
Die sogenannte Gegenwart
Podcast von ZEIT ONLINE
Was verraten Netflix-Kochshows über unsere Gesellschaft? Ist woke das neue narzisstisch? Und warum trinken jetzt eigentlich alle Ingwershots? Wir sprechen über Phänomene, die unsere Gegenwart ausmachen – die ZEIT-Feuilleton-Redakteure Nina Pauer, Ijoma Mangold, Lars Weisbrod und Apples Sprachassistentin Siri begleiten die Hörerinnen und Hörer durch die Jetztzeit. Dieser Podcast wird produziert von Pool Artists. Mehr hören? Dann testen Sie jetzt unser Podcast-Abo 4 Wochen gratis unter www.zeit.de/podcastabo. Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten: www.zeit.de/mehr-hoeren
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Cybermobbing, Kriege, sexuelle Übergriffe, Trump, Putin, der Rechtsruck – machen Männer die Welt kaputt? Es scheint wie ein einziger bedrohlicher Brei: Selbst ernannte Alpha-Männer wie Andrew Tate predigen im Netz frauenfeindliche Botschaften, die Statistiken zur Gewalt gegen Frauen sind niederschmetternd, immer neue MeToo-Fälle kommen ans Licht, Mark Zuckerberg fordert mehr männliche Energie in der Arbeitswelt, Elon Musk feiert die Bro Culture und auf Insta bekochen TradWives ihre Männer wie in den Fünfzigerjahren. Blickt man auf den aktuellen Diskurs, befinden wir uns in einem heftigen antifeministischen Backlash, bei dem vermeintlich alles mit allem zu tun hat. Cybermobbing, wie in der Miniserie "Adolescence", in der ein 13-Jähriger eine Mitschülerin brutal tötet, scheint seine Wurzeln vor allem in der Smartphone-Sucht von Jungs zu haben, die auf TikTok mit toxischer Männlichkeit infiziert werden. Der Rechtsruck drängt Frauen in traditionelle Rollen, und weder die Gender-Pay- noch die Gender-Care- und Vote-Gap werden kleiner. Doch ist es wirklich so, dass wir es tatsächlich bei all diesen Themen mit ein und demselben Phänomen – nämlich den Abgründen des Patriarchats – zu tun haben? Was bräuchte es gegen den Backlash? Und gibt es am Ende womöglich einen menschlichen Hang zur Gewalt, der rein gar nichts mit dem Geschlecht zu tun hat? In der neuen Folge der "Sogenannten Gegenwart" unternehmen Nina Pauer und Ijoma Mangold den Versuch, die einzelnen Elemente der aktuellen Diskussion über toxische Männlichkeit zu ordnen und auf neue Art miteinander in Beziehung zu setzen. Sie erreichen das Team unter gegenwart@zeit.de [gegenwart@zeit.de]. Ab dem 15.1.2025 sind Teile des Archivs von "Die sogenannte Gegenwart?" nur noch exklusiv mit einem Digitalabo der ZEIT zu hören – auf www.zeit.de/die-sogenannte-gegenwart [https://www.zeit.de/die-sogenannte-gegenwart], auf Apple Podcasts und auf Spotify. Ein kostenloses Probeabo können Sie hier [https://www.zeit.de/mehr-hoeren] abschließen. Wie Sie ihr Abo mit Spotify oder Apple Podcasts verbinden, lesen Sie hier [https://premium.zeit.de/faq/audio#Audio_Spotify]. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [https://cmk.zeit.de/cms/articles/15599/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen]. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen [https://premium.zeit.de/bestellung/4000032#start]. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot [https://abo.zeit.de/podcast/?icode=01w0151k1100angaudall2312&utm_medium=audio&utm_source=podcast&utm_campaign=podcast_shownotes&utm_content=01w0151k1100angaudall2312&wt_zmc=audall.Int.zabo.podcast.podcast_shownotes.x].

