
Auf den Punkt
Podcast von Süddeutsche Zeitung
Nimm diesen Podcast mit

Mehr als 1 Million Hörer*innen
Du wirst Podimo lieben und damit bist du nicht allein
Mit 4,7 Sternen im App Store bewertet
Alle Folgen
2024 FolgenSyrien nach der Revolution: Schwer zerstört und instabil
Äußerungen von Außenminister Johann Wadephul (CDU) haben in Deutschland eine Diskussion ausgelöst. Er hat sich bei seinem Besuch in Syrien erschüttert gezeigt von der Zerstörung nach dem Bürgerkrieg und der Revolution vor einem Jahr. Die Situation dort erinnere ihn an Bilder von Deutschland nach 1945. Daher könne er sich nicht vorstellen, dass in viele der nach Deutschland geflüchteten Menschen aus Syrien in naher Zukunft in ihr Heimatland zurückkehren werden. Innenminister Alexander Dobrindt (CSU) sieht das anders, er möchte Syrerinnen und Syrer auch gegen deren Willen zurückschicken, Straftäter will er abschieben. Doch diese Diskussion kommt viel zu früh, sagt SZ-Krisenreporter Tomas Avenarius. Er hat das Land seit dem Fall des Assad-Regimes mehrfach besucht und sagt, das Land befinde sich nach wie vor am Boden. Infrastruktur sei zerstört, Häuser nicht bewohnbar. Und außerdem sei noch immer unklar, in welche Richtung das neue Regime mit Übergangspräsident Ahmed al-Scharaa eigentlich will. **Weitere Nachrichten: **Bahn so unpünktlich wie nie; Suche nach Atommüll-Endlager Zum Weiterlesen: Hier geht es zum Kommentar über die zweite Amtszeit von Donald Trump [https://www.sueddeutsche.de/meinung/trump-no-kings-republikaner-usa-kommentar-li.3329653]. Moderation, Redaktion: Leopold Zaak Redaktion: Justin Patchett Produktion: Laura Sagebiel Zitiertes und zusätzliches Audiomaterial über Welt. Klicken Sie hier, wenn Sie sich für ein Digitalabo der SZ interessieren, um unsere exklusiven Podcast-Serien zu hören: www.sz.de/pluspodcast [http://www.sz.de/pluspodcast] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [https://cmk.sueddeutsche.de/cms/articles/15600/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen]
Shutdown in den USA: Riskiert Trump den Rückhalt seiner Basis?
Seit dem ersten Oktober sind in den USA Bundesbehörden im ganzen Land teilweise lahmgelegt, weil sich Republikaner und Demokraten im Kongress nicht auf einen Haushalt einigen konnten. Deswegen wurden Hunderttausende Angestellte der Bundesbehörden in den Zwangsurlaub geschickt. Diejenigen, die das öffentliche Leben in den USA weiterhin am Laufen halten sollen, müssen ohne Bezahlung arbeiten. Auch das betrifft weitere Hunderttausende Menschen, zum Beispiel Fluglotsen. Für sie wird der Shutdown zu einer existenziellen Krise. In vielen Städten stehen Bundesangestellte vor Lebensmittelausgaben Schlange. Und Donald Trump? Der war im Oktober vor allem mit der Außenpolitik beschäftigt. Der US-Präsident hat die Waffenruhe zwischen Israel und der Hamas vermittelt. Er hat Boote aus Venezuela abschießen lassen, hat neue Zölle für Kanada angekündigt und hat Argentiniens Präsidenten Milei Milliarden versprochen. Außerdem ist er diese Woche durch Asien gereist, um unter anderem mit Chinas Präsident Xi Jinping zu verhandeln. Was das für die USA bedeutet, darüber spricht in dieser Podcastfolge Charlotte Walser, Korrespondentin in Washington. Weitere Nachrichten: Trump droht Nigeria mit Militärschlägen; Messerangriff in England; Fünf Deutsche bei Lawinenunglück gestorben. Zum Weiterhören und -lesen: Lesen hier [https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/shutdown-trump-usa-armut-beamte-essen-li.3331615] die Reportage meiner Kollegin Ann-Kathrin