
Philosophie für zwischendurch
Podcast von Adrian Neumann
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Hallo zusammen! Im Gegensatz zur letzten Folge möchte ich heute mit euch über etwas reden, von dem ihr wahrscheinlich alle ausnahmslos schon einmal gehört habt: Karma. Ich habe mich neulich gefragt, warum das eigentlich so ist. Es gibt viele Religionen auf der Welt mit vielen unterschiedlichen Glaubenssätzen – wieso wissen wir dann auf einmal alle so genau, was es mit dem Karma auf sich hat? Ich nehme zumindest einmal an, dass die meisten meiner Zuhörer*innen einer monotheistischen Religion aus dem europäischen Raum oder dem Atheismus angehören. Wieso also ist das Karma so beliebt? Und haben wir überhaupt das richtige Bild davon? Ist es einfach nur irgendeine Entität, die böse Menschen bestraft und gute belohnt? Wie immer gerne alle Anregungen und Kommentare unten im Kommentarbereich lassen! Stimmt auch gern auf Spotify mit ab :) Alle wichtigen Links (Plattformen, Blog, Erreichbarkeit, Trailer, Spendenmöglichkeiten) findet ihrhier: [https://linktr.ee/philosophie_fuer_zwischendurch] [https://linktr.ee/philosophie_fuer_zwischendurch]https://linktr.ee/philosophie_fuer_zwischendurch [https://linktr.ee/philosophie_fuer_zwischendurch] [https://linktr.ee/philosophie_fuer_zwischendurch] Quellen: „Karma und Wiedergeburt im indischen Denken“ - Wilhelm Halbfass „Vergleich der Antithesen europäischen und indischen Denkens. Zur Prüfung einer möglichen Analogie“ - Dr. Betty Heimann Musik: „Etude in C“ - Mauro Giuliani „Passamezzo I“ - Simone Molinari „Etüde a-Moll“ - Matteo Carcassi „Adagio“ - Johann Kaspar Mertz „Allegretto“ - Ferdinando Carulli „Allegretto“ - Fernando Sor „Andante“ - Anton Diabelli „Andantino“ - Ferdinando Carulli „Pavane“ - Luys Milán „Rondo“ - Ferdinando Carulli „Valse“ - Ferdinando Carulli „Aire de Hueya“ - Adrien Politi „Allegretto“ - Antonio Cano „Menuett“ - Ausseer Gitarrentabulatur

Hallo zusammen! Habt ihr schon einmal von den Kynikern gehört? Wahrscheinlich nicht. Ich muss zugeben, dass ich die philosophische Strömung selbst für sehr viel bekannter gehalten habe, aber immer, wenn ich Leuten von meineraktuellen Folge erzählt habe, habe ich fragende Blicke bekommen. Aber vielleicht seid ihr mit diesem Begriff vertraut: „Zyniker“. Ja, dieses Wort hat tatsächlich bei den alten Philosophen des antiken Griechenlands seinen Ursprung, auch wenn es das damals noch nicht gab. So, und jetzt noch ein Name, den ihr sicher kennt: Diogenes. Er war der berühmte Philosoph im Fass, der die Kyniker imalten Griechenland bekannt gemacht hat. Er hat auf der Straße geschlafen, hatte keinen Besitz, hat die Leute beschimpft und das Leben und die Philosophie der Athener*innen verachtet. Was hat sein Lebensstil und die philosophische Ausrichtung mit dem Zynischen undschließlich sogar der Existenzialphilosophie zu tun? Wie immer gerne alle Anregungen und Kommentare unten im Kommentarbereich lassen! Stimmt auch gern auf Spotify mit ab :) Alle wichtigen Links (Plattformen, Blog, Erreichbarkeit, Trailer, Spendenmöglichkeiten)findet ihr hier: [https://linktr.ee/philosophie_fuer_zwischendurch]https://linktr.ee/philosophie_fuer_zwischendurch [https://linktr.ee/philosophie_fuer_zwischendurch] Quellen: „Von dem Leben und den Meinungen berühmter Philosophen“ – Diogenes Laertius „Der Mythos des Sisyphos. Ein Versuch über das Absurde“ – Albert