
F.A.Z. Bücher-Podcast
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Zwei Fragen und zehn Antworten von Kolleginnen und Kollegen aus dem Feuilleton der F.A.Z. Es geht wieder los. Die Buchmesse hat ihre Tore geöffnet, zunächst zwei Tage lang für das Fachpublikum, für Buchhändler und Verlagsleute, für Agenten, Veranstalter – und natürlich für die Schriftsteller. Danach, von Freitag an, steht die Messe drei Tage lang allen offen. Die F.A.Z. ist auch in diesem Jahr mit einem Stand vertreten [https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buchmesse/autoren-am-stand-der-faz-auf-der-frankfurter-buchmesse-2025-accg-110688136.html], mit einer Bühne, auf die wir mehr als fünfzig Autorinnen und Autoren – von regelrechten Stars zu vielversprechenden Newcomern – eingeladen haben, um mit ihnen über ihre neuen Bücher zu sprechen. Eine Auswahl dieser Gespräch – drei, vier am Tag – veröffentlichen wir während der Messe hier im Bücher-Podcast. Für alle, die nicht dabeisein können. Doch das ist natürlich nicht alles, was das Feuilleton der F.A.Z. in den kommenden Tagen beschäftigt. Sondern? In dieser Folge zum Auftakt der Frankfurter Buchmesse 2025 haben wir Kolleginnen und Kollegen zwei einfache Fragen gestellt: worauf sie sich besonders freuen und was man nicht verpassen darf. Ihre Antworten reichen vom Trubel der Messe bis zu den wenigen Momenten des Innehaltens, von Podiumsdiskussionen bis zum zugeflüsterten Gerücht, von höherer Buchpolitik bis zur Suche nach dem eigenen Doppelgänger. Die Adresse für Anregungen, Lob, Kritik [https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buecher/buecher-podcast/e-mail-adresse-zum-buecher-podcast-16399058.html] Hören Sie unsere exklusiven Podcast-Folgen auf Apple Podcasts, FAZ.NET oder in der FAZ-App und erhalten Sie Zugriff auf alle Artikel: Testen Sie FAZ+ jetzt 3 Monate lang für nur 1 € im Monat – hier geht’s zum Angebot. [https://digitale-angebote.faz.net/start?campID=SONDER-ECa2500004185&product=O_JHOICT71N1B3CAU514] Mehr über die Angebote unserer Werbepartner finden Sie HIER. [https://cmk.faz.net/cms/articles/15603/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen]

Maria Wiesner und Fridtjof Küchemann im Gespräch mit dem Autor – und ein neues Literaturrätsel „Es gibt keine unschuldigen Bücher, es gibt keine Bücher, die dich in der Leere treffen.“ So steht es in „Hundesohn“, dem Debütroman von Ozan Zakariya Keskinkılıç, kurz vor Ende, und es geht dabei natürlich nicht um dieses Buch, sondern um ein anderes, in der Geschichte, um ein Geschenk, aber für „Hundesohn“ stimmt es auch. Hier erzählt ein junger Mann, Zakariya oder kurz Zeko, von seinem Leben in Berlin, von seinen Tagen und Nächten, von den Männern, die er über die Dating-App Grindr sucht und trifft oder nicht trifft. Von der Sehnsucht und dem Begehren. Er erzählt – und er zählt die Tage, bis er wieder in die Türkei reisen wird. Kurz nur will er in die Stadt, aus der seine Familie kommt, in der, das ist das wichtigste, Hassan lebt. Denn nach dem sehnt sich Zakariya. Er erzählt von den Großeltern, die Arabisch miteinander gesprochen haben, von seinem Türkisch, mit dem er es dort auf der Straße schwer hat, von Zuschreibungen, Zugehörigkeit und Fremdsein, er lebt mit den Büchern von Aras Ören, Semra Ertan und Franz