FRIDA trifft
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FRIDA trifft

Podcast von FRIDA Magazin, Mathias Balzer und Helena Krauser

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«FRIDA trifft» ist der neue Interviewpodcast der Schweizer Kulturszene. Mathias Balzer und Helena Krauser treffen die spannendsten Kulturschaffenden des Landes und befragen sie zu ihren Ideen, Träumen, Ängsten und natürlich auch zu ihrem kulturellen Schaffen. Der Titel ist Programm: Wir wollen den Punkt treffen, den Punkt, an dem das Herz unserer Gäste schlägt und manchmal vielleicht auch den wunden Punkt. «FRIDA trifft» macht hörbar, was die Schweizer Kulturlandschaft bewegt. Alle Podcasts und Vieles mehr unter fridamagazin.ch 

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episode Jürg Halter, warum bist Du gerne ein Problem? artwork
Jürg Halter, warum bist Du gerne ein Problem?
Jürg Halter, Schriftsteller, Spoken-Word-Artist und Künstler im Gespräch bei «FRIDA trifft» Jürg Halter war früher als Kutti MC unterwegs. Heute ist er Schriftsteller, Künstler, politisch engagierter Mensch und auch wieder Musiker. Nach zehn Jahren veröffentlicht er ein neues Album. Es trägt den Titel «Wir sind gute Menschen». Die Band trägt den Namen Achtung Niemand. Auf die Frage, wie er das alles unter einen Hut bringt – das Schreiben von Romanen, Gedichtbänden und Songs, das Malen von Bildern und nicht zuletzt sein politisches Engagement auf Social Media, antwortetet er: «Eigentlich habe ich das Gefühl, ich mache gar nicht so viel.» Halter gewährt Einblicke in seine Arbeitsweise, erklärt, warum er sicher nicht freiwillig um acht Uhr aufsteht, und erzählt, wie er Sprache in den unterschiedlichsten Medien anwendet. Und nicht zuletzt haben wir mit ihm über Politik gesprochen. Halter wehrt sich dagegen, dass gerade die Linke Kulturszene im Nahostkonflikt so einseitig Position für die palästinensische Sache bezieht. «Es stimmt einfach nicht, dass die Hamas Freiheitskämpfer sind.» Betonter Text Er sieht in den Social-Media-Plattformen eine echte Gefahr für die Demokratie – und engagiert sich aber trotzdem gerade dort. Das sei zwar masochistisch, aber «Schweigen ist keine Lösung und Schweigen ist auch nicht neutral.»
26. März 2024 - 57 min
episode «Ann Demeester, was würden Sie Emil Bührle heute fragen?» artwork
«Ann Demeester, was würden Sie Emil Bührle heute fragen?»
Ann Demeester, die Direktorin des Kunsthaus Zürich im Gespräch bei «FRIDA trifft» Ann Demeester ist seit eineinhalb Jahren Direktorin des Kunsthaus Zürich und sie wurde gleich bei ihrem Antritt mit der hitzig geführten Debatte um die Sammlung von Emil Bührle konfrontiert. Sie sagt, sie sei zwar darauf vorbereitet gewesen. Dass die Diskussion um die Kunstsammlung des Waffenhändlers und Mäzens des Museums so heftig geführt wird, hat sie jedoch auch überrascht. «Die Sammlung nicht zu zeigen, wäre auch keine Lösung. Wir müssen unserer Vergangenheit ins Auge schauen,» erklärt sie. Und mittlerweile sieht sie die Aufarbeitung dieses Stücks Schweizer Geschichte auch als Chance. – sowohl für das Museum wie die Gesellschaft. Demeester ist in Belgien aufgewachsen und hat als junge Frau als Literaturredaktorin bei einer nationalen Zeitung gearbeitet. Wie sie erst zur Kunstkritikerin geworden ist – und dann die Möglichkeit bekam, als Kuratorin zu arbeiten, bezeichnet sie im Rückblick als «eine Art Märchen». Aber die ehemalige Kulturjournalistin bricht immer noch eine Lanze für die Kulturvermittlung, die sie als Kernaufgabe ihres Museums sieht. «Wir leben in einer Zeit, in der es nicht mehr selbstverständlich ist, dass es Kultur gibt. Es liegt in unserer Verantwortung zu zeigen, dass Kunst und Kultur ein natürlicher Teil des Menschseins sind. Wir müssen sie verteidigen und zeigen, dass sie ebenso wichtig sind wie Brot und Butter.»
