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Mehr Auf den Punkt
Die Nachrichten des Tages – von der Süddeutschen Zeitung als Podcast auf den Punkt gebracht. Bleiben Sie auf dem Laufenden mit aktuellen Meldungen, Interviews und Hintergrundberichten. Kostenlos und immer aktuell: Jeden Tag um 17 Uhr und samstags um 7 Uhr.
Bombendrohungen gegen Schulen: Führt die Spur nach Russland?
Schulen in Deutschland bekommen immer häufiger Anschlagsdrohungen: Amok-, Gewalt- oder Bombenanschläge. Am Dienstag meldete das Bundeskriminalamt: Die Polizei ermittelt gegen vier Beschuldigte, die für hunderte Bombendrohungen in ganz Deutschland verantwortlich sein sollen. Sie sollen Mails mit Drohungen gegen öffentliche Gebäude wie Bahnhöfe, Einkaufszentren und Schulen verschickt haben. Der Vorwurf: Es soll sich um eine kriminelle Vereinigung handeln. Das Bundeskriminalamt sagt, die Drohungen sollten den öffentlichen Frieden stören und Verunsicherung in der Bevölkerung auslösen. Die Fälle, auf die sich die Ermittler beziehen, sind aus dem Jahr 2024. Aber Drohungen gegen Schulen gibt es ganz aktuell in ganz Deutschland. Darüber spricht im Podcast Vinzent-Vitus Leitgeb aus dem SZ-Politikressort. Er hat sich einen Überblick über die Lage verschafft und darüber gesprochen, ob es eine Spur nach Russland gibt. Weitere Nachrichten: Unionsfraktion ringt um Zustimmung zu Rentenpaket. Prozess im Fall Hanna Wörndl: Freispruch für Sebastian T. Zum Weiterlesen: Lesen Sie hier [https://www.sueddeutsche.de/politik/rentenpaket-streit-union-spd-optionen-ausweg-zukunft-li.3343416], welche Optionen es im Rentenstreit noch gibt. Lesen Sie hier [https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/burn-out-anzeichen-beruf-interview-psychotherapeut-li.3292839], woran Betroffene eine Burn-out-Erkrankung erkennen können. Moderation, Redaktion: Justin Patchett Redaktion: Johannes Korsche Produktion: Aylin Sancak Klicken Sie hier, wenn Sie sich für ein Digitalabo der SZ interessieren, um unsere exklusiven Podcast-Serien zu hören: www.sz.de/pluspodcast [http://www.sz.de/pluspodcast] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [https://cmk.sueddeutsche.de/cms/articles/15600/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen]
Trumps Ukraine-Plan: Eine Chance für Europa?
Nachdem die Europäer beim 28-Punkte-Plan, mit dem die USA einen Frieden in der Ukraine erwirken wollen, erneut übergangen wurden, konnten sie in den vergangenen Tagen auch kleine Erfolge erringen. Bundeskanzler Friedrich Merz hat es am Freitagabend geschafft, Donald Trump ans Telefon zu bekommen. Dann wurde ein Treffen amerikanischer und europäischer Gesandter in Genf organisiert. Dort ist am Sonntag ein zweiter Erfolg gelungen. Gemeinsam mit US-Außenminister Marco Rubio haben die Delegierten eine überarbeitete Version des ursprünglichen Plans erstellt. Dieser Gegenentwurf ist bisher nicht öffentlich. Aber laut Medienberichten soll darin unter anderem stehen, dass ein Nato-Beitritt der Ukraine weiterhin möglich sein müsse. Und dass, bevor über den Austausch und das Abtreten von Gebieten diskutiert wird, erst einmal der Krieg enden müsse. Abseits des G-20-Gipfels in Johannesburg hat Friedrich Merz außerdem noch einmal klargestellt, dass die USA keinen Waffenstillstand über die Köpfe der Europäer und der Ukraine hinweg erzwingen können. Die Frage ist nur: Kommt diese Ansage bei der Trump-Regierung an? Darüber spricht in dieser Podcastfolge Daniel Brössler aus der SZ-Parlamentsredaktion. Er berichtet für die SZ über den Kanzler und das Auswärtige Amt. Er sagt, der Vorstoß der USA kann für die Europäer auch eine Chance sein. Am Ende werde die größte Herausforderung aber