Handelsblatt Disrupt - Der Podcast über Disruption und die Zukunft der Wirtschaft
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Handelsblatt Disrupt - Der Podcast über Disruption und die Zukunft der Wirtschaft

Podcast von Sebastian Matthes, Handelsblatt

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Im Podcast Handelsblatt Disrupt diskutiert Chefredakteur Sebastian Matthes jeden Freitag mit CEOs, Unternehmerinnen, Politikern, Investorinnen und Innovatoren über die großen Veränderungen in der Wirtschaft. Handelsblatt Disrupt finden Sie auf allen relevanten Podcast-Plattformen - und natürlich hier auf der Handelsblatt-Website.  Jetzt reinhören: Jeden Freitag mit Handelsblatt Chefredakteur Sebastian Matthes. Logo-Design: Henrik Balzer, Michel Becker 

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KI-Expertin Doris Weßels über KI an Schule und Uni: „Mischung aus Faszination und Schock“
Künstliche Intelligenz ist von der Zukunftsmusik zum realen Anwendungsfall geworden. Unternehmerinnen und Unternehmer jeder Branche überlegen unterdessen, wie ihnen KI bei der Kundenbetreuung oder der Produktentwicklung helfen kann. Und auch in Bildungssystemen wird KI immer wichtiger. Larissa Holzki, Teamleiterin KI beim Handelsblatt, spricht im Podcast mit der Wirtschaftsinformatikerin Doris Weßels über die Auswirkungen der KI-Revolution auf die Zukunft des Lernens. Weßels ist eine der führenden KI-Expertinnen in Deutschland und befasst sich insbesondere mit der Frage, wie unser Bildungssystem technologisch schritthalten kann. Die Professorin erkennt große Chancen im Einsatz von KI im Bildungsbereich für Lernende und Lehrende gleichermaßen. So könnten beispielsweise lernschwächere Personen mithilfe von Lern-Bots individuelle Lernwege beschreiten. „Einem Mathe-Lern-Bot kann man zehn Mal die gleiche Frage stellen, ohne sich schämen zu müssen. Der Bot reagiert geduldig und freundlich und oft so viel netter als ein Mensch“, erklärt Weßels. „Das Gefährlichste, sowohl an Schulen wie an Hochschulen, ist ‚teaching as usual‘“, mahnt Weßels. Sie plädiert für eine kontinuierliche Anpassung von Lehrplänen und Prüfmethoden an die neuesten KI-Entwicklungen und fordert eine konzertierte Aktion in Deutschland: „Diese dezentrale Struktur ist, wenn es um Schnelligkeit geht, einfach hinderlich.“ Nicht vergessen werden dürften aber die Herausforderungen, mit denen Bildungseinrichtungen bei der Implementierung von KI-Technologien konfrontiert sind. Welche Durchbrüche durch den Einsatz von KI zu erwarten sind, warum der Plagiatsbegriff heute anders bewertet werden muss und welches die vielversprechendsten KI-Tools für Lehrende und Lernende sind, erörtern Holzki und Weßels in der neuen Ausgabe von Handelsblatt Disrupt. Hier finden Sie den Link zur im Podcast angesprochenen Untersuchung der Universität Stanford zum Einsatz von KI im Peer-Review-Prozess: https://arxiv.org/pdf/2403.07183.pdf [https://arxiv.org/pdf/2403.07183.pdf] ---------------------------------------- Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft [https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft] Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit [http://www.handelsblatt.com/zufriedenheit] Weitere Informationen zu Werbeeinblendungen [https://cmk.handelsblatt.com/cms/articles/15597/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen]
Gestern - 56 min
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Handelsblatt-Chef Matthes über die Transformation der Medienwelt: „Schreiben wird nicht mehr USP von Journalisten sein“
