
Payment & Banking Fintech Podcast
Podcast von Das Team von Payment & Banking
Nimm diesen Podcast mit

Mehr als 1 Million Hörer*innen
Du wirst Podimo lieben und damit bist du nicht allein
Mit 4,7 Sternen im App Store bewertet
Alle Folgen
758 FolgenAlles Legal #117: FIDA: Rechte & Pflichten der Akteure im FIDA-Dreieck
mit Dana Wondra & Awet Johannes von Annerton Annerton-Experte Awet Yohannes erklärt im „Alles Legal“-Podcast, welche Rechte und Pflichten FIDA für Dateninhaber und Datennutzer vorsieht, wer die Datenhoheit hat und was FiDA zu Dashboards regelt. All das nehmen Dana Wondra und Awet Yohannes genauer unter die Lupe, in Teil 2 der Serie zu FIDA, der Financial Data Access Regulation. Im Zentrum steht das sogenannte FIDA-Dreieck, das die Verhältnisse von Dateninhabern (z. B. Banken), Datennutzern (z. B. Fintechs) und Kund:innen zueinander darstellt. Klar ist: Die Datenhoheit bleibt bei den Nutzer:innen. Sie entscheiden, wer wie lang auf die Daten zugreifen und nutzen darf. Gleichzeitig formuliert FIDA konkrete Pflichten: Dateninhaber müssen Schnittstellen bereitstellen, den Kund:innen ein Dashboard zur Verfügung stellen und Zugriffe in Echtzeit ermöglichen. Datennutzer wiederum benötigen eine Zulassung, dürfen Daten nur zweckgebunden verarbeiten und müssen diese nach Nutzung wieder löschen. Ein spannender Punkt: Anders als bei PSD2 ist bei FIDA erstmals eine Vergütung für die Datenbereitstellung vorgesehen – ein Anreiz, sich aktiv an Open Finance zu beteiligen. Auch der Zugriff durch Big Techs bleibt ein kontrovers diskutiertes Thema. Die neue Folge zeigt: FIDA ist mehr als eine technische Anforderung – sie markiert einen Paradigmenwechsel im Umgang mit Finanzdaten. Jetzt reinhören – überall, wo es Podcasts gibt.
3x3=10 #9: Betrugswarnung in Echtzeit: Wie Hinweishelden Fake-Shops ausbremsen
mit Marvin Vortkamp In dieser Folge von 3x3=10 spricht Marvin mit „Hannes“, dem Gründer hinter der Plattform iban.hinweishelden.com. Eine Folge, die zeigt, wie alltäglich Online-Betrug geworden ist. Und wie wichtig es ist, Lösungen zu entwickeln, die nicht erst eingreifen, wenn das Geld schon weg ist. „Mir passiert das nicht!“ Und dann passiert es doch Jedes Jahr geraten rund 300.000 Menschen in Deutschland an betrügerische Shops, im Schnitt 300 € Schaden pro Fall. Was sie gemeinsam haben: Sie schämen sich. Sie reden nicht darüber. Und sie verlieren das Vertrauen ins Internet und manchmal auch in Institutionen. Hannes kennt diese Geschichten. Er hat sie hundertfach gehört. Am Anfang als Legal-Tech-Idee. Heute als Mission. Betrüger werden besser. Faxgeräte nicht Die digitale Realität ist unfair verteilt: Fake-Shops sind professioneller denn je. Die Strafverfolgung arbeitet noch immer mit Sperrfax und Papierakten. Und Banken? Sie haben große Fraud-Teams – aber keine Pflicht, verlorenes Geld aus Kleinbetrug zurückzuholen. Die Erfolgsquote: unter 1%. Also dreht Hinweishelden das Problem um: Prävention statt Schadensabwicklung Hinweishelden sammelt IBANs, die in Betrugsszenarien auffallen – automatisiert über Testkäufe, Meldungen von Notaren & Betroffenen. Und meldet diese in Echtzeit an Banken und Fintechs. Für Banken ist das kein „Nice to have“. Jeder Betrugsfall kostet mindestens 100 € intern – allein für Prüfungen & Dokumentation. Schnelle Warnungen verhindern Aufwand, Frust und Imageschäden. Ein Pilot mit Finanzguru zeigt Wirkung: 30% weniger Betrugsfälle und Nutzer brechen Überweisungen ab, sobald ein Warnhinweis erscheint. Warum machen Banken das nicht selbst? Komplexe Kernbankensysteme, volle Roadmaps, gesetzliche Pflichtaufgaben. Hinweishelden kann sich darauf konzentrieren, so schnell und so schlank wie nötig zu sein. Und während die Branche sich über „Verification of Payee“ freut, bleibt klar: Der IBAN-Name-Check allein stoppt keine Fake-Shops. Betrüger passen sich an. 🎙 Jetzt reinhören: Wie Hinweishelden arbeitet, warum Prävention nicht so schwierig ist, wie man denkt und wie Banken mit wenigen Klicks einen echten Unterschied machen können.
