
Berlin braucht Musik!
Podcast von Deutsches Symphonie-Orchester Berlin
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In der fünften Folge unterhält sich Julia Kaiser mit der Musikwissenschaftlerin Melanie Wald-Fuhrmann über deren jüngst veröffentlichte Studie zu Musik in der Pandemie, die gezeigt hat, dass verschiedenste Formen von Musik und des Musizierens den Menschen bei der Bewältigung der gesellschaftlichen Ausnahmesituation bedeutend geholfen haben und nachhaltig helfen.

Die vierte Folge behandelt Phänomene wie die neurobiologischen Vorgänge, die das emotionale und ästhetische Empfinden etwa beim Hören von Dur und Moll erzeugen, wie ein Ohrwurm entsteht oder wie Musik entspannend wirken kann.

In der dritten Folge beschreibt der Musikmediziner und -physiologe Altenmüller die nachhaltigen Veränderungen einzelner Gehirnareale bei Musiker*innen verschiedener Alters- und Instrumentengruppen und weist auf die therapeutischen Kräfte von Musik hin.

Die zweite Folge beschäftigt sich mit der Förderung von musikalischer Lern- und Gedächtnisfähigkeit, dem Beginn der Gehörbildung im Mutterleib, der Bedeutung von Kinderliedern und der Wichtigkeit von Musikvermittlung. Anhand von DSO-Formaten wie den Casual Concerts oder dem ›Symphonic Mob‹ und lebhaften Berichten aus Studien erklärt Altenmüller, wie sich das Gehör verfeinert und wie befriedigend Musikhören und gemeinsames Musizieren wirken.

Die erste Folge beginnt bei der integralen Bedeutung von Musik für das gemeinschaftliche Leben seit der Steinzeit. Die grundlegend genetisch bedingte, aber verschieden ausgeprägte Verankerung von Musikalität bei Menschen verändert sich durch die historische Weiterentwicklung von Musik sowie kulturelle Prägung und gesellschaftliche Präsenz von Musik, prägt aber auch die musikalische Lern- und Gedächtnisfähigkeit je nach Förderung.