Camus Musik: „Fiesta Gitana“ - Cees Hartog „Barranquila“ - Cees Hartog „Cantilena“ - Cees Hartog „Pãolina“ - Cees Hartog „Tomo y Obligo“ - Carlos Gardel, arr. Michael Langer „Sensuel“ - Astor Piazolla, arr. Gary Ryan „El Choclo“ - Ángel Villoldo, arr. Michael Langer „Valsa sem nome“ - Baden Powell „Uirapuru“ - Traditionell Brasilien, arr. Michael Langer „Nostalgia Petite Melodie“ - Julio Sagreras „Nenufar“ - Julio Sagregas „Milongueo Del Ayer“ - Abel Fleury „Mi Favorita“ - Traditionell Argentinien, arr. Michael Langer „Maria“ (Introduktion und Vidalita) - Juan Alais „La Sandunga“ - Traditionell Mexiko, arr. Michael Langer „La Peregrinación“ - Ariel Ramírez, arr. Michael Langer „Divagando“ - Domingo Semenzato

Hallo zusammen! Kennt ihr die Videospielreihe „Bioshock“? Der Großteil der Story spielt für diese Folge keine Rolle, aber die Grundprämisse basiert auf einer interessanten philosophischen Aussage. Vor vielen Jahrzehnten gab es einen Mann namens Andrew Ryan, der von der angeblichen Ineffizienz der Staatssysteme des frühen 20. Jahrhunderts genug hatte. In den kapitalistischen Ländern würde das ganze Geld nur an die Armen gehen, in den kommunistischen an die Gemeinschaft und in den religiösen an Gott. Dabei sollte das, was man selbst erwirtschaftet hat, fairerweise doch nur einem selbst gehören! Welche Berechtigung haben überhaupt Geringere, in einem Staat mit gleichen Rechten zu wohnen? Und so gründet Ryan einen Staat namens „Rapture“, in dem der reine Fortschritt und die Fairness herrschen sollen, ganz ohne hinderliche Moral oder ähnliche Regeln. Aber erreicht man tatsächlich so größeren Fortschritt? Ist die Moral wirklich ein rein humanistischer Faktor? Steht sie uns im Weg? Wie immer gerne alle Anregungen und Kommentare unten im Kommentarbereich lassen! Stimmt auch gern auf Spotify mit ab :) Alle wichtigen Links (Plattformen, Blog, Erreichbarkeit, Trailer, Spendenmöglichkeiten)findet ihr hier: https://linktr.ee/philosophie_fuer_zwischendurch [https://linktr.ee/philosophie_fuer_zwischendurch] Quellen: „Bioshock“ - Ken Levine „The virtue of selfishness“ - Ayn Rand „Was ist, was will, was kann Moral?“ - Myron Hurna „Das Sein und das Nichts“ - Jean-Paul Sartre „Zur Genealogie der Moral“ - Friedrich Wilhelm Nietzsche „Die fröhliche Wissenschaft“ - Friedrich Wilhelm Nietzsche Musik: „Five Hundred Miles“ - Traditional „Katango“ - Hans Joachim Teschner „Sunny Afternoon“ - Hans Joachim Teschner „Das alte Lied“ - Michael Langer „Ein Feld voll Gold“ - Michael Langer „Grandma's old Pajama Rag“ - David Qualey „The Entertainer“ - Scott Joplin „Preludio in A“ - Manuel María Ponce „Serenata“ - Pieter van der Stark „The Clock“ - John D. Duarte „Toccata“ - Alexandre Tansman „Calypso“ - Michael Langer „Jerry“ - Michael Langer „The English Garden“ - Michael Langer „Little River“ - Joop Klein Goldewijk „River Flows In You“ - Yiruma, arr. Michael Langer „Little Cottage on the Island“ - Maria Linnemann „Improvisation Milonga (Floreos et Preludio Criollo)“ - Juan Buscaglia, arr. J. Chlormann von Adrian Neumann

