Erinnern mit Games
Podcast von Stiftung Digitale Spielekultur
Wie erzählen Games die Geschichte des Nationalsozialismus? Und wie können sie es besser tun? Darum geht es bei Erinnern mit Games, einem Podcast der S...
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6 FolgenWie können Games Geschichte besser erzählen. Mit dieser Frage startete der Podcast und genau um diese Frage drehte sich die erste Veranstaltung der gesamten Initiative “Erinnern mit Games”: Der Pitch Jam. Zahlreiche Menschen aus Games- und Erinnerungskultur kamen zusammen, um gemeinsam neue Ideen zu entwickeln. In dieser Folge sprechen Dennis Kogel und Marcus Richter mit den beiden Projektmanagern des Pitch Jams und der Initiative, Mona Brandt und Christian Huberts, und interviewen mit Tabea Widmann (Doktorandin, Universität Konstanz) und Christoph Kehl (Geschichtslehrer am TGS Kulturanum Jena, Gemeinschaftsschule) über ihre Erfahrungen und ihre Ideen für neue Spiele über die NS-Zeit.
Videospiele und Schule klingt für die meisten nur im ersten Moment nach einer guten Idee. Zu stark sind bei Vielen Erinnerungen an dröge Mathe-Lernspiele oder Games, die mit erhobenem Zeigefinger bestimmtes Material beibringen sollten. Aber vielleicht ginge es auch anders. Vielleicht könnten Spiele auch an Schulen dazu beitragen, die Erinnerungskultur hochzuhalten. Wie genau das funktionieren könnte, bespricht Marcus Richter mit Manfredy Levy, Leiter für Bildung am Jüdischen Museum Frankfurt, sowie mit Felix Falx, Geschäftsführer des Game e.V., sowie ehemaliger Geschäftsführer der USK.
Spiele bieten die Möglichkeit vielfältige neue Rollen einzunehmen und somit die Welt aus anderen Perspektiven zu erleben. Aber welche Perspektiven kommen in Spielen über den Nationalsozialismus eigentlich vor? Und welche kommen zu kurz? Darüber spricht Dennis Kogel mit Marina Chernivsky, Gründerin und Leiterin des Kompetenzzentrums für Prävention und Empowerment, sowie mit Sebastian Hollstein, Co-Gründer und Head of Creative vom Indie-Studio Fizbin.
Kein Schnurrbart und Heiler statt Hitler: So stellte der Shooter Wolfenstein: The New Colossus den Diktator dar, der keine Nazis anführt, sondern Handlanger des “Regimes”. Für diese Entscheidung hagelte es Kritik. Aber war sie berechtigt? Müssen Spiele Geschichte historisch korrekt wiedergeben? Oder dürfen sie Geschichte fiktionalisieren, wenn es dem Spiel dient? Darüber spricht Marcus Richter mit Angela Schwarz, Geschichtsprofessorin mit Fokus auf Games an der Universität Siegen, und Frank Matzke, Geschäftsführer bei Zenimax Deutschland, der Mutterfirma hinter Bethesda, dem Publisher der neuen Wolfenstein-Spiele.
Das darf kein Spiel sein. Das ist vermutlich die erste Reaktion, die viele Menschen haben, wenn es um Games und den Holocaust geht. Das Risiko, Fehler zu machen und Menschen zu verletzen, ist immens. Dürfen also Spiele die Shoah behandeln? Und falls ja: Wie? In der zweiten Folge von Erinnern mit Games spricht Dennis Kogel darüber mit Jörg Friedrich (Through The Darkest of Times) und Matthias Heyl (Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück). Gemeinsam versuchen sie auszuloten, wie ein respektvoller Umgang mit dem Holocaust in Spielen aussehen könnte.
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