
Payment & Banking Fintech Podcast
Podcast von Das Team von Payment & Banking
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mit André Bajorat & EPI-CEO Martina Weimert Mit Wero will die European Payments Initiative (EPI) ein Gegengewicht zu PayPal, Mastercard und Visa schaffen. Gelingen soll dasmit einer eigenen europäischen Lösung auf Basis von sogenannten „Instant Payments” Die Bezahlplattform ist direkt in Mobile-Banking-Apps vieler Banken, Neobanken und Fintechs eingebettet oder über eine separate App nutzbar. Über diese können Nutzer:innen schön heute Geld durch ganz Europa schicken, IBANs sind nicht mehr nötig. 2025 soll auch noch das Bezahlen in Online-Shops mit Wero möglich sein, 2026 strebt das Projekt an die Ladenkassen des Kontinents. Wero: Das ist der aktuelle Stand Die European Payments Initiative (EPI) wurde 2020 von 16 Gründungsmitgliedern ins Leben gerufen – darunter 14 Banken und zwei große Acquirer. Inzwischen ist der Gesellschafterkreis gewachsen: Mehr als 20 europäische Finanzinstitute sind aktuell beteiligt, darunter auch fünf belgische Banken, Revolut und mehrere führende PSPs und Acquirer. In Deutschland sind Postbank und Revolut live, ING und Deutsche Bank stehen vor dem Start. Auch in Frankreich, Belgien und den Niederlanden ist der Rollout angelaufen. Das Ziel bleibt klar: Mindestens 80 Prozent Marktabdeckung pro Land braucht es, um auch für E-Commerce und Handel relevant zu werden. Langfristig sollen Nutzer:innen über Wero sogar Abos und Loyalty-Programme verwalten und beispielsweise Ratenzahlungen (BNPL) nutzen können. Auch bei der EU Digital Identity Wallet (EUDI) ist Wero im Gespräch: Die App soll entweder auf der Infrastruktur der EUDI-Wallet aufsetzen oder diese direkt integrieren. Im Unterschied zum digitalen Euro, dessen Einführung sich noch Jahre hinzieht, ist Wero schon live. Doch kann EPI diesen Vorsprung halten? Was sind die nächsten Ausbaustufen – und wo liegen Probleme und Hürden? Hört jetzt in die neueste Folge des Payment & Banking Fintech Podcast rein. ---------------------------------------- PS: Seit der Podcastaufnahme hat sich schon wieder viel getan. Revolut ist inzwischen Partner, ebenso wie Stripe, Nuvei, Nexi, Payone, VR Payment und Worldline.

mit Dana Wondra & Josefine Spengler von Annerton Was tun, wenn das zentrale IT-System ausfällt, wenn der Cloud-Dienstleister schlapp macht oder ein Cyberangriff den Betrieb lahmlegt? In Folge 5 von „Alles Legal – Fintech-Recht kompakt“ sprechen Dana Wondra und Rechtsanwältin Josefine Spengler von der Anwaltskanzlei Annerton über ein Thema, das in der Praxis oft unterschätzt wird: Business Continuity Management (BCM) unter dem Digital Operational Resilience Act (DORA). DORA ist in seinen Aussagen sehr klar: Notfallmanagement ist kein reines IT-Thema mehr. Es geht um strategische Verantwortung, klare Zuständigkeiten und regelmäßige, realitätsnahe Tests. Unternehmen müssen dokumentierte Wiederherstellungspläne vorhalten, mit denen sich kritische Geschäftsprozesse innerhalb definierter Zeitfenster wieder aufnehmen lassen. Die Pläne müssen geprobt, aktualisiert und eng mit dem IKT-Risikomanagement verzahnt sein. Besonders wichtig: Die Verantwortung liegt beim Leitungsorgan. Auch externe Dienstleister müssen vertraglich eingebunden sein – inklusive Notfallplänen, Exit-Strategien und gemeinsamen Tests. Denn digitale Resilienz endet nicht an der Unternehmensgrenze. Josefine Spengler erklärt im Gespräch, welche Schwächen sich in der Praxis häufig zeigen und gibt Rat, wie Banken ihr BCM sinnvoll aufsetzen und dauerhaft implementieren können. 🎧 Jetzt reinhören – und erfahren, warum BCM unter DORA mehr ist als ein Plan in der Schublade.

