
Notenköpfe
Podcast von RONDO Das Klassik- & Jazz-Magazin
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2024 gaben die Sopranistin Golda Schultz und der Liedbegleiter Jonathan Ware ihr Debüt bei der Schubertiade Schwarzenberg. Dabei kombinierten sie auf raffinierte Weise Schubert-Lieder mit Vokalwerken vergessener Komponistinnen. Im „Notenköpfe“-Podcast mit Fanny Tanck erzählen die beiden vom faszinierenden Festivalkulisse zwischen Kuh- und Kirchenglocken, Schuberts Nähe zu Shakespeare und dem einsamen Dasein der Klaviersolisten. Dieser Podcast entstand in Kooperation mit Fanny Tancks YouTube-Kanal „Tanckstelle“ [https://www.youtube.com/@tanckstelle]. +++ Golda Schultz [https://goldaschultz.com/] wurde in Kapstadt geboren und wuchs als Tochter eines Mathematikprofessors in Bloemfontein (Südafrika) auf. Sie studierte Gesang an der Universität von Kapstadt und an der Juilliard School in New York, außerdem bei Johan Botha, Kiri Te Kanawa und Michelle Breedt. Von 2011 bis 2018 war sie Ensemblemitglied der Bayerischen Staatsoper, gastierte an der Scala in Mailand, den Salzburger Festspielen und der Metropolitan Opera New York. 2024 interpretierte sie in Zürich Richard Strauss’ „Vier letzte Lieder“ sowie Elvis Costellos „The Juliet Letters“. Golda Schultz lebt in Augsburg. Jonathan Ware [https://www.jonathanware.org] stammt aus Texas und studierte an der Eastman School of Music in Rochester, an der Juilliard School in New York und an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin. Als Liedbegleiter gastierte er in bedeutenden Konzerthäusern Europas und der USA, unter anderem mit Benjamin Appl, Christiane Oelze, Golda Schultz, Elsa Dreisig und Ludwig Mittelhammer. Er wirkte über Jahre bei der Festival Akademie des „Heidelberger Frühling“ mit und lehrt an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ sowie der Barenboim-Said-Akademie in Berlin. +++ Weitere spannende Themen aus der Welt von Klassik und Jazz findet Ihr auf unserer Website [https://www.rondomagazin.de/]. Die Playlist unseres Podcasts mit der Musik unserer Gäste findet Ihr auf Spotify [https://open.spotify.com/playlist/1ppqFepUZuM7nxyZJyJzcS?si=890adc4721bc4a9d]. Wir freuen uns, wenn Ihr den Podcast abonniert, dann verpasst Ihr keine Folge. Bei Fragen und Anregungen kontaktiert uns gerne über Instagram [https://www.instagram.com/rondomagazin/] oder Facebook [https://www.facebook.com/rondomagazin]! +++ Redaktion und Moderation: Fanny Tanck Ausführende Produzentin: Verena von der Goltz Aufnahme und Postproduktion: Robert Niemeyer Online-Redaktion und Backoffice: Mario-Felix Vogt Musik: Markus Zierhofer [https://markus-zierhofer.com/] Voiceover: Paul Sies [https://paulsies.com/]

Die Geigerin Rebekka Hartmann [https://rebekka-hartmann.com] hat ein Faible für die Werke abseits des gängigen Repertoirekanons. Auch auf ihrem neuen Album finden sich neben Maurice Ravels virtuoser „Tzigane“ zwei Stücke, die nicht so oft zu hören sind: Karl Amadeus Hartmanns „Concerto funebre“ sowie „Stradivari“ von der usbekischen Komponistin Aziza Sadikova [https://www.azizasadikova.com/]. Im RONDO-Podcast „Notenköpfe“ begegnet sie der aus Taschkent zugeschalteten Sadikova zum Gespräch mit Antonia Munding. Darin erzählen die Künstlerinnen, was das „Stradivari“-Konzert mit einem russischen Kriminalfilm zu tun hat, über Gewalttaten und Hoffnung im „Concerto funebre“ und den Kampf für künstlerische Freiheit in Ravels von Roma-Musik inspirierter „Tzigane“. +++ Die Komponistin Aziza Sadikova [https://www.azizasadikova.com] stammt aus Usbekistan und lebt in Berlin. Sie studierte in Taschkent (Usbekistan), Birmingham und London. Ihr Schaffen verbindet experimentelle Neue Musik, Musiktheater und romantische Dramaturgie bis zu neobarocken Texturen. Werke wie ihr STRADIVARI Violinkonzert oder die Oper „Alles über Sally“ zeigen diese Vielseitigkeit. Sie arbeitete mit internationalen Orchestern und Dirigenten wie Kent Nagano und Omer Meir Wellber. 