
Auf den Punkt
Podcast von Süddeutsche Zeitung
Nimm diesen Podcast mit

Mehr als 1 Million Hörer*innen
Du wirst Podimo lieben und damit bist du nicht allein
Mit 4,7 Sternen im App Store bewertet
Alle Folgen
2015 Folgen1972 haben die olympischen Sommerspiele das letzte Mal in Deutschland stattgefunden – in München. Die Spiele sind der Stadt bis heute als “heiter” in Erinnerung geblieben. Gleichzeitig sind sie überschattet vom Attentat palästinensischer Terroristen, die am elften Tag der Spiele die israelische Mannschaft im olympischen Dorf überfallen und zwei Israelis ermordet haben. Neun Israelis wurden als Geiseln genommen und bei der gescheiterten Befreiungsaktion der Polizei ermordet. Deutschland hat sich lange schwergetan, das Attentat aufzuarbeiten. Erst 50 Jahre später konnte sich die Bundesregierung mit den Hinterbliebenen auf eine angemessene Entschädigung einigen. Und was Olympia angeht: sollen die Spiele wirklich nochmal in Deutschland stattfinden? Diese Idee hatte es lange schwer. Bis zum vergangenen Jahr: Die Bundesregierung hat während der Spiele in Paris verkündet, sie unterstütze eine deutsche Bewerbung um Olympische und Paralympische Spiele. Es Gibt aber noch viele offene Fragen. Etwa Mit welcher Stadt sich der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) beim Internationalen Olympischen Komitee (IOC) bewerben möchte. Möglich wären Berlin, Hamburg, München und die Region Rhein-Ruhr, entweder für das Jahr 2036, 2040 oder 2044. Unklar ist auch: wie teuer wird das für den Steuerzahler? Und während die einen sagen, dass Olympia ein Impuls für die Wirtschaft sei und den öffentlichen Nahverkehr verbessere, haben andere Sorge, dass die Mieten in diesen Städten noch weiter steigen. Doch was ist mit dem symbolischen Wert olympischer Spiele? Darüber sprecht in dieser Podcastfolge der SZ-Reporter Holger Gertz. Weitere Nachrichten: Knessetabstimmung über Westjordanland-Annexion; Israel muss humanitäre Versorgung des Gazastreifens sicherstellen; Uhren werden zurückgestellt; Niederlande wählt neues Parlament. **Zum Weiterlesen und -hören: ** Hören Sie hier [https://www.sueddeutsche.de/meinung/wehrpflicht-deutschland-artur-weigandt-wandel-verteidigung-li.3328230] die neue Folge des Interview-Podcasts mit Ronen Steinke. Erfahren Sie hier [https://www.sueddeutsche.de/projekte/artikel/politik/israel-westjordanland-annexion-olivenernte-siedlergewalt-usa-e286405/] mehr über die Annexion des Westjordanlands und hier [https://www.sueddeutsche.de/politik/israel-gaza-streifen-palaestina-internationaler-gerichtshof-li.3328984] über das Rechtsgutachten des Internationalen Gerichtshofs. Moderation, Redaktion: Justin Patchett Redaktion: Ann-Marlen Hoolt Produktion: Jakob Arnu Klicken Sie hier, wenn Sie sich für ein Digitalabo der SZ interessieren, um unsere exklusiven Podcast-Serien zu hören: www.sz.de/pluspodcast [http://www.sz.de/pluspodcast] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [https://cmk.sueddeutsche.de/cms/articles/15600/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen]
