
Traces of Light
Podcast von Elsbeth Horbaty
Elsbeth Horbaty, eine 70-jährige Frau mit einer Augenkrankheit, begibt sich auf eine Reise, um Menschen und Gemeinschaften zu treffen, die neue Wege gehen und Hoffnung schaffen. Sie praktiziert Deep Listening, um neue Perspektiven zu gewinnen und reflektiert über Momente und Geschichten aus ihren eigenen Erfahrungen. Elsbeth lädt die Zuhörenden ein, mit ihr zu reisen und Geschichten zu teilen, um gemeinsam nach Lichtspuren zu suchen, die die schleichende Dunkelheit auf dieser Welt und in ihren Augen aufhalten könnten.
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In dieser Episode nimmt Elsbeth Horbaty die Hörer:innen mit auf eine persönliche Reise durch Rom – eine Stadt, die schwer zu fassen ist, voller Geschichte, Schönheit und Widersprüche. Ausgangspunkt ist das kleine Café Coppi im Südosten Roms, wo Elsbeth ins Gespräch mit Renato kommt, einem angehenden Natur- und Landschaftsführer. Durch ihn lernt sie seine Frau Silvia Franci kennen, die seit vielen Jahren als Stadtführerin tätig ist und sich für einen alternativen, nachhaltigen Tourismus einsetzt. Silvia berichtet, wie sie mit Reisenden individuelle Touren abseits der typischen Sehenswürdigkeiten gestaltet – zu verborgenen Orten wie der Via Appia, den Caracalla-Thermen oder den Katakomben. Dabei geht es ihr nicht nur ums Sehen, sondern ums Verstehen, Erleben und achtsame Begegnen. Gemeinsam mit ihrem Mann will sie Reisenden Erfahrungen ermöglichen, die im Einklang mit Natur, Kultur und lokalen Gemeinschaften stehen. Im zweiten Teil der Episode entdeckt Elsbeth die Città dell’Altra Economia – einen Ort in den ehemaligen Schlachthöfen von Rom, an dem seit Jahren eine andere Form von Wirtschaft, Gemeinschaft und Kultur gelebt wird. Sie spricht mit Marco Morello, dem Chef des Restaurants Collettivo Gastronomico Testaccio, das regionale Bio-Produkte verarbeitet, Bildungsarbeit leistet und Treffpunkt der lokalen Slow-Food-Community ist. Diese Folge erzählt von Menschen, die neue Wege gehen – im Tourismus, in der Wirtschaft, im Miteinander. Und sie ist eine Einladung, Orte wie Rom nicht nur zu besuchen, sondern wirklich zu erleben. Erwähnte Links: Silvia Franci – https://romanvibes.com/private-tours [https://romanvibes.com/private-tours] Città dell’Altra Economia – https://www.cittadellaltraeconomia.org [https://www.cittadellaltraeconomia.org/] Bar Coppi – https://zero.eu/en/luoghi/301440-bar-coppi,roma [https://zero.eu/en/luoghi/301440-bar-coppi,roma] Film Fellini Roma – Internet Archive https://archive.org/details/roma.-1972.1080p.-blu-ray.x-264 [https://archive.org/details/roma.-1972.1080p.-blu-ray.x-264]

Abschied auf dem Petersplatz Elsbeth Horbaty nimmt euch mit in die bewegende Stimmung auf dem Petersplatz in Rom. Inmitten von Tränen, Gebeten und leiser Trauer verabschiedet sie sich zusammen mit den Römerinnen und Römern von Papst Franziskus – einem Papst, der für soziale Gerechtigkeit, Dialog und die Achtung der Natur stand. Eine Reise voller alter Freundschaften und neuer Begegnungen Eigentlich auf der Suche nach Lichtspuren reist Elsbeth spontan nach Rom. Alte Freundschaften ebnen den Weg, neue Gespräche und kleine Begegnungen schenken ihr Hoffnung und inspirieren diese sehr persönliche Podcastfolge. Laudato Si und die Vision eines gerechten Planeten Im Gespräch mit Katharina Bosel taucht Elsbeth tief in die Ideen von Laudato Si ein. Ein bahnbrechendes Dokument, das soziale und ökologische Fragen miteinander verbindet – und zeigt, warum der Klimawandel immer zuerst die Schwächsten trifft. Erinnerungen an Lateinamerika und die Kraft der Befreiungstheologie Persönliche Erinnerungen an ihre Zeit in Argentinien und Nicaragua prägen Elsbeths Perspektive auf Papst Franziskus. Sie erzählt von Begegnungen mit der Befreiungstheologie und dem tiefen Wunsch, hier auf Erden Gerechtigkeit und Hoffnung zu schaffen. Kleine Lichtspuren in dunklen Zeiten Eine zufällige Begegnung auf dem Petersplatz mit einem jungen Römer bringt Leichtigkeit, Humor und die Erkenntnis: Lichtspuren findet man manchmal genau dort, wo man es nicht erwartet. Teile deine Lichtspur: Elsbeth freut sich, wenn du ihr deine Gedanken, Erlebnisse oder Lichtspuren schreibst oder in den Kommentaren hinterlässt!