2023 war sie Composer-in-residence in Parma. Ihre Werke erklangen u. a. in der Elbphilharmonie und bei den BBC Proms. Rebekka Hartmann [https://rebekka-hartmann.com] wurde in München geboren und studierte dort Violine bei Andreas Reiner sowie in Los Angeles bei Alice Schoenfeld, wichtige Impulse erhielt sie auch von Rainer Kussmaul und Josef Kröner Ihr Repertoire reicht von Frühbarock bis zeitgenössischer Musik. 2012 erhielt sie den Echo Klassik für ihr Album „Birth of the Violin“. Konzertreisen führten sie durch Europa, Asien und Amerika. Seit 2009 spielt Hartmann auf einer Violine von Antonio Stradivari aus dem Jahr 1675. Neben ihrer Konzerttätigkeit unterrichtet sie in München und engagiert sich für den musikalischen Nachwuchs. +++ Weitere spannende Themen aus der Welt von Klassik und Jazz findet Ihr auf unserer Website [https://www.rondomagazin.de/]. Die Playlist unseres Podcasts mit der Musik unserer Gäste findet Ihr auf Spotify [https://open.spotify.com/playlist/1ppqFepUZuM7nxyZJyJzcS?si=890adc4721bc4a9d]. Wir freuen uns, wenn Ihr den Podcast abonniert, dann verpasst Ihr keine Folge. Bei Fragen und Anregungen kontaktiert uns gerne über Instagram [https://www.instagram.com/rondomagazin/] oder Facebook [https://www.facebook.com/rondomagazin]! +++ Redaktion und Moderation: Antonia Munding Ausführende Produzentin: Verena von der Goltz Aufnahme und Postproduktion: Robert Niemeyer Online-Redaktion und Backoffice: Mario-Felix Vogt Musik: Markus Zierhofer [https://markus-zierhofer.com/] Voiceover: Paul Sies [https://paulsies.com/]

Sarah Maria Sun [https://sarahmariasun.de/] ist eine Sopranistin für die Extreme. Lässig wechselt sie zwischen zart gehauchten Klängen, Sprechen und Hochgeschwindigkeits-Koloraturen. Das macht sie zur idealen Interpretin für Neue Musik von Komponisten wie Salvatore Sciarrino, Rebecca Saunders oder Philip Venables. Im „Notenköpfe“-Podcast mit Antonia Munding spricht sie über den mikroskopischen Blick auf den menschlichen Geist in Rebecca Saunders’ Oper „Lash“ [https://deutscheoperberlin.de/de_DE/production/lash.1355969], über Metaphern, die zwischen Börsenparkett, Schlafzimmer und Politik flottieren, sowie über ihre Bands The Gurks und Titillating Tofu. +++ Sarah Maria Sun [https://sarahmariasun.de/] wuchs auf einem Bauernhof im Ruhrgebiet auf und begann mit fünf Jahren, klassische Gitarre zu spielen. Als Jugendliche gewann sie mehrere Wettbewerbe und war Jungstudentin an der Folkwang Hochschule in Essen. Ab dem neunten Lebensjahr erhielt sie Gesangsunterricht und studierte später Opern- und Liedgesang in Köln und Stuttgart. Heute zählt die Sopranistin zu den profiliertesten Interpretinnen zeitgenössischer Musik. Ihr Repertoire umfasst mehr als 2.000 Werke, darunter zahlreiche Uraufführungen. Seit 2022 lehrt sie als Professorin für zeitgenössische Musik an der Musikhochschule Basel. Sie lebt vegan und engagiert sich im Tierschutz. +++ Weitere spannende Themen aus der Welt von Klassik und Jazz findet Ihr auf unserer Website [https://www.rondomagazin.de/]. Die Playlist unseres Podcasts mit der Musik unserer Gäste findet Ihr auf Spotify [https://open.spotify.com/playlist/1ppqFepUZuM7nxyZJyJzcS?si=890adc4721bc4a9d]. Wir freuen uns, wenn Ihr den Podcast abonniert, dann verpasst Ihr keine Folge. Bei Fragen und Anregungen kontaktiert uns gerne über Instagram [https://www.instagram.com/rondomagazin/] oder Facebook [https://www.facebook.com/rondomagazin]! +++ Redaktion und Moderation: Antonia Munding Ausführende Produzentin: Verena von der Goltz Aufnahme und Postproduktion: Robert Niemeyer Online-Redaktion und Backoffice: Mario-Felix Vogt Musik: Markus Zierhofer [https://markus-zierhofer.com/] Voiceover: Paul Sies [https://paulsies.com/]

