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„Benehmt euch zuhause so, als wärt ihr beim Kaiser – dann könnt ihr euch beim Kaiser benehmen, als wärt ihr zuhause.“ Diesen Satz habe ich als Kind oft gehört. Und ich habe ihn auch an meine Kinder weitergegeben. Denn wo ich bin – ob Zuhause oder zu Gast: Es macht einen Unterschied, wie ich mich verhalte. Respekt, Rücksicht, Anstand: Das schafft eine Atmosphäre, in der sich alle wohlfühlen. Wenn das schon im zwischenmenschlichen Bereich wichtig ist – wieviel mehr gilt das für die Beziehung zu Gott? Auch dort bin ich eingeladen, sein Gast zu sein. Nein, viel mehr noch: bei ihm zu wohnen. In einem Psalm fragt Israels berühmter König David: „Herr, wer darf sich aufhalten in deinem Heiligtum, wer darf wohnen auf deinem heiligen Berg?“ Und er gibt die Antwort gleich selbst: Menschen, die ehrlich sind. Die Gerechtigkeit leben. Die Wahrheit sagen. Und niemandem schaden. Woher weiß ich, wie ich mich so verhalte, dass ich in Gottes Nähe passe? Ich lerne das – wie ein Kind bei seinen Eltern: indem ich es erklärt bekomme, vorgelebt bekomme und immer wieder übe. Genauso erzieht uns auch Gott – liebevoll und geduldig. Durch sein Wort. In der Bibel zeigt er, wie Leben in seiner Nähe gelingt. Und je mehr ich mich damit beschäftige, desto vertrauter wird mir dieser Lebensstil. Er wird mein Zuhause. Dann wird Gottes Gegenwart zu einem Ort, an dem ich mich nicht verstellen muss – sondern ganz zuhause bin. Autor: Susanne Thyroff ---------------------------------------- Gerne stellen wir Ihnen unsere Inhalte zur Verfügung. Und würden uns sehr freuen, wenn Sie unsere Arbeit mit Ihrer Spende fördern. Herzlichen Dank! Jetzt spenden [https://www.erf.de/online-spenden/26?reset=1&projekt=4443&restrict=1]

Wussten Sie, dass es schlimme Folgen haben kann, wenn Menschen nicht nach Gott und seinem Willen fragen? Im Buch Jesaja im Alten Testament, Kapitel 24, werden düstere Konsequenzen für ein solches Verhalten angekündigt. Sie sind nichts weniger als trostlos. Eine Kostprobe gefällig? Die Verse 5 und 6 lauten wie folgt: „Die Erde ist entweiht von ihren Bewohnern; denn sie haben die Gesetze übertreten, das Gebot missachtet und den ewigen Bund gebrochen. Darum frisst der Fluch die Erde, und verschuldet haben es, die darauf wohnen. Darum nehmen die Bewohner der Erde ab, sodass wenig Leute übrig bleiben.“ (Jesaja 24,5-6 [https://www.bibleserver.com/LUT/Jesaja24%2C5-6]) Eine grausige Aussicht – aber sie ist vielen Menschen in der Gegenwart vertraut. Dystopische Romane und Katastrophenfilme beschwören den Weltuntergang und malen das Ende der Menschheit in denkbar düsteren Farben aus. Die 2.700 Jahre alte Vision des Propheten Jesaja ist schonungslos, denn hier bleibt kein Zweifel daran, dass die Menschen an diesem Elend selbst schuld sind. Jesajas Zeitgenossen haben sich von Gott abgewandt. Das hat Konsequenzen für ihr eigenes Leben, für ihr Umfeld und für die Umwelt. Nichts bleibt verschont. Gott sei Dank muss ich nicht dabei stehenbleiben, denn Gott hat durch Propheten wie Jesaja bereits einen Ausweg gewiesen. Und vor 2.000 Jahren hat Gott den Rettungsschirm ausgeweitet in der Person von Jesus Christus. Er bietet Rettung für die Menschen an, die sich an ihn klammen. Er macht der trostlosen und verlorenen Welt ein Angebot, das alles übertrifft. Wer zu Jesus kommt, wird nicht verlorengehen, auch wenn alles andere zerbricht. An diesen Erlöser halte ich mich. Das gibt mir Halt auch in trostlosen Zeiten. Autor: Annegret Schneider ---------------------------------------- Gerne stellen wir Ihnen unsere Inhalte zur Verfügung. Und würden uns sehr freuen, wenn Sie unsere Arbeit mit Ihrer Spende fördern. Herzlichen Dank! Jetzt spenden [https://www.erf.de/online-spenden/26?reset=1&projekt=4443&restrict=1]

Vor drei Wochen hat in Basl der 69. Eurovision Song Contest [https://www.eurovision.de/geschichte/ESC-1969-Madrid-Punkte-und-Ergebnisse,madrid110.html] stattgefunden. Aber was war der Siegertitel der 27. Ausgabe des Wettbewerbs, 1982 im englischen Harrogate? „Ein bisschen Frieden, ein bisschen Sonne für diese Erde, auf der wir wohnen...“ Der Münchner Texter und Hitgarant Bernd Meinunger war bei diesem Lied ausgesprochen bescheiden: „Ein bisschen Frieden“ sollte reichen, „ein bisschen Liebe,“ „ein bisschen Freude,“ „ein bisschen Träumen.“ Und dann hat Bernd Meinunger der Saarbrücker Sängerin Nicole noch die Zeile in den Mund gelegt: „Ich weiß, meine Lieder, die ändern nicht viel." Trotzdem hat das Lied seinen Weg gemacht. Im Weltmaßstab betrachtet war und ist ein bisschen Frieden zu wenig. Die Menschen im Jemen, in der Ukraine, im Gazastreifen und in Israel, im Kongo und im Sudan brauchen ganz viel Frieden. Viele Menschen sind mit sich selbst nicht im Reinen, liegen im Streit mit anderen und leben unversöhnt. Auch für sie wäre ein bisschen Frieden zu wenig. Die grundlegende Lösung des Problems übersteigt unsere menschlichen Fähigkeiten. Aber Gott ist damit nicht überfordert. Der Apostel Paulus hat vor knapp 2.000 Jahren in seinem Brief an die Christen in Philippi geschrieben: „Wendet euch in jeder Lage an Gott. Tragt ihm eure Anliegen vor in Gebeten und Fürbitten und voller Dankbarkeit. Und der Friede Gottes, der alles Verstehen übersteigt, wird eure Herzen und Gedanken behüten. Er wird sie bewahren in der Gemeinschaft mit Jesus Christus.“ Bei Gott gibt’s also ein bisschen mehr als nur ein bisschen Frieden. Wer sich vertrauensvoll an Gott wendet, kann ganz viel davon bekommen. Überwältigend viel. Autor: Markus Baum ---------------------------------------- Gerne stellen wir Ihnen unsere Inhalte zur Verfügung. Und würden uns sehr freuen, wenn Sie unsere Arbeit mit Ihrer Spende fördern. Herzlichen Dank! Jetzt spenden [https://www.erf.de/online-spenden/26?reset=1&projekt=4443&restrict=1]

In meiner Studentenzeit ging ich in einen Bibelkreis, der immer wieder Themenabende veranstaltete. Es muss um das Thema gegangen sein: Kann ich Gott beweisen? Der Creativste unter uns hatte jedenfalls alle Plakate mit einem kleinen weißen Klecks versehen und darunter das Wort „beweißt“. Doppeldeutig, klar war damit gleich: Gott kann ich nicht beweisen. Und das ändert sich auch nicht im Lauf des Lebens, ob ich schon lang mit Gott unterwegs bin oder nicht. Aber manchmal wünsche ich mir das, einfach zu sagen: nun schau doch mal her, das hat Gott gemacht. Oder: das ist ganz klar ein Wunder, das musst du doch verstehen. All mein Reden und Argumentieren