In dieser Episode nimmt uns Elsbeth Horbaty mit auf eine Reise durch den Frühling in Rotterdam – mit flatternden Blüten, zwitschernden Vögeln und dem unerwarteten Ruf freilebender Papageien. Was haben diese Vögel mit Migration und Befreiung zu tun? Elsbeth zieht poetische Parallelen zwischen Tierwelt und menschlicher Erfahrung. 🌱 Thema der Episode: Die Kraft des Erzählens Warum sind Geschichten so bedeutsam – gerade in Zeiten des Wandels, der Trennung oder der Erinnerung? Elspeth spricht über das Geschichten-Erzählen als Lebenskunst, Verbindung und Trost – angefangen bei Sprachnachrichten für ihre Enkelin bis hin zu Interviews mit Menschen, deren Arbeit ganz im Zeichen des Erzählens steht. 📚 Zu Gast im Podcast: * 🎤 Gregor von Papp, Schulleiter und leidenschaftlicher Geschichtenerzähler aus Würzburg. Er erzählt, wie er zufällig zum Erzählen kam – und wie sich durch freies Erzählen im Klassenzimmer die Atmosphäre verändert. Es geht um Zuhören, Emotion, Verbindung und darum, wie Geschichten auch jenseits von Lehrplänen wirken können. * 🌍 Elles Blanken, Sozialwissenschaftlerin in El Salvador, berichtet von ihrer Arbeit in abgelegenen Regionen, wo sie mit einem lokalen Team Lebensgeschichten von Zeitzeugen des Bürgerkriegs dokumentiert. Es geht um Erinnerung, Heilung, Perspektivenvielfalt und darum, Stimmen zu bewahren, die sonst ungehört bleiben. 🎧 Themen der Folge im Überblick: * Frühling in Rotterdam und die Geschichte der grünen Papageien * Geschichten als Trost in der Corona-Zeit * Warum mündliches Erzählen eine besondere Qualität hat * Wie Kinder und Jugendliche durch das Erzählen aktiviert werden können * Der Unterschied zwischen Berichten und wirklichem Erzählen * Storytelling als Werkzeug zur Aufarbeitung von Geschichte in El Salvador * Geschichten als Mittel zur Heilung, Verbindung und Empathie * Stimmen der Mapuche im Weraldmuseum Leiden: Widerstand, Flucht und Gemeinschaft 🎵 Abschluss der Episode: Ein eindrucksvolles Klangstück aus dem Weltmuseum Leiden – der Gesang eines Mapuche-Rituals erinnert an jahrhundertelangen Widerstand und die Stärke von geflüchteten Gemeinschaften, die sich neu zusammenfinden. 📌 Weitere Infos, Links & Material zur Folge findest du auf [Website oder Plattform einfügen]. 🕊️ „Traces of Light“ – Ein Podcast über Hoffnung, Gemeinschaft und Menschlichkeit.

