
F4 Schwaigern
Podcast von F4 Schwaigern
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In dieser Episode von F4 Nachgefragt widme ich mich mit Gideon Schmalzhaf dem Thema Gebet und beantworte einige zentrale Fragen, die uns im Glaubensleben beschäftigen. Wir beginnen mit der ersten Frage, die sich mit dem Motiv des Betens auseinandersetzt. Ich erkläre, dass der Konjunktiv in der Frage „Warum möchtest du beten?“ in diesem Zusammenhang nicht ganz passend ist, da es entscheidend ist, dass wir aktiv im Gebet sind und nicht nur darüber nachdenken. Im Verlauf unserer Diskussion gehen wir weiter und betrachten, ob das äußere Verhalten im Gebet, wie auf Knien zu beten, tatsächlich über unseren Glauben entscheidet. Ich betone, dass es nicht darum geht, wie wir beten, sondern was in unseren Herzen vor sich geht. Der Glaube wird durch innere Überzeugungen geprägt und nicht durch äußere Praktiken. Eine der zentralen Fragen dreht sich um die Suche nach dem Willen Gottes im Gebet. Ich erläutere, dass Gott durch verschiedene Wege zu uns spricht – durch Umstände, Gedanken, Eindrücke und vor allem durch sein Wort, die Bibel. Ich ermutige die Zuhörer, die Bibel regelmäßig zu lesen, da dies der beste Weg ist, um zu erfahren, was Gott von uns möchte. Oft benutzen Menschen die Ausrede, sie wüssten nicht, was Gott von ihnen will, während sie gleichzeitig die in der Bibel deutlich kommunizierten Gebote ignorieren. In der nächsten Frage wird ein tiefergehendes Thema angesprochen – das Beten um Wunder im Gegensatz zu dem Gebet, das sich auf die Dinge im Leben konzentriert, die uns wirklich beschäftigen. Ich bringe zum Ausdruck, dass Wunder auch heute noch geschehen und wir durch Gebet Veränderungen herbeiführen können. Dabei betone ich, dass wir unseren Fokus auf die Bereitschaft legen sollten, Gottes Willen in unserem Leben zu akzeptieren, ganz gleich, was das bedeutet. Wir unterhalten uns auch darüber, ob das Gebet eine Geistesgabe ist. Ich erkläre, dass das Verständnis von Gaben des Heiligen Geistes vielschichtig ist und Gebet, auch wenn es nicht explizit in den Listen der Geistesgaben aufgeführt ist, dennoch eine essenzielle Dimension im Leben eines Gläubigen darstellt. Der Heilige Geist hilft uns, im Gebet eine tiefere Beziehung zu Gott zu entwickeln und unser Vertrauen in ihn zu stärken. Zum Schluss gehen wir der Frage nach, wie man praktisch anfängt, richtig zu beten. Ich betone, dass es nicht um Techniken geht, sondern um eine Herzenshaltung. Es ist wichtig, sich nicht von Äußerlichkeiten blenden zu lassen, sondern sich darauf einzulassen, dass Gott uns im Gebet begegnen möchte. Ich ermutige alle, einfach anzufangen und sich nicht von der Angst vor Fehlern zurückhalten zu lassen, denn Gott kennt unser Herz und ist bereit, unsere Versuche zu segnen. Liebenzeller Gemeinschaft und EC-Jugendarbeit Schwaigern e. V. Falltorstr. 4 74193 Schwaigern Du hast Fragen oder möchtest weitere Informationen, dann melde dich! Gemeinschaftspastor Mark Bühner Tel. 07138 236 9645 Mobil: 0157 3723 4570 mark.buehner@lgv.org [mark.buehner@lgv.org] Jugendpastor Johannes „John“ Götz Tel. 07138 8145234 Mobil: 015115579068 johannes.goetz@lgv.org [johannes.goetz@lgv.org] Vorsitzende Sonja Bay Mobil.: 0174/9665002 [tel:0174/9665002] sonja.bay@lgv-schwaigern.de [sonja.bay@lgv-schwaigern.de] Oder informiere die auf unserer Homepage: https://www.lgv-schwaigern.de [https://www.lgv-schwaigern.de] Weiter Fragen, Anregungen oder Ideen gerne an: podcast@lgv-schwaigern.de [podcast@lgv-schwaigern.de] Willst du unsere Arbeit unterstützen, dann kannst du hier spenden: Spenden (lgv.org) [https://schwaigern.lgv.org/spenden] Intro und Outro: Gideon Schmalzhaf, F4 Schwaigern Produziert: Gideon Schmalzhaf