sein, auch Wladimir Putin an den Verhandlungstisch zu bekommen. Weitere Nachrichten: EU und Afrikanische Union beraten über wirtschaftliche Zusammenarbeit; Ökonomen gegen Rentenpläne der Koalition; Tote im Gazastreifen trotz Waffenruhe. Zum Weiterlesen: Wie lange wird es sich RTL eigentlich noch leisten können, Dieter Bohlen zu beschäftigen? Gastautor Micky Beisenherz [https://www.sueddeutsche.de/medien/dieter-bohlen-kettner-edelmetalle-rtl-dsds-li.3342382] mit Überlegungen zur Zukunft des Fernsehsenders. Moderation, Redaktion: Ann-Marlen Hoolt Redaktion: Justin Patchett Produktion: Laura Sagebiel Zitiertes und zusätzliches Audiomaterial über dpa. Klicken Sie hier, wenn Sie sich für ein Digitalabo der SZ interessieren, um unsere exklusiven Podcast-Serien zu hören: www.sz.de/pluspodcast [http://www.sz.de/pluspodcast] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [https://cmk.sueddeutsche.de/cms/articles/15600/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen]
Was die Weltklimakonferenz gebracht hat
Im brasilianischen Belém ist die Weltklimakonferenz COP30 mit einem Minimalkompromiss zu Ende gegangen. Nachdem es in der Nacht zu Samstag noch so ausgesehen hatte, als ob die gesamte Konferenz scheitern könnte, einigten sich die Staaten dann doch auf eine gemeinsame Abschlusserklärung. Aber eben eine, die vieles offen lässt: Nur freiwillige Maßnahmen zur Begrenzung der Erderwärmung, kein Fahrplan zum Abschied von fossilen Energieträgern und das Thema globale Entwaldung taucht nur in einem Nebendokument auf. Dabei hätte es doch eigentlich gerade jetzt entschiedene Maßnahmen fürs Klima gebraucht, während das 1,5 Grad Ziel immer unrealistischer wird und sich die USA aus dem Pariser Klimaabkommen verabschiedet haben. War die COP30 also nur eine große Enttäuschung? Darüber spricht in dieser Podcastfolge Michael Bauchmüller, SZ-Experte für Energie- und Umweltpolitik. Er hat die Weltklimakonferenz von Belém aus begleitet und sagt: So frustrierend das Ergebnis der Konferenz auch ist – es ist wichtig, dass sie stattgefunden hat. Weitere Nachrichten: Verhandlungen über 28-Punkte-Plan zum Ukraine-Krieg in Genf gestartet; G-20-Gipfel in Johannesburg ohne die USA. Zum Weiterhören und -lesen: Ist sie zu radikal oder sind wir zu passiv? Hören Sie hier den SZ-Plus-Podcast „Greta. Die Geschichte einer Eskalation“. [https://www.sueddeutsche.de/projekte/artikel/gesellschaft/greta-thunberg-fridays-for-future-gaza-israel-podcast-klimaaktivistin-e295746/] Das Ende des Dresscodes: Hier finden Sie den Text über die aufgeweichten Kleiderregeln [https://www.sueddeutsche.de/leben/mode-dresscodes-kleidung-beruf-li.3243553]. Moderation, Redaktion: Ann-Marlen Hoolt Redaktion: Julia Bergmann Produktion: Laura Sagebiel Klicken Sie hier, wenn Sie sich für ein Digitalabo der SZ interessieren, um unsere exklusiven Podcast-Serien zu hören: www.sz.de/pluspodcast [http://www.sz.de/pluspodcast] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [https://cmk.sueddeutsche.de/cms/articles/15600/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen]
Sexkaufverbot: Das denkt eine Sexarbeiterin über Klöckners Vorstoß
