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Mehr Total Sozial!
Ob Wohnungslosigkeit, Integration oder Leben im Alter: Die sozialen Verbände im Erzbistum helfen mit, die großen Herausforderungen der Zukunft zu meistern. Bei Total Sozial berichten wir über die vielfältige Arbeit, über Einrichtungen, innovative Lösungsansätze und ganz viel Nächstenliebe.
Gesundheitsversorgung auf der Straße
Wie der kmfv wohnungslosen Menschen in München hilft In dieser Folge von Total Sozial geht es um Menschen, die oft unsichtbar bleiben – wohnungslose Münchnerinnen und Münchner – und darum, wie ihnen medizinische Hilfe ermöglicht wird. Viele Betroffene haben keine Versicherung, wenig Vertrauen in Hilfssysteme oder kämpfen mit psychischen Belastungen. Der Katholische Männerfürsorgeverein (kmfv) bietet für die Gesundheitsversorgung Wohnungsloser ein breites Netz an Unterstützung – von der Arztpraxis und Straßenambulanz über eine Krankenwohnung bis hin zum Zahnmobil. Dr. Thomas Beutner behandelt ein breites Spektrum an Erkrankungen. Jetzt hat er bei der Wundversorgung Unterstützung von einer neuen KI-gestützten Technologie bekommen. Diese stellt er in dieser Folge von Total Sozial vor und berichtet von den besonderen Herausforderungen und den erfüllenden Momenten seiner Arbeit. Wer die Angebote des kmfv unterstützen möchte, der findet hier nähere Informationen. [https://kmfv.de/spenden/]
In Würde alt werden
Malteser Angebote für Pflege und Leben im Alter Die Zahl der betreuungsbedürftigen Senioren in Bayern wird in den kommenden Jahren weiter zunehmen. Nicht alle Betroffenen werden in ein Seniorenheim umziehen können. Deshalb investieren Sozialverbände wie die Malteser viel Engagement in den Ausbau von ambulanten Angeboten, die es älteren Menschen ermöglichen sollen, so lange wie möglich in den eigenen vier Wänden zu leben. Im Rahmen eines Presse-Sozialspaziergangs der Caritas hat der Malteser Hilfsdienst in Gräfelfing bei München einige seiner mobilen Dienste für zu Hause lebende Senioren vorgestellt. Ohne Ehrenamtliche würden Dienste wie der Menue-Service oder der Hausnotruf nicht funktionieren. Das gilt auch für den Herzenswunsch-Krankenwagen. Reinhold Schilz (Bild) fährt ehrenamtlich sterbenskranke Menschen zu einem Wunschziel ihrer Wahl. Im Podcast spricht er über die Wünsche der Todkranken und sagt, was ihm dieser Dienst persönlich bedeutet.
Wertvolles Ehrenamt
Familienpatenschaften beim SkF Viele Eltern suchen nach der Geburt eines Kindes einen Paten oder eine Patin. Jemanden, der dem Kind zur Seite steht, zu dem es immer kommen kann, mit dem es schöne Dinge erlebt. Es ist einfach toll, so eine Vertrauensperson zu haben. Das hat sich auch der SkF, der Sozialdienst katholischer Frauen in München gedacht. Er hat ein ganz besonderes Patenschafts-Projekt: Die Familienpatenschaften. Die Idee ist ganz einfach: Die Paten unterstützen Familien in ihrem Alltag. Denn der kann oft sehr kräftezehrend sein, vor allem, wenn noch weitere Herausforderungen dazukommen, zum Beispiel Fluchthintergrund, Kinder mit Behinderung, man alleinerziehend und neu in der Stadt ist oder der Partner verstorben ist. In dieser Folge erklärt Johanna Klemm vom SkF München, wie die Familienpatenschaften funktionieren, an wen sich das Angebot richtet und wie man Familienpate werden kann. Claudia Kindler, die selbst eine Patenschaft übernommen hat, erzählt, wie beide Seiten profitieren, was sie alles mit ihrem Patenkind unternimmt und warum dieses Ehrenamt so wertvoll ist. Wer sich für eine Familienpatenschaft beim SkF interessiert oder mehr darüber erfahren möchte, der findet hier [https://www.skf-muenchen.de/hilfsangebot/patenschaften/familienpatenschaften.html] alle wichtigen Infos. (Erstausstrahlung Sep. 2025)
KMFV schafft neuen Wohnraum in Oberschleißheim
420 Sozial- und Eigentumswohnungen 420 Wohnungen, eine große Vision und ein bewusster Verzicht auf maximale Rendite - in Mittenheim bei München entsteht ein Wohnquartier der besonderen Art. Der Katholische Männerfürsorgeverein baut hier nicht nur Häuser, sondern ein Modell für die Zukunft: Sozialwohnungen neben Eigentumswohnungen, Familien neben Senioren, Menschen mit und ohne Behinderung unter einem Dach. Aber warum verzichtet ein Träger bewusst auf Luxus und Profit? Und kann so ein Projekt tatsächlich eine Antwort auf Münchens Wohnungskrise sein? Michael Auer von der Geschäftsleitung erklärt in "Total Sozial", warum sie lieber Solidarität bauen als Rendite maximieren. Eine Geschichte über Werte, Wohnraum und die Frage: Wie wollen wir zusammenleben? Weitere Infos zu dem Bauprojekt gibt es hier. [https://kmfv.de/was-wir-tun/initiative-wohnen/quartiersentwicklung-mittenheim/]
Selbstliebe statt Selbstoptimierung
Damit die Beziehung zu sich selbst nicht toxisch wird Wer regelmäßig auf Social Media unterwegs ist, der kennt sie bestimmt: Influencer, die mitten in der Nacht aufstehen, um ihr Gesicht in Eiswasser zu tauchen, die schon vor dem Frühstück im Fitnesstudio waren, 15 verschiedene Cremes auftragen, immer gestylt, immer ihr bestes Selbst und immer im Kopf: Da geht noch mehr. In dieser Total Sozial Folge sprechen wir mit Anjeli Goldrian, Psychologin bei der Ehe, Familien- und Lebensberatung im Erzbistum München und Freising, darüber, in welchem Rahmen das Sinn macht und was eigentlich der Unterschied zwischen Selbstoptimierung und Selbstliebe ist.