Ein Haufen alter Männer, abgeschottet hinter schweren Türen, um einen von ihnen zum mächtigsten Menschen in der katholischen Kirche zu wählen: Die Papstwahl steht an. Und damit ein Ritual, dem in den nächsten Tagen die Weltöffentlichkeit minutiös folgen wird. Bloß warum eigentlich? Eine große Faszination scheint gerade von der Unzeitgemäßheit des starren Ritus der katholischen Tradition auszugehen. Das hat auch Edward Berger erkannt, der Regisseur, der schon im vergangenen Jahr den Thriller "Konklave" ins Kino brachte und damit große Erfolge feierte. Nun, passend zur realen Papstwahl nach dem Tod von Franziskus an Ostern, erfreut sich der Film erneut einem starken Interesse. Nina Pauer und Lars Weisbrod haben sich "Konklave" noch einmal angesehen und sprechen in der neuen Folge des Feuilleton-Podcasts "Die sogenannte Gegenwart" über den Reiz von Ritualen und die Instagrammability von weißem Rauch – und über die Frage, warum rechte Politiker und rechte Intellektuelle der Gegenwart sich so sehr für den Katholizismus begeistern. Sie erreichen das Team unter gegenwart@zeit.de [gegenwart@zeit.de]. Ab dem 15.1.2025 sind Teile des Archivs von "Die sogenannte Gegenwart?" nur noch exklusiv mit einem Digitalabo der ZEIT zu hören – auf www.zeit.de/die-sogenannte-gegenwart [https://www.zeit.de/die-sogenannte-gegenwart], auf Apple Podcasts und auf Spotify. Ein kostenloses Probeabo können Sie hier [https://www.zeit.de/mehr-hoeren] abschließen. Wie Sie ihr Abo mit Spotify oder Apple Podcasts verbinden, lesen Sie hier [https://premium.zeit.de/faq/audio#Audio_Spotify]. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [https://cmk.zeit.de/cms/articles/15599/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen]. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen [https://premium.zeit.de/bestellung/4000032#start]. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot [https://abo.zeit.de/podcast/?icode=01w0151k1100angaudall2312&utm_medium=audio&utm_source=podcast&utm_campaign=podcast_shownotes&utm_content=01w0151k1100angaudall2312&wt_zmc=audall.Int.zabo.podcast.podcast_shownotes.x].

Seit Donald Trump wieder ins Weiße Haus eingezogen ist, haben sich die USA rasend schnell verändert und nehmen immer mehr autokratische Züge an. Ist das noch das "land of the free", zu dem nach dem Zweiten Weltkrieg so viele Deutsche gepilgert sind? Jenes Land, das uns popkulturell geprägt hat wie kein anderes und unsere Sehnsucht nach Weite und Zukunft befriedigt hat? Oder müssen wir uns unsere USA-Liebe jetzt aus dem Herzen reißen wegen ideologischer Inkompatibilität? Trumps Wahlerfolg hat auch viel damit zu tun, dass er sich zum Sprachrohr jenes Teils der Bevölkerung gemacht hat, der den Preis für die Globalisierung zu zahlen hatte: Die weiße Arbeiterschaft aus dem Rust Belt, deren Region entindustrialisiert wurde, weil die USA die meisten Konsumgüter nun billiger aus China kaufen konnte. Hillary Clinton nannte diese Schicht abwertend die "deplorables", die Abgehängten. Keiner verkörpert diese Abgehängten mehr als Vizepräsident JD Vance, der in seinem Memoir "Hillbilly Elegy" von der Wirklichkeit zwischen Kentucky und Ohio anschaulich erzählt – selbst Sohn einer drogenabhängigen Mutter. In der aktuellen Folge nehmen sich Nina Pauer und Ijoma Mangold das Buch von 2016 noch einmal vor und stellen fest: Nach der Lektüre versteht man manches an der Trump-Politik besser. Sie erreichen das Team unter gegenwart@zeit.de [gegenwart@zeit.de]. SHOWNOTES JD Vance: Hillbilly-Elegie. Die Geschichte meiner Familie und einer Gesellschaft in der Krise. Ullstein, 2017. Ab dem 15.1.2025 sind Teile des Archivs von "Die sogenannte Gegenwart?" nur noch exklusiv mit einem Digitalabo der ZEIT zu hören – auf www.zeit.de/die-sogenannte-gegenwart [https://www.zeit.de/die-sogenannte-gegenwart], auf Apple Podcasts und auf Spotify. Ein kostenloses Probeabo können Sie hier [https://www.zeit.de/mehr-hoeren] abschließen. Wie Sie ihr Abo mit Spotify oder Apple Podcasts verbinden, lesen Sie hier [https://premium.zeit.de/faq/audio#Audio_Spotify]. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [https://cmk.zeit.de/cms/articles/15599/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen]. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen [https://premium.zeit.de/bestellung/4000032#start]. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot [https://abo.zeit.de/podcast/?icode=01w0151k1100angaudall2312&utm_medium=audio&utm_source=podcast&utm_campaign=podcast_shownotes&utm_content=01w0151k1100angaudall2312&wt_zmc=audall.Int.zabo.podcast.podcast_shownotes.x].

Deutschland muss endlich wieder wehrfähig werden! So schallt es seit Wochen durch Politik und Öffentlichkeit. Milliarden sollen in die Bundeswehr fließen, aber Geld allein reicht nicht. Deutschland, heißt es, braucht auch Soldaten, die bereit sind, im Zweifelsfall sogar ihr Leben zu opfern für ihr Land. Die Wiedereinführung der Wehrpflicht wird gefordert. Aber wer wäre überhaupt bereit, zu kämpfen? Müssen wir uns tatsächlich vom Pazifismus verabschieden und gedanklich wieder an den Krieg gewöhnen? Und wenn ja: Wie kann sowas überhaupt gehen, ein Shift in unseren Köpfen, wo wir doch tief geprägt sind von den Jahrzehnten des Friedens? Wir haben schließlich lange in postheroischen Zeiten gelebt, in denen soldatisches Heldentum eindeutig einer dunklen Vergangenheit angehörte. Über diese Fragen sprechen und streiten sich in der aktuellen Folge des Feuilleton-Podcasts Die sogenannte Gegenwart diesmal alle drei Hosts: Nina Pauer, Lars Weisbrod und Ijoma Mangold. Sie erreichen das Team unter gegenwart@zeit.de [gegenwart@zeit.de]. Ab dem 15.1.2025 sind Teile des Archivs von "Die sogenannte Gegenwart?" nur noch exklusiv mit einem Digitalabo der ZEIT zu hören – auf www.zeit.de/die-sogenannte-gegenwart [https://www.zeit.de/die-sogenannte-gegenwart], auf Apple Podcasts und auf Spotify. Ein kostenloses Probeabo können Sie hier [https://www.zeit.de/mehr-hoeren] abschließen. Wie Sie ihr Abo mit Spotify oder Apple Podcasts verbinden, lesen Sie hier [https://premium.zeit.de/faq/audio#Audio_Spotify]. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [https://cmk.zeit.de/cms/articles/15599/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen]. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen [https://premium.zeit.de/bestellung/4000032#start]. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot [https://abo.zeit.de/podcast/?icode=01w0151k1100angaudall2312&utm_medium=audio&utm_source=podcast&utm_campaign=podcast_shownotes&utm_content=01w0151k1100angaudall2312&wt_zmc=audall.Int.zabo.podcast.podcast_shownotes.x].

Der Bundesnachrichtendienst glaubt, dass Corona aus dem Labor kam – und kommt damit zur gleichen Einschätzung wie die CIA und andere US-amerikanische Geheimdienste. Das hat eine Recherche der ZEIT enthüllt. [https://www.zeit.de/2025/11/coronavirus-ursprung-wuhan-labor-china-bnd] Auch Lothar Wieler, während der Pandemie Chef des Robert Koch-Instituts, sagt inzwischen: Ein "lab leak" sei wahrscheinlicher als ein natürlicher Ursprung. Und selbst der Virologe Christian Drosten, der diese Theorie lange für äußerst unplausibel hielt, zeigt sich jetzt offener dafür. Wir wissen noch immer nicht, wie genau das Coronavirus in die Welt kam. Aber vielleicht ist es nun, im Frühjahr 2025, an der Zeit, die Frage zu stellen: Was würde es eigentlich bedeuten, wenn Corona tatsächlich aus dem Labor gekommen sein sollte? Und welche Diskurs-Dysfunktionalitäten haben überhaupt dazu beigetragen, dass die Laborthese so lange als Verschwörungstheorie abgetan werden konnte? Das können nicht Virologen und Naturwissenschaftler alleine beantworten. Es ist auch eine soziologische, politische, philosophische Frage. Zum Beispiel scheint es so gar nicht in unser gegenwärtiges Wissenschaftsbild zu passen, wenn es ausgerechnet die sogenannte Gain-of-function-Forschung gewesen sein sollte, die, obwohl sie uns vor Viren schützen soll, erst zur Coronapandemie führte. Und welche Rolle spielt in dieser Geschichte das autoritäre System Chinas? Wäre ein Corona-Laborunfall ein zweites Tschernobyl? Oder doch ganz etwas anderes, was wir bisher noch gar nicht kannten? Über diese und andere Fragen sprechen in der neuen Folge des Feuilleton-Podcasts "Die sogenannte Gegenwart" die ZEIT-Redakteure Ijoma Mangold und Lars Weisbrod. Das Thema beginnt bei 20:00. Sie erreichen das Team unter gegenwart@zeit.de [gegenwart@zeit.de]. Ab dem 15.1.2025 sind Teile des Archivs von "Die sogenannte Gegenwart?" nur noch exklusiv mit einem Digitalabo der ZEIT zu hören – auf www.zeit.de/die-sogenannte-gegenwart [https://www.zeit.de/die-sogenannte-gegenwart], auf Apple Podcasts und auf Spotify. Ein kostenloses Probeabo können Sie hier [https://www.zeit.de/mehr-hoeren] abschließen. Wie Sie ihr Abo mit Spotify oder Apple Podcasts verbinden, lesen Sie hier [https://premium.zeit.de/faq/audio#Audio_Spotify]. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [https://cmk.zeit.de/cms/articles/15599/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen]. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen [https://premium.zeit.de/bestellung/4000032#start]. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot [https://abo.zeit.de/podcast/?icode=01w0151k1100angaudall2312&utm_medium=audio&utm_source=podcast&utm_campaign=podcast_shownotes&utm_content=01w0151k1100angaudall2312&wt_zmc=audall.Int.zabo.podcast.podcast_shownotes.x].

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