In dieser Folge nimmt Chefredakteur Sebastian Matthes ausnahmsweise auf der anderen Seite des Podcast-Studios Platz. Im Gespräch mit Christoph Moss, Experte für Newsroom-Organisation und Gründer der Beratungsfirma Mediamoss, reflektiert Matthes seinen Weg in den Journalismus, sein gespaltenes Verhältnis zu Düsseldorf und seinen ersten Berufswunsch. Denn wäre alles ein bisschen anders gekommen, wäre er heute Profi-Geiger. So kam es aber nicht, und deswegen kann Matthes davon berichten, wie er das Handelsblatt zum digitalen Vorreiter weiterentwickelt hat und wie diese Transformation im Newsroom beim Tagesgeschäft aussieht. Außerdem sprechen Moss und Matthes darüber, wie Künstliche Intelligenz den Journalismus in Zukunft verändern könnte. „Ich bin davon überzeugt, dass durchaus 60 Prozent von dem, was wir heute machen, in den nächsten vier bis acht Jahren automatisiert sein wird“, prognostiziert Matthes. „Das Schreiben wird nicht mehr der USP von Journalisten sein.“ ---------------------------------------- Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft [https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft] Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit [http://www.handelsblatt.com/zufriedenheit] Weitere Informationen zu Werbeeinblendungen [https://cmk.handelsblatt.com/cms/articles/15597/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen]
12. Apr. 2024 - 36 min
episode Bundesjustizminister Buschmann über den Zustand der FDP, eine neue Behördenkultur und Elektromusik artwork
Bundesjustizminister Buschmann über den Zustand der FDP, eine neue Behördenkultur und Elektromusik
In der neuen Folge von Handelsblatt Disrupt spricht Chefredakteur Sebastian Matthes mit Bundesjustizminister Marco Buschmann (FDP) über das kürzlich eingeführte Cannabis-Gesetz, den aktuellen Zustand der Koalition und die Bedeutung einer Behördenkultur. Der Minister diskutiert die Herausforderungen, die mit Veränderungen in Behördenstrukturen einhergehen. Eine positive Fehlerkultur und Bürokratieabbau sind für ihn essenziell, um Innovationen im öffentlichen Sektor voranzutreiben. Laut Buschmann ist „Change das Schwierigste, was man sich vorstellen kann, weil man es nicht per Gesetz verordnen kann“. Er unterstreicht die Bedeutung einer besseren Zusammenarbeit zwischen Staat und Unternehmen. „Wie kann ich den Unternehmen eigentlich helfen, den Erfolg zu haben, der uns als Gesellschaft stark macht? Wir sitzen alle in einem Boot“, betont er. In der aktuellen politisch herausfordernden Zeit hält Buschmann einen „methodischen Optimismus“ für entscheidend, um Deutschland durch die Krise zu führen und voranzutreiben. „Was ich brauche, ist die innere Zuversicht. Mit harter Arbeit, großer Anstrengung kriegen wir das alles hin.“ Im Podcast erklärt der Politiker, wie dieser Optimismus in der Praxis umgesetzt werden kann und wie er dabei helfen kann, dem wachsenden Einfluss des Populismus entgegenzuwirken. Außerdem spricht Buschmann, der sonst eher wenig über sein Privatleben preisgibt, sehr persönlich über Kindheitserinnerungen im Ruhrgebiet, Lebenspläne und seine Leidenschaft für elektronische Musik. Die Musikproduktion beschreibt er als kreativen Ausgleich zu seinem politischen Amt. „Vieles von dem, was wir im Justizministerium machen, ist natürlich sehr sachbezogen, sehr rational. Und trotzdem braucht man an bestimmten Stellen Kreativitätssprünge“, so Buschmann. ---------------------------------------- Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft [https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft] Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit [http://www.handelsblatt.com/zufriedenheit] Weitere Informationen zu Werbeeinblendungen [https://cmk.handelsblatt.com/cms/articles/15597/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen]
04. Apr. 2024 - 1 h 12 min
episode Instrumenten-Experte Thöne über den Mythos Stradivari artwork
Instrumenten-Experte Thöne über den Mythos Stradivari