Nezik, die eine Lebensmittelausgabe in New York besucht hat. Hören Sie hier [https://www.sueddeutsche.de/meinung/podcast-interview-in-aller-ruhe-carolin-emcke-bernhard-poerksen-usa-li.3320412] den Podcast “In aller Ruhe” mit Carolin Emcke und Bernhard Pörksen. Moderation, Redaktion: Justin Patchett Redaktion: Matthias Kolb Produktion: Jakob Arnu Klicken Sie hier, wenn Sie sich für ein Digitalabo der SZ interessieren, um unsere exklusiven Podcast-Serien zu hören: www.sz.de/pluspodcast [http://www.sz.de/pluspodcast] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [https://cmk.sueddeutsche.de/cms/articles/15600/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen]
Seltene Erden: China erpresst die Welt
_Am 1. November ist Allerheiligen - ein arbeitsfreier Feiertag in Baden-Württemberg, Bayern Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Saarland. Deshalb erscheint am heutigen Samstag keine neue Folge von „Auf den Punkt“. Stattdessen hören Sie hier die neue Folge unseres Recherchepodcast "Das Thema". Alle Folgen von “Das Thema” finden Sie hier. [https://www.sueddeutsche.de/thema/Das_Thema]_ China hat sich in den vergangenen Jahrzehnten zum wichtigsten Lieferanten für Seltene Erden entwickelt. In vielen Fällen ist das Land die einzige echte Option auf dem Markt dieser gar nicht so seltenen, aber äußerst schwer abzubauenden Metalle. Diese Macht wird zur Gefahr, die China nutzt: Peking beschränkt oder stoppt Ausfuhren, kontrolliert den Zugang zu Know-How, schützt sein Wissen über die Verfeinerung der Metalle und macht dem Rest der Welt damit schlicht klar, wer am längeren Hebel sitzt. Das ist besonders heikel, da Europa gerade massiv aufrüstet. Denn in modernem Kriegsgerät, in Radaranlagen und Mikrochips, sowie in Panzern und Nachtsichtgeräten sind Seltene Erden oder vergleichbare Metalle verbaut. Eine moderne Armee ohne sie ist undenkbar. Wie China zum Weltmarktführer bei Seltenen Erden wurde und über die Aufholjagd von Europa und den USA sprechen wir in der neusten Folge unseres Podcasts “Das Thema”. Zum Weiterhören und -lesen: Die “Das Thema”-Folge über Germanium und den Drohnenabwehrschirm finden Sie auf Spotify [https://open.spotify.com/episode/0QrPKeOShYIsZlQzHCsQka?si=519180ce8d00434c] oder sz.de. [https://www.sueddeutsche.de/politik/drohnen-abfangen-podcast-das-thema-li.3323054] Unsere neue Podcastserie über Greta Thunberg können Sie hier hören. [https://www.sueddeutsche.de/projekte/artikel/gesellschaft/greta-thunberg-fridays-for-future-gaza-israel-podcast-klimaaktivistin-e295746/] Den Text zur Recherche von Gregor Scheu und Lea Sahay finden Sie hier. [https://www.sueddeutsche.de/projekte/artikel/politik/china-seltene-erden-handelskrieg-usa-baotou-rohstoffe-e077237/] Wenn Sie mehr über Chinas Geschichte erfahren möchten, empfehlen wir Ihnen die Podcast-Serie “Die Kiste” auf Spotify [https://open.spotify.com/show/3Fse0GYpwkw18aaSZcmBur?si=95d223c627324c66] oder sz.de. [https://www.sueddeutsche.de/projekte/artikel/panorama/verbotene-liebesbeziehung-alte-kiste-nazi-deutschland-china-podcast-e264211/] Moderation, Redaktion: Timo Nicolas Redaktion: Lars Langenau Produktion: Imanuel Pedersen Klicken Sie hier, wenn Sie sich für ein Digitalabo der SZ interessieren, um unsere exklusiven Podcast-Serien zu hören: www.sz.de/mehr-podcasts [http://www.sz.de/mehr-podcasts] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [https://cmk.sueddeutsche.de/cms/articles/15600/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen]
Niederlande: Ist das ein Rezept gegen den Rechtsruck?
