Finanz-Szene - der Podcast
Podcast von Christian Kirchner, Heinz-Roger Dohms
Jeden Montag begrüßen wir bei Finanz-Szene.de einen Gast aus der Banken- und Fintech-Branche, um ein aktuelles Thema zu vertiefen. Die Hosts sind Chri...
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145 FolgenAb jetzt immer Freitags: Die Entwicklungen der deutschen Banken-, Fintech- und Payment-Branche unter der Lupe Ein neues Format bei Finanz-Szene: Von jetzt an immer freitags analysieren wir in unserem "Wochen-Podcast" aktuelle Entwicklungen in der deutschen Banken-, Fintech- und Payment-Branche. Diesmal haben sich Redakteur Christian Kirchner und Branchen-Insider Jochen Siegert den folgenden Themen gewidmet: 1: DAUERWERBUNG FÜR DEN DIGITALEN EURO: VERTRÄGT SICH DIE ROLLE DER BUNDESBANK ALS PRODUKTGEBERIN MIT IHRER ROLLE ALS NEUTRALE INSTANZ? 2: DER KONTENVERGLEICH DER BAFIN MAG DEM ENDKUNDEN WENIG BRINGEN – INDUSTRIELL ALLERDINGS BIETEN SICH DURCH DAS NEUE PORTAL UNGEAHNTE MÖGLICHKEITEN 3: HIDDEN CHAMPIONS IN DER NISCHE: DIE INDUSTRIELLE LOGIK HINTER DEM EINSTIEG DER HYPOTHEKARBANK LENZBURG BEI DER SUTOR BANK 4: DIE SOLARISBANK STECKT IN EINEM STRATEGISCHEN DILEMMA – BEDARF NACH IHREN PRODUKTEN WIRD ES ALLERDINGS AUCH KÜNFTIG GEBEN 5: ALLES TRUMP, ODER WAS? WARUM DIE AKTIE DER DEUTSCHEN BANK WEITER STEIGT UND WIE WEIT DIE RALLY NOCH GEHEN KANN 6: NEUE STRATEGIE? NEUE REGIERUNG! WARUM DIE COMMERZBANK IM KAMPF GEGEN DIE UNICREDIT AUF VERLORENEM POSTEN STEHT (GLAUBT JOCHEN SIEGERT) == Fragen und Feedback zum Podcast: redaktion@finanz-szene.de [redaktion@finanz-szene.de] oder (auch anonym) über Threema: TKUYV5Z6 Redaktion und Host: Christian Kirchner/Finanz-Szene.de Coverdesign: Elida Atelier, Hamburg Postproduction: Podstars Hamburg Musik: Liturgy of the street / Shane Ivers - www.silvermansound.com [http://www.silvermansound.com]
Der Hypoport-CEO zur Lage am Wohnimmobilienmarkt – und dem Ausblick auf 2025 Der 22. September 2022 war der Tag, an dem der Baufi-Markt crashte. Um 20.25 Uhr veröffentlichte die Hypoport AG (also der zweitgrößte Baugeld-Vermittler der Republik) eine hölzern formulierte Pflichtmitteilung, wonach das zweite Halbjahr "bisher eine sehr schwache Nachfrage in der privaten und institutionellen Immobilienfinanzierung" gezeigt habe. Konsequenz: "Die derzeitige Jahresprognose wird deutlich verfehlt werden. Da […] nicht prognostizierbar ist, ob die Zurückhaltung […] in der privaten Immobilienfinanzierung bereits im weiteren Jahresverlauf beendet sein wird, setzt der […] Vorstand die Prognose für das laufende Geschäftsjahr 2022 aus." Um es kurz zu machen: Nein, die Zurückhaltung endete damals nicht. Sie war gekommen, um zu bleiben, mehr oder weniger bis heute. Und der Mann, den der Absturz so unmittelbar traf wie niemanden sonst (nämlich Hypoport-Chef Ronald Slabke) – er wundert sich immer noch, wie schnell das damals alles ging. Denn: Eigentlich hatten ihm die historischen Daten gesagt, dass die Zinswende natürlich negative, aber keineswegs verheerende Folgen für den Baufi-Markt haben werde. Weil: Klar, Baugeld würde teurer werden. Aber zugleich, so jedenfalls las Slabke die ihm vorliegenden Zeitreihen, würden Immobilien billiger werden – womit der Markt ein neues Gleichgewicht finden würde. Stattdessen: Blieben Immobilien teuer. Und reagierten potenzielle Käufer geradezu allergisch auf die steigenden Zinsen. Von bis zu 32 Mrd. Euro monatlich stürzte die Neukreditvergabe auf bis zu 12 Mrd. Euro. Und erst jetzt, seit dem Spätsommer, scheint sich das Geschäft angesichts der mittlerweile wieder fallenden Zinsen ein wenig zu festigen. Ist es also so, dass ebenjene Zinssensitivität, die das Geschäft vor zwei Jahren einbrechen ließ, jetzt für die Erholung sorgt? Steht der leidgeprüften Branche gar ein neuer (zumindest kleiner) Boom ins Haus? Und was ist eigentlich mit den anderen Schlagwörtern, die Baufi-Menschen gerade umtreiben? Die digitale Immobilienbewertung. Die Instant-Baufinanzierung. Und die (angebliche) Abkehr von der Plattformisierung. Themen genug, um den bekanntermaßen notorisch meinungsfreudigen Hypoport-Chef Slabke in unseren Podcast zu bitten. == Fragen und Feedback zum Podcast: redaktion@finanz-szene.de [redaktion@finanz-szene.de] oder (auch anonym) über Threema: TKUYV5Z6 Redaktion und Host: Christian Kirchner/Finanz-Szene.de Coverdesign: Elida Atelier, Hamburg Postproduction: Podstars Hamburg Musik: Liturgy of the street / Shane Ivers - www.silvermansound.com [http://www.silvermansound.com]