Kafka. Gerade ist „Hundesohn“ im Suhrkamp Verlag erschienen, und Ozan Zakariya Keskinkılıç ist diesmal im Bücher-Podcast der F.A.Z. zu Gast. Nach dem Gespräch gibt es ein neues Literatur-Rätsel von Tilman Spreckelsen, die Lösung aus dem August und den Namen des Gewinners oder der Gewinnerin. „Die Körper, die Texte und das Glück“: Tobias Rüther über „Hundesohn“ von Ozan Zakariya Keskinkılıç [https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buecher/literatur/debuetroman-hundesohn-von-ozan-zakariya-keskink-l-c-110703743.html] „Hundesohn“ von Ozan Zakariya Keskinkılıç auf der Website des Suhrkamp Verlags [https://www.suhrkamp.de/buch/ozan-zakariya-keskinkilic-hundesohn-t-9783518432549] Der Preis des Literaturrätsels im September 2025, die Adresse für Ihre Einsendung und die Teilnahmebedingungen [http://www.faz.net/1.10702795] Die Adresse für Anregungen, Lob, Kritik [https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buecher/buecher-podcast/e-mail-adresse-zum-buecher-podcast-16399058.html] Hören Sie unsere exklusiven Podcast-Folgen auf Apple Podcasts, FAZ.NET oder in der FAZ-App und erhalten Sie Zugriff auf alle Artikel: Testen Sie FAZ+ jetzt 3 Monate lang für nur 1 € im Monat – hier geht’s zum Angebot. [https://digitale-angebote.faz.net/start?campID=SONDER-ECa2500004185&product=O_JHOICT71N1B3CAU514] Mehr über die Angebote unserer Werbepartner finden Sie HIER. [https://cmk.faz.net/cms/articles/15603/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen]

Kai Spanke im Gespräch mit dem Autor „An einem Fremdenverkehrsort bin ich entweder Konsument von Dienstleistungen, Anbieter von Dienstleistungen oder Investor. Jede kommerzielle Nutzung des Vergnügens macht es nicht größer, im Gegenteil, sondern reduziert die Chance auf das Entstehen von Neuem, Überraschendem, Ungeplantem drastisch.“ So lautet eine der nüchternen Diagnosen von Valentin Groebner. Er ist Professor für Geschichte mit dem Schwerpunkt Mittelalter und Renaissance an der Universität Luzern – und er hat gleich mehrere Bücher über das Reisen geschrieben. Vor fünf Jahren erschien etwa „Ferienmüde. Als das Reisen nicht mehr geholfen hat“; in diesem Jahr dann „Abgefahren. Reisen zum Vergnügen“. Was aber macht eine Reise zum Vergnügen aus? Wie kann sie gelingen oder scheitern? Seit wann ist es normal, einen Jahresurlaub zu haben, den man im Ausland verbringt? Und was genau meint Groebner, wenn er über eine Fahrradtour durch das ländliche Frankreich schreibt: „Leere ist nicht Abwesenheit. Mit all den Kanälen, Alleen, Wäldern und Getreidefeldern unter dem riesigen Himmel ist sie Atmosphäre und Stimmungsverstärker“? All das klären wir in dieser Folge des Bücher-Podcasts. „Werden wir im Urlaub wirklich unsere Sorgen los – oder nur Zeit und Geld?“: Kai Spankes Besprechung von Valentin Groebners „Abgefahren“ [https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buecher/sachbuch/valentin-groebners-buch-abgefahren-zur-zukunft-des-reisens-110621471.html] Die Adresse für Anregungen, Lob, Kritik [[https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buecher/buecher-podcast/e-mail-adresse-zum-buecher-podcast-16399058.html]](https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buecher/buecher-podcast/e-mail-adresse-zum-buecher-podcast-16399058.html)) Wichtige