Mitten im Trubel des Bahnhofs Basel beginnt Elsbeth Horbaty eine gedankliche Reise: Geschichten der Menschen um sie herum regen sie zum Nachdenken an – über Migration, Identität und Zugehörigkeit. In dieser Folge spricht sie mit Heike Wach, [https://www.progender.ch ] Mitbegründerin des Café International in Muttenz und Mitautorin des neuen Buchs „Was ich anderen erzählen möchte. Vom Weggehen und Ankommen“. Gemeinsam mit der Radiojournalistin Cecil Speitel hat Heike Wach Lebensgeschichten von Migrantinnen in der Schweiz gesammelt – berührende, kraftvolle, manchmal auch schmerzhafte Erzählungen von Flucht, Neuanfang und Heimat. 🎯 Themen dieser Episode 🏙 Beobachtungen im Bahnhof: Geschichten im Alltag Elsbeths Blick auf das hektische Treiben in Basel erinnert sie daran, wie kraftvoll das Erzählen von Geschichten sein kann – gerade in einer Welt, die immer enger zusammenrückt. ☕ Das Café International in Muttenz * Seit 2011 ein Ort der Begegnung für Migrantinnen, Geflüchtete und Einheimische. * Gegründet von Heike Wach, inspiriert durch ihre eigenen Erfahrungen im Ausland (u.a. Benin, Indonesien, England). * Ziel: Begegnung auf Augenhöhe, Stärkung von Ressourcen, gemeinsame Nachmittage bei Tee oder Kaffee. 📖 Vom Café zum Buch: Lebensgeschichten sichtbar machen * Entstehungsidee 2019: „Ich möchte meine Geschichte erzählen.“ * Geschichten aus über 10 Ländern: u.a. Peru, Sri Lanka, Ukraine, Syrien, Kongo, Türkei. * Zusammenarbeit mit Cecil Speitel für journalistische und sensible Aufarbeitung. * Fokus auf Ressourcen und Stärke – nicht nur auf das Trauma. 🛠 Erzählprozesse mit Sorgfalt: Do No Harm * Interviews wurden einfühlsam und respektvoll geführt. * Portraits in Ich-Form geschrieben, gemeinsam mit den Frauen bearbeitet. * Ziel: Wertschätzung, Würdigung, Stärkung des Selbstwerts. * Einige Frauen trauten sich erst später, ihren Namen und ihr Bild öffentlich zu zeigen. 🌱 Therapeutische Wirkung des Storytellings * Bezug zu narrativer Therapie und „active listening“. * Erzählen kann heilend wirken, Zuhören ebenfalls. * Geschichten als Mittel zur Selbstermächtigung – auch über das Buch hinaus. 📚 Vernissage & Ausblick * Vernissage am 28. März im Frauenverein Muttenz, im Rahmen des Biblioweekends. * Lesungen mit den porträtierten Frauen sind in Planung. * Das Buch soll als Inspiration dienen für neue Erzählcafés und Begegnungsräume. * Elsbeth kündigt ihre nächste Folge an – eine Reise in die Welt des Storytellings nach El Salvador und Würzburg. 💬 Zitat der Folge „Ich hatte doch gar nichts zu erzählen…“ – und doch wurde daraus ein Buch voller Mut, Kraft und Hoffnung. 📌 Veranstaltungstipp 📖 Vernissage „Was ich anderen erzählen möchte“ 🗓 28. März, Bibliothek Muttenz 📍 Im Rahmen des Biblioweekend Schweiz 👉 Lesung & Austausch mit Heike Wach, Cecil Speitel und beteiligten Frauen https://www.progender.ch [https://www.progender.ch ] 📗 Buchinfo Titel: Was ich anderen erzählen möchte. Vom Weggehen und Ankommen Autorinnen: Heike Wach & Cecil Speitel Verlag / Erscheinung: 2025 Inhalt: 15 Portraits von Frauen mit Migrationshintergrund in der Schweiz Besonderheit: Mit Beiträgen u.a. von Marianne Herzog 🔗 Weiterführende Themen * Café International Muttenz * Storytelling in der Entwicklungszusammenarbeit * Narrative Exposure Therapy * Frauenverein Muttenz & Biblioweekend * Ressourcenorientierte Flüchtlingsarbeit ❤️ Danke fürs Zuhören „Traces of Light“ sucht nach Mutmachgeschichten in schwierigen Zeiten. Abonniert den Podcast, um keine Folge zu verpassen – kurz, tiefgründig und inspirierend.

In dieser Episode reflektiert Elsbeth Horbaty über die Herausforderungen unserer Zeit und die Suche nach Hoffnung. Sie greift die Reaktionen auf ihre letzte Episode zu alternativen Heilmethoden auf und stellt sich der Frage, wie sich diese mit Verschwörungstheorien und politischen Ideologien verknüpfen. Ein Gespräch mit Martin Koradi, Dozent für Phytotherapie, gibt tiefere Einblicke in die Lagerbildung zwischen Schulmedizin und Alternativmedizin. Welche Mechanismen führen zu einer pauschalen Ablehnung der Medizin? Wie können wir lernen, Aussagen kritisch zu hinterfragen? 🎧 Themen dieser Episode: ✨ Orientierung in unsicheren Zeiten – Wie finden wir noch Lichtspuren? ✨ Verbindung zwischen alternativen Heilmethoden und Verschwörungstheorien ✨ Kritische Stimmen gegenüber der Schulmedizin – berechtigt oder ideologisch? ✨ Die Rolle von Sinnsuche in der modernen Gesellschaft ✨ Wissenschaft vs. Esoterik – Wo liegt die Grenze? ✨ Spaltungstendenzen in der Gesellschaft – Wege zur Überwindung 👤 Gast: 🎤 Martin Koradi – Dozent für Phytotherapie, Experte für Heilpflanzenkunde und kritischer Beobachter gesellschaftlicher Entwicklungen. https://www.xn--verschwrungstheorien-99b.info/ [https://www.xn--verschwrungstheorien-99b.info/] https://www.xn--verschwrungstheorien-99b.info/impressum/ www. https://phytotherapie-seminare.ch/biographie/ [https://phytotherapie-seminare.ch/biographie/] 📖 Empfehlung: 📚 Wie Demokratien sterben von Steven Levitsky – Eine Analyse über den schleichenden Zerfall demokratischer Institutionen. 💡 Zitat der Episode: "Auch wenn ich wüsste, dass morgen die Welt untergeht, würde ich heute noch Apfelbäume pflanzen." – (zugeschrieben Martin Luther) 🎙 Hör rein & bleib inspiriert! 📩 Hast du Gedanken zu dieser Episode? Schreib mir!

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