Wie sich die Wettquoten zugunsten der Commerzbank drehten – plus: N26, Solaris, Wero und mehr "Finanz-Szene" hat's wieder mal gewusst: Die Unicredit wird sich die Commerzbank einverleiben! Oder eben nicht! Völlig klare Sache. Und dementsprechend platzierten wir im Oktober-Podcast auch unsere Wetten: Frankfurt-Redakteur Bernd Neubacher setzte einen Kasten Bier darauf, dass die Sache durchgeht. Während Frankfurt-Redakteur Christian Kirchner einen Kasten Bier auf den gegenteiligen Ausgang wettete. Und womöglich werden viele Hörerinnen und Hörer in dem Moment gedacht haben: Na, das gewinnt der Neubacher doch eh! Schließlich war in Frankfurt den September und auch noch den Oktober über ja (zumindest gefühlt) die vorherrschende Meinung, dass Herr Orcel das Ding gewinnen wird. So smart, wie er vorgegangen war. So bullish, wie er auftrat. Was sollte die Commerzbank dem schon entgegensetzen? Zumal es ja nicht wirklich so aussah, als würden sich Politik und/oder Aufsicht in die Bresche werfen. Dann aber kam das vergangene Wochenende. Und die Lage veränderte sich grundlegend. In Berlin regte sich erstmals erkennbarer Widerstand. Und Orcel präsentierte unvermittelt einen "Plan B", der ein bisschen so roch, als würde dieser den "Plan A" (also die Coba-Übernahme) nicht erweitern, sondern eher ersetzen. Jedenfalls, keine Bange: Die Kollegen Kirchner und Neubacher haben in unserem neuen Podcast nicht noch einmal gewettet – hätten Sie's aber getan, dann wäre ein naheliegender Gedanke, dass Kirchner schon mal seinen Flaschenöffner bereitlegen sollte. Die weiteren Themen: Sind N26 und Solaris letztlich Opfer der Bafin? Werden die kleinen Banken jetzt wirklich entlastet? Warum gibt die Coba so viel Geld für einen Asset Manager aus? Wird die Deutsche Bank vor dem Jahreswechsel noch mal den Vorstand umbauen? Und nachdem Kollege Neubacher und Kollege Kirchner beide ganz brav Wero installiert haben – was machen sie jetzt eigentlich damit? == Fragen und Feedback zum Podcast: redaktion@finanz-szene.de [redaktion@finanz-szene.de] oder (auch anonym) über Threema: TKUYV5Z6 Redaktion und Host: Christian Kirchner/Finanz-Szene.de Coverdesign: Elida Atelier, Hamburg Postproduction: Podstars Hamburg Musik: Liturgy of the street / Shane Ivers - www.silvermansound.com [http://www.silvermansound.com]
Heute: Die Pannen-Banken in der Provinz, die Lage bei der Commerzbank – und was treibt die Deutsche Bank da in Indien=? Natürlich ist das mit der Commerzbank die dickste Geschichte des Jahres. Aber wenn man tagein, tagaus (und mittlerweile sind es exakt 50 Tage!) immer nur Coba, Coba, Coba auf dem Schreibtisch hat, dann ist man geradezu dankbar, wenn wieder mal eine unserer wunderbaren Quellen im Stile von Schlemihl aus der Sesamstraße herangeschlichen kommt und, nachdem sie sich sicherheitshalber dreimal umgedreht hat, raunt: "Hey, Ihr." Woraufhin wir, journalistische Ernies, die wir sind, ganz erschrocken ausrufen: "Wer, wir???". Und die Quelle wiederum raunt: "Genaaauuu. Ich hab' da was." Und, tja, was soll man sagen? Erstaunlich oft haben die Quellen dann tatsächlich was. Zum Beispiel Mitte Oktober, als wir aufdecken durften, dass die Volksbank Düsseldorf Neuss in einen 100-Mio.