Ein Dienstagmorgen im Jahr 2035: KI-Agenten analysieren Finanzdaten in Echtzeit, Open Finance sorgt für Transparenz – und Finanzberater:innen begleiten ihre Kund:innen durch komplexe Lebensentscheidungen. Klingt nach Science-Fiction? Ist technologisch längst möglich. Julian Prüfer und Marvin Vortkamp sprechen mit Finanzberatungsexperte Andreas Beys über die Zukunft der Finanzberatung. Anhand der fiktiven Beraterin Eva Schwarz diskutieren sie, wie Technologie menschliche Nähe ermöglichen kann, welche Rolle FIDA (Financial Data Access) spielt – und warum der Wandel von der Verkäuferin zur Finanzbegleiterin längst begonnen hat. Themen u. a.: – KI-Agenten als leise Sparringspartner im Hintergrund – Finanzberatung als Abo-Modell statt Produktverkauf – Was FIDA ermöglicht – und warum ohne Daten nichts geht – Digitalisierung, Coaching, Planung: die neuen Skills für Berater:innen – Warum Technologie Nähe nicht ersetzt, sondern schafft 🎧 Jetzt reinhören und die Zukunft der Finanzberatung entdecken! Link zur Story https://www.dasinvestment.com/ein-tag-im-arbeitsleben-lea-schwarz-finanzbegleiterin-im-jahr-2035/

mit André Bajorat & Jochen Siegert Trotz Hitze keine Spur von Sommerpause: Jochen Siegert und André M. Bajorat arbeiten sich durch den Fintech-News-Berg des Monats – von Millionenrunden über neue Produkte bis hin zu strategischen Neuausrichtungen bei Klarna, N26 & Revolut. Themen im Überblick: BCG-Studie: Fintechs wachsen dreimal schneller als traditionelle Player Scalable Capital erhält 155 Mio. € für europäische Expansion Payrails sammelt 32 Mio. USD ein DealCircle holt 5 Mio. € für M&A-Matching-Plattform N26: Neue Reisefeatures, Premium-Konto & geplante 400-Mio.-Runde N26 erneut im Fokus der BaFin wegen Geldwäscheprävention Revolut startet eSIM-Mobilfunkangebot & Stablecoin Revolut plant Krypto-Derivateplattform Revolut-Chef winkt Milliardenbonus bei 150-Mrd.-Bewertung Mollie mit starkem Gewinnplus & neuem Tap-Terminal SumUp bald mit nativer Girocard-Anbindung ABN Amro gründet Neobank Buut Raisin ersetzt „Weltsparen“ durch europäische Marke Klarna wird zur Bank, startet Mobile Wallet & ist jetzt in Google Pay Lemonway übernimmt PayGreen für grünes Checkout-Angebot Stripe kauft Krypto-Wallet-Startup Privy Realist: Neuer ETF-Angreifer von Ex-Whitebox-Manager Fabrick übernimmt FinAPI – Konsolidierung im Open Banking Digital-Only-Banken gewinnen in Europa Marktanteile EPI + EuroPa: Neue Hoffnung auf europäische Zahlungslösung Payone unter Druck wegen dubioser Kunden BBVA startet in Deutschland – mit 3 % aufs Girokonto Ex-Commerzbank-Chef Knof wechselt zu Krypto-ETP-Firma Valour Jetzt reinhören & up to date bleiben!

mit Dana Wondra und Josefine Spengler Josefine Spengler erklärt, wie Unternehmen bei Cyberangriffen und Systemausfällen richtig reagieren – und welche Meldefristen DORA setzt. Ein IT-Vorfall kommt nie gelegen – und doch müssen Unternehmen künftig unter höchstem Zeitdruck reagieren. In Folge 4 unseres Podcasts „Alles Legal – Fintech-Recht kompakt“ spricht Dana Wondra mit Josefine Spengler, Fachanwältin für IT-Recht bei Annerton, über die Meldepflichten bei schwerwiegenden IT-Zwischenfällen unter dem Digital Operational Resilience Act (DORA). Ob Datenleck, Systemausfall oder Cyberangriff: Sobald ein Vorfall als „schwerwiegend“ gilt, tickt die Uhr. Zum einen, weil man ihn analysieren und schnellstmöglich beheben will. Zum anderen, weil DORA nun verlangt, dass Finanzunternehmen innerhalb von 24 Stunden eine Klassifizierung vornehmen – und spätestens vier Stunden nach dieser Bewertung eine Erstmeldung an die Aufsicht abgeben. Darauf folgen Zwischen- und Abschlussmeldungen, jeweils mit konkreten Inhalten, festen Fristen und standardisierten Formaten. Besonders relevant: Ein erfolgreicher, böswilliger Zugriff auf Systeme – etwa durch einen Hackerangriff – gilt automatisch als meldepflichtig. Und auch wenn externe Dienstleister betroffen sind, liegt die volle Verantwortung bei den Unternehmen selbst. DORA verlangt daher nicht nur rechtssichere Verträge mit IT-Partnern, sondern auch klare interne Prozesse und abgestimmte Zuständigkeiten. Josefine Spengler zeigt im Gespräch, welche Fehler in der Praxis häufig auftreten, warum interdisziplinäre Incident-Response-Teams unverzichtbar sind – und wie sich Unternehmen mit Szenarien, Checklisten und Übungen sinnvoll vorbereiten können. 🎧 Jetzt reinhören – und erfahren, wie DORA den Umgang mit IT-Vorfällen neu definiert.