
Radio Bremen: Mare-Themen
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Vom Urmeer oder von der Ursuppe, in der sich das Leben entwickelt hat, gibt es leider keine Fotos. Immerhin gibt es Zeichnungen, um eine Vorstellung davon zu bekommen, was damals alles durch die Urmeere gekrochen und geschwommen ist. Mare-Redakteur Nikolas Golsch haben solche Zeichnungen vom Urmeer seit seiner frühen Kindheit geprägt – in Form eines Buches mit dem Titel "Die Welt in der wir leben".

Science Fiction-Autoren haben den größten Respekt vor dem Meer und lassen es, wenn überhaupt, nur in Würde enden. Florian Bänsch hat sich in der Welt der Science-Fiction-Geschichten umgeschaut auf der Suche nach dem Ende aller Meere. Dabei kam heraus, dass Sternfahrer auch nur Seefahrer sind, und dass sogar die Nasa nur eins im Kopf hat: Wasser.

Das Forscherteam um den Biophysiker Dieter Braun von der Ludwig-Maximilians-Universität München konnte erstmals nachweisen, dass wasserumspülte Gesteinsporen unter dem Einfluss von Hitze (etwa durch Vulkane oder hydrothermale Schlote, heiße Quellen in kalter Umgebung) tatsächlich günstige Reaktionsräume für die Entstehung und Anreicherung komplexer Biomoleküle darstellen. Darüber hören Sie ein Gespräch mit Dieter Braun.

Vor 10 Millionen Jahren bedeckte die Ur-Nordsee große Teile Norddeutschlands. Und darin tummelten sich Wale, Riesenhaie, Robben, Schildkröten und alles mögliche andere Getier. Was das genau für Tiere waren, darüber wissen wir einiges, weil immer wieder Überreste von ihnen gefunden werden. Spektakuläre Funde gibt es – in beeindruckender Regelmäßigkeit – in einem Dorf in Schleswig-Holsten, rund 40 Kilometer südlich von Lübeck, in Groß Pampau. Und zwar in einer Kiesgrube.

Ein besonderes Jubliläum: Mare Radio läuft zum 200. Mal. Über die Entstehung von Mare Radio und über die Highlights aus 16 Jahren spricht Mare-Moderatorin und Mitbegründerin Katrin Krämer, die von Anfang an dabei war.