
Die sogenannte Gegenwart
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Was wäre passender zum fünfjährigen Jubiläum von "Die sogenannte Gegenwart", als noch einmal den ganz großen Bogen zur allerersten Folge zu schlagen? Mit "Allegro Pastell" startete der Feuilletonpodcast im Jahr 2020 – nun, im September 2025, ist der neue Roman von Leif Randt erschienen: "Let's talk about feelings". Es geht um Marian, Anfang 40, der eine Modeboutique in Berlin betreibt und gerade seine Mutter verloren hat, und zielsicher trifft Randt auch diesmal wieder einen ganz eigenen Ton, der scharfe Gegenwartsbeobachtungen und die Affektscheue seiner Protagonistinnen und Protagonisten miteinander verbindet. Doch ist "Let's talk about feelings" auch ein guter Roman? Provoziert Randt wie damals mit seinen frühen Büchern? Hat er einen Generationsroman über alternde Millennials geschrieben? Und was bedeutet es, wenn bei ihm eine realitätsnahe, aber politisch doch ganz kontrafaktische Fantasy-Welt gezeigt wird? Diese Fragen diskutieren Nina Pauer, Lars Weisbrod und Ijoma Mangold in der aktuellen Episode, die live in Hamburg beim Literaturfestival Herbstlese aufgenommen wurde. Sie erreichen das Team unter gegenwart@zeit.de [gegenwart@zeit.de] SHOWNOTES: * Leif Randt: Let's talk about feelings. Kiepenheuer&Witsch, 2025. * Leif Randt: Allegro Pastell. Kiepenheuer&Witsch, 2020. * Leif Randt: Planet Magnon, Kiepenheuer&Witsch 2017. Ab dem 15.1.2025 sind Teile des Archivs von "Die sogenannte Gegenwart?" nur noch exklusiv mit einem Digitalabo der ZEIT zu hören – auf www.zeit.de/die-sogenannte-gegenwart [https://www.zeit.de/die-sogenannte-gegenwart], auf Apple Podcasts und auf Spotify. Ein kostenloses Probeabo können Sie hier [https://www.zeit.de/mehr-hoeren] abschließen. Wie Sie ihr Abo mit Spotify oder Apple Podcasts verbinden, lesen Sie hier [https://premium.zeit.de/faq/audio#Audio_Spotify]. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [https://cmk.zeit.de/cms/articles/15599/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen]. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen [https://premium.zeit.de/bestellung/4000032#start]. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot [https://abo.zeit.de/podcast/?icode=01w0151k1100angaudall2312&utm_medium=audio&utm_source=podcast&utm_campaign=podcast_shownotes&utm_content=01w0151k1100angaudall2312&wt_zmc=audall.Int.zabo.podcast.podcast_shownotes.x].

Die Gegenwart ist geprägt von Weltuntergangszenarien: Links rechnen die Klima-Aktivisten mit der Sintflut, rechts ist man sicher, dass sich Deutschland abschafft, und auch in der Mitte schaut man mit schreckensweiten Augen in die Zukunft und spricht etwas vornehm von der "Polykrise". Aber freuen wir uns mal nicht zu früh! Es könnte auch sein, dass die apokalyptische Naherwartung eine optische Täuschung ist. In der Vergangenheit jedenfalls gab es keine Epoche, die nicht auf dem technischen Stand ihrer jeweiligen Gegenwart mit dem baldigen Weltuntergang rechnete. Vielleicht, geben Ijoma Mangold [https://www.zeit.de/autoren/M/Ijoma_Mangold/index.xml] und Lars Weisbrod [https://www.zeit.de/autoren/W/Lars_Weisbrod/index] von "Der sogenannten Gegenwart" zu bedenken, muss jede Zukunftsprognose, die gegenwärtige Trends extrapoliert, in irgendeinem Extremszenario enden. Vor 50 Jahren war man sich mit dem Club of Rome einig, dass die Welt die Bevölkerungsexplosion nicht überstehen würde. Heute fürchtet man, dass der demographische Rückgang, der das nächste Jahrhundert prägen wird, zu einem echten Wohlstandsproblem führen wird. Am Ende ist die Wirklichkeit immer viel komplexer und dynamischer, als dass sie sich treffgenau prognostizieren ließe. Wenn das mal kein Trost ist, dann doch zumindest eine Einladung zum Skeptizismus. Sie erreichen das Team unter gegenwart@zeit.de [gegenwart@zeit.de] SHOWNOTES: * Trailer zum Film Melancholia [https://www.youtube.com/watch?v=6IZGwvxhXvw] Ab dem 15.1.2025 sind Teile des Archivs von "Die sogenannte Gegenwart?" nur noch exklusiv mit einem Digitalabo der ZEIT zu hören – auf www.zeit.de/die-sogenannte-gegenwart [https://www.zeit.de/die-sogenannte-gegenwart], auf Apple Podcasts und auf Spotify. Ein kostenloses Probeabo können Sie hier [https://www.zeit.de/mehr-hoeren] abschließen. Wie Sie ihr Abo mit Spotify oder Apple Podcasts verbinden, lesen Sie hier [https://premium.zeit.de/faq/audio#Audio_Spotify]. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [https://cmk.zeit.de/cms/articles/15599/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen]. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen [https://premium.zeit.de/bestellung/4000032#start]. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot [https://abo.zeit.de/podcast/?icode=01w0151k1100angaudall2312&utm_medium=audio&utm_source=podcast&utm_campaign=podcast_shownotes&utm_content=01w0151k1100angaudall2312&wt_zmc=audall.Int.zabo.podcast.podcast_shownotes.x].

