Auf den Punkt
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1753 FolgenDas sich zu Ende neigende Jahr hat den Nahen Osten durchgerüttelt wie kaum ein Jahr zuvor. Der Terrorangriff der Hamas am 7. Oktober 2023 auf Israel mit mehr als 1200 Toten und die Geiselnahmen von 250 Menschen hat neue Kriege nach sich gezogen: Die Auswirkungen der Kämpfe im Gaza-Streifen sind katastrophal. Das israelische Militär gibt an, seit Beginn des Einsatzes fast 400 Soldaten und Soldatinnen verloren zu haben. In Gaza führte die oft als maßlos kritisiert Härte der israelischen Armee nach palästinensischen Angaben bereits zu mehr als 45 000 Toten und mehr als 107 000 Verletzen. Die medizinische Versorgung ist apokalyptisch, viele irren auf ihrer Flucht umher und laut UN-Angaben leiden dort mehr als 1,1 Millionen Menschen an katastrophalem Hunger. Die israelische Armee kämpft allerdings an mehreren Fronten. Im Libanon hat sie die gesamte Führungsspitze der libanesischen Hisbollah eliminiert – dazu mindestens 3500 weitere Todesopfer. Zwar herrscht in diesem Konflikt aktuell eine labile Waffenruhe. Aber gleich nebenan, in Syrien, kommt der nächste Stein ins Rollen: Das Assad-Regime, einst eng verwoben mit Hisbollah und Teheran, fällt Anfang Dezember durch die Hand islamistischer Rebellen. Und die israelische Luftwaffe setzt nach. Wie geht es weiter in dieser Region? Antworten des SZ-Krisen- und Kriegsreporters Tomas Avenarius, der vor wenigen Tagen aus dem Nahen Osten nach Berlin zurückgekehrt ist. Redaktionsschluss für diese Sendung war Montag, 23.12.2024, um 14 Uhr. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Saladin Salem, Johannes Korsche Produktion: Aylin Sancak Zitiertes und zusätzliches Audiomaterial über France 24, ntv Nachrichten, IsraeliPM, Guardian News, AP, TV-Sender I24. Klicken Sie hier, wenn Sie sich für ein Digitalabo der SZ interessieren, um unsere exklusiven Podcast-Serien zu hören: www.sz.de/mehr-podcasts [http://www.sz.de/mehr-podcasts] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [https://cmk.sueddeutsche.de/cms/articles/15600/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen]
Abt Nikodemus steht dem Benediktiner-Orden der Dormitio-Abtei auf dem Berg Zion in Jerusalem [https://www.dormitio.net/] vor. Der Experte für die östlichen, orthodoxen Kirchen ist zudem Auslandsseelsorger für die deutschsprachigen Katholiken in Israel und Palästina. Im Podcast "Auf den Punkt" spricht der Geistliche über die Bedeutung der Weihnachtsbotschaft in diesen Zeiten des Blutvergießens und des Leids so vieler Menschen im Nahen Osten. Für ihn aber wird das Leid in der Welt von Menschen verursacht, nicht von Gott. Nikodemus sieht Gott an der Seite der Unterdrückten. Trotz der schwierigen Umstände hat er Hoffnung, dass die Menschen, die für Versöhnung und Dialog stehen, an Einfluss gewinnen werden. Momentan aber werde Religion verstärkt dazu missbraucht,politische Ziele zu rechtfertigen. Zum Schluss spricht er für alle Hörer des Podcasts einen Segen. Zum Weiterlesen: Eine aktuelle Reportage aus der Abtei in Jerusalem meiner Kollegin Sonja Zekri [https://www.sueddeutsche.de/kultur/benediktiner-abtei-dormitio-jerusalem-li.3170492] lesen Sie hier. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Johannes Korsche Produktion: Aylin Sancak Zusätzliches Audiomaterial über Dormitio-Abtei. Klicken Sie hier, wenn Sie sich für ein Digitalabo der SZ interessieren, um unsere exklusiven Podcast-Serien zu hören: www.sz.de/mehr-podcasts [http://www.sz.de/mehr-podcasts] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [https://cmk.sueddeutsche.de/cms/articles/15600/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen]
Die Staatsanwaltschaft Magdeburg hat nach dem Anschlag auf den Weihnachtsmarkt in der Hauptstadt Sachsen-Anhalts Haftbefehl gegen den Tatverdächtigen erlassen. Der Haftrichter hat Untersuchungshaft gegen den 50-jährigen mutmaßlichen Täter wegen fünffachen Mordes, mehrfachen versuchten Mordes und mehrfacher gefährlicher Körperverletzung angeordnet. Der Festgenommene ist ein Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie aus Bernburg, nahe Magdeburg. Er wurde in der Saudi-Arabien geboren, kam 2006 nach Deutschland, zunächst für eine Ausbildung und wurde später als Flüchtling anerkannt, sagt der SZ-Experte für Innere Sicherheit, Christoph Koopmann. SZ-Korrespondentin Jana Stegemann berichtet über die tiefe Betroffenheit in Magdeburg, über die Trauer und den Schmerz in der Stadt. Stegemann und Koopmann sprechen zudem darüber, wie bereits kurz nach der Tat von rechter Seite versucht wurde, die Tat zu instrumentalisieren. Dabei dauern die Ermittlungen zum Motiv an, bislang ist es noch diffus und unklar, was den Täter angetrieben hat. Denn nach bisherigen Erkenntnissen gilt er nicht als Islamist, sagt Koopmann. Vielmehr sei er seit Jahren als Islamhasser bekannt und gelte in seinen Positionen als AfD-nah. Weitere Nachrichten: "Shutdown" in den USA abgewendet, Einigung auf Sparplan für VW. Zum Weiterlesen und -hören: Den Artikel über den in letzter Minute angewendeten "Shutdown" in den USA finden Sie hier. [https://www.sueddeutsche.de/politik/us-kongress-stillstand-regierung-li.3170745] Weitere Informationen über den Deal bei VW [https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/vw-ig-metall-volkswagen-li.3168330] finden Sie hier. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Nadja Tausche Produktion: Carlo Sarsky Zitiertes und zusätzliches Audiomaterial über MDR. Klicken Sie hier, wenn Sie sich für ein Digitalabo der SZ interessieren, um unsere exklusiven Podcast-Serien zu hören: www.sz.de/mehr-podcasts [http://www.sz.de/mehr-podcasts] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [https://cmk.sueddeutsche.de/cms/articles/15600/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen]
All die Toten der Kriege im Nahen Osten und der Ukraine, das Leid der Menschen in Bürgerkriegsländern wie Sudan oder Jemen – die Liste der Menschenrechtsverletzungen ist noch viel länger. Da stellt sich die Frage: Was bringen die Menschenrechte überhaupt, wenn sie niemand wirksam schützt? Für UN-Hochkommissar für Menschenrechte Volker Türk ist es dennoch ein guter Zeitpunkt, zur Wiederbelebung der Hoffnung auf Menschenrechte. Türk koordiniert weltweit die Menschenrechtsaktivitäten der Vereinten Nationen. In dieser Folge von „Auf den Punkt“ spricht Türk über den Stand der Menschenrechte in der Welt – und über die Zukunft einer der hoffnungsvollsten Ideen der Menschheitsgeschichte. Zum Weiterlesen und -hören Die Deklaration der Menschenrechte finden Sie hier. [https://dgvn.de/veroeffentlichungen/publikation/einzel/allgemeine-erklaerung-der-menschenrechte-3] Die vierte Staffel des Podcasts „Wirecard: 1,9 Milliarden Lügen“ hören Sie hier – und überall, wo Sie Podcasts hören. [https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/podcast-wirecard-staffel4-1.6318625] Den SZ-Plus-Podcast „Die Kiste“ hören Sie hier. [https://www.sueddeutsche.de/projekte/artikel/panorama/verbotene-liebesbeziehung-alte-kiste-nazi-deutschland-china-podcast-e264211/] Redaktionsschluss für diese Sendung war Freitag, 20.12.2014, um 16 Uhr. Moderation, Redaktion: Johannes Korsche Redaktion: Nadja Schlüter Produktion: Aylin Sancak Klicken Sie hier, wenn Sie sich für ein Digitalabo der SZ interessieren, um unsere exklusiven Podcast-Serien zu hören: www.sz.de/mehr-podcasts [http://www.sz.de/mehr-podcasts] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [https://cmk.sueddeutsche.de/cms/articles/15600/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen]
Den längsten "Government Shutdown" in der Geschichte der USA gab es über den Jahreswechsel 2018/2019, während der ersten Amtszeit von Donald Trump im Weißen Haus. Kurz vor seiner erneuten Präsidentschaft droht ein neuer "Shutdown". Also eine quasi arbeitsunfähige Bundesregierung und ein Staat, der kaum noch etwas zahlen kann. Dabei hatten sich Demokraten und Republikaner bereits auf einen Übergangshaushalt geeinigt. Doch Trump torpedierte mit Last-Minute-Forderungen die Verabschiedung am Mittwoch – gemeinsam mit Elon Musk, der für Trump die Regierungsausgaben radikal kürzen soll. Doch damit widerspricht sich Trump eigentlich selbst – und Grundüberzeugungen der US-Republikaner. So sagt das Reinhard Krumm, der das Büro der SPD-nahen Friedrich-Ebert-Stiftung in Washington leitet. Trump werde Schwierigkeiten haben, seine eigene Partei hinter sich zu bringen, da sich viele Republikaner gegen seine Pläne wehren werden, den Staatshaushalt aufzublähen und die Staatsverschuldung zu erhöhen. Denn das sei nötig, um all seine ambitionierten Vorgaben durchsetzen. Weitere Nachrichten: Finanzierung für 58-Euro-Ticket gesichert, Bundesrat verabschiedet zahlreiche Vorhaben, erste Einigung auf Sparplan für VW. Zum Weiterlesen und -hören: Einen Bericht über den drohenden "Shutdown" in den USA lesen Sie hier [https://www.sueddeutsche.de/politik/usa-trump-musk-haushalt-shutdown-li.3169559]. Weitere Informationen über den möglichen Deal bei VW finden Sie hier [https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/vw-ig-metall-volkswagen-li.3168330]. Die vierte Staffel des SZ-Podcasts "Wirecard: 1,9 Milliarden Lügen" können Sie hier hören. [https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/podcast-wirecard-staffel4-1.6318625] Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Nadja Schlüter, Johannes Korsche Produktion: Imanuel Pedersen Zitiertes und zusätzliches Audiomaterial über Robert Garcia bei X, Philharmonischer Kinderchor Dresden. Klicken Sie hier, wenn Sie sich für ein Digitalabo der SZ interessieren, um unsere exklusiven Podcast-Serien zu hören: www.sz.de/mehr-podcasts [http://www.sz.de/mehr-podcasts] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [https://cmk.sueddeutsche.de/cms/articles/15600/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen]
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