Isabelle Faust zählt zu den profiliertesten Geigerinnen ihrer Generation. Ihre Einspielung von Bachs Sonaten und Partiten für Violine solo gilt längst als Referenz. Auch als Kammermusikerin zeigt die aus Esslingen am Neckar stammende Künstlerin Weltklasse. Im „Notenköpfe“-Podcast mit Fanny Tanck erzählt sie von ihrer frühen Bartók-Begeisterung, über schmutzige und saubere Intonation in Ligetis Musik und warum sie ihre Berliner Professur wieder aufgab. +++ Isabelle Faust [https://www.impresariat-simmenauer.de/kuenstler/isabelle-faust/] Die Geigerin studierte bei Christoph Poppen und Dénes Zsigmondy. 1987 gewann sie den 1. Internationalen Violinwettbewerb Leopold Mozart, es folgten Auszeichnungen wie der Premio Quadrivio (1990) und der Premio Paganini in Genua (1993). Sie konzertiert weltweit mit Orchestern wie dem Gewandhausorchester Leipzig, dem Orchestre de Paris und den Münchner Philharmonikern unter Dirigenten wie Simon Rattle, Philippe Herreweghe und Jakub Hrůša. Isabelle Fausts Repertoire umfasst die gesamte Bandbreite der Violinmusik vom Barock bis zur Gegenwart. Ihre Kammermusikaufnahmen, etwa mit Alexander Melnikov und Jean-Guihen Queyras, wurden vielfach preisgekrönt, unter anderem mit dem Diapason d’Or und dem Jahrespreis der Deutschen Schallplattenkritik. +++ Weitere spannende Themen aus der Welt von Klassik und Jazz findet Ihr auf unserer Website [https://www.rondomagazin.de/]. Die Playlist unseres Podcasts mit der Musik unserer Gäste findet Ihr auf Spotify [https://open.spotify.com/playlist/1ppqFepUZuM7nxyZJyJzcS?si=890adc4721bc4a9d]. Wir freuen uns, wenn Ihr den Podcast abonniert, dann verpasst Ihr keine Folge. Bei Fragen und Anregungen kontaktiert uns gerne über Instagram [https://www.instagram.com/rondomagazin/] oder Facebook [https://www.facebook.com/rondomagazin]! +++ Redaktion und Moderation: Fanny Tanck Ausführende Produzentin: Verena von der Goltz Aufnahme und Postproduktion: Robert Niemeyer Online-Redaktion und Backoffice: Mario-Felix Vogt Musik: Markus Zierhofer [https://markus-zierhofer.com/] Voiceover: Paul Sies [https://paulsies.com/]

Seit 1993 zählt Christoph Prégardien zu den prägenden Künstlern der Schubertiade Schwarzenberg/Hohenems. Auch im Sommer 2025 wird der gefeierte Liedtenor dort wieder zu Gast sein — gemeinsam mit dem exquisiten Pianisten Julius Drake gestaltet er einen Abend mit ausgewählten Schubert-Liedern. Vorab nahm sich Prégardien Zeit für ein Gespräch mit Fanny Tanck. Darin erzählt er von der Nervosität vor seinem ersten Auftritt bei der Schubertiade, von der aktuellen Studierenden-Generation, die die großen Liedstimmen vergangener Generationen kaum noch kennt, und von den geselligen Stunden nach den Schubertiade-Konzerten. Dieser Podcast entstand in Kooperation mit Fanny Tancks YouTube-Kanal „Tanckstelle“, +++ Christoph Prégardien [https://pregardien.com] Der in Limburg aufgewachsene lyrische Tenor zählt zu den bedeutendsten Liedinterpreten seiner Generation. Früh geprägt im Limburger Domchor, studierte er Gesang bei Martin Gründler und Liedgestaltung bei Hartmut Höll, der sein Liedverständnis nachhaltig beeinflusste. Prégardien hat zahlreiche große Liederzyklen eingespielt — von Romantikern wie Franz Schubert, Robert Schumann und Gustav Mahler bis zu zeitgenössischen Komponisten wie Benjamin Britten und Wolfgang Rihm. Zu seinen Klavierpartnern zählen Hartmut Höll, Andreas Staier, Michael Gees und Julius Drake. Seit 2004 ist Christoph Prégardien Professor an der Hochschule für Musik und Tanz Köln und engagiert sich zudem seit vielen Jahren bei „Rhapsody in School“, einer Initiative für Musikvermittlung an Schulen. +++ Weitere spannende Themen aus der Welt von Klassik und Jazz findet Ihr auf unserer Website [https://www.rondomagazin.de/]. Die Playlist unseres Podcasts mit der Musik unserer Gäste findet Ihr auf Spotify [https://open.spotify.com/playlist/1ppqFepUZuM7nxyZJyJzcS?si=890adc4721bc4a9d]. Wir freuen uns, wenn Ihr den Podcast abonniert, dann verpasst Ihr keine Folge. Bei Fragen und Anregungen kontaktiert uns gerne über Instagram [https://www.instagram.com/rondomagazin/] oder Facebook [https://www.facebook.com/rondomagazin]! +++ Redaktion und Moderation: Fanny Tanck Ausführende Produzentin: Verena von der Goltz Aufnahme und Postproduktion: Robert Niemeyer Online-Redaktion und Backoffice: Mario-Felix Vogt Musik: Markus Zierhofer [https://markus-zierhofer.com/] Voiceover: Paul Sies [https://paulsies.com/]