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Nach dem Streik in Hamburg kündigte Lieferando Umstrukturierungen verbunden mit Entlassungen an. Die Betroffenen bereiten sich gemeinsam mit der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) auf vielfältigen Widerstand vor. Studiogespräch mit Anne Widder, Geschäftsführerin der NGG Region Hamburg-Elmshorn. S.a.: https://taz.de/Stellenabbau-/!6101344/ + https://nord.ngg.net/hamburg-elmshorn

Kommentar anläßlich einer taz Schlagzeile, die sich dazu als Zitat herausstellt und sich ihrer Verantwortungslosigkeit bewußt zu sein gehabt hätte.

"wtf — what the fear will Bewusstsein schaffen, Erfahrungen aufnehmen, in Dialog treten, selbstermächtigend wirken und letztendlich Lösungsansätze für besseren Gewaltschutz und die Unterstützung von Betroffenen herausarbeiten. Ziel ist es, Livekulturerlebnisse für alle zu ermöglichen und dabei sicher zu gestalten." So beschreibt das Clubkombinat Hamburg e.V. auf der Webseite zum Projekt wtf, worum es geht. Im Gespräch mit Anna dröseln wir die Gründe, Notwendigkeiten, Methoden und Rahmenbedingungen von wtf - what the fear auf der Reeperbahn auf.

Am 17. Juni 2025 gab es am und im Autonomen Jugendhaus Bargteheide einen schweren Brand – den dritten innerhalb eines Jahres, der das Haus, bzw. die Container, die das Haus seit 20 Jahren als “Zwischenlösung” ersetzen, große Teile der Technik und auch des Archivs beschädigt bzw zerstört und das Haus weiterhin unbenutzbar gemacht hat. Der Sachschaden wird auf ungefähr 60’t Euro geschätzt. Nach den Ermittlungen geht die Kriminalpolizei von Brandstiftung aus. Die Vermutung, dass es sich um einen faschistischen, rechten oder neonazistischen Angriff gehalten haben könnte, liegt nahe. In der letzten Zeit sind vermehrt Sachbeschädigungen festgestellt worden – teilweise mit eindeutigem Absender: es sind etwa Fensterscheiben eingeschmissen oder aber Hakenkreuze auf die Wände gesprüht worden. Inzwischen gab es eine erfolgreichen Spendenaktion und auch die Stadt Bargteheide hat eine sechsstellige Summe bereit gestellt. Deren Freigabe für einen Ersatz der seit Jahrzehnten baufälligen Container ist abhängig vom Kreis Stormarn, der eine Baugenehmigung bisher nicht erteilt hat. Am 26. Juli hat nun eine Demonstration für den Fortbestand des Autonomen in Bargteheide mit etwa 200 Teilnehmer*innen stattgefunden. Der Beitrag berichtet vom Verlauf und dokumentiert vier Redebeiträge der Demonstration.

Gespräch mit einem AJHler* Siehe auch https://www.freie-radios.net/136349 und ältere Beiträge hier auf FRN.