Alles Legal #116: FIDA & Open Finance: Wie die EU den Zugang zu Finanzdaten neu regelt
mit Dana Wondra & Awet Yohannes von Annerton Brandaktuell: Am 21. Oktober 2025 hat die Europäische Kommission ihr Arbeitsprogramm für 2026 vorgestellt. Darin bleibt FIDA („Financial Data Access Regulation“) ein pending proposal, also ein noch nicht verabschiedeter Vorschlag. Dennoch ist klar: Die EU bereitet mit FIDA den nächsten großen Schritt in Richtung Open Finance vor. Annerton-Experte Awet Yohannes erklärt im „Alles Legal“-Podcast, wie FIDA den EU-Weg von Open Banking zu Open Finance fortschreibt und welche Finanzdaten künftig geteilt werden dürfen. Mit der Financial Data Access Regulation (FIDA) will die EU einen neuen Rechtsrahmen für den Zugang zu Finanzdaten schaffen – über die bekannten Zahlungskontodaten hinaus. In der aktuellen Podcastfolge erklärt Awet Yohannes, was genau unter FIDA zu verstehen ist und wie er sich von PSD2 bzw. künftig PSD3/PSR unterscheidet. Im Fokus stehen drei Akteure: Dateninhaber (z. B. Banken, Versicherungen), Datennutzer (z. B. Fintechs) und die Kund:innen, deren Finanzdaten geteilt werden sollen. Ziel ist es, neue datenbasierte Finanzprodukte/-dienstleistungen anbieten zu können, damit Kund:innen einen 360-Grad-Finanzüberblick erhalten, sodass z.B. alle Konten, Depots und Versicherungsprodukte in auf einem Blick sichtbar sind. FIDA führt auch eine neue Kategorie ein: Finanzinformationsdienstleister. Diese sollen auf deutlich mehr Daten zugreifen dürfen als bisherige Kontoinformationsdienstleister – vorausgesetzt, die Kund:innen stimmen dem zu. Ein kontroverser Punkt: Auch von Dateninhabern selbst generierte Kundendaten, etwa aus internen Kreditwürdigkeitsprüfungen, sollen herausgegeben werden. Viele Institute kritisieren das als zu weitgehend. Noch wird im EU-Trilog verhandelt – doch klar ist: FIDA wird den Markt verändern. Jetzt reinhören – überall, wo es Podcasts gibt.
Episode 18_25: AI in Finance: OpenAI neuer Browser Atlas.
