
Markt und Mittelstand: Der Podcast
Podcast von Thorsten Giersch
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Christoph Haß erklärt, was Possehl Digital "mittelstandstauglich" macht. Manchmal hilft man sich selbst am besten. Diese Erfahrung machte auch die Possehl Gruppe, ein absurd unbekannter Mittelständler angesichts der sieben Milliarden Euro Umsatz, den die Gruppe macht. Knapp 200 Jahre alt ist das Stiftungsunternehmen. Die Familie lebt nicht mehr, Gewinne gehen in die Stiftung als alleinige Gesellschafterin der Gruppe, um damit Bildung, Kunst, Kultur und Soziales zu fördern. Oben drüber regelt eine schlanke Holding mit nicht einmal drei Dutzend Personen das Grundsätzliche. Aus den insgesamt zehn Geschäftsbereichen kennen viele die Reinigungsmaschinen von Hako oder auch Manroland Goss im Druckbereich. „Ich wollte genau in diesen Mittelstand rein, wo die Herausforderungen sind, vor allen Dingen, wenn wir von Digitalisierung sprechen“, sagt Christoph Haß, der sein drei Jahren dort ist und nun den jüngsten Geschäftsbereich der Gruppe – Possehl Digital – mitverantwortet. Denn bei aller Dezentralität der Einheiten war es sinnvoll, eine Digitalisierungseinheit bzw. Innovationseinheit zu schaffen. Inzwischen hilft Possehl Digital mit den eigenen Beteiligungen nicht mehr nur den eigenen Schwesterfirmen innerhalb der Gruppe, sondern auch anderen Mitteltändlern: „Was uns auszeichnet, ist diese Mittelstandstauglichkeit“, erklärt der ehemalige PWC-Berater Haß.

Der Sozialunternehmer erklärt die Nachteile und wofür seine Gründung Bcause steht. Für die Linken und Progressiven ist Felix Oldenburg rechts. Für die Rechten ist er zu links, weil er glaubt, dass wir vielfältige Themen auch vielfältig fördern sollten. Übertrieben ist es nicht behaupten: Endlich hat jemand mal die Realität des Lebens mit Vermögen verstanden. Nämlich, dass man nicht morgens im vollen Geldspeicher aufwacht und sich jeden Tag entscheidet, geizig zu sein. Felix Oldenburg, Jahrgang 1976, ist Gründer von Bcause und Vorstandssprecher von Gut.org, einer gemeinnützigen Aktiengesellschaft, zu der die Spendenplattform Betterplace gehört. Er leitete den Bundesverband Deutscher Stiftungen und die Organisation Ashoka, die weltweit größte Plattform für Sozialunternehmer. Kürzlich ist sein Buch „Der gefesselte Wohlstand“ erschienen.

Ingo Brauckmann, CEO von Loxxess, teilt seine Erfahrungen Loxxess ist ein Familienunternehmen aus der Logistikbranche und hat etwas geschafft, woran viele scheitern: die Nachfolge gut zu regeln, obwohl in der Familie niemand dafür zur Verfügung stand. Ingo Brauckmann berichtet darüber, wie es gelang, der erste externe CEO zu sein und die Transformation weiter voranzutreiben. Einige der Fragen, über die wir diskutieren: • Wie haben Sie persönlich den Prozess der Unternehmensnachfolge erlebt? • Was waren die größten Herausforderungen bei der Übergabe an Sie als ersten externen CEO bei LOXXESS? • Wie haben Sie die Mitarbeitenden und Familie auf die Veränderungen im Führungsstil vorbereitet? • Gab es besondere Momente oder Wendepunkte, die die Nachfolge geprägt haben? • Wie gelingt es, die Identität und Werte des Familienunternehmens während der Transformation zu bewahren? und viele mehr.

Coach Alexander Kerkow-Nugent über effektive One-on-One Bücher über Gespräche mit Mitarbeitern, oft auch Weeklys genannt, waren in den vergangenen Jahren vergleichsweise selten. Nun sind zwei sehr hilfreiche Werke praktisch zeitgleich erschienen. Alexander Kerkow-Nugent erklärt in seinem Buch „One On One“ (Campus Verlag), welche Standards für „vertrauensvolle Vieraugengespräche“ gelten sollten. Sehr praxisnah geht der spezialisierte Coach zehn Prinzipien durch und widerlegt auch die vermeintlichen Argumente, die Führungskräfte oft gegen Einzelgespräche anfügen.

Der Neurowissenschaftler und Bestsellerautor gibt wichtige Tipps. Seit über zehn Jahren schreibt Henning Beck, Doktor der Neurowissenschaften, praxistauglicher Bücher über den Stand der Hirnforschung. Sein neues Werk erscheint heute und heißt "Besser denken" Aus der Beschreibung: Kein anderes Lebewesen kann so gezielt planen, lernen, kooperieren und Probleme lösen wie wir. Doch in einer Welt, die von Informationsflut, komplexen Herausforderungen und künstlicher Intelligenz geprägt ist, wird das Denken selbst zu einer immer größeren Aufgabe. Das Buch ist ein Crashkurs für die Denkfähigkeiten des 21. Jahrhunderts. Basierend auf neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen zeigt der Neurowissenschaftler und Bestsellerautor Henning Beck, wie wir den Überblick behalten, klüger entscheiden und effektiver lernen können.