Entdeckungsreise GEBET | Gebet und Gottesbeziehung (Teil 4 von 4) In dieser Episode unserer Predigtreihe „Entdeckungsreisegebet“ präsentiere ich den vierten und damit letzten Teil meiner Überlegungen zu einem der zentralsten Themen unseres Glaubens: dem Gebet. Diese intensive Reihe hat nicht nur mich, sondern auch viele von euch wachgerüttelt und zum Nachdenken angeregt. Ich erlebe immer wieder, wie lautstark das Bedürfnis nach einer tiefen Gottesbeziehung ist, und wie viele von uns Schwierigkeiten haben, diesen ersten Schritt zu gehen und tatsächlich zu beten. Das Gebet ist nicht nur ein Akt der Kommunikation mit Gott, sondern auch ein Spiegel unserer Beziehung zu ihm. Ich lade dich ein, mit mir auf die Entdeckungsreise zu gehen und die Herausforderungen zu betrachten, die mit dem Gebet einhergehen. Dabei zeige ich auf, wie wir oft die Verbindung zu Gott verlieren, obwohl sie so entscheidend für unser Glaubensleben ist. Ich spreche über diverse Gründe, warum so viele Menschen das Gebet vernachlässigen – sei es Zeitmangel oder das Gefühl, keine Worte zu finden. Viele von uns fühlen sich unsicher, weil das Gebet eine intime Angelegenheit ist, bei der wir uns Gott nackt und ungeschminkt zeigen müssen, ohne die Masken, die wir im Alltag tragen. Das kann unangenehm sein und uns vor die Frage stellen, wo wir geistlich wirklich stehen. Im Laufe der Episode weiche ich auch auf die Herzenshaltungen ein, die für ein erfüllendes Gebetsleben entscheidend sind. Ehrfurcht, demütiges Bewusstsein für unsere Abhängigkeit und Vertrauen in Gottes Güte sind für uns als Gläubige von enormer Bedeutung. Durch die Worte des Reformators Johannes Calvin ermutige ich uns, uns diesen Haltungen zu öffnen und sie als Orientierung zu nutzen. Ich beleuchte, wie die Begegnung mit Gott durch Gebet nicht nur eine Bitte ist, sondern auch eine Einladung zur Beziehung. Gebet sollte nicht aus einer Pflicht heraus entstehen, sondern aus der Erkenntnis, wie sehr wir Gott benötigen. Daher lade ich alle ein, den Schritt zu wagen, das Gebet als ein Werkzeug zur Vertiefung unserer Gottesbeziehung zu verstehen. Wir dürfen Gott nicht als einen Flaschengeist betrachten, der unsere Wünsche erfüllt, sondern als den souveränen Schöpfer, der das Beste für uns im Sinn hat. Abschließend erinnere ich daran, dass Gebet nicht die Suche nach einem Problemlöser ist, sondern ein Weg, uns selbst vor Gott zu erkennen und uns von ihm ausfüllen zu lassen. Ich ermutige dich, diese Gedanken aufzugreifen und in dein eigenes Gebetsleben zu integrieren. Die Erkenntnis, wie tief unser Bedürfnis nach Gott ist, führt uns auf eine fortwährende, bewegende Entdeckungsreise. Das und mehr erzählt uns Mark Bühner Ist die Folge nicht schnell genug online oder du möchtest gerne mal das Gesamtprogramm live erleben. Dann komm doch gerne direkt ins F4: Liebenzeller Gemeinschaft und EC-Jugendarbeit Schwaigern e. V. Falltorstr. 4 74193 Schwaigern Du hast Fragen oder möchtest weitere Informationen, dann melde dich! Gemeinschaftspastor Mark Bühner Tel. 07138 236 9645 Mobil: 0157 3723 4570 mark.buehner@lgv.org [mark.buehner@lgv.org] Jugendpastor Johannes „John“ Götz Tel. 07138 8145234 Mobil: 015115579068 johannes.goetz@lgv.org [johannes.goetz@lgv.org] Vorsitzende Sonja Bay Mobil.: 0174/9665002 [tel:0174/9665002] sonja.bay@lgv-schwaigern.de [sonja.bay@lgv-schwaigern.de] Oder informiere die auf unsere Homepage: https://www.lgv-schwaigern.de [https://www.lgv-schwaigern.de] Weiter Fragen, Anregungen oder Ideen gerne an: podcast@lgv-schwaigern.de [podcast@lgv-schwaigern.de] Willst du unsere Arbeit unterstützen, dann kannst du hier spenden: Spenden (lgv.org) [https://schwaigern.lgv.org/spenden] Intro und Outro: Sarah Reinwald Produziert: Gideon Schmalzhaf

Königskind In dieser Lektion beleuchtet Lore Schmalzhaf das Konzept des "Königskindes" und reflektiert über dessen Bedeutung in unserem Leben. Zunächst wird der Begriff in einen kulturellen Kontext eingeordnet, wobei Schmalzhaf erwähnt, dass vor einigen Jahren zahlreiche Produkte mit dem Schriftzug "Königskind" erhältlich waren, häufig begleitet von einer Krone. Diese Objekte und die dazugehörige Botschaft, die dazu auffordert, nach Rückschlägen wieder aufzustehen und weiterzumachen, erzeugen ein Gefühl der Ermutigung und Hoffnung. Schmalzhaf teilt persönliche Erfahrungen und Erinnerungen, die durch den Anblick eines Frühstücksbretter mit diesem Motto geweckt werden. Diese Anekdoten führen zu einer tieferen Reflexion über die Wahrheiten, die hinter solchen Kindersprüchen stehen. Sie beschreibt einen berührenden Moment, als sie einer Mutter zusah, die ihr Kind mit den ermutigenden Worten tröstete. Dies leitet zu einem nostalgischen Rückblick auf ein Kinderlied über ein armer Bettelkind über, das schließlich von einem Fürsten als sein eigenes Kind angenommen wird. Das Lied, voller symbolischer Bedeutung, wird von Schmalzhaf als eine Darstellung von Hoffnung und Erlösung interpretiert. Ein zentraler Punkt der Diskussion ist, ob das Konzept des "Königskindes" einfach ein schönes Kinderlied oder eine tiefere Wahrheit über unseren Glauben darstellt. Für Schmalzhaf ist es eindeutig eine Wahrheit, da sie ihre eigenen Erfahrungen teilt, die bestätigen, dass jeder menschliche Mensch durch eine neue Geburt in Christus zum Königskind werden kann. Im Bezug auf biblische Lehren erklärt sie, dass die Wiedergeburt durch den Heiligen Geist notwendig ist, um das Reich Gottes zu erkennen und zu verstehen. Abschließend fordert Schmalzhaf dazu auf, sich Jesus zu öffnen, um Sünde zu bereuen und das Versprechen der Erlösung zu erleben. Diese Hingabe an Jesus ermögliche es, als Königskind in das Reich Gottes einzutreten, ähnlich wie das Bettelkind, das ins Königsschloss aufgenommen wird. Mit einem Segen verabschiedet sich Schmalzhaf und hinterlässt den Zuhörern eine tiefere Wertschätzung für ihre Identität als Königskinder und die unendliche Liebe, die sie durch den Glauben erfahren dürfen. Gesprochen von Lore Schmalzhaf Sind wir Dir zu langsam und Du möchtest alles aktuell hören? Dann kannst Du auch direkt beim Andachtstelefon anrufen: 07138 - 2369750 Willst Du für diese Arbeit spenden? Spenden (lgv.org) [https://schwaigern.lgv.org/spenden] Weiter Fragen, Anregungen oder Ideen gerne an: podcast@lgv-schwaigern.de [podcast@lgv-schwaigern.de] Mark Bühner | Tel.: 015737234570 Dorothee Reinwald | Tel.: 015233761561