Änderung: Ab Juni 2025 erscheint dieser Podcast exklusiv im Rahmen unseres FAZ+-Abos. Das bedeutet: Alle neuen Folgen hören Sie ab dann in der F.A.Z. App, auf FAZ.NET oder über die Apple Podcast App. Einzelne ausgewählte Episoden bleiben weiterhin in allen Podcast-Apps frei verfügbar. FAZ+ ist unser digitales Abo-Angebot mit vielen exklusiven Inhalten. F.A.Z. App herunterladen [https://faznet.go.link/h4V5u] Alle Episoden im Browser hören [https://www.faz.net/podcasts/f-a-z-buecher-podcast/] FAZ+ vergünstigt testen [https://digitale-angebote.faz.net/start-b?campID=ANZ-ECa2500003449&product=O_7MTVOGT6ISSDOMZS98] Hören Sie unsere exklusiven Podcast-Folgen auf Apple Podcasts, FAZ.NET oder in der FAZ-App und erhalten Sie Zugriff auf alle Artikel: Testen Sie FAZ+ jetzt 3 Monate lang für nur 1 € im Monat – hier geht’s zum Angebot. [https://digitale-angebote.faz.net/start?campID=SONDER-ECa2500004185&product=O_JHOICT71N1B3CAU514] Mehr über die Angebote unserer Werbepartner finden Sie HIER. [https://cmk.faz.net/cms/articles/15603/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen]

Paul Ingendaay im Gespräch mit der Autorin Susanne Schädlich Sie treffen sich, einer nach dem anderen, in Los Angeles. Die einen ab 1933, weil sie ein Gespür für die Größe der drohenden Gefahr haben. Andere in den Jahren danach, darunter die Berühmtesten: Thomas Mann, Lion Feuchtwanger, Schriftsteller mit beträchtlichem Verkaufserfolg und einer soliden bürgerlichen Existenz, die ihnen erlaubt, in Kalifornien komfortable Villen mit schöner Aussicht zu bewohnen. Andere haben es da schwerer, darunter der deutsch-jüdische Theaterregisseur Leopold Jessner, ein Star der Weimarer Republik, der 1937 den Dampfer in die USA nimmt – immerhin, er ist noch rausgekommen. Teile seiner Familie sind in Deutschland geblieben. Wie Jessner erreicht auch ein Teil der Schauspieler, mit denen er in der Weimarer Republik zusammengearbeitet hat, den rettenden amerikanischen Boden. Was tun in der Fremde, wenn man auf jede Nuance der Sprache angewiesen ist, aber kein Englisch spricht? Wohin mit dem Theaterwissen, der Bühnenerfahrung, der eigenen Rolle in einer so fordernden Kunst? Wovon leben in dieser egalitären Gesellschaft, in der jeder seines Glückes Schmied ist, aber doch meist in jüngeren Jahren! Und was soll das überhaupt werden: Exil? Davon handelt der Roman „Kabarett der Namenlosen“ von Susanne Schädlich, der ein wenig beachetes Kapitel der deutschen Kulturgeschichte ins Zentrum rückt. Im Gespräch mit der Autorin will ich erfahren, wie man die versunkene Welt der deutschen Bühnenkunst im Exil wieder lebendig macht und überhaupt: was das für ein ergreifendes, bisweilen tragisches Unterfangen war: das deutsch-jüdische Theater-Exil in den USA. „Kabarett der Namenlosen“ [https://www.arco-verlag.com/] von Susanne Schädlich ist im Arco Verlag erschienen, hat 244 Seiten und kostet 22 Euro. (======================= Linkliste =======================) Wichtige Änderung: Ab Juni 2025 erscheint dieser Podcast exklusiv im Rahmen unseres FAZ+-Abos. Das bedeutet: Alle neuen Folgen hören Sie ab dann in der F.A.Z. App, auf FAZ.NET oder über die Apple Podcast App. Einzelne ausgewählte Episoden bleiben weiterhin in allen Podcast-Apps frei verfügbar. FAZ+ ist unser digitales Abo-Angebot mit vielen exklusiven Inhalten. F.A.Z. App herunterladen [https://faznet.go.link/h4V5u] Alle Episoden im Browser hören [https://www.faz.net/podcasts/f-a-z-buecher-podcast/] FAZ+ vergünstigt testen [https://digitale-angebote.faz.net/start-b?&campID=ANZ-ECa2500003449&product=O_7MTVOGT6ISSDOMZS98] Mehr über die Angebote unserer Werbepartner finden Sie HIER. [https://cmk.faz.net/cms/articles/15603/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen]

