Die Hexen des Nordens

Als ein elternloser Junge nach Sødermalm in Stockholm zieht, kommen dort bald Gerüchte über Hexen auf. Die Kinder bekommen Angst und einige behaupten, sie seien entführt worden. Schnell finden sich drei Hauptverdächtige und es beginnt der letzte Hexenprozess in Schweden.

Ein tödlicher Schiffbruch vor der nordnorwegischen Küste erregt die Gemüter der Einheimischen und wird zum letzten dokumentierten Hexenfall in Norwegen. Einem ortsansässiger Bauernjungen wird ein grausames Ultimatum gestellt und die Beziehung zwischen dem Dienstmädchen Johanne Nilsdatter und ihrer engen Freundin Marie wird auf den Kopf gestellt.

Im schwedischen Torsåker wird der Pfarrer Hornaeus vom König beauftragt, eine Liste aller mutmaßlichen Hexen und Zauberer des Dorfes zu erstellen. Er nimmt diese Aufgabe sehr ernst und die Maßnahmen, die er ergreift sind so brutal, dass er schon bald den Spitznamen "Der böse Pfarrer" erhält.

Johanne Pedersdatter genießt als Frau eines Kaufmanns in Stavanger zwar hohes Ansehen, aber ein Streit mit dem Pfarrer führt dazu, dass Gerüchte über sie in Umlauf kommen. Gerüchte, die ein böses Ende nehmen können.

Jon heilt viele Kranke auf ganz spezielle Weise, indem er sie durch eine Kuhle unter dem Zaun auf seinem Hof zieht. Bald kursieren Gerüchte, dass dies mit dunkler Magie zu tun haben könnte und so wird Jon zur Anhörung geladen. Sollte er wirklich dort hingehen oder würde er damit bloß seine Schuld eingestehen?