Entdeckungsreise GEBET | Gottes Verheißung (Teil 3 von 4) In dieser Episode widmen wir uns dem thema des Gebets, ein Thema, das mich persönlich herausfordert und beschäftigt. Bereits in der Vorbereitung auf diese Predigt habe ich viele wichtige Einsichten gewonnen. Ich möchte mit euch ehrlich teilen, dass ich oft kämpfe, meine Gebete zu einem erfüllten und wirksamen Teil meines Lebens zu machen. Dabei kann ich euch keine einfachen Lösungen anbieten, sondern wir werden versuchen, gemeinsam in das Wort Gottes einzutauchen, das uns Licht und Hoffnung gibt, unabhängig von unseren Erfahrungen. Im Laufe der Predigt erkunden wir die zahlreichen biblischen Verheißungen über das Gebet. Diese Zusagen sind ermutigend, denn sie bezeugen, dass Gott auf unsere Gebete hört und sie erfüllt. Insbesondere betonen wir, dass Gott die Macht besitzt, unsere Bitten zu hören und darauf zu reagieren. Wir beleuchten die Wichtigkeit, in Jesu Namen zu beten und was das konkret für unseren Glauben bedeutet. Ein zentrales Anliegen ist, zu verstehen, dass es nicht allein um unsere Wünsche geht, sondern um das Vertrauen auf Gottes Weisheit und seinen Willen. Wir betrachten auch die Fragen, die uns oft begegnen: Warum scheinen unsere Gebete manchmal unerhört zu bleiben? Wo sind Gott und seine Zusagen inmitten unserer Herausforderungen? es führt uns dahin, dass nicht Gott unser Vertrauen testet, sondern wir uns selbst prüfen sollten. Unser Glauben wird herausgefordert, wenn wir uns die Frage stellen: Glauben wir wirklich an die Zusagen Gottes? Oft ist es so, dass unser Alltag, unser Stress und unsere Sorgen uns davon ablenken, zu beten und uns auf Gott zu besinnen. Hierbei benötigen wir die Unterstützung des Heiligen Geistes, um unseren Fokus immer wieder auf die Beziehung zu Gott zu richten. Ein wichtiger Aspekt meiner Botschaft ist die Einladung zur ehrlichen und offenen Begegnung mit Gott, Auch im Gebet dürfen wir Schwächen und Unvollkommenheit zeigen, denn das ist es, was uns ausmacht. Ich möchte betonen, dass es nicht darauf ankommt, perfekt zu sein, sondern authentisch zu leben und Gott mit all dem, was uns bewegt, zu begegnen. Abschließend ermutige ich jeden von euch, das Gebet als Teil eures Alltags zu leben. Gott möchte in jede Facette unseres Lebens eingebunden sein und lädt uns ein, in Beziehung zu ihm zu treten. Wir sind nicht allein in unserem Kampf, denn Gottes Gnade steht uns zur Verfügung. Diese Verheißung gibt Hoffnung und Sicherheit, dass wir in unserem Gebet empfangen können, was wir brauchen, wenn wir in harter Wahrheit vor ihm stehen. Gemeinsam können wir eine tiefere Verbindung zu Gott entwickeln und seinen heiligen Willen in unserem Leben sichtbar werden lassen. Das und mehr erzählt uns Johannes „John“ Götz Ist die Folge nicht schnell genug online oder du möchtest gerne mal das Gesamtprogramm live erleben. Dann komm doch gerne direkt ins F4: Liebenzeller Gemeinschaft und EC-Jugendarbeit Schwaigern e. V. Falltorstr. 4 74193 Schwaigern Du hast Fragen oder möchtest weitere Informationen, dann melde dich! Gemeinschaftspastor Mark Bühner Tel. 07138 236 9645 Mobil: 0157 3723 4570 mark.buehner@lgv.org [mark.buehner@lgv.org] Jugendpastor Johannes „John“ Götz Tel. 07138 8145234 Mobil: 015115579068 johannes.goetz@lgv.org [johannes.goetz@lgv.org] Vorsitzende Sonja Bay Mobil.: 0174/9665002 [tel:0174/9665002] sonja.bay@lgv-schwaigern.de [sonja.bay@lgv-schwaigern.de] Oder informiere die auf unsere Homepage: https://www.lgv-schwaigern.de [https://www.lgv-schwaigern.de] Weiter Fragen, Anregungen oder Ideen gerne an: podcast@lgv-schwaigern.de [podcast@lgv-schwaigern.de] Willst du unsere Arbeit unterstützen, dann kannst du hier spenden: Spenden (lgv.org) [https://schwaigern.lgv.org/spenden] Intro und Outro: Sarah Reinwald Produziert: Gideon Schmalzhaf

