Payment & Banking Fintech Podcast
Podcast von Das Team von Payment & Banking
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667 Folgenmit Nicole Nitsche und Anna Fromme-Schoen Heute zu Gast bei uns: Anna Fromme-Schoen, Managing Director von Tide in Deutschland. Tide ist ein Fintech, das sich zum Ziel gesetzt hat, das Leben von Kleinunternehmern und Selbstständigen zu erleichtern. Seit Mai 2024 ist man auch in Deutschland aktiv und bietet eine Finanz-Plattform an, die speziell auf die Bedürfnisse kleiner Unternehmen zugeschnitten ist. Anna Fromme-Schoen bringt reichlich Erfahrung mit zu Tide. Als ehemalige Führungskraft bei PayPal Germany kennt sie die Herausforderungen des deutschen Marktes aus erster Hand. In unserem Gespräch tauchen wir tiefer ein in die Strategie von Tide und besprechen, wie das Unternehmen plant, sich in der deutschen Fintech-Landschaft zu etablieren. Wir sprechen über die Herausforderungen bei der Expansion, die Rolle neuer Technologien wie KI und Machine Learning in der Plattformentwicklung und werfen einen Blick darauf, wie Tide auf die spezifischen regulatorischen Anforderungen des deutschen Marktes reagiert. Außerdem sprechen wir über Tides Ansatz zur Kundenzentrierung sowie Community-Bildung und Anna gibt uns Einblicke in die Unternehmenskultur von Tide. Ergebnis ist ein spannendes Gespräch über die Zukunft des digitalen Bankings für Kleinunternehmen und Selbstständige in Deutschland. Viel Spaß beim Hören.
mit Maik Klotz und Benjamin Walther In der sich rasant entwickelnden Welt der Finanzdienstleistungen zeichnet sich ein neuer Trend ab: die KI-getriebene Hyper-Personalisierung im Banking. Doch handelt es sich hierbei um eine echte Revolution oder nur um das nächste Buzzword der Branche? Um dieser Frage auf den Grund zu gehen, haben wir uns mit einem Experten auf diesem Gebiet unterhalten: Benjamin Walther, Sales Director CEE bei Dynamic Yield. Dynamic Yield, ein Unternehmen der Mastercard-Familie, hat sich darauf spezialisiert, personalisierte digitale Erlebnisse für Kunden zu schaffen. Die Zusammenarbeit mit Banken eröffnet dem Unternehmen neue Möglichkeiten, tiefer in einen Markt vorzudringen, in dem Vertrauen und Sicherheit für Kunden oberste Priorität haben. Mit über 20 Jahren Erfahrung im Bereich Marketing-Technologien gibt Benjamin Walther wertvolle Einblicke in die Welt der Hyper-Personalisierung. Er erläutert, wie KI-gestützte Technologien das Potenzial haben, das Banking grundlegend zu verändern und maßgeschneiderte Finanzlösungen für jeden einzelnen Kunden zu ermöglichen. Ein zentraler Aspekt der Diskussion sind die Herausforderungen, die bei der Implementierung solcher Technologien auftreten. Datenschutz und Sicherheit stehen dabei an oberster Stelle. Banken müssen einen Balanceakt zwischen der Nutzung von Kundendaten für personalisierte Angebote und dem Schutz der Privatsphäre vollführen. Zukunftspläne und Visionen spielen ebenfalls eine wichtige Rolle im Gespräch. Wie wird sich das Banking in den nächsten Jahren entwickeln? Werden wir eine vollständig personalisierte Finanzwelt erleben, in der jeder Kunde ein maßgeschneidertes Angebot erhält? Die Bedeutung personalisierter Finanzdienstleistungen für Kunden könne nicht unterschätzt werden, meint Walther. In einer Zeit, in der Verbraucher an individuelle Erlebnisse in vielen Lebensbereichen gewöhnt sind, steigen auch die Erwartungen an Banken. Hyperpersonalisierung könnte der Schlüssel sein, um diese Erwartungen zu erfüllen und die Kundenbindung zu stärken. Trotz des Potenzials bleibt die Frage offen, ob Hyperpersonalisierung tatsächlich der nächste große Trend im Banking ist oder ob traditionelle Ansätze weiterhin ihre Berechtigung haben. Die Antwort darauf wird wahrscheinlich in einer ausgewogenen Mischung aus Innovation und bewährten Praktiken liegen. Eines ist jedoch klar: Die Diskussion um KI-getriebene Hyperpersonalisierung im Banking wird die Finanzbranche noch lange beschäftigen. Es bleibt spannend zu beobachten, wie sich dieser Trend entwickeln und das Bankwesen der Zukunft prägen wird.