-Euro-Skandal rund um ein französisches Modeunternehmen namens Kiabi (Kiabi? Nie gehört) verwickelt ist. Oder just diese Woche, als wir ebenfalls exklusiv berichteten, dass bei der in Bingen (Bingen? Ach ja!) ansässigen Sparkasse Rhein-Nahe im letzten Jahr gut 3% der Kreditbuchs verraucht sind. Da freuen sie sich dann, die journalistischen Ernies. Aber irgendwann fragen sie sich halt auch: Was da draußen ist eigentlich noch Slapstick? Und was ist bereits strukturelles Problem? Insbesondere im Genosektor, wo sich die Skandale und Skandälchen inzwischen derart häufen, dass man schon Graf Zahl sein müsste, um beim Zählen nachzukommen. Jedenfalls: In unserem heutigen Podcast bemühen sich unsere Frankfurter Redakteure Christian Kirchner und Bernd Neubacher, den ganz weiten Bogen zu schlagen. Von der detailgetreuen Nacherzählung des Neusser 100-Mio.-Falls über das generelle Moral-Hazard-Problem der Genosektors über die Offshoring-Exzesse der Deutschen Bank bis hin dann doch wieder zur Commerzbank. DENN, APROPOS GRAF ZAHL: WUSSTEN SIE, DASS SICH DIE VIA STIMMRECHTS-MITTEILUNG OFFENGELEGTEN POSITIONEN BEI DER COMMERZBANK INZWISCHEN AUF FAST 70% DER AUSSTEHENDEN AKTIEN ADDIEREN? WAS DIE FRAGE AUFWIRFT: WER SPIELT DA EIGENTLICH WELCHES SPIEL? DIE NEUE FOLGE VON "FINANZ-SZENE – DER PODCAST". Fragen und Feedback zum Podcast: redaktion@finanz-szene.de [redaktion@finanz-szene.de] oder (auch anonym) über Threema: TKUYV5Z6 Redaktion und Host: Christian Kirchner/Finanz-Szene.de Coverdesign: Elida Atelier, Hamburg Postproduction: Podstars Hamburg Musik: Liturgy of the street / Shane Ivers - www.silvermansound.com [http://www.silvermansound.com]
45 Millionen Kunden, 45 Milliarden Dollar Bewertung – wo soll das noch enden mit Revolut? Unsere Werkstudenten sind nicht nur großartige Werkstudenten – sie sind auch ein Berührungspunkt zu einer Generation, über die wir zwar regelmäßig schreiben, deren Mitglieder ansonsten aber (man selbst ist zu alt, der Nachwuchs noch zu jung) fremde Wesen für uns sind. Gemeint ist: die GenZ, übrigens nicht zu verwechseln mit der GenAI, von der wir ähnlich viel Ahnung haben wie von der GenZ, also keine, aber das nur nebenbei. Jedenfalls: Da unsere Werkstudenten zwar sehr gewissenhaft, aber leider nicht pro bono arbeiten, begab es sich vor einigen Monaten, dass wir einem neuen Werkstudenten das erste Monatsgehalt überweisen und also die IBAN eingeben mussten. Und siehe da – es war eine litauische IBAN, mithin Revolut, was man als Finanzjournalist natürlich weiß, was einem als User von annähernd 50 Jahren aber dann doch nicht alle Tage unterkommt. Der Gedanke also war: Aha, ein deutscher Revolut-Kunde, die gibt es also auch in echt! Und als wir den neuen Kollegen bei der nächsten Video-Konferenz mit einem unfreiwillig onkelhaften Satz im Sinne von "Du bist also bei Revolut, das ist ja spannend!" begrüßten, erklärte uns der neue Kollege, dass das ja eigentlich eher normal als spannend sei. Zumindest in seiner Kohorte. Sprich: Student, Anfang/Mitte 20, heute ein Auslandssemester in Italien, morgen eins ins Portugal, da gehört das überall heimische Neobank-Konto offenbar zur Grundausstattung. Es hat also seine Gründe, warum Revolut inzwischen nicht mehr nur in der weiten Welt eine große Nummer und quasi eine Großbank ist (45 Mio. Kunden, 100% Ertragswachstum, 400 Mio. Euro Gewinn, 45 Mrd. Dollar Bewertung), sondern nach Anlaufschwierigkeiten inzwischen auch in Deutschland wächst und wächst und wächst. Mehr also 100.000 Kunden pro Monat gewinnt das britische Fintech hierzulande aktuell. Eine ziemliche Kampfansage, nicht nur an N26, sondern längst auch an ING Diba, DKB und all die anderen. Höchste Zeit mithin, den Deutschland-Manager Wiktor Stopa in unseren Podcast einzuladen und ihn – platt gesagt – einfach mal zu fragen: Ähhh, wo soll das eigentlich enden? == Fragen und Feedback zum Podcast: redaktion@finanz-szene.de [redaktion@finanz-szene.de] oder (auch anonym) über Threema: TKUYV5Z6 Redaktion und Host: Christian Kirchner/Finanz-Szene.de Coverdesign: Elida Atelier, Hamburg Postproduction: Podstars Hamburg Musik: Liturgy of the street / Shane Ivers - www.silvermansound.com [http://www.silvermansound.com]
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