(K)eine Hoffnung In dieser Episode beschäftige ich mich mit der tiefgründigen Losung aus dem Propheten Jeremia, die uns zur Besinnung und zum Nachdenken anregt. Die Losung für den heutigen Freitag, den 23. Mai 2025, lautet: „Ich will sie sammeln von den Enden der Erde, unter ihnen Blinde und Lahme, Schwangere und junge Mütter, dass sie als große Gemeinde wieder hierherkommen sollen.“ Diese Worte sind nicht nur eine biblische Verheißung, sondern auch ein Spiegelbild der Hoffnung und des Glaubens, das das Volk Israel seit Jahrhunderten begleitet. Um die Bedeutung dieser Losung zu ergründen, erzähle ich von einem historischen Ereignis, das am 9. und 10. Juli 1947 in der französischen Hafenstadt Seed stattfand. In dieser Nacht wurden 4515 jüdische Überlebende des Holocausts gesammelt und an Bord eines ehemaligen amerikanischen Dampfers, der Präsident Warfield, gebracht. Dieser Dampfer, der ursprünglich für 400 Passagiere ausgelegt war, transportierte nahezu 5000 Menschen auf einer 2000 Kilometer langen Reise über das Mittelmeer. Die Besatzung hatte das Ziel, die Überlebenden auf die Küste des damaligen britischen Mandats Palästina zu bringen und dabei die britische Blockade zu umgehen. Doch die Aktion scheiterte, und die Briten zwangen die Passagiere zurück, was ihre Tragödie nur noch verstärkte. Trotz dieser katastrophalen Umstände blieb die Botschaft der Hoffnung präsent. Der Exodus des Schiffs und seiner Passagiere lenkte die Aufmerksamkeit der Welt auf die Not des jüdischen Volkes und trug letztlich zur Gründung des modernen Staates Israel am 14. Mai 1948 bei. Hier wird deutlich, wie Gott trotz aller Bedrängnisse und Widrigkeiten sein Volk nicht vergißt. Die Losung aus Jeremia erinnert uns daran, dass Gott die Gefallenen, Verlassenen und Verzweifelten zu sich ruft, unabhängig von ihrer Geschichte oder ihrem Zustand. Ich reflektiere über die heutige Relevanz dieser Verheißung in Bezug auf die Ereignisse in Israel. Ich sehe darin den Beginn der Heimholung des Volkes Israel, das trotz seiner Sünden und Gerichte von Gott geliebt und gerufen wird. Die Zusage, dass selbst die verlorenen zehn Stämme zurückgebracht werden, ist eine kraftvolle Botschaft von Gnade und Hoffnung. Gott kennt jedes seiner Kinder, egal wo sie sind oder wie verloren sie scheinen. Außerdem betone ich, dass diese Zusage nicht nur für das jüdische Volk gilt, sondern auch für alle, die an Jesus Christus glauben. Wir, die wir nicht jüdisch sind, werden ebenfalls Teil der großen Gemeinde, die Gott eines Tages zu sich versammeln wird. Die Parallele zur Sammlung der Gemeinde am Tag der Entrückung wird gezogen, wie sie im ersten Thessalonicher Kapitel 4 beschrieben wird. Dieses Bild der Sammlung ermutigt uns, unsere Herzen zu erheben und die Treue Gottes zu loben, während wir auf die Erfüllung seiner Verheißungen warten. Die heutige Losung bietet uns die Möglichkeit, über Gottes unendliche Liebe und Gnade nachzudenken. Wir dürfen uns sicher sein, dass, egal wo wir sind oder was uns widerfährt, wir in Gottes Augen nie vergessen werden. In diesem Geist schließen wir die Episode mit der Zuversicht, dass die Sammlung des Volkes Israel ein Vorbild für die Sammlung aller Gläubigen ist, wenn wir eines Tages in das neue Jerusalem einziehen werden. Gesprochen von Tobias Wagner (Prediger LKG Würzburg) Sind wir Dir zu langsam und Du möchtest alles aktuell hören? Dann kannst Du auch direkt beim Andachtstelefon anrufen: 07138 - 2369750 Willst Du für diese Arbeit spenden? Spenden (lgv.org) [https://schwaigern.lgv.org/spenden] Weiter Fragen, Anregungen oder Ideen gerne an: podcast@lgv-schwaigern.de [podcast@lgv-schwaigern.de] Mark Bühner | Tel.: 015737234570 Dorothee Reinwald | Tel.: 015233761561