28. Feb. 2024 - 54 min
episode Felix Dietrich – was geschieht mit dem Hotel Waldhaus, wenn der Schnee ausbleibt? artwork
Felix Dietrich – was geschieht mit dem Hotel Waldhaus, wenn der Schnee ausbleibt?
Felix Dietrich, der ehemalige Direktor des Hotel Waldhaus im Gespräch bei «FRIDA trifft» Felix Dietrich bekleidet derzeit die Position des «Kultur- und Außenministers» im Hotel Waldhaus in Sils. Bevor er diese Aufgabe übernahm, leitete er das Hotel gemeinsam mit seiner Frau und seinem Schwager über einen Zeitraum von 25 Jahren. Davor hatten er und seine Frau bereits zehn Jahre lang die Hotelleitung in Zusammenarbeit mit seinen Schwiegereltern inne. Theodor W. Adorno, Albert Einstein, Hermann Hesse, Carl Gustav Jung, Erich Kästner: Das sind nur fünf von zahlreichen bedeutenden Künstlern und Denkern, die ihre Ferien immer wieder im «Waldhaus» verbracht haben. Kultur im Hotel Seit seiner Eröffnung im Jahr 1908 wird das «Waldhaus» ausschliesslich als Familienbetrieb geführt. Im Gespräch erzählt Felix Dietrich von den Vorzügen und Herausforderungen, die damit einhergehen, er spricht über die mechanische Pendeluhr, die im «Waldhaus» die Zeit bestimmt und darüber, wie in dieser altehrwürdigen Atmosphäre Innovation Platz findet. Im Waldhaus verbringen Kulturschaffende nicht nur ihre Ferien, manche kommen auch extra dorthin, um zu arbeiten. Das Kulturprogramm ist ein wichtiger Bestandteil des Hotelerlebnisses. Eines der grössten Projekte war «Das Theater mit dem Waldhaus» von Christoph Marthaler. Wir fragen Felix Dietrich, ob die Bemühungen um ein reichhaltiges kulturelles Angebot als Absicherung gegen die Folgen des Klimawandels und den möglichen Niedergang des Schneesports verstanden werden muss. * * * «FRIDA trifft» ist der neue Interviewpodcast der Schweizer Kulturszene. Mathias Balzer und Helena Krauser treffen die spannendsten Kulturschaffenden des Landes und befragen sie zu ihren Ideen, Träumen, Ängsten und natürlich auch zu ihrem kulturellen Schaffen. Der Titel ist Programm: Wir wollen den Punkt treffen, den Punkt, an dem das Herz unserer Gäste schlägt und manchmal vielleicht auch den wunden Punkt. «FRIDA trifft» macht hörbar, was die Schweizer Kulturlandschaft bewegt. Jeden Monat erscheint eine neue Folge.
06. Dez. 2023 - 52 min
episode Miriam Cahn – Warum möchten Sie nicht mehr Teil der linken Kulturszene sein? artwork
Miriam Cahn – Warum möchten Sie nicht mehr Teil der linken Kulturszene sein?