Mehrfach hatte Kanzler Friedrich Merz einen “Herbst der Reformen” angekündigt. Bisher aber wird nur das Bürgergeld umbenannt und verschärft. Zudem kommt die Aktivrente. Unterstützung in seinem Reformwillen findet der CDU-Chef beim SPD-Vorsitzenden Lars Klingbeil. Gewerkschaften warnen vor einem “Herbst der Grausamkeiten” statt der angekündigten Reformen. Die Gewerkschaften Verdi und IG Metall befürchten unter anderem, dass die angekündigte Verlängerung der Regelarbeitszeit von Acht Stunden pro Tag zu Ausbeutung und gesundheitlicher Belastung der Arbeitnehmer führen könnte. Und auch beim Bürgergeld sehen die Gewerkschaften Probleme. So könnten die beschlossenen Kürzungen beim Zuschuss für Wohnkosten zu einem Anstieg der Obdachlosigkeit führen. Die Gewerkschaften dagegen fordern zur Sicherung des Sozialstaates unter anderem eine Vermögenssteuer für Superreiche, sagt Alexander Hagelüken aus der SZ-Wirtschaftsredaktion in dieser Podcastfolge. Weitere Nachrichten: Trump bricht Handelsgespräche mit Kanada ab; Wett- und Manipulationsskandal erschüttert NBA; Rauschgiftdelikte in Deutschland sinken. **Zum Weiterhören und -lesen: ** Den Bericht über die Kritik an Kanzler Friedrich Merz und die Gegenvorschläge von IG Metall und Verdi lesen Sie hier. [https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/buergergeld-sozialpolitik-kritik-gewerkschaften-li.3328246] Einen Artikel über den Wettskandal bei der NBA lesen Sie hier. [https://www.sueddeutsche.de/sport/nba-wettskandal-rozier-billups-poker-basketball-li.3329727] Unsere SZ-Plus-Podcast-Serie über Greta Thunberg finden Sie hier. [https://www.sueddeutsche.de/projekte/artikel/gesellschaft/greta-thunberg-fridays-for-future-gaza-israel-podcast-klimaaktivistin-e295746/] Den SZ-Recherchepodcast “Das Thema” über die Auswirkungen einer Erderwärmung um drei Grad hören Sie hier. [https://www.sueddeutsche.de/wissen/klimawandel-auswirkungen-erderwaermung-li.3326201] Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Ann-Marlen Hoolt Produktion: Carlo Sarsky Zitiertes und zusätzliches Audiomaterial über ZDF. Klicken Sie hier, wenn Sie sich für ein Digitalabo der SZ interessieren, um unsere exklusiven Podcast-Serien zu hören: www.sz.de/pluspodcast [http://www.sz.de/pluspodcast] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [https://cmk.sueddeutsche.de/cms/articles/15600/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen]
Die Vorwürfe, die Thüringens Innenminister Georg Maier (SPD) der AfD macht, wiegen schwer: Dem Handelsblatt hat er gesagt, die Opposition in Erfurt missbrauche ihr Fragerecht im thüringischen Landtag dazu, um Informationen über die kritische Infrastruktur an Moskau weiterzuleiten. Es wirke, als arbeite die AfD eine „Auftragsliste des Kreml“ ab. Das Wort Spionage wolle er in diesem Zusammenhang nicht verwenden, sagt Maier der SZ. Aber er stellt den Verdacht in den Raum, die AfD begehe Landesverrat. Die AfD weist das zurück und spricht von Verleumdung. Sie wolle durch ihre Anfragen nur mögliche Schwächen in der kritischen Infrastruktur offenlegen. Ob sich der Vorwurf von Maier belegen lässt, darüber spricht in dieser Folge Georg Ismar, Sicherheitsexperte aus dem Berliner Büro der SZ. Weitere Nachrichten: Neue Sanktionen gegen Russland; mehr Steuereinnahmen für Bund, Länder und Kommunen. Zum Weiterhören: Hier geht es zur ersten Folge des neuen SZ-Podcasts „GRETA – Die Geschichte einer Eskalation“. Moderation, Redaktion: Leopold Zaak Redaktion: Ann-Marlen Hoolt, Lars Langenau Produktion: Aylin Sancak Klicken Sie hier, wenn Sie sich für ein Digitalabo der SZ interessieren, um unsere exklusiven Podcast-Serien zu hören: www.sz.de/pluspodcast [http://www.sz.de/pluspodcast] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [https://cmk.sueddeutsche.de/cms/articles/15600/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen]