In Handelsblatt Disrupt geht es diese Woche um eine Technologie, die ihren Höhepunkt schon vor rund 300 Jahren erreicht hat – den Geigenbau. Wie es möglich ist, dass der Klang der Stradivari bis heute unübertroffen bleibt, und was die Preise in schwindelerregende Höhen treibt, diskutiert Chefredakteur Sebastian Matthes mit Stradivari-Experte und Buchautor Jost Thöne. Thöne, der seit mehr als 36 Jahren Stradivaris studiert, hat diese Qualität von Geigenbau bisher nur in Italien gefunden. „Ich habe das Gefühl, dass Italiener über ein bestimmtes Gen verfügen, das wir alle so nicht in der Form haben, nämlich das Design. Die haben ein Talent dafür, Formen zu kreieren, die ich in anderen Ländern nicht finde“, so Thöne. Neben der künstlerischen und musikalischen Bedeutung werden Streichinstrumente auch als Anlageobjekte gehandelt. Thöne beobachtet ein wachsendes Interesse in den letzten zehn Jahren. „Die Champions League, darunter Stradivaris, Guarneri del Gesù, Guardaninis, die machen zurückgerechnet über die letzten 100 Jahre ungefähr zehn Prozent Rendite pro Jahr“, so Thöne. Bei neueren Geigen liege die Rendite bei fünf bis acht Prozent. „Wenn ich heute ein Instrument kaufe und es vielleicht eine Generation halte, dann wird es sehr, sehr spannend.“ Sie sprechen auch über die Möglichkeit der Tokenisierung von Instrumenten, die Thöne als zukunftsweisende Technologie sieht. „Beispielsweise können Werte tokenisiert, also verkauft werden, und ein Museum bekommt immense Summen in die Kasse gespült, ohne dass das Objekt das Museum verlässt.“ Das Geld, das daraus generiert wird, kann wieder für edukative Zwecke eingesetzt werden. „Die Demokratisierung der Stradivaris ist dann technisch möglich“, so Thöne. „Der einzige Punkt, der bisher nicht funktioniert, ist die rechtliche Situation.“ ---------------------------------------- Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft [https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft] Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit [http://www.handelsblatt.com/zufriedenheit] Weitere Informationen zu Werbeeinblendungen [https://cmk.handelsblatt.com/cms/articles/15597/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen]
28. März 2024 - 59 min
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Ex-Kampfjetpilotin Nicola Winter: Wie behält man in Krisen die Nerven?
Nicola Winters bemerkenswerte Karriere führte sie von der Bundeswehr bis zur Raumfahrt. Nach ihrem Abitur bewarb sie sich bei der Luftwaffe und zählte zu den ersten Kampfjetpilotinnen in Deutschland. Parallel studierte sie Luft- und Raumfahrttechnik und ließ sich zur Sanitäterin ausbilden. Um ein tieferes Verständnis dafür zu entwickeln, wie Unternehmen funktionieren, wechselte sie 2008 zur Unternehmensberatung McKinsey. Ende 2022 gelang es ihr, sich unter 22.000 Bewerbern einen Platz in der Astronautenreserve der Europäischen Raumfahrtagentur Esa zu sichern. Heute ist sie als Dozentin für Krisenmanagement tätig und gefragte Keynote-Speakerin. Handelsblatt-Vize-Chefin Kirsten Ludowig hat mit Winter in ihrem Handelsblatt Podcast „Rethink Work“ darüber gesprochen, was gute Führung auszeichnet, wie man Krisen meistert und warum ein stoischer Mindset in schwierigen Situationen hilfreich ist. Während ihrer Zeit bei der Bundeswehr stieß sie oft an ihre Grenzen. „Und jedes Mal, wenn man das tut und sich durchbeißt, dann erweitert man die Grenzen, und das macht richtig Freude“, sagt Winter. Winters Sicht auf Führung und Teamarbeit ist geprägt durch ihre militärische Laufbahn und Erfahrungen bei McKinsey. Aus ihrer Sicht gebe es hierzulande viele schlechte Chefs, da in Deutschland „Führung nicht gezielt erlernt“ werde und Feedback oft nicht ehrlich sei. Sie betont die Bedeutung von Authentizität, empathischer Führung und der Bereitschaft, ständig dazuzulernen. ---------------------------------------- Hier geht's zum Podcast "Rethink Work": https://open.spotify.com/show/2xMY8zixEwszxbP3bYgcY2?si=21c129b7a2794cbc [http://https://open.spotify.com/show/2xMY8zixEwszxbP3bYgcY2?si=21c129b7a2794cbc] Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft [https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft] Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit [http://www.handelsblatt.com/zufriedenheit] Weitere Informationen zu Werbeeinblendungen [https://cmk.handelsblatt.com/cms/articles/15597/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen]
22. März 2024 - 47 min

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