
Acht Milliarden - Der Auslandspodcast des SPIEGEL
Podcast von DER SPIEGEL
Der Auslands-Podcast des SPIEGEL. Für alle, denen die Welt nicht egal ist. Juan Moreno will die Geschichten hinter den Nachrichten erfahren. Jeden Freitag neu.Die aktuellen Entwicklungen und Hintergründe zur US-Wahl finden Sie unter https://www.spiegel.de/thema/us-praesidentschaftswahl-2024/ Die aktuellen Entwicklungen und Hintergründe zum Krieg in der Ukraine finden Sie unter https://www.spiegel.de/thema/ukraine_konflikt/ Wir freuen uns über Kritik und Vorschläge an acht.milliarden@spiegel.de
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Es ist nun für alle sichtbar: Mit der Verhaftung seines stärksten Kontrahenten verwandelt Erdoğan die Türkei vollends in eine Autokratie. Womöglich hat er die Rechnung ohne die Türken gemacht. Ekrem İmamoğlu, Bürgermeister von Istanbul, schien gute Chancen zu haben. In drei Jahren wählt die Türkei einen neuen Präsidenten. Der Oppositionspolitiker hat alles, was man braucht, um dem amtierenden Präsidenten Recep Tayyip Erdoğan gefährlich werden zu können: charismatisch, rhetorisch bewandert und gute Umfragewerte. Das scheint ihm nun zum Verhängnis geworden zu sein. Vergangene Woche wurde der Hoffnungsträger verhaftet. Höchstwahrscheinlich auf Wunsch Erdoğans. Nun protestieren Hunderttausende im ganzen Land gegen die Verhaftung - und gegen den Präsidenten. In der aktuellen Folge von »Acht Milliarden« spricht Host Juan Moreno mit Maximilian Popp, SPIEGEL-Reporter im Auslandsressort und langjähriger Kenner der Türkei. Für ihn steht das Land an einem Scheideweg, der entweder weiter in den Abgrund führt oder in eine bessere, demokratische Zukunft. »Erdoğan ist als Hoffnungsträger gestartet, mittlerweile ist das Land in meinen Augen nur noch eine Tragödie. Wirtschaftlich heruntergekommen und politisch ausgehöhlt. Das treibt die Menschen auf die Straße, und mir gibt das Hoffnung«, so Popp. +++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier [https://cmk.spiegel.de/cms/articles/16711/anzeige/podcast/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen]. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier [https://www.whatsapp.com/channel/0029VaCcJmDHgZWXoZcsJE3E]. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier [https://www.spiegel.de/audio/]. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren [https://spiegel.de/abonnieren] finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung [https://www.spiegel.de/datenschutz-spiegel].

Donald Trump hat Amerika einen gehörigen Rechtsruck verpasst. Welche Teilschuld trägt die Linke an dieser Entwicklung? »Politics is downstream from culture«, also etwa »die Politik folgt der Kultur«, lautet ein Zitat, das Andrew Breitbart zugeschrieben wird, de, Gründer des rechten Krawallportals Breitbart News. Der Bürochef des SPIEGEL in Washington, René Pfister, glaubt, dass dem Sieg Donald Trumps nicht zuletzt ein kultureller Klimawandel in den Vereinigten Staaten vorausging: von langer Hand organisiert in rechten Think-Tanks und befördert von durch eine Stimmung, die linken Eliten in Medien und Kultur verbreiteten. In der aktuellen Folge von »Acht Milliarden« spricht Host Juan Moreno mit Pfister über eine Amerika, das sich in den letzten Jahren mehr und mehr verändert hat: »Die Ära der Wokeness sei ein für alle Mal vorbei, sagte Trump am 4. März bei seiner Rede vor dem US-Kongress, aber rechte, doktrinäre Amerika, das die neue Administration zu erschaffen sucht, scheint mir deutlich gefährlicher«. +++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier [https://cmk.spiegel.de/cms/articles/16711/anzeige/podcast/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen]. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier [https://www.whatsapp.com/channel/0029VaCcJmDHgZWXoZcsJE3E]. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier [https://www.spiegel.de/audio/]. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren [https://spiegel.de/abonnieren] finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung [https://www.spiegel.de/datenschutz-spiegel].

