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11 FolgenNarziss ist in der griechischen Mythologie ein wunderschöner Jüngling, der von Männern und Frauen gleichermaßen begehrt und geliebt wird. Das Problem ist - Narziss liebt nur sich selbst. Er verschmäht sogar die Liebe der Nymphe Echo – und wird von Aphrodite mit einer unstillbaren Selbstliebe bestraft. Als er an einer Quelle sein Gesicht im Wasser erblickt, verliebt er sich in sein eigenes Spiegelbild, ohne zu erkennen, dass es nur eine Spiegelung ist, die seine Liebe unmöglich erwidern kann. Schließlich stirbt Narziss an unerwiderter Liebe. Er hinterlässt keinen Leichnam, sondern nur eine weiß-gelbe Blume. Eine Narzisse. Aber was hat es mit der narzisstischen Persönlichkeitsstörung auf sich, um die es heute geht? Wo kommt sie her? Wie kann man damit leben oder sie therapieren? Darüber spreche wir heute mit Professor Dr. Stefan Röpke von der Charité Berlin. Hallo Herr Prof. Röpke!
Schnell überreizt, keine Empathie, kein Filter – aber voll gut in Mathe und vor allem: Behindert. Vorurteile gegen Autisten gibt es viele, aber wie man so schön sagt: Kennste einen Autisten, kennste keinen Autisten. Autismus ist vor allem eine besondere Art und Weise die Umwelt wahrzunehmen. Autisten sind nicht neurotypisch, sondern neurodivers – einfach anders vernetzt. Um das richtig erklärt zu bekommen spricht Sonja in dieser Folge mit Frau Dr. Tanja Sappok, Chefärztin im Berliner Behandlungszentrum für psychische Gesundheit bei Entwicklungsstörungen am Evangelischen Krankenhaus Königin Elisabeth Herzberge.
Menschen tun manchmal verrückte Sachen. Als Kind Briefmarken sammeln und Weinbergschnecken züchten z.B. Aber es gibt Menschen, die acht Stunden duschen, die das Haus nicht verlassen, ohne dreimal nachzuschauen, ob der Gasherd tatsächlich abgestellt ist. Ihr denkt jetzt vielleicht, aber das ist doch nun wirklich verrückt. Warum lassen sie es nicht einfach und hören auf? Inwiefern das geht oder nicht – wo Zwangsstörungen überhaupt herkommen und ob man sie wieder loswird – das alles bespricht Sonja Koppitz in dieser Folge mit Prof. Dr. Frank Godemann von der Klinik Pacelliallee in Berlin. Er ist Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie.
Boah, lass bloß die Finger von der...die ist voll die Borderlinerin! Oder – pass bloß auf – die tickt nicht ganz sauber und manipuliert dich böse. Erst will sie dich, dann stößt sie dich weg…Das sind so Vorurteile, wenn es um Borderline geht. Ich bin Sonja Koppitz. Eure Psycho-Tante vom Dienst. In jeder Folge geht es um einen Mythos rund um eine psychische Erkrankung. In dieser Folge: Borderliner sind beziehungsunfähig. Um herauszufinden, was da dran ist, müssen wir erstmal klären, was das überhaupt ist. Borderline. Deswegen habe ich Besuch von Katrin Zeddies aus Berlin, Psychotherapeutin nach Heilpraktikergesetz und Standortkoordinatorin des Grenzgänger e.V.
Wir räumen in jeder Folge mit einem Mythos über eine psychische Erkrankung auf. Heute: ADHS ist eine Modediagnose! ADHS heißt Aufmerksamkeits-defizit-Hyperaktivitätsstörung - ist also keine Buchstabensuppe und keine Castingshow. ADHS ist eine psychische Störung. Aber man hat ja so das Gefühl, kaum kann ein Kind in der Schule mal nicht richtig aufpassen, kippelt mit dem Stuhl und kommt nicht so recht hinterher – Zack, Diagnose ADHS! Schon hat man eine super Ausrede, warum man Mathe nicht kapiert. Aber wie ist es wirklich? Darüber rede ich mit Dr. Nurgül Atas. Sie ist Fachärztin für Kinder- u. Jugendpsychiatrie und gehört dem ADHS-Arbeitskreis Berlin an. Hallo Frau Dr. Atas!
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