Der Browser wird zum Betriebssystem OpenAIs Atlas: Der Browser wird zum Betriebssystem OpenAI steigt mit Atlas in den Browser-Markt ein, Atlas ist ein Chromium-Browser, aber GPT ist das Betriebssystem darüber. Erinnerungsfunktion (dein kompletter Surf-Kontext wird „Gehirn“), Agentic Mode (der Assistent erledigt eingeloggte Tasks bis kurz vorm Kauf), tiefe App-Konnektoren. Ergebnis: weniger Klicken, mehr Delegieren. Gegenstück Perplexity Komet bleibt stark bei Shortcuts/Workflows, Atlas kontert mit Erinnern & robusteren Agenten. Preis dafür: Daten. Wer die Default-Häkchen nicht prüft, gibt OpenAI Trainingsfutter en masse. Fazit: Der neue Browserkrieg entscheidet sich nicht am Rendering, sondern daran, wer der bessere Co-Pilot ist – und wessen Datenschutz du wirklich akzeptierst. Erwachsen, energiehungrig, riskant: Das KI-Spannungsdreieck OpenAI kündigt einen Erwachsenenmodus an: mehr Freiraum, weniger People-Pleasing, bis hin zu Erotik-Chats, alles gekoppelt an Jugendschutz. Ob Alterscheck ernsthaft gelingt, bleibt fraglich; technisch ist’s simpel, gesellschaftlich Sprengstoff. Parallel schiebt OpenAI mit Broadcom einen eigenen Chip-Pfad an. Logik: Kontrolle über Effizienz, weniger Nvidia-Abhängigkeit und Strom ist die neue Leitwährung. 26 GW sind keine Feature-Roadmap, das ist Energiepolitik. Und ja, die Blasen-Debatte ist berechtigt: KI trägt einen Großteil der US-Bewertungen und des Wachstums. Wenn Produktivität hinter Erwartungen bleibt, droht ein hässlicher Rücksetzer. Von Börse bis Arbeitsmarkt. Heißt für Betreiber: Effizienz-KPIs (Energie pro Query, Latenz, Kosten pro Task) gehören nach vorne, nicht nur „Wow-Demos“. Heißt für Nutzer: Quellencheck, Zeitstempel, Rechteketten. Sora 2 & Co. zeigen, wie real „realistisch“ schon ist – und wie schnell Moderation nachzieht (siehe Gemini-Bildlimits). Zero-Click bleibt: Inhalte müssen GEO-fähig (Generative-Engine-Optimierung) werden, sonst verschwindest du im Chat-Nirvana. Banking, Bots & Super-Apps: Execution zählt Anthropic spielt das stille, harte Enterprise-Game: Claude 4.5, MCP-Denke, tiefe M365-Integration – Modellagnostik plus Governance statt Showbühne. Genau dort liegt der Unterschied: Konnektoren-Qualität und Berechtigungsmodell schlagen Model-Marketing. Project Mercury (OpenAI) visiert die Excel-Nachtschichten der Junior-Banker: KI baut M&A/IPO-Modelle, der Bewerbungs-/Trainings-Loop ist selbst agentisch. Effizienz jubelt, Karrierepfade wackeln. Die Gegenstrategie für Banken: Agent-Readiness schaffen (Mandate, Limits, Audit-Trails, Dispute-Flows), Shadow-AI eindämmen, Build-vs-Buy ehrlich rechnen. Im Markt dreht Revolut an der Super-App: mit Swifty (Reise-KI aus der Lufthansa-Welt) wächst der Concierge um „Buchen-Bezahlen-Begleiten“. Plug-ins werden Produkt, Assistent wird Oberfläche. Apple? Weiter im KI-Jetlag, Talente fließen ab; Siri bleibt zweite Geige. Unterm Strich: Die Kundenschnittstelle wandert in agentische Ebenen. Wer heute Produkte, Content und Compliance so baut, dass Agenten sie rechts- und revisionssicher ansteuern, gewinnt leise – und dauerhaft. Alle anderen hängen noch am Tab, während nebenan schon der Browser denkt. Hört rein und sagt uns, was ihr denkt! Es geht es um: * OpenAI hat einen neuen Browser namens Atlas veröffentlicht. * Atlas