Ein Gespräch mit der Künstlerin Miriam Cahn «Man darf Bilder missverstehen», sagt Miriam Cahn klar und deutlich. Wenn ein Werk wie ihres, mit dem Titel «Fuck abstraction», absichtlich fehlinterpretiert und sogar beschädigt wird, geht das ihrer Meinung nach jedoch zu weit. In solchen Fällen zieht sie, wenn auch widerstrebend, die Hilfe des Rechtsstaates in Betracht. In den 70er Jahren kam Miriam Cahn mit der Bedeutung des Körpers als künstlerischem Instrument in Berührung, was sie nachhaltig geprägt hat. Seitdem ist ihre Arbeit stets auch ein performativer Akt. Einzelne Kunstwerke sind ihr weniger wichtig als die Verbindungen zwischen den Bildern. Aus diesem Grund schafft sie oft direkt Rauminstallationen und kuratiert ihre Werke für Ausstellungen am liebsten selbst. Obwohl Miriam Cahn sich nicht explizit als politische Künstlerin betrachtet, fließen politische Themen regelmäßig in ihre Werke ein. Unmittelbar nach dem Angriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober schuf sie das Werk «Weinen müssen». Sie erklärt: «Ich selbst konnte nicht weinen. Aber ich hatte das Gefühl, dass meine Tränen hinter den Augen vertrocknen. Und das Gefühl wollte ich zeigen. Weil es war ja nicht nur mein Gefühl, sondern das Gefühl weltweit aller Juden. Und ist es noch.» Die mangelnde Empathie in der Schweizer Kulturszene und der linken Szene für die Grausamkeiten, die Israel und der jüdischen Gemeinschaft zugefügt wurden, empfindet sie als unverständlich und unverzeihlich. Deshalb hat sie mit dieser Szene gebrochen. Es sei radikaler Bruch, der nicht mehr zu kitten sei, erzählt sie uns. ---------------------------------------- «FRIDA trifft» ist der neue Interviewpodcast der Schweizer Kulturszene. Mathias Balzer und Helena Krauser treffen die spannendsten Kulturschaffenden des Landes und befragen sie zu ihren Ideen, Träumen, Ängsten und natürlich auch zu ihrem kulturellen Schaffen. Der Titel ist Programm: Wir wollen den Punkt treffen, den Punkt, an dem das Herz unserer Gäste schlägt und manchmal vielleicht auch den wunden Punkt. «FRIDA trifft» macht hörbar, was die Schweizer Kulturlandschaft bewegt. Jeden Monat erscheint eine neue Folge.
12. Nov. 2023 - 52 min
episode Jurriaan Cooiman – Warum ist Europa eine Provinz? artwork
Jurriaan Cooiman – Warum ist Europa eine Provinz?
Der Festivalmacher und Gründer von Culturescapes, Jurriaan Cooiman, im Interview. Jurriaan Cooiman ist ein Weltreisender in Sachen Kultur. Vor 20 Jahren hat er das interdisziplinäre und internationale Festival Culturescapes gegründet. Für dieses hat er seither Künstler:innen und Produktionen aus über 15 Ländern in die Schweiz geladen. Die Fixierung auf Staaten ist für ihn jedoch ein veraltetes Modell, da es doch gerade in der Kultur darum geht, über Grenzen hinweg zu denken. Deshalb widmet sich Culturescapes neuerdings ganzen Weltregionen, wie 2019 Amazonien, und nun, 2023 und 2025 der afrikanischen Region Sahara. Jurriaan Cooiman sagt, die Lösungen für die Zukunft liegen nicht in Europa, sondern wir müssten lernen, anderen Weltregionen richtig zuzuhören. Europa werde nach langer Zeit der Übermacht langsam zur Provinz – und das sei auch gut so. Er hat uns auch erzählt, was es privat und als Familienvater bedeutet, ein Weltreisender in Sachen Kultur zu sein. Und er verrät in unserem Podcast auch, warum er einmal gerne mit einem der grossen Religionsstifter sprechen würde. Wir wünschen viel Freude beim Hören und nehmen unter redaktion@frida-magazin.ch [redaktion@frida-magazin.ch] gerne euer Feedback und Vorschläge für künftige Gäste entgegen. ---------------------------------------- «FRIDA trifft» ist der neue Interviewpodcast der Schweizer Kulturszene. Mathias Balzer und Helena Krauser treffen die spannendsten Kulturschaffenden des Landes und befragen sie zu ihren Ideen, Träumen, Ängsten und natürlich auch zu ihrem kulturellen Schaffen. Der Titel ist Programm: Wir wollen den Punkt treffen, den Punkt, an dem das Herz unserer Gäste schlägt und manchmal vielleicht auch den wunden Punkt. «FRIDA trifft» macht hörbar, was die Schweizer Kulturlandschaft bewegt. Jeden Monat erscheint eine neue Folge.
04. Okt. 2023 - 50 min

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