
AL FORNO
Podcast von Das derbste Audiovergnügen Deutschlands, präsentiert von Sebastian Heering und Adrian Baier
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Du wirst Podimo lieben und damit bist du nicht allein
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Adrian schaut in den Spiegel und sieht seinen Opa. Seb redet über Hitler, Schönheits-OPs und Ozzy Osbourne. Was klingt wie ein Fiebertraum, ist einfach nur eine neue Folge Al Forno. Zwischen Alterskrisen, Musiklegenden und Gardasee-Vorfreude gibt’s diesmal alles, was das zitternde Herz und der kaputte Rücken brauchen. Die Jungs reden über Nostalgie, kaputte Arbeitsmärkte und die Kunst, auf sein Bauchgefühl zu hören – auch wenn’s knurrt. Ob Tattoo-Krise oder Lebenskrise: Am Ende geht’s wie immer darum, sich nicht kleinzukriegen. Und zwischendurch wenigstens drüber zu lachen.

Wie viel darf ein Tattoo kosten? Warum sehen Fitnessdrinks aus wie Alienurin? Und was passiert, wenn man Schattenwölfe klont? Adrian und Seb hangeln sich von absurder Preisdebatte zu Therapiesitzung mit Tiefgang. Zwischen Jurassic-Wellnesskino, Kunsttrauma aus dem Schulunterricht und der Frage, wie man als Mann mit Depressionen umgeht, bleibt kein Gefühl ungeklopft. Therapie, Klonen, Kapitalismus – klingt nach Weltrettung, ist aber einfach nur ’ne neue Folge. Mit ehrlichem Blick auf die eigenen Baustellen, einem Aufruf zur mentalen Pflege und der Erkenntnis: Auch wenn’s im Kopf mal stürmt – reden hilft. Meistens.

Adrian steigt direkt tief ein: „Ich fühl mich wie ein wertloses Stück Scheiße.“ Während kaputte Kompressoren, bockige Drucker und das Leben selbst gegen ihn arbeiten, hält Sebastian mit trockener Ironie und dem Glauben an Spülmaschinen als Retter der Zivilisation dagegen. Zwischen Frust, Freundschaft und Vorsorgeuntersuchung graben die beiden sich durch technische Probleme, Existenzängste und Männergesundheit – mit einem Lächeln auf den Lippen und dem festen Glauben daran, dass Humor manchmal der letzte funktionierende Bauteil im System ist.

Seb packt die Messer aus – keine Sorge, nur für die Show… oder? Währenddessen grübelt Adrian übers Scheitern beim Schmuckgießen und schwört heimlich auf Holzkohlegrills. Nach einer Sommerpause ohne Kohle (im doppelten Sinne) erzählen die beiden, warum Podcasten ehrenamtlich ist, Grillen Religion sein kann und Kapitalismus nur Spaß macht, wenn man ihn mit Erinnerungen füttert. Zwischendrin geht’s um Goldschmiedekurse, Airbnbs mit Geister-Hosts und die große Frage: Gas oder Glut – was knistert schöner?

Adrian, Seb und Marcel (der extra für Handjobs und Fahrplanauskunft sorgt) starten direkt mit einem sportlichen Nahkacker-Moment, der besser nicht hätte einstimmen können. Zwischen Joggingdrang und Retro-Gaming wird’s nostalgisch: Crash Bandicoot, Metal Gear Solid, Zelda – alles wird ausgepackt, zerpflückt und gefeiert. Dazwischen gibt’s Schul-Doping-Anekdoten, bissige Seitenhiebe auf die USA, familiäre Essenskrisen und ein Schlenker übers Vatersein. Mit viel Ironie, noch mehr Kumpel-Vibes und genug Fragen, um euch das Hirn zu rösten – perfekt für’n Abend, an dem eh keiner früh schlafen geht.