entgegenleben

Es ist nach 4 Jahren endlich wieder Buchmesse in Leipzig und ohne, dass wir es geplant hatten, reden wir auch (mal wieder) viel über Bücher. Navina lag nämlich neulich 5 Tage mit Corona auf dem Sofa und las jeden Tag ein Buch. Respekt! Welche das waren und warum Briefe anscheinend ein häufig vorkommendes Stilmittel in der Literatur sind, könnt ihr in der heutigen Folge hören. Ebenso erfahrt ihr, wie wir uns unseren eigenen Buchladen vorstellen und seid dabei, wie Kathi mir meine Befürchtung nimmt, dass man sich gar nicht viel von dem merken kann, was man alles liest und hört. Bücher, über die wir in dieser Folge sprechen: Mareike Fallwickl "Die Wut, die bleibt" Victor E. Frankl "Trotzdem Ja zum Leben sagen" Margarete Stokowski "Untenrum frei"/"Die letzten Tage des Patriarchats" Vera Weidenbusch "Die unerzählte Geschichte" Beatrice Frasl "Patriarchale Belastungsstörung"

Ihr lest oder hört Nachrichten und danach bleibt meist nur Hoffnungslosigkeit, destruktive Wut und Ohnmacht zurück? Vielleicht habt ihr euch auch schonmal gefragt, ob das eigentlich so sein muss und ob Journalist:innen daran etwas ändern könnten (und sollten)? - Eins nehmen wir aus der Folge hier vorweg: Ja, können sie! Und es machen auch schon mehr, als man vielleicht denken mag. Aber was genau sind überhaupt Nachrichten? Und warum nicht nur Journalist:innen, sondern wir alle darüber nachdenken sollten, welche Geschichten wir der Welt erzählen und vor allem auch WIE, damit wir uns nicht mehr so ohnmächtig fühlen, darüber reden wir in dieser Folge. Außerdem: was hat die Formel "Scheiße+X", die die Autorin Ronja Wurmb-Seibel in ihrem Buch "Wie wir die Welt sehen" vorstellt, mit einer funktionierenden Demokratie zu tun? Auf der anderen Seite fragen wir uns aber auch, welche Nachteile es haben kann, wenn man bei jedem Missstand, den man anspricht, auch immer gleich eine Lösung mitliefern muss und stellen euch somit zwei Seiten des Geschichtenerzählens gegenüber: mit und ohne Lösung. // BÜCHER zum Thema, auf die wir uns in dieser Folge beziehen oder zusätzlich empfehlen: 1. "Wie wir die Welt sehen" von Ronja Wurmb-Seibel 2. "Sprache und sein" von Kübra Gümüşay/Hanser Verlag 3. "Ich möchte lieber nicht" von Juliane Marie Schreiber // ... Wenn dir gefällt, was wir tun, würden wir uns sehr freuen, wenn du uns nicht nur abonnierst, sondern auch eine positive Bewertung auf der Podcast-Plattform deiner Wahl hinterlässt. Folge uns auch gerne auf Instagram (@entgegenleben). Damit hilfst du uns, in Zukunft mehr Reichweite für unser Projekt zu bekommen. Danke für's Zuhören & deine Unterstützung! Bei Fragen, Anregungen & konstruktiver Kritik erreichst du uns unter mail@entgegenleben.de Liebste Grüße aus der entgegenleben-Redaktion, Navina & Kathi

Pubfolge bedeutet eine Bierlänge reden ohne Plan. Oft driften wir dann aber nach einigen Belanglosigkeiten wie Altbierbowle, Obi-Gartenabteilung als Naturersatz und gescheiterten kreativen Projekten, glücklicherweise doch noch in etwas deepere Gewässer. Wir stellen uns die Frage wie Rilke und Kafka es wohl finden würden, wenn sie wüssten, dass wir heute ihre Briefe und/oder Tagebücher lesen. Dürfen wir das überhaupt? Und (inwieweit) sind wir ein stückweit andere Menschen, je nachdem welche Sprache wir sprechen? Auch wichtig: (wo) kann man in Berlin eigentlich Post-its kaufen? // ... Wenn dir gefällt, was wir tun, würden wir uns sehr freuen, wenn du uns nicht nur abonnierst, sondern auch eine positive Bewertung auf der Podcast-Plattform deiner Wahl hinterlässt. Folge uns auch gerne auf Instagram (@entgegenleben). Damit hilfst du uns, in Zukunft mehr Reichweite für unser Projekt zu bekommen. Danke für's Zuhören & deine Unterstützung! Bei Fragen, Anregungen & konstruktiver Kritik erreichst du uns unter mail@entgegenleben.de Liebste Grüße aus der entgegenleben-Redaktion, Navina & Kathi