Dass das Verhältnis zwischen Ungarn und der EU angespannt ist, ist nicht neu. Seit Jahren blockiert Ministerpräsident Viktor Orbán wichtige Entscheidungen, wegen rechtsstaatlicher Vergehen hat die EU Fördergelder zurückgehalten. Vor allem beim Krieg in der Ukraine sind Budapest und Brüssel schwer zerstritten. Vor dem EU-Gipfel am Donnerstag, auf dem es um Migration, Wirtschaft aber auch um die Unterstützung der Ukraine geht, ist die Stimmung feindselig. Grund dafür ist auch der jüngste Aufreger: Orbán hatte US-Präsident Trump und Russlands Machthaber Putin nach Budapest eingeladen. Und dass, obwohl Putin als Kriegsverbrecher per Haftbefehl gesucht wird. Und obwohl er von seinen Maximalforderungen im Krieg weiter kein Stück abrückt. Das Treffen findet zwar wohl vorerst nicht statt, trotzdem ist die Einladung gegenüber den anderen EU-Staaten ein Affront. Welche Möglichkeiten hat die EU, mit dem Quertreiber aus Ungarn umzugehen? Und warum macht Orbán immer wieder Politik gegen die Interessen der EU, obwohl er von deren Geldern abhängig ist? Das analysiert in dieser Folge SZ-Brüssel-Korrespondent Hubert Wetzel. Weitere Nachrichten: Spionagevorwürfe gegen thüringische AfD; DB Cargo Chefin muss gehen. Zum Weiterlesen: Hier lesen Sie den Text von Nils Minkmar zur Merz’ Stadtbild-Aussage [https://www.sueddeutsche.de/kultur/bundeskanzler-merz-stadtbild-sprache-rhetorik-li.3328918]. Und hier geht es zur Kolumne von Nava Ebrahimi [https://www.sueddeutsche.de/meinung/stadtbild-friedrich-merz-migration-kolumne-von-nava-ebrahimi-li.3328549]. Moderation, Redaktion: Leopold Zaak Redaktion: Ann-Marlen Hoolt Produktion: Aylin Sancak Klicken Sie hier, wenn Sie sich für ein Digitalabo der SZ interessieren, um unsere exklusiven Podcast-Serien zu hören: www.sz.de/pluspodcast [http://www.sz.de/pluspodcast] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [https://cmk.sueddeutsche.de/cms/articles/15600/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen]
Die „Junge Gruppe“ der Union im Bundestag ist aufgebracht. Ihre 18 Mitglieder haben gesagt, der Entwurf für das neue Rentengesetz der Koalition sei nicht zustimmungsfähig. Der Grund: Die Koalition will das Rentenniveau nicht nur bis 2031 festschreiben, sondern geht auch für die Jahre danach von zweistelligen Milliardenbeträgen aus, die pro Jahr vom Haushalt in die Rente fließen sollen. Dabei gilt eigentlich: Je mehr Ältere es gibt und je weniger junge Menschen, die die Rente bezahlen, desto langsamer sollen die Renten steigen. Die jungen Unionsabgeordneten wollen das verhindern. Und für die Koalition könnte das tatsächlich zum Problem werden. Denn die Mehrheit im Bundestag beträgt nur 12 Sitze – also sechs weniger als die „Junge Gruppe“ der Union. In dieser Folge von „Auf den Punkt“ geht es um die Rentenpläne der Regierung – und ob sie tatsächlich so ungerecht sid, wie es die jungen Unionsabgeordneten behaupten. Weitere Nachrichten: Treffen von Trump und Putin verzögert sich, ehemaliger französischer Präsident Sarkozy tritt Haftstrafe an. Zum Weiterlesen: Hier lesen Sie den Text über den neuen Ballsaal im Weißen Haus [https://www.sueddeutsche.de/politik/donald-trump-ballroom-tanzsaal-weisses-haus-umbau-east-wing-li.3328399]. Moderation, Redaktion: Leopold Zaak Redaktion: Ann-Marlen Hoolt Produktion: Imanuel Pedersen Zitiertes und zusätzliches Audiomaterial über ZDF. Klicken Sie hier, wenn Sie sich für ein Digitalabo der SZ interessieren, um unsere exklusiven Podcast-Serien zu hören: www.sz.de/pluspodcast [http://www.sz.de/pluspodcast] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [https://cmk.sueddeutsche.de/cms/articles/15600/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen]