Endlich: Der Feuilleton-Podcast traut sich, über Musik zu sprechen! In der letzten Folge vor der Sommerpause widmen sich Nina Pauer und Lars Weisbrod der Kunst von Ikkimel, einer jungen Berliner Rapperin, und dem Werk von Zartmann, jenem Songschreiber, der mit seinem Song "Tau mich auf" in diesem Jahr einen großen Hit landete. Worüber singen die beiden vermeintlichen Sprachrohre der Generation Z? Geht es wieder hedonistischer zu als in der Jugendzeit der Millennials? Schafft Zartmann es, eine neue Form der Männlichkeit abzubilden? Und wie funktioniert das eigentlich genau, wenn Ikkimel sexy sein will, aber nur für sich selbst? Um diese und viele weitere Fragen geht es in der neuesten Episode von "Die sogenannte Gegenwart". Sie erreichen das Team unter gegenwart@zeit.de [gegenwart@zeit.de] SHOWNOTES: * TV-Interview mit Ikkimel [https://www.ardmediathek.de/video/deutschrap-ideal/ikkimel-im-dri-interview/hr/YTdhNzVmMmMtODg4Ni00MWFkLTg1MzAtMWRmMTBjMjM2Mjgz] * "Hotel Matze" mit Zartmann [https://www.youtube.com/watch?v=aWBF5EuL3Vo] Ab dem 15.1.2025 sind Teile des Archivs von "Die sogenannte Gegenwart?" nur noch exklusiv mit einem Digitalabo der ZEIT zu hören – auf www.zeit.de/die-sogenannte-gegenwart [https://www.zeit.de/die-sogenannte-gegenwart], auf Apple Podcasts und auf Spotify. Ein kostenloses Probeabo können Sie hier [https://www.zeit.de/mehr-hoeren] abschließen. Wie Sie ihr Abo mit Spotify oder Apple Podcasts verbinden, lesen Sie hier [https://premium.zeit.de/faq/audio#Audio_Spotify]. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [https://cmk.zeit.de/cms/articles/15599/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen]. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen [https://premium.zeit.de/bestellung/4000032#start]. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot [https://abo.zeit.de/podcast/?icode=01w0151k1100angaudall2312&utm_medium=audio&utm_source=podcast&utm_campaign=podcast_shownotes&utm_content=01w0151k1100angaudall2312&wt_zmc=audall.Int.zabo.podcast.podcast_shownotes.x].

Über künstliche Intelligenz reden gerade alle, über menschliche Intelligenz reden heute vor allem Rechte und Rechtslibertäre im Internet. Schon seit einigen Jahren zeigen sich Trumpisten und Elon-Musk-Fanboys in den sozialen Medien fasziniert vom Intelligenzquotienten, vom IQ. Er soll die harte Währung sein, die im Berufsleben und in der Ausbildung wieder zählen müsste – anstelle von linken Identitäts- und Diskriminierungskategorien. Eine solche Fetischisierung von messbarer Intelligenz bringt natürlich Gefahren mit sich: Wie kurz ist der Sprung vom IQ hin zu eugenischen Überlegungen? Oder hin zu einem neuen Rassismus, bei dem wieder über die vererbte Intelligenz unterschiedlicher Ethnien diskutiert werden soll? In der neuen Episode des Podcasts "Die sogenannte Gegenwart" sprechen Ijoma Mangold und Lars Weisbrod über den Reiz von IQ-Tests, über den Zusammenhang von Lebensglück und Intelligenz – und über die große Frage, wie wir damit umgehen, wenn Wissenschaft Erkenntnisse zu produzieren scheint, die uns politisch nicht gefallen. Die Folge wurde am 3. Juli live aufgezeichnet in München beim Festival der Zukunft. SHOWNOTES * Das neue Buch von Quinn Slobodian heißt "Hayek's Bastards: Race, Gold, IQ, and the Capitalism of the Far Right" [https://press.princeton.edu/books/hardcover/9781890951917/hayeks-bastards?srsltid=AfmBOoojZkI-Wq6C0tWGuQEUdI53NnwHcUTH8aMOr8EHGKb_ImZxt56c] und ist bei Princeton University Press erschienen. * "Intelligenz - Große Unterschiede und ihre Folgen" [https://www.penguin.de/buecher/elsbeth-stern-intelligenz-grosse-unterschiede-und-ihre-folgen/buch/9783421045331] heißt das Buch von Elsbeth Stern und Aljoscha Neubauer, 2013 erschienen bei DVA. * "How heritability misleads about race" [https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/001002779500678R] heißt der zitierte Aufsatz des Philosophen Ned Block. Er kritisiert die Methodik, mit der die "Vererbbarkeit" von Intelligenz festgestellt werden soll. Ab dem 15.1.2025 sind Teile des Archivs von "Die sogenannte Gegenwart?" nur noch exklusiv mit einem Digitalabo der ZEIT zu hören – auf www.zeit.de/die-sogenannte-gegenwart [https://www.zeit.de/die-sogenannte-gegenwart], auf Apple Podcasts und auf Spotify. Ein kostenloses Probeabo können Sie hier [https://www.zeit.de/mehr-hoeren] abschließen. Wie Sie ihr Abo mit Spotify oder Apple Podcasts verbinden, lesen Sie hier [https://premium.zeit.de/faq/audio#Audio_Spotify]. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [https://cmk.zeit.de/cms/articles/15599/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen]. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen [https://premium.zeit.de/bestellung/4000032#start]. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot [https://abo.zeit.de/podcast/?icode=01w0151k1100angaudall2312&utm_medium=audio&utm_source=podcast&utm_campaign=podcast_shownotes&utm_content=01w0151k1100angaudall2312&wt_zmc=audall.Int.zabo.podcast.podcast_shownotes.x].

Karten für die Live-Aufzeichnung am 9. September in Hamburg gibt's hier [https://www.eventim.de/event/herbstlese-blankenese-2025-ravenborg-pan-y-vino-20338727/]. Spätestens seit sein Zögling JD Vance amerikanischer Vizepräsident wurde, arbeiten sich Journalisten, Feuilletonisten und politische Beobachter an diesem Mann ab: Peter Thiel. Verständlich, denn der Silicon-Valley-Milliardär und politische Strippenzieher ist ein dankbarer Gegenstand für allerlei Ausdeutungen, sein Schaffen, sein Denken und seine Biografie schillern in den aufregendsten Farben. Er ist sehr vieles auf einmal: Ein Silicon-Valley-Milliardär, der geisteswissenschaftliche Aufsätze schreibt wie ein strebsamer kontinentaleuropäischer Doktorand. Ein libertärer Staatsverachter, dessen Überwachungsfirma Palantir den staatlichen Geheimdiensten zuliefert. Ein schwuler Mann, der Political Correctness schon in den Achtzigern gehasst hat. Ein Katholik, der die christliche Tradition zitiert, wenn er seinen unerschütterlichen Glauben an die Technik erklären will – der wissenschaftliche Fortschritt wird uns, so Peter Thiel, erlauben, unsterblich zu werden und das Reich Gottes hier auf Erden zu errichten. Ein gelungener Podcast vom "Deutschlandfunk" erzählt jetzt noch einmal die Geschichte von Peter Thiel – und Ijoma Mangold und Lars Weisbrod nehmen das in "Die sogenannte Gegenwart" zum Anlass, noch einmal genauer die philosophischen Überlegungen von Thiel unter die Lupe zu nehmen. Entlang seiner wichtigsten Gründungen und Investments – von PayPal über Facebook bis Palantir – erzählen die beiden Feuilleton-Redakteure von Thiels philosophischen Spekulationen, die dann in diesen Firmen ihren Ausdruck fanden. Es geht um die Denker, die Thiel geprägt haben, und die Texte, die er selbst geschrieben hat. Und natürlich um die Frage: Wie passt das alles zusammen? Weitere Links zur Folge und zu Peter Thiel finden Sie hier auf ZEIT ONLINE [https://www.zeit.de/kultur/2025-06/peter-thiel-tech-milliardaer-feuilleton-podcast]. Ab dem 15.1.2025 sind Teile des Archivs von "Die sogenannte Gegenwart?" nur noch exklusiv mit einem Digitalabo der ZEIT zu hören – auf www.zeit.de/die-sogenannte-gegenwart [https://www.zeit.de/die-sogenannte-gegenwart], auf Apple Podcasts und auf Spotify. Ein kostenloses Probeabo können Sie hier [https://www.zeit.de/mehr-hoeren] abschließen. Wie Sie ihr Abo mit Spotify oder Apple Podcasts verbinden, lesen Sie hier [https://premium.zeit.de/faq/audio#Audio_Spotify]. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [https://cmk.zeit.de/cms/articles/15599/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen]. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen [https://premium.zeit.de/bestellung/4000032#start]. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot [https://abo.zeit.de/podcast/?icode=01w0151k1100angaudall2312&utm_medium=audio&utm_source=podcast&utm_campaign=podcast_shownotes&utm_content=01w0151k1100angaudall2312&wt_zmc=audall.Int.zabo.podcast.podcast_shownotes.x].