bietet eine Erinnerungsfunktion, die den Verlauf und die Interaktionen speichert. * Die Altersverifikation für Erwachsene Inhalte bleibt unklar. * OpenAI entwickelt eigene AI-Chips in Zusammenarbeit mit Broadcom. * Die Investitionen in KI könnten eine Blase darstellen. * Die Nutzung von KI in der Gesellschaft ist entscheidend für den langfristigen Erfolg. * OpenAI hat 800 Millionen Nutzer, was die Marktmacht erhöht. * Die Entwicklung eigener Chips könnte OpenAI unabhängiger machen. * Die Diskussion über Erwachsene Inhalte zeigt die Herausforderungen der KI-Interaktion. * Die Konzentration auf KI in den USA könnte zu einem Bewertungs- und Beschäftigungsschock führen. Die US-Wirtschaft könnte ohne KI in einer Rezession sein. * Apples KI-Strategie hinkt hinterher. * Anthropic positioniert sich als Unternehmens-KI. * Project Mercury könnte Junior-Banker ersetzen. * Revolut entwickelt sich zur Super App mit KI-Funktionen. * Die Geldmenge ist vorhanden, aber die Substanz fehlt. * Die Geschwindigkeit der KI-Entwicklung ist entscheidend. * Siri bleibt hinter den Erwartungen zurück. * Die Automatisierung könnte Karrieren im Banking verändern. * Die Qualität der KI-Konnektoren wird entscheidend sein. Viel Spaß beim Hören! Shownotes Ein Browser für ChatGPT: OpenAI gibt Chrome-Konkurrenten Atlas für macOS frei: https://www.heise.de/news/Ein-Browser-fuer-ChatGPT-OpenAI-gibt-Chrome-Konkurrenten-Atlas-fuer-macOS-frei-10793833.html [https://www.heise.de/news/Ein-Browser-fuer-ChatGPT-OpenAI-gibt-Chrome-Konkurrenten-Atlas-fuer-macOS-frei-10793833.html] Erwachsenenmodus: ChatGPT kann bald auch Erotik: https://www.heise.de/news/Erwachsenenmodus-ChatGPT-kann-bald-auch-Erotik-10764906.html [https://www.heise.de/news/Erwachsenenmodus-ChatGPT-kann-bald-auch-Erotik-10764906.html] Chip-Deal: OpenAI und Broadcom entwickeln eigenen KI-Prozessor: https://www.heise.de/news/Chip-Deal-OpenAI-und-Broadcom-entwickeln-eigenen-KI-Prozessor-10752214.html [https://www.heise.de/news/Chip-Deal-OpenAI-und-Broadcom-entwickeln-eigenen-KI-Prozessor-10752214.html] Apple verliert nun auch KI-Suchechef erneut an Meta: https://www.heise.de/news/Apple-verliert-nun-auch-KI-Suchechef-erneut-an-Meta-10773770.html [https://www.heise.de/news/Apple-verliert-nun-auch-KI-Suchechef-erneut-an-Meta-10773770.html] Anthropic plant Umsatz von bis zu 26 Milliarden Dollar für 2026: https://the-decoder.de/anthropic-plant-umsatz-von-bis-zu-26-milliarden-dollar-fuer-2026/ [https://the-decoder.de/anthropic-plant-umsatz-von-bis-zu-26-milliarden-dollar-fuer-2026/] Google Meet: Gemini-KI bringt digitales Make-up – neue Funktion für Videokonferenzen startet (Video): https://www.googlewatchblog.de/2025/10/google-meet-gemini-ki-bringt-digitales-make-up-neue-funktion-fuer-videokonferenzen-startet-video/ [https://www.googlewatchblog.de/2025/10/google-meet-gemini-ki-bringt-digitales-make-up-neue-funktion-fuer-videokonferenzen-startet-video/] OpenAI will mit Project Mercury Junior-Banker überflüssig machen: https://the-decoder.de/openai-will-mit-projekt-mercury-juniorbanker-ueberfluessig-machen/ [https://the-decoder.de/openai-will-mit-projekt-mercury-juniorbanker-ueberfluessig-machen/] Europäische Bankenaufsicht (SSM/ECB): KI in der Aufsicht – Rede: https://www.bankingsupervision.europa.eu/press/speeches/date/2025/html/ssm.sp251014~5bc6e60334.en.html [https://www.bankingsupervision.europa.eu/press/speeches/date/2025/html/ssm.sp251014~5bc6e60334.en.html] Revolut übernimmt KI-Start-up Swifty: https://www.starting-up.de/news/news-investments/revolut-uebernimmt-ki-start-up-swifty.html [https://www.starting-up.de/news/news-investments/revolut-uebernimmt-ki-start-up-swifty.html] Warnungen vorm Platzen der KI-Blase nehmen zu: https://www.heise.de/news/Warnungen-vorm-Platzen-der-KI-Blase-nehmen-zu-10749627.html [https://www.heise.de/news/Warnungen-vorm-Platzen-der-KI-Blase-nehmen-zu-10749627.html] Schatten-KI in Unternehmen nimmt deutlich zu: https://www.heise.de/news/Schatten-KI-in-Unternehmen-nimmt-deutlich-zu-10790550.html [https://www.heise.de/news/Schatten-KI-in-Unternehmen-nimmt-deutlich-zu-10790550.html] How does the end begin? (Scott Galloway): https://www.profgalloway.com/how-does-the-end-begin/ [https://www.profgalloway.com/how-does-the-end-begin/] Disclaimer Was ihr hier hört, sind unsere Gedanken und Meinungen, nicht die unserer Arbeitgeber, Zimmerpflanzen oder Haustiere. Als Enthusiasten versuchen wir, euch Einblicke in die Welt von künstlicher Intelligenz in Finance zu geben, aber wir sind nur AI-Enthusiasten, keine Hellseher. Unsere Einschätzungen könnten genauso gut aus einem Horoskop stammen. Also, macht's euch gemütlich und genießt die Show!
Alles Legal #115: CCD2 & Buy Now, Pay Later: Neue Pflichten für Händler und Anbieter
mit Dana Wondra & Florian Lörsch Mit der neuen Verbraucherkreditrichtlinie (CCD2) zieht die EU die Regulierungsschrauben für Buy Now, Pay Later (BNPL) spürbar an. Nachdem in der ersten Podcastfolge die Grundlagen beleuchtet wurden, geht es diesmal um die konkreten Auswirkungen der CCD2 – auf Anbieter, Händler und die bewährten Checkout-Prozesse. Das Besondere: Auch der Rechnungskauf fällt künftig unter das Verbraucherkreditrecht. Zwar gelten abgestufte Schwellen für Händlergrößen und Vertriebskanäle, doch viele Anbieter müssen jetzt dieselben Informations- und Prüfpflichten erfüllen wie bei klassischen Ratenprodukten. Je nach Händlergröße und ob der Verkauf online oder am Point of Sale erfolgt, unterscheiden sich die erlaubten Zahlungsziele. Ein weiteres heißes Thema ist die Kreditwürdigkeitsprüfung. Der Umfang der Kreditwürdigkeitsprüfung ist weiterhin in der Diskussion, doch der Entwurf stellt klar, dass weiterhin ein Proportionalitätsgrundsatz gilt: Kleine Beträge, kurze Laufzeiten – weniger Datenerhebung. Das klingt praktikabel, bringt aber Unsicherheit mit Blick auf größere Tickets oder strengere Aufsichtspraxis. Auch die regulatorische Basis verändert sich punktuell: Händler, die BNPL-Produkte selbst vergeben, müssen sich registrieren lassen oder eine Vermittlungserlaubnis nach § 34k GewO beantragen. Für Plattformanbieter steigt der Aufwand, die Händlerstruktur zu monitoren. Noch unklar, aber potenziell folgenschwer: mögliche geldwäscherechtliche Pflichten auch für Händler, wenn die neuen EU-Vorgaben aus CCD2 und AML-Verordnung zusammengedacht werden. Sollte sich diese Lesart durchsetzen, könnte das den BNPL-Markt grundlegend verändern. Fazit: Kein radikaler Umbruch, aber viele neue Details, die Anbieter und Händler nun auf dem Schirm haben müssen.























