
Auf den Punkt
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Fast drei Stunden lang haben Donald Trump und Wladimir Putin in der Nacht auf Samstag über ein mögliches Ende des Ukraine-Kriegs gesprochen. Ein Deal ist bei dem Gipfel in Anchorage offenbar nicht zustande gekommen. Trotzdem hat Trump bei einem anschließenden Pressetermin viele warme Worte für Putin übrig. Inhaltlich bleiben nach dem Alaska-Gipfel viele Fragezeichen. Was haben Putin und Trump besprochen? Und was wird als Nächstes passieren? Die Nachwirkungen des Treffens in Anchorage ordnet in dieser Folge des Podcasts Hubert Wetzel ein, SZ-Korrespondent in Brüssel. Er sagt: Es hat sich mal wieder gezeigt, was für ein guter Manipulator Putin ist. Und dass sich Europa bei allem, was den Ukraine-Krieg betrifft, nicht auf die USA verlassen könne. Weitere Nachrichten: Europäische Staatschefs- und Regierungschefs veröffentlichen gemeinsame Erklärung zum Alaska-Gipfel; Schwere Überschwemmungen in Himalaya-Region. ** Zum Weiterlesen: **Rente mit 70? Was die Wissenschaft dazu sagt [https://www.sueddeutsche.de/projekte/artikel/wissen/rente-70-senioren-fitness-psyche-e669977/] Mehr Informationen und Einordnungen zu den Nachwirkungen des Alaska-Gipfels finden Sie im SZ-Liveblog [https://www.sueddeutsche.de/politik/ukraine-krieg-newsblog-trump-putin-selenskij-alaska-waffenruhe-friedensabkommen-li.3298820]. Moderation, Redaktion: Ann-Marlen Hoolt Redaktion: Matthias Becker Produktion: Jakob Arnu Zitiertes und zusätzliches Audiomaterial über Youtube @SkyNews. Klicken Sie hier, wenn Sie sich für ein Digitalabo der SZ interessieren, um unsere exklusiven Podcast-Serien zu hören: www.sz.de/pluspodcast [http://www.sz.de/pluspodcast] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [https://cmk.sueddeutsche.de/cms/articles/15600/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen]

US-amerikanische Late-Night-Shows sind auch hier in Deutschland beliebt. Moderatoren wie Stephen Colbert oder Jimmy Kimmel sprechen nicht nur mit Hollywood-Stars, sondern auch über das politische Tagesgeschehen. Hier werden täglich Witze über Donald Trump und seine Regierung gemacht. Wohl auch deshalb steht die Vermutung im Raum, dass die „Late Show“ von Stephen Colbert auf direkten Druck von Donald Trump abgesetzt wurde, auch wenn der Sender CBS das bestreitet. Fast wirkt es so, als würden sich in den USA Comedy und Politik immer mehr gegenseitig bedingen. Comedians machen Druck auf die Politik und umgekehrt. Welche Folgen das hat, darüber spricht in dieser Folge des Podcasts Jens-Christian Rabe, Redakteur im Feuilleton der SZ. Er erklärt, warum Trump aus seiner Sicht oft wie ein Comedian denke und wie republikanische Late-Night-Shows funktionieren. Redaktionsschluss für diesen Podcast war 17 Uhr am 14. August 2025. Weitere Nachrichten: Belagerung der Stadt El Fasher in Sudan; immer mehr falsche wissenschaftliche Studien. Zum Weiterlesen: Lesen Sie hier den Text über die gefälschten wissenschaftlichen Studien [https://www.sueddeutsche.de/wissen/wissenschaftsbetrug-forschung-studien-kaufen-organisierte-gruppen-li.3293731]. Wie Physiker die Formel für die perfekte Arschbombe [https://www.sueddeutsche.de/projekte/artikel/wissen/arschbombe-physik-berechnung-technik-e884844/] berechnet haben, können Sie hier nachlesen. Moderation, Redaktion: Ann-Marlen Hoolt Redaktion: Leopold Zaak, Justin Patchett, David Kulessa Produktion: Aylin Sancak Zitiertes und zusätzliches Audiomaterial über Youtube @ColbertLateShow. Klicken Sie hier, wenn Sie sich für ein Digitalabo der SZ interessieren, um unsere exklusiven Podcast-Serien zu hören: www.sz.de/pluspodcast [http://www.sz.de/pluspodcast] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [https://cmk.sueddeutsche.de/cms/articles/15600/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen]