Sprache ist mächtig. Wir nutzen sie jeden Tag und doch sind wir uns oft nicht bewusst, wie sehr sie unser Denken, Fühlen und Handeln bestimmt - und was wir unter Umständen damit anrichten können. Sie kann verletzen und heilen, diskriminieren und vereinen, unsichtbar machen und in den Fokus der Gesellschaft rücken. Als studierte Sprachwissenschaftlerin schlägt Navinas Herz schon lange für die Macht der Sprache und Kathi ließ sich von ihrer Begeisterung anstecken. Auf Grundlage des Buches "Sprache & Sein" von Kübra Gümüşay haben wir uns ein paar Aspekte dieses großen, großen Themas rausgepickt, auf die wir in dieser Episode näher eingehen. Es wird dabei thematisch etwas weitläufiger. Aber zusammengefasst könnte man sagen, wir widmen uns der Relevanz von Benennung & Umbenennung. Es geht um das Problem, wenn Missstände nicht benannt werden und welche Rolle zu wenige Perspektiven dabei spielen. Außerdem sprechen wir über die Anmaßung, Menschen aus einer einseitigen Perspektive heraus zu benennen und zu kategorisieren - und werfen zum Schluss noch einen Blick auf die Notwendigkeit der Umbenennung im Zusammenhang mit diskriminierender Sprache. // BÜCHER zum Thema, die wir in dieser Folge erwähnen oder zusätzlich empfehlen: 1. "Sprache und sein" von Kübra Gümüşay/Hanser Verlag 2. "Sprich es an" von Diskursiv/Oetinger Verlag 3. "Eine Frage der Moral" von Anatol Stefanowitsch/Duden Verlag 4. "Sprachkampf" von Henning Lobin/Duden Verlag // ... Wenn dir gefällt, was wir tun, würden wir uns sehr freuen, wenn du uns nicht nur abonnierst, sondern auch eine positive Bewertung auf der Podcast-Plattform deiner Wahl hinterlässt. Folge uns auch gerne auf Instagram (@entgegenleben). Damit hilfst du uns, in Zukunft mehr Reichweite für unser Projekt zu bekommen. Danke für's Zuhören & deine Unterstützung! Bei Fragen, Anregungen & konstruktiver Kritik erreichst du uns unter mail@entgegenleben.de Liebste Grüße aus der entgegenleben-Redaktion, Navina & Kathi

Pubfolge morgens um 11 aufnehmen, heißt für Kathi noch lange nicht, unsere Regeln zu brechen. Also gibt's trotzdem Bier. Ok, ok ... alkoholfrei, soviel sei hier schonmal verraten. Navina bleibt vorsichtshalber bei Kaffee und Mangosaft. Wir reden über die schöne Welt der Pubkultur inkl. Buchtipp, nachbarschaftlichen Zusammenhalt, bekannte Gesichter, denen man täglich in der Kleinstadt begegnet und - im Kontrast dazu - der Anonymität in Großstädten. Bevor wir uns dann intensiv mit der Frage befassen, warum eigentlich so oft von einem erwartet wird, dass man beim Ansprechen von Missständen gleich auch immer Lösungen anbieten muss. Oder erwarten wir das nur von uns selbst? Wie hat sich unsere eigene Wahrnehmung dahingehend in den letzten Jahren verändert? Was haben wir im öffentlichen Diskurs zu dem Thema mitbekommen, was kritisieren wir daran und was wünschen wir uns in aktuellen Diskussionen? Wir merken, dass das Thema für uns so viel offene und wichtige Fragen aufwirft, dass es durchaus sein kann, dass ihr bald eine eigene Themenfolge dazu hören könnt ... Aber jetzt erstmal viel Spaß mit der aktuellen Pubfolge & Cheers! // ... Wenn dir gefällt, was wir tun, würden wir uns sehr freuen, wenn du uns nicht nur abonnierst, sondern auch eine positive Bewertung auf der Podcast-Plattform deiner Wahl hinterlässt. Folge uns auch gerne auf Instagram (@entgegenleben). Damit hilfst du uns, in Zukunft mehr Reichweite für unser Projekt zu bekommen. Danke für's Zuhören & deine Unterstützung! Bei Fragen, Anregungen & konstruktiver Kritik erreichst du uns unter mail@entgegenleben.de Liebste Grüße aus der entgegenleben-Redaktion, Navina & Kathi