zehnfache kosten können. Dabei gibt es effiziente Drohnenabwehrsysteme, Made in Europe. Nur hatte die Bundeswehr bisher kaum Interesse an ihnen. Das sollte sich schnell ändern, sagt Verteidigungsexperte Georg Ismar aus dem Parlamentsbüro der Süddeutschen Zeitung in Berlin. Er erklärt in dieser Folge, wie eine effiziente Drohnenabwehr aussehen könnte und müsste, was vom angekündigten Drohnenwall zu halten ist und warum das ferne China bei all dem ein Wort mitzureden hat. Zum Weiterhören und -lesen: Hier [https://www.sueddeutsche.de/meinung/bundeswehr-verteidigung-li.3319264] und hier [https://www.sueddeutsche.de/meinung/drohnen-luftsicherheitsgesetz-soeder-flughafen-muenchen-kommentar-li.3322007] finden Sie Kommentare von Georg Ismar zur Situation der Drohnenabwehr in Deutschland. Und hier unsere Recherche zur Macht Chinas über Seltene Erden [https://www.sueddeutsche.de/projekte/artikel/politik/china-seltene-erden-handelskrieg-usa-baotou-rohstoffe-e077237/]. Moderation, Redaktion: Timo Nicolas Redaktion: Lars Langenau Produktion: Imanuel Pedersen Klicken Sie hier, wenn Sie sich für ein Digitalabo der SZ interessieren, um unsere exklusiven Podcast-Serien zu hören: www.sz.de/mehr-podcasts [http://www.sz.de/mehr-podcasts] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [https://cmk.sueddeutsche.de/cms/articles/15600/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen] Zitiertes und zusätzliches Audiomaterial via ARD/Das Erste.