Der überraschende Besuch des ukrainischen Staatschefs Wolodimir Selenskij in Berlin am Mittwoch hat deutlich gemacht: vor dem Gipfeltreffen zwischen US-Präsident Trump und dem russischen Machthaber Wladimir Putin in Alaska steht einiges auf dem Spiel. Für die Ukraine, aber auch für Europa. Gemeinsam haben sich Bundeskanzler Friedrich Merz und Selenskij in einer Videokonferenz mit anderen europäischen Staatschefs beraten und Forderungen für das geplante Treffen zwischen Putin und Trump festgelegt. Europa versucht, Donald Trump davon abzubringen, bei seinem Treffen mit Putin Zugeständnisse zu machen, die nicht mit Europa abgesprochen sind. Friedrich Merz betonte dazu: „In Alaska müssen grundlegende ukrainische und europäische Sicherheitsinteressen gewahrt bleiben. Das war die Botschaft, die wir Präsident Trump mit auf den Weg gegeben haben.“ Außerdem betonte er, dass nichts ohne die Zustimmung der Ukraine entschieden werden dürfe. Zudem brauche es zunächst einen Waffenstillstand, erst dann sei die Ukraine zu Verhandlungen über Gebiete bereit. Überdies brauche es Sicherheitsgarantien für das Land. Ob Putin auf diese Forderungen eingehen wird, ist vor dem Treffen mit Trump in Alaska jedoch völlig unklar. Er brauche keinen Deal, sagt Sebastian Gierke, Redakteur aus dem Politikressort der SZ. Warum das so ist, erklärt er im Gespräch bei „Auf den Punkt“. Weitere Nachrichten: Kreml nennt Zeitpunkt des Treffens von Trump und Putin; Bahnchef Richard Lutz muss gehen Zum Weiterlesen: Das Interview von SZ-Redakteur David Steinitz mit Michael Bully Herbig. [https://www.sueddeutsche.de/projekte/artikel/politik/bully-herbig-kino-kanu-des-manitu-interview-schuh-des-manitu-e141071/] Moderation, Redaktion: Justin Patchett Redaktion: Ann-Marlen Hoolt, David Kulessa Produktion: Jonathan Brandis Zitiertes und zusätzliches Audiomaterial über dpa. Klicken Sie hier, wenn Sie sich für ein Digitalabo der SZ interessieren, um unsere exklusiven Podcast-Serien zu hören: www.sz.de/pluspodcast [http://www.sz.de/pluspodcast] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [https://cmk.sueddeutsche.de/cms/articles/15600/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen]

Die schwarz-rote Koalition hat einen “Herbst der Reformen” angekündigt. In den ersten Monaten ihrer Amtszeit ging es um Wirtschafts- und Migrationspolitik, nun soll die Sozialpolitik folgen. Ein wichtiger Teil der Reformen soll das Bürgergeld betreffen. Bei der Union und auch bei großen Teilen der Bevölkerung ist das Bürgergeld sehr unbeliebt. Es sei zu hoch und es schaffe keine Anreize, sich Arbeit zu suchen. Oft lohne es sich nicht zu arbeiten – so lautet ein beliebtes Argument gegen das Bürgergeld. Eine neue Studie widerlegt diese Behauptung nun aber weitgehend. Das Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Institut (WSI) hat herausgefunden: Arbeiten gehen lohnt sich immer – auch wenn man nur Mindestlohn verdient. Roland Preuß analysiert diese Studie und erklärt, was das Ergebnis für die Debatte ums Bürgergeld bedeuten könnte. Weitere Nachrichten: Russland rückt im Osten der Ukraine vor; Europa bereitet sich auf Trump-Putin-Gipfel vor; Israels Armeechef billigt Pläne für Gaza-Stadt Zum Weiterlesen: Hier lesen Sie den Kommentar von meinem Kollegen Joachim Käppner zu den Behauptungen von US-Außenminister Rubio [https://www.sueddeutsche.de/meinung/kommentar-state-department-deutschland-menschenrechte-usa-li.3297772]. Moderation, Redaktion: Leopold Zaak Redaktion: Justin Patchett Produktion: Jakob Arnu Zitiertes und zusätzliches Audiomaterial über Welt. Klicken Sie hier, wenn Sie sich für ein Digitalabo der SZ interessieren, um unsere exklusiven Podcast-Serien zu hören: www.sz.de/pluspodcast [http://www.sz.de/pluspodcast] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [https://cmk.sueddeutsche.de/cms/articles/15600/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen]

Am Freitag treffen sich US-Präsident Donald Trump und Russlands Machthaber Wladimir Putin in Alaska. Weit entfernt von Europa wollen sie dort über den Krieg in der Ukraine sprechen. Währenddessen wächst in der Ukraine und bei den EU-Staaten die Sorge, dass Trump das tut, was er angedeutet hat: Russland Zugeständnisse machen, ohne dass die Ukraine davon profitiert. Die EU-Staaten und die Ukraine sitzen bei den Gesprächen nicht am Tisch. Dennoch haben sie Möglichkeiten, Einfluss zu nehmen, sagt Daniel Brössler aus dem Berliner Parlamentsbüro der SZ. Vor allem aber sei eines wichtig: Europa dürfe, anders als beim Zollstreit, einem schlechten Deal nicht zustimmen. Weitere Nachrichten: Trump schickt Nationalgarde nach Washington D.C.; Pause im Zollstreit zwischen USA und China; Geisel-Familien rufen in Israel zum Generalstreik auf. Zum Weiterlesen: [Hier lesen Sie das Interview mit dem ehemaligen litauischen Außenminister Landsbergis](https://www.sueddeutsche.de/politik/europa-kriegsgefahr-russland-putin-ukraine-usa-deutschland-interview-landsbergis-li.3274001) [[https://www.sueddeutsche.de/politik/europa-kriegsgefahr-russland-putin-ukraine-usa-deutschland-interview-landsbergis-li.3274001]](https://www.sueddeutsche.de/politik/europa-kriegsgefahr-russland-putin-ukraine-usa-deutschland-interview-landsbergis-li.3274001)). Moderation, Redaktion: Leopold Zaak Redaktion: Ann-Marlen Hoolt Produktion: Aylin Sancak Zitiertes und zusätzliches Audiomaterial über Fox News. Klicken Sie hier, wenn Sie sich für ein Digitalabo der SZ interessieren, um unsere exklusiven Podcast-Serien zu hören: www.sz.de/pluspodcast [http://www.sz.de/pluspodcast] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [https://cmk.sueddeutsche.de/cms/articles/15600/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen]