
Elisabeth Sechser will die Caring Economy
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Für eine fairsorgende Wirtschaft und Gesellschaft In dieser Folge sprechen wir über ein demokratisches Zukunftsmodell, das konsequent von den Sorgebedürfnissen der Menschen her gedacht ist. Aktuell gibt es die Versprechen der Demokratie, der Teilhabe und Gerechtigkeit nicht eingelöst und die Sorgebedürfnisse von Menschen finden nicht ausreichend Berücksichtigung. Die Idee einer Fair-Sorgenden Demokratie (Caring Democracy), stellt das Sorgen für die Befriedigung der grundlegenden Bedürfnisse aller Menschen und die Sorge für ein Gutes Leben für alle in das Zentrum – nicht die Interessen der Wirtschaft. Das steht im Fokus einer Demokratisierung von Wirtschaft und Gesellschaft. Es geht um die grundlegende Veränderung bestehender Strukturen der sozialen Ungleichheit sowie um demokratische Aushandlungen der Bereitstellung von Sorge für alle, in die Sorgende und Sorgebedürftige als Akteure mit einbezieht. Folgende Fragen wurden gestellt: Wie möchten wir Demokratie aus der Sorge-Perspektive weiterentwickeln? Wie kann fair sorgen als Grundprinzip etabliert werden? Welche Institutionen,Infrastrukturen und Prozesse braucht’s da und wie sollen sie ausgestaltet sein? Welche bestehenden möchten wir weiterentwicklen und welche neuen braucht esdafür? Was an Sorgeleistungen soll durch wen für wen zur Verfügung gestellt werden? Wie wird die gesellschaftliche Finanzierung von Care sichergestellt? Wie kann die konkrete Bereitstellung von Care Leistungen in den jeweiligen Institutionen demokratisch organisiert werden? Gestaltet von und mit Elisabeth Klatzer und Monika Thuswald, Eva-Maria Burger, Johanna Marcher, Erich Lehner, Rosemarie Ertl, Elke Haider, Reinhart Sellner, Andrea Diawara, Marie Binder, Lydia Lieskonig 11-teilige Spezialreihe mit Tonspuren aus der großen österreichweiten fairsorgen! Konferenz. Inhalte und Eindrücke aus sechs Workshops und fünf Visionsimpluse für eine fairsorgende Wirtschaft und Gesellschaft. Wenn ihr Lust auf mehr bekommt, dann macht einfach mit. https://www.caringeconomy.jetzt/fairsorgen

Eva-Seebacher ÖBV – Via Campesina Austria. Spezialreihe in 11 Folgen: Wir haben die Sorge für Menschen und für unsere Lebensgrundlagen und unseren Planeten ins Zentrum von Wirtschaften und Gesellschaften gestellt. Wie leben wir jetzt? Wie fairsorgen wir uns? Welche Institutionen und Infrastrukturen haben wir geschaffen, um eine fairsorgende Wirtschaft und Gesellschaft zu ermöglichen? Wie steht es um Geschlechter-, Klassen- und Machtverhältnisse? Hier ein Resümee zur Ausgangslage und Visionsbilder für eine fairsorgende Wirtschaft und Gesellschaft von Eva Seebacher ÖBV – Via Campesina Austria. (Österreichische Klein- und Bergbäuer_innen Vereinigung) Tonspuren von der österreichweiten fairsorgen Konferenz www.caringeconomy.jetzt/fairsorgen

Für eine fairsorgende Wirtschaft und Gesellschaft Viele Beschäftigte in Care-Berufen sind politisch engagiert und vermissen ein starkes politisches Commitment für substantielle Verbesserungen im Carebereich. Zwar wurden in den letzten Jahren auch bei den Forderungen nach besseren Arbeitsbedingungen, besseren Löhnen und einer Reduzierung der Normalarbeitszeit einige Verbesserungen erreicht. Aber nach wie vor fehlt es an allen Ecken und Enden an Personal. Das hat auch seinen Grund: trotz all der richtigen Schritte für Verbesserung, fehlt der politische Wille für große Veränderungen, um einen flächendeckenden, leistbaren Ausbau von Careinfrastrukturen für alle sicherzustellen. Das ist folgenschwer für uns alle. Dadurch wird Carearbeit wieder in die privaten Haushalte verlagert, unbezahlt und unsichtbar. Mehrfach belastete Frauen und Altersarmut bleiben bestehen. Erlebte Handlungsohnmacht, Resignation, enttäuschte Bürgerinnen und eine weitere Reduzierung der politischen Teilhabe sind die Folge. Wie können wir all dem begegnen und die Mobilisierung erzeugen, die es für einen Wandel hin in eine fairsorgende Wirtschaft und Gesellschaft braucht? Diese Frage werden wir mit Betriebsrätinnen und Gewerkschafter*innen aus der Elementarpädagogik, dem Sozialwirtschaft, Pflege und Bankenbereich und Aktivistinnen aus Österreich und Deutschland bearbeiten. Gestaltet von und mit Karin Zimmermann, Dorottya Kickinger, Elisabeth Sechser, Viviane Fletzer, Barbara Pichler, Judith Hintermeier, Rainer Zöchling Helmut Freudenthaler, Fabian Hattendorf, Dominik Kölbl - Younion - Die Daseinsgewerkschaft, Psychosoziale Dienste Wien, Erste Bank, Keplerklinikum Linz, verdi, System Change not Climate Change, ÖGB 11-teilige Spezialreihe mit Tonspuren aus der großen österreichweiten fairsorgen! Konferenz. Inhalte und Eindrücke aus sechs Workshops und fünf Visionsimpluse für eine fairsorgende Wirtschaft und Gesellschaft. Wenn ihr Lust auf mehr bekommt, dann macht einfach mit. https://www.caringeconomy.jetzt/fairsorgen

Für eine fairsorgende Wirtschaft und Gesellschaft "Öffentlicher Luxus, also von allen gemeinsam geteilter Luxus, wird möglich, wenn unsere Ressourcen gerecht verteilt, sowie Überreichtum begrenzt wird und unsere natürlichen Lebensgrundlagen erhalten werden. Ein Grundbaustein dafür ist die Idee einer "Bedingungslosen Grundversorgung" für alle Menschen. Diese erkennt an, dass alle Menschen die gleichen Grundbedürfnisse haben, die gemeinsam erfüllt werden müssen, um ein gutes Leben in unserer Gesellschaft führen zu können. Das bedeutet, dass alle Menschen, unabhängig von ihrem Einkommen, Vermögen oder davon, ob sie arbeiten oder nicht, Zugang zu grundlegenden Dingen wie Mobilität, Strom, Wärme, Bildung, Gesundheit, Pflege und Sorge, Wohnraum und gutes Essen bekommen. Es geht darum, die Existenz aller und auch unserer Lebensgrundlagen zu sichern, und so auch die Grundlage für die Teilhabe an der Gesellschaft und die freie Entfaltung jeder und jedes einzelnen zu schaffen. In diesem Workshop wollen wir uns über folgenden Fragen austauschen: Was sind Kernelemente dieses Ansatzes? Warum ist diese Form der Befriedigung menschlicher Bedürfnisse auch die sozialökologisch verträglichere? Welche Projekte, Allianzen und Bündnisse auf dem Weg dorthin gibt es schon, welche müssen wir noch schmieden? Gestaltet von und mit Christian Hüttmann, Maria Vogt, Brigitte Kratzwald, Kurt Schalek - Commons, Degrowth Vienna, ÖBV – Via Campesina Austria, AK Wien 11-teilige Spezialreihe mit Tonspuren aus der großen österreichweiten fairsorgen! Konferenz. Inhalte und Eindrücke aus sechs Workshops und fünf Visionsimpluse für eine fairsorgende Wirtschaft und Gesellschaft. Wenn ihr Lust auf mehr bekommt, dann macht einfach mit. https://www.caringeconomy.jetzt/fairsorgen

Elisabeth Sechser, Initiatorin von CaringEconomy.Jetzt Spezialreihe in 11 Folgen: Wir haben die Sorge für Menschen und für unsere Lebensgrundlagen und unseren Planeten ins Zentrum von Wirtschaften und Gesellschaften gestellt. Wie leben wir jetzt? Wie fairsorgen wir uns? Welche Institutionen und Infrastrukturen haben wir geschaffen, um eine fairsorgende Wirtschaft und Gesellschaft zu ermöglichen? Wie steht es um Geschlechter-, Klassen- und Machtverhältnisse? Hier ein Resümee zur Ausgangslage und Visionsbilder für eine fairsorgende Wirtschaft und Gesellschaft von Elisabeth Sechser, Beraterin, Publizistin, Keynote-Speakerin und Initiatorin von CaringEconomy.Jetzt. Tonspuren von der österreichweiten fairsorgen Konferenz www.caringeconomy.jetzt/fairsorgen