Der Name Geert Wilders steht für den Rechtspopulismus in den Niederlanden. Und dafür, dass die rechtspopulistischen und zum Teil rechtsextremen Parteien zuletzt immer stärker geworden sind. Wilders hetzt gegen Migranten, gegen den Islam, er lügt, er polarisiert. Bei den Parlamentswahlen 2023 hatte er damit Erfolg, seine Partei lag mit Abstand vorn. Es folgte eine Regierungskoalition unter dem parteilosen Premier Dick Schoof. Doch Anfang Juni haben Geert Wilders und seine Partei die Regierung verlassen – Wilders war der Regierungskurs in der Asylpolitik nicht hart genug. Deshalb gab es am Mittwoch Neuwahlen. Und Wilders Partei hat nicht mehr die Mehrheit. eine deutliche Niederlage für ihn. Und: es reden plötzlich alle über einen Mann, der sich als eine Art Anti-Wilders inszeniert. Rob Jetten, den Spitzenkandidat der Linksliberalen Partei “Demokraten 66.” Er sagte im Wahlkampf: Rechtspopulisten könne man mit positiven Botschaften besiegen. Ist das etwas, was sich die Parteien in Deutschland von den Niederlanden abschauen können? Darüber spricht in dieser Podcastfolge Thomas Kirchner, der für die SZ über die Wahlen in den Niederlanden berichtet hat. Weitere Nachrichten: Ausmaß der Gräueltaten in al-Faschir zeichnet sich immer deutlicher ab; Bayern verabschiedet sich vom Ziel der Klimaneutralität bis 2040. Zum Weiterlesen: Erfahren Sie hier [https://www.sueddeutsche.de/projekte/artikel/politik/sudan-al-faschir-buergerkrieg-rsf-miliz-massenmord-e586240/] mehr über das Ausmaß der Gewalt in Sudan. Lesen Sie hier [https://www.sueddeutsche.de/wissen/halloween-angstlust-gruseln-spass-li.3330772], warum sich manche Menschen gerne gruseln. Moderation, Redaktion: Justin Patchett Redaktion: Ann-Marlen Hoolt Produktion: Laura Sagebiel Zitiertes und zusätzliches Audiomaterial über France 24. Klicken Sie hier, wenn Sie sich für ein Digitalabo der SZ interessieren, um unsere exklusiven Podcast-Serien zu hören: www.sz.de/pluspodcast [http://www.sz.de/pluspodcast] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [https://cmk.sueddeutsche.de/cms/articles/15600/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen]
China und die USA: Trump hat sich verschätzt
Das letzte Treffen von Donald Trump und Chinas Präsident Xi Jinping ist schon sechs Jahre her. Trump war damals noch in seiner ersten Amtszeit. Und seit er wiedergewählt wurde, ist das Verhältnis zwischen China und den USA wegen des anhaltenden Handelskonflikts nicht besonders gut. Deshalb wurde das persönliche Treffen der beiden in Südkorea mit Spannung erwartet. Trump und Xi einigten sich darauf, dass China mehr Sojabohnen von amerikanischen Bauern beziehen wird, damit Trump im Gegenzug die Zölle lockert, mit denen er China belegt hat. Außerdem setzt China Lizenzbedingungen für Seltene Erden, die die USA sehr verärgert hatten, für ein Jahr aus. Nach dem Gespräch lobte Donald Trump Xi Jinping in höchsten Tönen. Doch die Reaktionen aus China sind verhalten. Warum das so ist, erklärt in dieser Podcastfolge Lea Sahay, die China-Korrespondentin der SZ. Und sie spricht auch über Donald Trumps Ankündigung, dass die USA wieder Atomwaffentests aufnehmen werden. Das hatte der US-Präsident kurz vor dem Gespräch mit Xi in den sozialen Medien gepostet. Ist das nur eine Machtdemonstration? Weitere Nachrichten: Parlamentswahlen in den Niederlanden; Aufräumarbeiten nach Hurrikan Melissa. Zum Weiterhören: Hier können sie mit einem SZ-Plus-Abo die ersten drei Folgen des Podcasts „Greta – Die Geschichte einer Eskalation [https://www.sueddeutsche.de/projekte/artikel/gesellschaft/greta-thunberg-fridays-for-future-gaza-israel-podcast-klimaaktivistin-e295746/]“ hören. Moderation, Redaktion: Ann-Marlen Hoolt Redaktion: Justin Patchett Produktion: Aylin Sancak Klicken Sie hier, wenn Sie sich für ein Digitalabo der SZ interessieren, um unsere exklusiven Podcast-Serien zu hören: www.sz.de/pluspodcast [http://www.sz.de/pluspodcast] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [https://cmk.sueddeutsche.de/cms/articles/15600/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen]