Hallo zusammen! Was ist Naturphilosophie? Es ist ein Thema, bei dem ich lange nicht wusste, ob ich eine Folge darüber machen soll, weil ich dachte, dass es da nicht so viel zu holen gibt. Es gab eben die Naturphilosophie der alten Griechen, die noch recht rückschrittlich war und später zur moderneren Naturwissenschaft wurde. Aber so einfach ist es nicht. Bei meiner Recherche habe ich herausgefunden, dass unsere Naturwissenschaft seit mehreren Jahrhunderten in einer tiefen Sinnkrise steckt, die aus zu vielen Experimenten und zu wenig Theorie besteht. In den Zeiten der Naturphilosophie lief nicht alles glatt, aber es gibt definitiv etwas, das die moderne Naturbetrachtung von der Philosophie lernen kann. Und nicht nur von ihr – überhaupt sind wir gar nicht die effizientesten Wissenschaftler*innen, für die wir uns immer halten. Schauen wir uns also in dieser Folge einmal an, was Naturphilosophie genau ist – und in dem Sinne, was Naturwissenschaft ist - und wie sie zusammenhängt. Wie immer gerne alle Anregungen und Kommentare unten im Kommentarbereich lassen! Stimmt auch gern auf Spotify mit ab :) Alle wichtigen Links (Plattformen, Blog, Erreichbarkeit, Trailer, Spendenmöglichkeiten) findet ihr hier: https://linktr.ee/philosophie_fuer_zwischendurch Quellen: „Naturphilosophie" - Paul Feyerabend „Von dem Leben und den Meinungen berühmter Philosophen" - Diogenes Laertius „Enzyklopädie der Wissenschaften" - Georg Friedrich Hegel Musik: „Passamezzo I“ - Simone Molinari „Etude in C“ - Mauro Giuliani „Etüde a-Moll“ - Matteo Carcassi „Adagio“ - Johann Kaspar Mertz „Allegretto“ - Ferdinando Carulli „Allegretto“ - Fernando Sor „Andante“ - Anton Diabelli „Andantino“ - Ferdinando Carulli „Pavane“ - Luys Milán „Rondo“ - Ferdinando Carulli „Valse“ - Ferdinando Carulli „Bourée“ - Ernst Gottlieb Baron „Folie d'Espagne“ - Anonymus „Siziliana“ - Matteo Carcassi „Andante in La minore“ - Ferdinando Carulli „Preludio“ - Giovanni Zamboni „Andantino“ - Matteo Carcassi

Hallo zusammen! Was können wir uns unter „afrikanischer Philosophie“ vorstellen? Die Philosophiegeschichte, wie wir sie kennen, ist geprägt von einem starken Eurozentrismus. Hegel selbst hat einmal in einer Vorlesung darüber gesagt, dass nur die europäische Philosophie mit ihrem Wurzeln im antiken Griechenland wirklich relevant ist. Die Denkansätze des fernen Ostens in Berufung auf Konfuzius, Laotse undBuddha fand er bemerkenswert, aber noch zu ursprünglich und über Afrika soll er gesagt haben, dass dort bisher noch nicht einmal Zivilisation stattgefunden hat. Das ist aber nicht wahr! Ich möchte euch in dieser Folge verschiedene Länder Afrikas vorstellen, in denen es sehr weit entwickelte Strömungen gegeben hat und dann schauen, wie es denn um die Einzigartigkeit der westlichen Philosophie tatsächlich steht. Wie immer gerne alle Anregungen und Kommentare unten im Kommentarbereich lassen! Stimmt auch gern auf Spotify mit ab :) Alle wichtigen Links (Plattformen, Blog, Erreichbarkeit, Trailer, Spendenmöglichkeiten) findet ihr hier: https://linktr.ee/philosophie_fuer_zwischendurch Quellen: „Philosophie in Afrika“ - Anke Graneß „Antike Philosophie“ - Perfrancesco Basile Musik: „Study II“ – Anonymous „Andante in La minore“ - Ferdinando Carulli „Preludio“ - Giovanni Zamboni „Bourée“ - Ernst Gottlieb Baron „Folie d'Espagne“ - Anonymus „Rondo“ - Ferdinando Carulli „Siziliana“ - Matteo Carcassi „Aire de Hueya“ - Adrien Politi „Allegretto“ - Antonio Cano „Allegretto“ - Mauro Giuliani „Allegretto Moderato“ - Fernando Sor „Andantino“ - Matteo Carcassi „Bourrée“ - J.F.W. Graf von Bergen „Españoleta“ - Gaspar Sanz „Greensleeves“ - Anonymous „Menuett“ - Ausseer Gitarrentabulaur „Studie in a-Moll“ - Antonio Cano „Studie in e-moll“ - Dionisio Aguado