Ein Zollchaos erschüttert die US-Finanzmärkte, der Dollar soll gezielt abgewertet werden. Wirtschaftsexperten sind verwirrt. Wird der US-Präsident einen Liz-Truss-Moment erleben? Ein Erklärungsversuch der »Trumponomics«. Ex-US-Präsident Donald Trump trat mit einem Versprechen an: »Wenn ich zum Präsidenten gewählt werde, wird der Aktienmarkt steigen, die Preise werden fallen und ich werde massenweise sehr gut bezahlte Jobs schaffen«, so Trump. Die Amerikanerinnen und Amerikaner glaubten ihm, wählten Trump zum 47. Präsidenten und erleben ihr »blaues Wunder«. In der aktuellen Folge von »Acht Milliarden« spricht Host Juan Moreno mit Michael Sauga, Wirtschaftskenner und SPIEGEL Autor in Brüssel, über Trumps Wirtschaftsagenda. Deren Folgen zeigen sich bereits gute acht Wochen nach der Amtseinführung: der amerikanische Aktienmarkt hat zeitweise zehn Prozent seines Wertes verloren, langjährige Handelspartner wurden mit Zöllen abgestraft und sogar Trump selbst schließt eine Rezession nicht mehr aus. Sauga kritisiert: »Ein durchdachter Plan ist nicht erkennbar.« Seine Prognose: Unternehmen und Reiche profitieren, während die unteren Einkommensschichten, darunter viele Trump-Wähler, am stärksten leiden werden. +++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier [https://cmk.spiegel.de/cms/articles/16711/anzeige/podcast/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen]. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier [https://www.whatsapp.com/channel/0029VaCcJmDHgZWXoZcsJE3E]. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier [https://www.spiegel.de/audio/]. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren [https://spiegel.de/abonnieren] finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung [https://www.spiegel.de/datenschutz-spiegel].

Steffen Kopetzky ist einer der bekanntesten deutschen Schriftsteller und er sieht Raum für eine europäische Großmacht. Unsere Werte seien attraktiver als Unterdrückung, Rassismus und Vorurteile. Der Autor Steffen Kopetzky ist dafür bekannt, packende Geschichten in einem historisch präzise recherchierten Rahmen spielen zu lassen. In »Monschau« ging es vordergründig um einen Pockenausbruch in den 1960er Jahren, dennoch wurde der Roman als Auseinandersetzung mit der Corona-Pandemie wahrgenommen. Gerade ist sein neues Buch erschienen: »Atom«, einem Spionagethriller zur Zeit des Zweiten Weltkrieges, in dem es um die Entwicklung der Atombombe geht. In der aktuellen Folge von »Acht Milliarden« spricht Host Juan Moreno mit Steffen Kopetzky über »Atom«, die Angst vor einem aufkeimenden »Technofaschismus« und Kopetzkys Hoffnung auf eine europäische Armee. »Ich glaube, dass nationale Alleingänge uns nicht weit bringen werden. Ob das die Migrationskrise, ob es die Verteidigungskrise ist oder eben auch eine atomare Aufrüstung. Wir sollten so etwas immer im europäischen Kontext denken.« Kopetzky sieht die Notwendigkeit einer kulturellen und moralischen Führung Europas: »Unsere Werte sind attraktiver als Unterdrückung, Rassismus und Vorurteile.« Europa habe die besten Karten, eine führende Weltmacht zu werden, wenn es den Willen dazu habe. +++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier [https://cmk.spiegel.de/cms/articles/16711/anzeige/podcast/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen]. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier [https://www.whatsapp.com/channel/0029VaCcJmDHgZWXoZcsJE3E]. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier [https://www.spiegel.de/audio/]. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren [https://spiegel.de/abonnieren] finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung [https://www.spiegel.de/datenschutz-spiegel].

Unser Host Juan Moreno ging in seiner Jugend gegen Aufrüstung auf die Straße. Er war immer felsenfest überzeugt, dass Deutschland nie eine Atombombe haben sollte. Mittlerweile ist er sich nicht mehr sicher. Wird Trumps Amerika zu Hilfe eilen, wenn Europa angegriffen wird? Wohl kaum. Und kann Europa sicher sein, dass Russland nie angreifen wird, wenn es weiß, dass der Kontinent keine glaubwürdige nukleare Abschreckung besitzt? In der aktuellen Folge von »Acht Milliarden« erzählt Host Juan Moreno, warum ein Gespräch mit dem ehemaligen Außenminister Sigmar Gabriel ihn einige fundamentale Überzeugungen, was nukleare Abschreckung betrifft, überdenken ließ. Anmerkung der Redaktion: In einer früheren Version wurden die Tonaufnahmen von Sigmar Gabriel mit einem Audio-Filter bearbeitet, weil das Aufnahmegerät ausgefallen war und auf eine Handyaufnahme zurückgriffen werden musste. Das hat allerdings zu einer Verfremdung der Stimme geführt. Deshalb haben wir die Passagen durch die Originalaufnahmen ersetzt. Die schlechte Qualität bitten wir zu entschuldigen. +++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier [https://cmk.spiegel.de/cms/articles/16711/anzeige/podcast/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen]. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier [https://www.whatsapp.com/channel/0029VaCcJmDHgZWXoZcsJE3E]. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier [https://www.spiegel.de/audio/]. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren [https://spiegel.de/abonnieren] finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung [https://www.spiegel.de/datenschutz-spiegel].
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