Bundestagspräsidentin Julia Klöckner (CDU) hat eine Debatte über Sexarbeit losgetreten. In einer Rede bei der Verleihung der „Heldinnen-Awards“ der Alice-Schwarzer-Stiftung sagte sie: „Deutschland – so hart es klingt – ist der Puff Europas.“ Sie hat sich anschließend für ein Sexkaufverbot in Deutschland ausgesprochen. Nach dem Nordischen Modell soll es demnach verboten sein, Sex zu kaufen. Sex anzubieten, soll straffrei sein. Aber würde das die Bedingungen für Sexarbeitende tatsächlich verbessern? Darüber spricht in dieser Folge von „Auf den Punkt“ Ruby Rebelde. Sie ist seit 15 Jahren Sexarbeiterin – zunächst in Clubs, inzwischen in der BDSM-Szene – und Aktivistin gegen Sexarbeitsfeindlichkeit. Sie sagt zu Klöckners Vorstoß: „Das macht mich wirklich zornig, weil Frau Klöckner versucht es damit zu begründen, dass sie Sexarbeitenden, dass sie Frauen schützen will. Und sie bringt uns nur noch viel mehr in Gefahr als vorher.“ Zum Weiterlesen und -hören: Den Beitrag der „tagesschau“ zur Situation für Sexarbeitende in Belgien finden Sie hier. [https://www.tagesschau.de/ausland/europa/belgien-sexarbeitende-prostitution-arbeitsrechte-100.html] Die Reportage über das Bürgermeisteramt von meinem Kollegen David Kulessa finden Sie hier. Den Evaluationsbericht zum Prostituiertenschutzgesetz finden Sie hier. [https://www.publikationen-bundesregierung.de/pp-de/publikationssuche/prostituiertenschutzgesetz-2356220] Moderation, Redaktion: Johannes Korsche Redaktion: Ann-Marlen Hoolt, Lars Langenau Produktion: Jakob Arnu Zitiertes und zusätzliches Audiomaterial über EMMAgazin (YouTube). Klicken Sie hier, wenn Sie sich für ein Digitalabo der SZ interessieren, um unsere exklusiven Podcast-Serien zu hören: www.sz.de/pluspodcast [http://www.sz.de/pluspodcast] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [[https://cmk.sueddeutsche.de/cms/articles/15600/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weiter…](https://cmk.sueddeutsche.de/cms/articles/15600/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weiter…]
Häusliche Gewalt / Trumps 28-Punkte-Plan
Die Bundesregierung will härter gegen häusliche Gewalt vorgehen. Am Donnerstag hat sie daher einen Gesetzentwurf auf den Weg gebracht, der Familiengerichten härtere Strafen für Täter ermöglicht. Sie sollen Täter von häuslicher Gewalt künftig dazu verpflichten können, eine elektronische Fußfessel zu tragen, die über deren Aufenthalt informiert. Zusätzlich können Opfer freiwillig ein Gerät nutzen, das sie warnt, wenn ihnen der Täter zu nah kommt. Neue Zahlen der polizeilichen Kriminalitätsstatistik zeigen, wie notwendig es ist, häusliche Gewalt einzudämmen. Sie sind auf einem neuen Höchststand. Und vor allem Frauen sind betroffen. Was eine elektronische Fußfessel da bringen kann, erzählt im Podcast Valerie Höhne, die für die SZ über die Berliner Politik berichtet und auch bei der Vorstellung der Zahlen durch das Bundeskriminalamt dabei war. Und dann spricht in dieser Podcastfolge auch noch Hubert Wetzel, SZ-Korrespondent für europäische Sicherheitspolitik in Brüssel, über den jetzt bekannt gewordenen 28-Punkte-Plan mit dem die USA der Ukraine einen Waffenstillstand aufzwingen wollen. Weitere Nachrichten: Länder blockieren Abschlusserklärung bei Weltklimakonferenz. Zum Weiterlesen und Hören: Lesen Sie hier mehr über das Ausmaß von Gewalt gegen Frauen [https://www.sueddeutsche.de/politik/bka-gewalt-gegen-frauen-straftaten-anstieg-praevention-li.3341833]. Hier können Sie die „Auf den Punkt“-Folge über den 28-Punkte-Plan für die Ukraine [https://www.sueddeutsche.de/politik/nachrichten-podcast-ukraine-russland-friedensplan-trump-putin-li.3341764] nachhören. Die Rezension zum zweiten Wicked-Film [https://www.sueddeutsche.de/kultur/wicked-2-film-kino-rezension-ariana-grande-li.3338437] lesen Sie hier. Moderation, Redaktion: Ann-Marlen Hoolt Redaktion: Justin Patchett Produktion: Laura Sagebiel Klicken Sie hier, wenn Sie sich für ein Digitalabo der SZ interessieren, um unsere exklusiven Podcast-Serien zu hören: www.sz.de/pluspodcast [http://www.sz.de/pluspodcast] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [https://cmk.sueddeutsche.de/cms/articles/15600/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen]