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In dieser fünften Folge spreche ich mit Dr. Michael Plaß von „Strong“. der Münchner LGBTIQ*-Fachstelle gegen Diskriminierung und Gewalt. Erfahrungen mit Hass, Gewalt und Diskriminierung kann jede*R machen, bei LGBTIQ* Menschen kommt dies verstärkt vor. Doch wie hat sich das im Laufe der Jahre verändert? In dieser Folge erfährst du außerdem: - Warum es Sinn macht sich zu outen (sofern es mit deiner Sicherheit vereinbar ist), - Warum auch geoutete LGBTIQ*s oft mehr Stress haben als heterosexuelle, cis-Menschen, - Was Minority Stress ist, - Warum schwule Männer und lesbische Frauen teilweise verschiedene Diskriminierungserfahrungen machen, - Warum lesbische Frauen unter mangelnder Sichtbarkeit leiden, - An wen du dich wenden kannst, wenn du ein Hassverbrechen erleben musstest. Wenn du lesbisch, schwul, bisexuell, trans* und/oder inter* bist und Diskriminierung und Gewalt erleben musstest, bietet dir Strong kostenlose Beratung und Unterstützung. Auch wenn du nicht selbst davon betroffen bist, also z.B. Zeug*in von Diskriminierung oder Hassverbrechen warst, kannst du dies bei Strong [https://www.subonline.org/beratung/strong/] melden. Eine Meldung ist so wichtig, weil die Dunkelziffer von homo-, queer- und trans*feindlich motivierten Taten in Bayern sehr hoch ist. Doch nur wenn es verlässliche Zahlen gibt, kann das für Aufmerksamkeit und Klarheit sorgen. Ich wünsche dir viel Freude und neue Erkenntnisse beim Anhören dieser Folge. Verbinde dich mit mir über Instagram [https://www.instagram.com/fraucourage/]oder Facebook [https://www.facebook.com/fraucourage] . Wenn ihr eine Frage habt, euch ein spezielles Thema wünscht oder vielleicht selbst Teil des Podcasts werden wollt, dann schreibt mir unter kontakt@fraucourage.de . Alles Liebe Cora