
Wenn Alkohol zum Problem wird. Der Podcast für Familie und Freunde.
Podcast von Dirk von Challenge-A
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In dieser Podcastfolge habe ich Frau Dr. Christine Hutterer als Interviewpartnerin zu Gast. Sie hat im September 2019 den Ratgeber "Problem: Alkohol - Wege aus der Hilflosigkeit" veröffentlicht. In Ihrem Ratgeber beschreibt sie basierend auf dem wissenschaftlich erprobten CRAFT-Modell, wie Veränderungen bei den Betroffenen sowie Angehörigen in Gang gesetzt werden können.

In dieser neuen Podcastfolge habe ich die liebe Jil von SuchtSelbt als Interviewpartnerin zu Gast. Sie hat sich im November 2020 dazu entschieden, offen mit dem Thema Co-Abhängigkeit in Bezug zu Alkoholismus und anderen Drogen umzugehen und berichtet seitdem auf ihrem Instagram-Account SuchtSelbst über ihre Erfahrungen und Learnings aus der Sichtweise einer Angehörigen. Den Beitrag zu dieser Folge findest du hier https://www.challenge-a.com/blog/co-abhaengigkeit-interview-jil/

In dieser Podcastfolge habe ich die tolle Möglichkeit genutzt, mich mit Bettina Singh zu ihrer Sichtweise auf die Herausforderung Alkoholismus auszutauschen. Bettina ist keine Angehörige einer betroffenen Person, sondern sie selbst hat eine Alkoholabhängigkeit entwickelt. Dabei ist ihre Geschichte eine ganz Besondere: Ihre Mama war bereits Alkoholikerin und sie selbst hatte mit 12 Jahren ihren ersten Vollrausch. Mit Anfang 20 hat sie dann realisiert, dass ihr Alkoholkonsum problematisch ist und dennoch beschäftige sie ihre Alkoholsucht noch über 10 weitere Jahre, bis sie mit Anfang 30 nach einem weiteren Entzug es schaffte und nun bereits seit über 3 Jahre abstinent lebt. In dieser Podcastfolge erzählt sie mir ihre ganz eigene Geschichte und ihre Sichtweise auf ihre Alkoholerkrankung. Sie geht darauf ein, wie es überhaupt zu dem Alkoholproblem kam, welche Gedanken sie dabei hatte und welche Rolle ihre Familie als Unterstützung eingenommen hat. In dieser Podcastfolge erhältst du als Angehörige die spannende Möglichkeit, die Herausforderung Alkoholismus aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten. Den Beitrag zu dieser Folge findest du hier https://www.challenge-a.com/blog/interview-bettina-singh/

Ähnlich wie beim Alkoholismus, handelt es sich auch beim Narzissmus um eine Krankheit, bei der vor allem auch häufig die Angehörigen im Umfeld des Betroffenen unter den Folgen leiden. Es gibt also durchaus einige Parallelen zwischen beiden Erkrankungen. Welche Gemeinsamkeiten sie haben, wie Alkoholismus und Narzissmus auch gemeinsam auftreten können und vor allem, was Angehörige tun können, darauf gehe ich im Interview mit Regina Schrott von Narz-mich-nicht.de in dieser Podcastfolge ein. Den Beitrag zu dieser Folge und alle vorgestellten Links (Buch, Facebook-Gruppe usw.) findest du hier https://www.challenge-a.com/blog/narzissmus-und-alkoholismus-interview-regina-schrott/

Die COVID19-Pandemie hat unser Leben ganz schön auf den Kopf gestellt. Die Welt scheint wie aus den Fugen geraten zu sein. Gewohntes und Liebgewonnenes ist plötzlich nicht mehr selbstverständlich möglich. Als freie und offene Gesellschaft müssen wir Einschränkungen in unserem Alltag hinnehmen, mit denen wohl kaum jemand von uns vor Corona jemals gerechnet hätte. Neben der schon schwierigen Alkoholismus-Erkrankung eines nahestehenden Menschen, kommt so noch die Angst um eine eigene Erkrankung oder die eines Angehörigen hinzu. Einerseits wollen wir uns gerade deswegen unbedingt an die Verhaltens- und Hygieneregeln halten, weil wir wissen, diese Pandemie können wir nur gemeinsam in die Knie zwingen. Andererseits erfordert sie von uns einen sehr langen Atem und viel Geduld. Täglich erreichen uns besorgniserregende Nachrichtenmeldungen über steigende Infektionszahlen und an COVID19 Verstorbenen. Das alles kommt noch zu unseren Belastungen und dem Kummer aus dem Alltag mit dem Alkoholproblem eines nahen Menschen hinzu. Gar nicht so einfach, bei all diesen Herausforderungen von außen einen eigenen gesunden Weg zu finden, so dass die Corona-Pandemie auch aus psychischer Sicht gut überwindbar ist. So manch einer unter uns wird sich aktuell fragen: Wie komme ich gut durch diese Zeit? Wie kann ich mich jetzt gut schützen, obwohl ich gerade so viel Kontrolle abgeben muss? Geht es dir vielleicht auch so? Aber nur die Decke über den Kopf ziehen und abwarten, das ist keine Lösung. Das Leben geht weiter und ein solches Verhalten würde uns langfristig in eine depressive Stimmung versetzen.Aus diesem Grund möchte ich in diesem Beitrag den Fokus einmal auf uns selbst richten und wie wir es schaffen, uns in einer Zeit der Ungewissheit, um uns selbst zu sorgen. Weiterlesen [https://www.challenge-a.com/blog/alkoholismus-corona-tipps-fuer-angehoerige/]