nützt nichts, denn es ist so, wie der Apostel Paulus an die Gemeinde im damaligen Korinth schreibt: “Wir wandeln im Glauben und nicht im Schauen” (2. Korinther 5,7 [https://www.bibleserver.com/LUT/2.Korinther5%2C7]). Ein Beispiel: Jesus sagt zu seinen Jüngern: ich bin bei euch, bis diese Welt endet. Sehen kann ich Jesus, den Sohn Gottes, nicht. Ich glaube trotzdem fest daran, so ist es. Und so mache ich mir klar: Gott ist da, mit ihm kann ich reden und ihm alles sagen. Ich glaube auch daran, Jesus wird reagieren und Gott lässt nicht kalt, was ich ihm sage. Sehen kann ich erstmal nichts; und dann oft erst im Rückblick, wie sich Dinge entwickeln. Irgendwann habe ich den kompletten Durchblick, ich bin gespannt! Autor: Claudia Mertens ---------------------------------------- Gerne stellen wir Ihnen unsere Inhalte zur Verfügung. Und würden uns sehr freuen, wenn Sie unsere Arbeit mit Ihrer Spende fördern. Herzlichen Dank! Jetzt spenden [https://www.erf.de/online-spenden/26?reset=1&projekt=4443&restrict=1]

Wie lange darf man einem Menschen seine Schuld vorhalten? Wenn jemand seine Strafe bezahlt hat oder gegebenenfalls eine Gefängnisstrafe abgesessen hat, ist die Schuld dann getilgt? Kann eine Schuld uns noch verklagen, wenn sie nach Recht und Gesetz verjährt ist? Wann ist Gras über eine Sache gewachsen? Man sagt: „Die Zeit heilt alle Wunden.“ Und wie ist das mit der Schuld? Verschwindet sie irgendwann? Christen sprechen von Vergebung. Gott vergibt, Gott ist gnädig, Gott ist voller Liebe. Ist diese Vergebung ein Automatismus? Jesus, der Sohn Gottes, ist für unsere Sünden am Kreuz gestorben, und doch: Wenn wir auf die Kreuzigung Jesu schauen, stellen wir fest, dass neben Jesus zwei Verbrecher gekreuzigt wurden. Dem einen spricht Jesus Vergebung und das Paradies zu. Bei dem anderen gibt es darauf keinerlei Hinweis. Er nimmt seine Schuld mit ins Grab. Der Unterschied liegt in einem der wichtigsten Themen der Bibel, man kann es mit verschiedenen Worten beschreiben: Reue, Buße, Einsicht oder Umkehr. Wer Gott seine Schuld ehrlich bekennt und um Vergebung bittet, dem wird vergeben. Der Weg zu Gott wird bereits im Alten Testament beschrieben, so zum Beispiel im Buch Jeremia im 31. Kapitel. Dort heißt es im 19. Vers: Ich komme zu dir zurück, und jetzt packt mich die Reue über das, was ich getan habe. Ich erkenne meine Sünden, sie tun mir leid. Ich schäme mich, und mein Gewissen quält mich. Die Schuld meiner Jugend hat mich in Verruf gebracht.‹ Auch Christen dürfen Schuld nicht verharmlosen oder kleinreden. Schuld verjährt nicht, und die Zeit heilt nicht alle Wunden. Aber wer mit Reue zu Gott kommt und um Vergebung bittet, muss nicht auf Verjährung warten. Er muss auch nicht verzweifelt versuchen, die Schuld abzuarbeiten. Wer seine Schuld einsieht und damit zu Gott kommt, wird frei. Sofort und für alle Ewigkeit. Bei Reue zeigt Gott Treue. Autor: Jens Kilian ---------------------------------------- Gerne stellen wir Ihnen unsere Inhalte zur Verfügung. Und würden uns sehr freuen, wenn Sie unsere Arbeit mit Ihrer Spende fördern. Herzlichen Dank! Jetzt spenden [https://www.erf.de/online-spenden/26?reset=1&projekt=4443&restrict=1]
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