Verbrechen in Mitteldeutschland
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21 FolgenNeue Fälle ab 11. November. Bernd Kaufholz und Stefan B. Westphal beleuchten zwölf neue Kriminalfälle aus Sachsen-Anhalt. Unter anderem spielen die Arsenhexe von Stendal, ein Postzugraub bei Halle und ein krimineller Polizeichef in Bernburg eine Rolle.
Es ist eine bitterkalte Nacht. Für einen Polizisten aus Bad Bibra wird es die letzte seines Lebens sein. Es beginnt eine spektakuläre Verfolgung nach dem Täter, welcher jahrelang unentdeckt bleiben konnte - bis heute. Vermutlich ist auch der Täter bereits verstorben, somit bleiben nur Indizien wo er sich versteckt hielt. Der Fall des Polizistensmords von Bab Bibra ist der vorerst letzte Fall im Podcast "Verbrechen in Mitteldeutschland". Gemeinsam mit Autor Bernd Kaufholz beleuchtete Host Stefan B. Westphal zehn Kriminalfälle aus der Zeit des Ende des 2. Weltkriegs bis zur Wende. Verbrechen in Mitteldeutschland meldet sich im späten Frühjahr zu einer neuen Staffel zurück.
Das große Geschäft mit dem kleinen Geschäft. Mit öffentlichen Toiletten ergaunerte sich ein Mann in der DDR rund eine Million Mark. Der Betrug fiel nur durch eine gehörnte Ehefrau auf. Einer der kuriosesten Betrugsfälle der DDR, heute bei Autor Bernd Kaufholz und Host Stefan B. Westphal im Podcast "Verbrechen in Mitteldeutschland"
Unfall, Flucht oder Verbrechen? Diese Frage ist nach dem Verschwinden des damals 10 Jahre alten Ingo in Magdeburg bis heute ungeklärt - seit 1976. Alle drei Optionen scheinen möglich. So spielte der Junge, welcher aus Angst vor den Konsequenzen eines Diebstahls in der Kaufhalle und eines Tadels in der Schule nicht nach Hause ging, noch auf der Baustelle einer Turnhalle. Gut möglich, dass er dort verunfallte. Ebenso fühlte er sich in Magdeburg nie heimisch und wollte zurück in seinen Heimatort Ballenstedt. Gut möglich, dass er Magdeburg einfach den Rücken gekehrt hat. Außerdem wurde er wohl mit einem unbekannten Mann in einer Kleingartensprate gesehen. Gut möglich, dass er einem Verbrechen zum Opfer fiel. Dennoch konnte der Fall bis zu seiner Einstellung im Jahr 1993 nie auch nur ansatzwiese geklärt werden.
TRIGGERWARNUNG: Sexuelle Gewalt an Kindern; Mord von Kindern 1963 verschwand die kleine Christa in Wittenberg. Wenige Tage später herrscht traurige Gewissheit: die Fünfjährige ist tot. Ermordet. Die Fetzen eines Pakets bringen die Polizei auf die Spur des 26 Jahre alten Joachim S. Dieser bestreitet zwar zunächst, führt die Polizei dann jedoch sogar zu dem Ort an dem der die Leiche versteckt hat. Für die Justiz war der Fall klar und sie verurteilten ihn zum Tode durch das Fallbeil.
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