Ein Gespräch mit Sandra Kegel aus dem Literaturhaus Frankfurt „Intendant zwingt Schauspielerin zur Abtreibung“: Als die Journalistin Hella Karl ihre Enthüllung über den großen Kai Hochwerth veröffentlichte, hatte sie das Gefühl, sie müsste es tun. Sie würde das Richtige tun. Nachdem sich der derart Angeprangerte das Leben genommen hat, als der Zusammenhang zwischen Artikel und Suizid diskutiert und Hella Karl in der Redaktion erst freigestellt und später entlassen wird, kommen auch ihr Zweifel. „Der Einfluss der Fasane“ von Antje Rávik Strubel beginnt mit der Nachricht eines Suizids und erzählt von einem, der noch im Tod die Macht hat, eine andere nach unten zu reißen. Am 28. April 2025 hat die Autorin im Literaturhaus Frankfurt ihren neuen Roman im Gespräch mit Sandra Kegel vorgestellt. Sie erzählt über einen Schwung, den sie von ihrem buchpreisprämierten Roman „Blaue Frau“ mitgenommen hat, von grimmigem Lachen, einer ambivalenten Heldin, die sich pausenlos über sich selbst täuscht, von Macht und Einfluss und einem Buchtitel, den sie bei Virginia Woolf gefunden hat. „Der Einfluss der Fasane“ von Antje Rávik Strubel auf der Website des Verlags S. Fischer [https://www.fischerverlage.de/buch/antje-ravik-strubel-der-einfluss-der-fasane-9783103971712] „Gewitztes Spiel“: Andreas Platthaus über Antje Rávik Strubels Roman „Der Einfluss der Fasane“ [https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buecher/antje-ravik-strubels-roman-der-einfluss-der-fasane-110351750.html] Kommende Veranstaltungen im Literaturhaus Frankfurt [https://literaturhaus-frankfurt.de/programm/kalender/] Die Adresse für Anregungen, Lob, Kritik [https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buecher/buecher-podcast/e-mail-adresse-zum-buecher-podcast-16399058.html] Wichtige Änderung: Ab Juni 2025 erscheint dieser Podcast exklusiv im Rahmen unseres FAZ+-Abos. Das bedeutet: Alle neuen Folgen hören Sie ab dann in der F.A.Z. App, auf FAZ.NET oder über die Apple Podcast App. Einzelne ausgewählte Episoden bleiben weiterhin in allen Podcast-Apps frei verfügbar. FAZ+ ist unser digitales Abo-Angebot mit vielen exklusiven Inhalten. F.A.Z. App herunterladen [https://faznet.go.link/h4V5u] Alle Episoden im Browser hören [https://www.faz.net/podcasts/f-a-z-buecher-podcast/] FAZ+ vergünstigt testen [https://digitale-angebote.faz.net/start-b?&campID=ANZ-ECa2500003449&product=O_7MTVOGT6ISSDOMZS98] Hören Sie unsere exklusiven Podcast-Folgen auf Apple Podcasts, FAZ.NET oder in der FAZ-App und erhalten Sie Zugriff auf alle Artikel: Testen Sie FAZ+ jetzt 3 Monate lang für nur 4 € im Monat – hier geht’s zum Angebot. [https://digitale-angebote.faz.net/login?campID=ANZ-ECa2500003085] Mehr über die Angebote unserer Werbepartner finden Sie HIER. [https://cmk.faz.net/cms/articles/15603/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen]