
UROlogisch!
Podcast von Prof. Dr. Christian Wülfing
Deutschlands Top-Urologen on air: DGU-Pressesprecher Prof. Dr. Christian Wülfing kennt sie (fast) alle und holt das Who’s who der Urologie ans Mikro. Im DGU-Podcast von urotube geht’s ums Fach – in Klinik und Praxis – und auch mal ums Persönliche. Der Podcast für die urologische Community erscheint ab sofort in regelmäßiger Folge. Mehr auf www.uro-tube.de
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Zu Gast bei Wülfing: Dr. med. Götz Geiges Mit dem Kollegen Götz Geiges aus Berlin macht Christian Wülfing etwas, das sich viele wünschen, das aber selten auch so klappt: ein gutes Gespräch wieder aufnehmen. Im Dezember 2022 hatten die beiden über die orale Antagonisten-Therapie beim Prostatakarzinom gesprochen. Den Faden nehmen Sie in diesem Talk wieder auf und diskutieren, was sich seitdem geändert hat. Wie ist die Therapie in der Praxis angekommen, was hat es gebracht, etwa in Compliance und Nebenwirkungen, und welche Herausforderungen bleiben, wie die kardialen Nebenwirkungen und deren Überwachung. In 25 Minuten entsteht so ein fundiertes Zwischenzeugnis der Therapie in der Praxis: was funktioniert, was nicht? Die beiden kommen aber nicht umhin, in ihrem Gespräch auch schlaglichtartig darauf einzugehen, was kommt: der Nachwuchsmangel, die Bedeutung digitaler Tools, die Veränderungen im Gesundheitswesen. Und so endet das Gespräch mit einem Aufruf an alle Urolog:innen: nicht nur jene, die uroonkologisch tätig sind. Hören Sie rein!

Zu Gast bei Wülfing: Dr. med. Volker Moll “So viel wie nötig, so wenig wie möglich”. Das ist Volker Molls Rezept für die Therapie des Prostatakarzinoms. In dieser Folge diskutiert der erfahrene niedergelassene Urologe, dessen Praxis in Augsburg aus Prof. Otto Hennings erster Praxis für Urologie in Bayern hervorgegangen ist, über die Vorzüge und die Einsatzgebiete der intermittierenden oralen Hormontherapie beim PCa. Die intermittierende Therapie sei kein Universalrezept, meint Moll, aber da wo es geht, bietet er es nach anfänglicher Skepsis nun umfassend an. Die Methode hat Vorteile für Praxis und Patienten, sagt Moll. Was das im Detail bedeutet, erfahren Sie in dieser Folge unseres UROlogisch!-Podcasts.

Zu Gast bei Wülfing: Prof. Dr. med. Boris Hadaschik Diesmal hat Christian Wülfing einen Kollegen aus dem DGU-Vorstand eingeladen: Mit Boris Hadaschik diskutiert er über die frühe intensive und bahnbrechende Forschung zu Fusionsbiopsie und Nuklearmedizin, zwei urologische Disziplinen, die Hadaschik auch heute noch als Klinikdirektor in Essen mitgestaltet. Die PSMA/PET ist hier, um zu bleiben, sagt Hadaschik. Außerdem erfahren Sie in dieser Folge, was man eigentlich macht, wenn man in der DGU für Fort- und Weiterbildung zuständig ist. Und natürlich, warum Bienen so wichtig waren für Hadaschiks Lebensweg. Und warum Brahms nicht fehlen darf.

Zu Gast bei Wülfing: Prof. Dr. med. Thomas Knoll Im dritten Teil spricht Christian Wülfing mit Thomas Knoll, Chefarzt der Urologie der Klinik Sindelfingen, über die häufigste der seltenen Steinerkrankungen. Einen Patienten mit Zystinurie sehen viele nur recht selten in ihrem Berufsleben. Knoll gehört zu den wenigen, die schon viele Fälle erleben konnten und gibt sein Wissen im Talk gerne weiter. Was ist Cola? Kann man Zystinsteine schon im CT erkennen? Warum genügt statt millionenschwerer Technik auch manchmal die eigene Nase, um Zystinsteine zu erkennen? Ist es sogar möglich, unterschiedliche Steine schon endoskopisch zu unterscheiden? Warum wird die Zystinurie, die angeboren ist, oft erst im dritten Lebensjahrzehnt evident? Und vor allem? Wie erreicht man, dass Patienten nicht ständig mit neuen Steinen wiederkommen müssen? Gerade bei der Prophylaxe hat Thomas Knoll den Zuhörerinnen und Zuhörern so einiges zu erzählen. Hören Sie rein und freuen sich auf den vierten Teil, der allerdings erst im kommenden Jahr erscheinen wird! Da geht es dann um die brandneue Leitlinie zum Thema.

Zu Gast bei Wülfing: Dr. med. Jens Westphal Harnsteine sind eine Volkskrankheit, sagt Dr. med. Jens Westphal gleich zu Beginn seines Talks mit Christian Wülfing. Da zudem die Rezidivrate hoch ist, lohnt es sich, nach Anzeichen für einen Risikopatienten zu suchen. Zu wenig Trinken, zu wenig Bewegung, zu viel Blutzucker: Westphal nennt häufige Gründe, aber auch einige nicht so offensichtliche Ursachen. Er plädiert für eine enge Zusammenarbeit im Netzwerk aus Klinik, Niedergelassenen, Laboren und Kolleg:innen aus anderen Disziplinen, um die Rezidivprophylaxe optimal zu gestalten. Und spricht sich für ein weitaus energischeres Auftreten gegenüber den Krankenkassen aus: “Was ist uns die Prophylaxe wert?” Und wer weiß, wer nach dieser Folge nicht einen 24h-Sammelurin einrichten wird. Die Argumente dafür sind sehr überzeugend.
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