mit André Bajorat und Jochen Siegert In dieser Folge fassen wir die wichtigsten Entwicklungen der vergangenen Wochen in der Fintech-Welt zusammen. Vom Personalabbau bei Solaris über Veränderungen bei Trade Republic bis hin zu internationalem Drama um Apple und Goldman Sachs – hier gibt's die wichtigsten News und Analysen auf einen Blick. Riesenchaos & neue Zahlen bei Solaris Das Berliner Fintech kommt einfach nicht zur Ruhe. Nach schlechten Zahlen und Konflikten mit der BaFin kürzt CEO Carsten Höltkemeyer nun beim Personal. Ein Drittel der Mitarbeiter muss gehen. Unzer ist seinen Aufpasser los Unzer hat die Boomjahre verpasst und schreibt bescheidene Zahlen. Nun hat das Payment-Unternehmen die BaFin-Aufsicht und Investor KKR abgeschüttelt. Das steht im Geschäftsbericht von Trade Republic Der Geschäftsbericht 2023 zeigt einen Millionengewinn, doch eine andere Zahl ist bemerkenswerter. Zudem häufen sich Verbraucherbeschwerden, die die BaFin auf den Plan rufen könnten. Lindner legt Gesetzentwurf für neues Vorsorgedepot vor Ex-Finanzminister Christian Lindner plant ein Altersvorsorgedepot mit einer Liste zulässiger Anlagen und staatlicher Förderung. Riesenschlappe für Apple & Goldman Sachs Die AppleCard sollte groß ins Kartengeschäft starten, doch jetzt gab es Strafen und ein Verbot für Goldman Sachs, eine neue Kreditkarte herauszugeben – eine herbe Enttäuschung. Peter Großkopf geht zu Allunity Nach seinem Abschied von Unstoppable Finance wechselt Großkopf zu Allunity, dem Gemeinschaftsprojekt von DWS, Flow Traders und Galaxy Digital. Giropay kündigt seinen Kunden Rund vier Millionen Kunden haben von Giropay Kündigungen erhalten. Der Bezahldienst wird zum Ende des Jahres eingestellt. Klarna macht Deal mit Elliott Klarna lagert einen Großteil seiner Kredite an Hedgefonds Elliott aus, um den US-Börsengang abzusichern – gerade noch rechtzeitig. Stripe schlägt zu Das US-Payment-Start-up Stripe übernimmt das Stablecoin-Unternehmen Bridge für 1,1 Milliarden Dollar – die größte Übernahme des Unternehmens bisher. Last but not least: Christian Plaza Bartsch wird Geschäftsführer bei der S-Payment Ab 2025 leitet Bartsch gemeinsam mit Frank Büttner die Sparkassen-Tochter S-Payment. Diese Themen und mehr erwarten euch in der aktuellen Episode.
mit Jochen Siegert & Nico Singer, Gründer und CEO von neoshare Immobilienprojekte sind immer hochkomplex. Banken, Investoren und Projektentwickler müssen zusammenarbeiten. Nicht immer läuft das glatt, Fallstricke und Stolpersteine gibt es zuhauf. neoshare will das ändern. Mit seiner Prozess- und Kollaborationsplattform will das Start-up eine gemeinsame Datenbasis für alle Beteiligten schaffen und so für einen nahtlose(re)n Ablauf sorgen. Wie das genau funktioniert und wie sich neoshare im Spannungsfeld zwischen Regulierung, Effizienz und neuer Technologie schlägt, verrät Gründer und Chef Nico Singer im Gespräch mit Jochen Siegert. ---------------------------------------- Werbung Der Markt für erneuerbare Energien wächst und bietet enorme Chancen für Anleger. Auf der digitalen Plattform Exporo haben Anleger die Chance durch Investments in Projekte der erneuerbaren Energien, an einem wachstumsstarken Markt teilzuhaben, Ihr Portfolio zu diversifizieren, Projekte zu fördern, die einen aktiven Beitrag zur Energiewende leisten und sich gleichzeitig eine attraktive Rendite von bis zu 7,5 % zu sichern. Jetzt investieren [https://direkt.exporo.de/pbm-november-2024/?utm_source=payment-banking&utm_medium=display&utm_campaign=stoerer_nov_2024]
mit Stephan Paxmann Wie wird unsere Interaktion und Kommunikation in der Zukunft aussehen? Dafür nimmt Stephan Paxmann die Zuhörer:innen mit auf Zeitreise: zurück zum Feuer, zur Elektrizität, zum ersten Computer. Er zeigt auf, wie sich die Kommunikation in dieser Zeit verändert hat. Seine These: „Wir haben vergessen, wie man sich verständigt, wie wir Emotionen zeigen. Denn mit dem Computer haben wir unsere Kommunikation auf Plastiktasten verlegt“, sagt der Leiter des strategischen Entwicklungsbereichs Digitalisierung und Innovation bei der LBBW. Viele mussten lernen, wie sie einen Computer bedienen und beispielsweise Programmcode schreiben können. Erst die Künstliche Intelligenz mit ihren Sprachmodellen hätte das wieder geändert. ChatGPT sieht er als großen Durchbruch, weil jetzt jeder etwas generieren kann: Bilder, Videos, Zusammenfassungen und natürlich Texte. Doch was bedeutet das? Paxmann macht deutlich, wie einfach Fakes heute zu erzeugen sind. Für Banken könnte das gerade im KYC-Bereich gefährlich werden: Denn, wer will so eine KI noch von einem echten Menschen unterscheiden können? Wobei es ja auch positive Beispiele gibt: Die LBBW beispielsweise nutzt ChatGPT heute schon im Call-Center, um Gespräche mitzuschreiben, zusammenzufassen und dann auch noch direkt Anweisungen an alle wichtigen Abteilungen geben zu können. Auch Emotionen sollen da erfasst werden, um die Kundeninteraktion zu verbessern. Langfristig sollen Kund:innen dann auch Funktionalitäten über Sprache steuern können. Beispielhafte Prompts: „Füll mir einen Freistellungsauftrag aus” oder „Schicke eine Überweisung an Mama”. Paxmann sieht deshalb schon den nächsten Paradigmenwechsel: „Menschen werden mit KI sprechen und sich mit ihr unterhalten – mit Emotionen“, sagt der LBBW-Mann. Die ganze Keynote nun als Podcast.
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